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  1. Der Bauer und die Schweinepower Es war neulich zum Jahreswechsel, er hatte die Schafe grad saubergemacht, ausgemistet, dann frisches Stroh gehächselt, und das noch bei den Schweinen reingebracht,... ...ja, bei denen verstreute er Stroh, die Schweinepisse saugte dieses schnell auf, genau wie die Scheiße, es saugte nur so, deshalb nahm das Schicksal wohl seinen Lauf. Das Schicksal ergab sich im Resultat des Hächselstrohsaugens, jene klumpiger Kund, es belegte sehr schweren Mist, in der Tat(!), und so bekam er von den Schweinen seine Quittdung. R. Trefflich 29. Dezember 2023
  2. heiku

    Zum Jahreswechsel

    Zum Jahreswechsel suchte Schutz und Trost bei mir, der mutige Hund. Ich wünsche euch noch ein frohes, neues Jahr. LG
  3. Als das Jahr noch ganz jung war Das neue Jahr fing grade an, er hatte Schiss was falsch zu machen, Fehler denen er war zugetan als Pechvogel in solchen Sachen,... ...drum gab's die Angst, die ihn beschlich, immer wenn so ein Jahresanfang war, da war sie da, ein Wahn an sich, sozusagen als Paraneujahr. R. Trefflich am 1. Januar 2024
  4. Ghostwriter Trägheit schleicht durch Muskelstränge Zellen spucken Fieber aus Gerad Corona in die Fänge Bin ein wahrer Virenschmaus Quarantäne lässt verbittern Wände sind ein schlechter Freund Verkrampft erliegt man diesem Zittern Außenleben abgezäunt Doch Schütteln lässt Gedanken purzeln Schwitzen schwemmt Ideen frei Wilde Träume sich verwurzeln Die Autoren sind wir zwei Schreib des Fluches Segen nieder Flüstern einer fremden Macht Sind die Storys deren Lieder Die ich auf Papier gebracht
  5. 24.10.2023 Ich lache Kohlenschneider Weise Köpfe Schwarze Gedanken Rote Taten Ausgeweidete Gedärme Spannende Ranzen Leere Hälse Wampen kugeln sich Schwarz lenkt ‒ Rot roht Zu Frieden gestellt Die ewige Kugel Grün Und Blau und Tot geschlagen Ich weiß Schillernd bunte Welt Schwarz und Rot Ich lache Wo ist Lache ich töricht Mein Keller Leben S. Athmos Welakis
  6. Alter Wein

    Umärmelung

    Umärmelung Wie gut eine Umarmung ist - ich kann es nicht beschreiben — Wenn sie fehlt, vielleicht im Zwist, da möchte man sie meiden Auch Corona welch ein Schreck, jagte die Umarmung weg — Man hat nur mit dem Kopf genickt, die Freunde waren nicht entzückt Doch wenn das Leben froh und heiter, ist eine Umarmung fein, der Trübsinn zieht schnell weiter, Harmonie kehrt wieder ein Umarmung, das ist Leben pur, der Duft die Wärme – nur Freunde sollten es schon sein, sonst wird die Umarmung Pein 2.1.2024 © Alter Wein
  7. Darkjuls

    Schleiertanz

    Es liegt der Morgen in der Ferne leuchtend stehen Himmels Sterne und über allem wacht der Mond der über unsren Träumen thront Die Nacht verschleiert ihr Gesicht der Akt endet im Dämmerlicht allmählich wird die Spur erhellt der Tag erwacht, der Schleier fällt Mondes Schein, er geht zur Neige am Horizont wechselt die Scheibe aus blutrot Bad steigt sie empor die Sonne - hell wie tags zuvor Ein neuer Tag - ein neuer Tanz Bewegung in des Goldes Glanz in dem die Welt sich stetig dreht und Nacht sich neue Schleier webt
  8. Über die Entstehung der Tschechischen Sprache Předmluva k baladě. Das Vorwort zur Ballade Schließlich mochte sich das richten, wog mit Schlägen jene Nacht, jeden Mythen und Geschichten, sind die Helden zu gedacht. Lohnt es sich gar die zu wahren, jedes Wort auch diese Schrift, bleiben Sagen über Jahren, da alles auch uns mild betrifft. Haben sie auch ganze Kerne, meistens sind sie auch so wahr, scheinen sie wie welch‘ Gesterne, aus dem Wissen sanft gebar. – Ist das Wissen meist vergessen, meist verloren mit der Zeit, ist das dann ein Unermessen, Menschen! Ihr die Hüter seid! Muss man das auch sehr bedenken, – reduzieren den Verlust, muss man auch die Wahrheit schenken, – Trägt man Mythen um die Brust. Tragen Kreuze jene Christen, ist das Wahrheit oder Schwank? Schützen sollen sie vor Listen, dienen sie dem Gott zum Dank. Sind nun Mythen nichts als Glauben? Ist das somit Schall und Rauch? Mögen sie den Sinn zu rauben, macht die Bibel so gebrauch? Kann man Mythen schlicht belegen? Kann man das so scheinbar nicht, kann man das wohl nur abwägen, nimmt dann Glauben halt die Sicht. Liegen Mythen zwischen Pulten, ist die Wahrheit doch so trist? Ist das Ehrfurcht vorm Okkulten, stimmt das auch, dass es so ist? Mythen sind somit nur Glauben, haben sie im Brauch Bestand, möglichst kann man sich’s erlauben, ziehen sie sich nur durch das Land. **** Nun trieb die Nacht mit ihren Schlägen, der Tage schien so sehr verbannt, der Čech, er kam der Nacht entgegen, das Land es war ihm sehr bekannt. Die Eichen wogen in dem Winde, in Buchen lag erstarrt die Nacht, die Schar, sie trieb bereits geschwinde, hat’s ein Wunder mal vollbracht. So liefen sie durch Wald und Täler, durch Täler mit enormer Schar, inzwischen wurde es nun heller, als die Stund‘ den Tag gebar. Und schien die Zeit sie zu drängen, so liefen sie auch wie gesandt, hörten sie gar zwischen Klängen, das jene wunderbare Land. Sahen sie im Schwarz verborgen, die Landschaft beugte sich ins Knie, der Říp* erwachte nun im Morgen, so standen die Gefährten, sie. So lief der Čech nun auf den Berge, Lech und Rus, sie schauten zu, der Berg erwies sich wie ein Scherge; und dachte sich: Verflucht seist du! So stand der Čech da oben, leise, matt war er, als er dort stand, erholte er sich von der Reise, gegründet hat‘ er nun das Land. Rief er dann so laut, so nieder, hörten das auch Lech und Rus, wiederholte Čech das wieder, glich das ganze einem Kuss. – „Gründete ich wohl nun Böhmen, meinen Wunsch hab‘ ich bedacht, mögen Menschen hierher strömen, endet somit auch die Nacht. Werd‘ ich hier nun auch so wachen, geb‘ ich Gästen meine Hand, einer muss die Sprache machen, für das schönste, beste Land!“ *Říp [r̝iːp] = Heiliger Berg der Tschechen Angefangen am 29.12.2023 zwischen Drážďany und Jílové u Prahy, beendet am 02.01.2024 in Berlin
  9. Darkjuls

    Seelen-Gratwanderung

    Die Gedanken an uns schleichen mir nach dringen tief ein in mein Narbengewebe das Herz liegt offen für Verletzungen brach eine Gratwanderung für meine Seele und nichts, das mir Halt gibt als nur die Hoffnung nicht mehr zu erwachen mit Tränen im Gesicht mein Wünschen verläuft nur in eine Richtung der Schmerz mag verblassen doch die Erinnerung nicht
  10. EndiansLied

    Solange wir leben

    Ich weiß es ist schwer Mit den Schatten der Vergangenheit zu leben Die Zeiten in denen du Mist gebaut hast Die Zeiten in denen du Schaden verursacht hast Und nicht mehr zurück gehen und es wieder gut machen konntest Ich weiß dass es schwer ist und du lieber vergessen würdest Aber es gibt ein Geheimnis Es geht nicht ums Vergessen Sondern ums Wissen Dass du niemals weißt was du noch alles tun kannst Selbst wenn es nur ein Lächeln für jemanden ist der es braucht Selbst wenn es nur ein Wort zur rechten Zeit ist Oder ein Vers Oder ein Blick Oder ein Geschenk Oder etwas ganz Anderes Groß oder klein, es ist alles von Bedeutung Quäle dich nicht mit dem Gedanken dass es nicht so ist Mögest du dieses Eine dein ganzes Leben lang wissen Besonders in deinen dunkelsten Stunden: Solange wir leben Haben wir etwas zu geben
  11. Lebenskunst Die Eule fragt den Specht. „Bedenke ich das recht, wenn ich dich so klopfen seh`, tut dir da nicht der Schädel weh „? Spricht der Specht:“ Ich kann nicht klagen. Vielleicht kannst du mir aber sagen, drehst du den Kopf in einem Stück, wieso bricht da nicht dein Genick“ ? Da hört man einen Raben sagen: „Was sollen hier die dummen Fragen ? Die Natur hat jedem das gegeben, was wohl nötig ist zum Überleben“.
  12. lass worten taten folgen jonglier nicht zu lang mit den gedanken schau besser gradaus verlier dich nicht in den gezeiten wo über dünenkämmen finstre schatten reiten hasch nicht nach fliegen in den gräsern überlass den möwen sie als leichte speis versenk das netz in dunkle tiefen und zieh den fang ans tageslicht ist es ein hering lass ihn dir munden hängt aber ein steinbutt in den fäden wirf ihn mit einem wunsch zurück vertraue auf dein märchenglück lass worten taten folgen (Music_JuliusH - Mellow Flute Lullaby from Pixabay).mp4
  13. Man neigt dazu zu reflektieren, blickt man aufs alte Jahr zurück. Mancheiner war wohl am Verlieren. So einiges gelang zum Glück. Blickt man aufs alte Jahr zurück, wird man gewichtet nach den Taten. So einiges gelang zum Glück. Gedanken in Erscheinung traten. Wird man gewichtet nach den Taten; wars unerreicht, man gerne schmollt. Gedanken in Erscheinung traten, wars zu vermessen was gewollt? Wars unerreicht, man gerne schmollt. Mancheiner war wohl am Verlieren, wars zu vermessen was gewollt? Man neigt dazu zu reflektieren... © Uschi Rischanek text/rezitation bild pixabay music: Rion_Riz 'serenity of sleep' Zwischen den Jahren serenityofsleep_Rion_Riz.mp4
  14. Amadea

    Welt retten

    Viel zu schnell vergehen Zeiten. JETZT - ist schon Vergangenheit. In unendlich großen Weiten macht sich Furcht und Trauer breit. Wollen alles noch erleben, jeder sitzt im selben Boot. Jetzt muss jeder alles geben, alles ist vom Tod bedroht. Kann die Hoffnung Welt erretten? Diese steht grad auf dem Kopf. Freiheit steckt in Sumpf und Ketten. Packen wir uns an dem Schopf! Fern, verloren scheint die Küste, als auch Hopfen und der Malz. Schickt das Wasser in die Wüste! Denn hier steht es uns zum Hals. Manchmal muss sich jeder mühen, Feuerpausen gibt es nicht, bis die ersten Veilchen blühen, und ein Strahl das Dunkel bricht.
  15. Der Blick hinauf ins All der Sterne Tausende Lichter längst vergangener Zeiten Unzählbare Vergangenheiten, die diese Fernen noch durchschreiten, wenn aller Anfang nicht mehr ist Gedanken, die in das Bewusstsein reisen Aus Tiefen ohne Räume, Zeiten In Worten durch Geschlechter kreisen Unzählbare Vergangenheiten Anfanglos, zeitlos Bild und Schrift Der Blick, der auf ein Lächeln trifft Sich noch im Augenblick begleiten, wenn diese Welt längst nicht mehr ist
  16. In ein paar Tagen ist das Jahr schon vorbei, Gestern war doch erst noch Mai. In meinem Kopf ist seit Monaten Geschrei Da hilft fast keine Arznei. Was würde ich für ein paar Tage Ruhe geben Ich wünsche mir aktuell nichts mehr in meinem Leben, denn ich will mal kurz im Frieden schweben und nicht nur versuchen zu überleben. Seit diesem Jahr ist nichts mehr wie es war, Was nächstes Jahr auf mich zukommt ist nicht absehbar. Ich wünsch mir 12 Monate Frühjahr, Denn dann seh ich wer ich früher war. Ich will wieder strahlen, Mir die bunteste Zukunft ausmalen, Will sie vergessen, all meine Qualen will unendlich viel Freude und Liebe ausstrahlen. -☮️
  17. Darkjuls

    Vom Leben gezeichnet

    Läuft es auch schief auf deinen Wegen werde nicht der, den man gern hätt´ sei stets du selbst und leb dein Leben der gerade Baum, er wird zum Brett Bild by Pixabay
  18. gummibaum

    Der Deich

    Es regnet schon so viele Tage. Der Fluss ist voll und übt Gewalten. Ich wehre mich, doch bald versage ich wohl daran, ihn aufzuhalten. Nicht weit von mir hat eine Mauer, die unterspült war, aufgegeben. Ich sah die Flut danach auf grauer Asphaltbahn eilig vorwärts streben. Ein Schrei vom Dach lässt mich gefrieren. So ängstlich rief ich viele Jahre danach, mich endlich zu sanieren. Doch stets blieb Umsicht Mangelware…
  19. Marc Donis

    In Prag das Silvester

    In Prag das Silvester Auf das, dass wir leben, auf das, dass wir lieben, auf das, dass unsere Herzen gleich schlagen! Blühte Prag in tausend Farben, - wie ein Teppich lag es da, heilte es die letzten Narben, nun das neue, wohle Jahr. Geschrieben in Prag; 01.01.2024
  20. Cornelius

    Präkambrium

    In der Urzeit tiefen Schlünden, auf des Meeres dunklen Gründen ragen schwarze Felsenzinnen, denen Gas und Rauch entrinnen. An der Küste ist es neblig. Menschen suchte man vergeblich, denn sie sind noch nicht erschaffen, ja, es gibt noch nicht mal Affen. Aufenthalt am Lande wäre tödlich, denn die Atmosphäre ist für Lungen reines Gift. Doch im Ozean, da trifft sich das erste Leben an, das hier zaghaft keimen kann. Es beginnt hier unten, weil auf den Zinnen, schroff und steil, schon ein kleines Wesen schnauft, welches zärtlich "Luca" tauft ein gelehrter Schreibtischtäter vier Milliarden Jahre später. Jener kleine Plasmaklecks, innerlich schon sehr komplex, taucht in grauer Zeiten Lauf früher oder später auf. Leider ist bloß hypothetisch dieser Wicht, doch nur ein Fetisch ist mitnichten solch ein Ur- Vorfahr jeder Kreatur. Niemand hat bislang erfahren, wer wohl seine Eltern waren. Was nun aus dem Knirps entstand, ist hingegen wohlbekannt. Für der Schöpfung Wunderpracht ist der Anfang hier gemacht, denn von nun an wird es Leben auf der Erdenkugel geben. Wenn die Zeit noch weiter schleicht und das Kambrium erreicht, darfs in vielerlei Gestalten dann sich explosiv entfalten, wird durch keinen Sturm verweht. Aber leider: Es gerät doch zuletzt auf schiefe Bahnen. Seit dem Tag, als unsre Ahnen wild umschwärmt von Tsetsefliegen von den Urwaldbäumen stiegen, muss man, wie wir jetzt erkennen, dieses einen Abstieg nennen. Blickt man noch ein wenig weiter auf die Sprossen dieser Leiter, kann man vollends Zweifel spüren, ob sie immer aufwärts führen.
  21. Cornelius

    Das Thermometerhuhn

    Ein Vogel rennt durch Neusüdwales, Empfänger göttlichen Befehls. Dort flitzt der Thermometerhahn wie angepeitscht von eitlem Wahn. Ihm bleibt die Mühe nicht erspart, zwecks Fortbestandes seiner Art durch stetes Scharren mit den Läufen sich einen Hügel aufzuhäufen aus kompostiblen Pflanzenresten. Er sucht im Norden, Osten, Westen und selbstverständlich auch im Süden, bis seine Beine doch ermüden, darf Tag und Nacht sich einsam schinden, genügend davon aufzufinden, denn seine Thermometerhenne verscheuchte er von seiner Tenne. Des Nestes Stoff erschöpft sich bald in diesem schattenlosen Wald. Dann endlich steht der stolze Bau. Warum, das weiß man nicht genau. Details bedürfen noch der Klärung, doch sorgt des Blätterhaufens Gärung im Inneren für Ofenhitze, die stündlich mit der Zungenspitze besagter Thermometerhahn als seines Schöpfers Untertan, den Schnabel tief im warmen Mist, zu prüfen stets beflissen ist. Das Laub ist ständig umzuschichten, fast immer etwas abzudichten, hinzuzufügen, zu entfernen, bei Tageslicht und unter Sternen. Der Pflegeaufwand ist beträchtlich. Manch andrer Vogel denkt verächtlich: "Der will den Bürzel nicht beschmutzen, um ihn beim Brüten zu benutzen. Kanns eines Vogels Stolz verletzen, sich auf sein eignes Nest zu setzen? Drei Wochen Sitzstreik, aber dann wär er erneut ein freier Mann, statt lange hier herum zu eiern und seine Zunge auszuleiern." So lacht im Gummibaum der Hans, verspottet diesen Eiertanz, und auch das Riesenkänguru sieht staunend diesem Werke zu. Dann ist verstrichen ein Quartal voll Mühe, Plackerei und Qual. Der Nachwuchs darf nun endlich schlüpfen und fröhlich durch den Buschwald hüpfen. Sogleich lässt Vati sie allein im lichten Eukalyptushain. An diesem schönen Tage endet die Sorgfalt, die er aufgewendet. Ein kurzer Urlaub ist sein Lohn. Die Kükenfreunde warten schon. Der Taipan und die Todesotter erschnuppern nicht nur frischen Dotter. Die Tafel ist jetzt reich gedeckt, so wie Natur es wohl bezweckt.
  22. I‘m so sorry, es tut mir leid Tut mir leid, wenn ich keine Aktien will, weil ich Aktien für ein schlechtes Konzept halte. Tut mir leid, wenn ich keinen Krieg will, weil ich Krieg für ein schlechtes Konzept halte. Tut mir leid, weil ich keinen SUV will, weil ich SUVs für ein schlechtes Konzept halte. I'm so sorry Sorry if I don't want stocks, because I think stocks are a bad concept. Sorry if I don't want wars, because I think war is a bad concept. Sorry because I don't want an SUV, because I think SUVs are a bad concept. In Google Übersetzer öffnen Es tut mir wirklich leid, weil ich mich nicht an das Gewöhnliche und die alten, üblichen Gepflogenheiten anpassen kann. I'm really sorry because I can't adapt to the ordinary and can‘t adapt the old, usual practices. Es tut mir leid, dass ich nicht mit euch feiern und saufen will, weil ich keinen Bock drauf habe. Es tut mir leid, dass ich nicht mit euch lästern und raufen will, weil ich keinen Bock drauf habe. I'm sorry I can't celebrate with you and want to drink because I don't feel like it. I'm sorry for not gossiping with you and want to fight because I don't feel like it. Ich denke, ich muss schlecht sein, wegen meines Andersseins I think I must be bad, because of my difference I‘m bad I‘m bad I‘m bad I‘m bad I‘m bad Ich bin schlecht Ich bin schlecht Ich bin schlecht Ich bin schlecht Ich bin schlecht
  23. Die Augen hinter der Maske an den Wangen des Jokers: Blumenranken in den Augen der Maske: Lebenswünsche kleine Hörnchen die Löckchen ein dunkles Auge weint ein helles Auge lacht doch kein Schnitt für den Riss der Tiefe für den Dolch der Liebe der Glücklichen Langeweil ist schlimmer als das Verenden der weniger Schönen die Seele lache dir aus dem genommenen Leib getragen auf Armwäldern auf Gliedermeeren auf Augenwellen auf Herzfluten weißer Liebesschaum fließt aus deinen Wunden ein kleines Mädchen badet seine Puppen in der gleißenden Badewanne ihrer verlorenen Kindheit © j.w.waldeck 2008
  24. Happy new year it`s a new beginning there is hope confidence belief we can choose set new goals not to reach over night but step by step the most important goal for me personally will be to spread even more light and love to be there when you need me to be authentic to continue the path developing my mind and soul to defeat my ego not to be polite whatever happens but to discover the golden middle way you ought to tell negative people when they invade your personal space to stand up and shout STOP!!! this is not impolite it is the only way to survive compassion does not mean to take punch after punch compassion is to help people to remind them where the righteous way starts and to help them on the first steps but take care of yourself change your thoughts and you begin to change the world
  25. Gedanken zum Jahresausklang und Jahresanfang Es treffen sich alle zum Jahresausklang im Weihnachtsstollen fing das schon an das große Fressen, viel freie Zeit, das Jahresende ist nicht mehr weit. Doch erst ist nochmal Einkaufszeit um das Geld tuts niemanden leid weil wir den Ausklang feiern müssen, mit Pomp und Knall, das muss man wissen! Auch muss man sich dabei ernähren man soll sich gegen Hunger wehren und auch gegen den Appetit, das weiß man, denn man denkt ja mit,... ...der Hunger macht heut' keine Faxen, wir fressen bis uns Appetitten wachsen, das Klo Belastung aushalten muss durch ungebremsten Alkoholübergenuss. Doch was man zu sich nimmt ist teuer (...und das wirklich ungeheuer!), hat man, das Jahr über, bemerkt, ein ewiges Jammern war es wert,... ...denn: "Man kann sich nichts mehr leisten!" der Spruch stört im Moment am meisten, drum wird er kurzerhand verbannt, Vorrang hat der Jahresausklang... ...und der muss gefeiert werden(!), bis die Schnapsleichen sich mehren, sich die Kamikazeböller verstümmeln und die Hungrigen die Kalorien anhimmeln. Dann geht's los, es wird gefeiert, am frühen Abend wird schon abgereihert, es gibt auch Dünnschiss auf'm Klo ein fetter Joint machts Arschloch froh... ...und das prustet aus sich raus, ja, auf'm Klo, da hält man's aus. Doch auch drinnen in der Stube, jeder Raum in dieser Bude... ...ist zum feiern letztlich gut, egal womit, wann und mit wem mans tut. Da gibt's die, mit dem Tischfeuerwerk, was die Tradition noch ehrt... ...und jene mit den Zimmerraketen, Zündung nach zwischenmenschlichen Anbeten, der Start mag sie vom Hocker reißen... ...bis zum Abgang im weißen Kondensstreifen. Draußen wird auch schon geknallt, doch schon seit Tagen ist das der Gehalt, den das Gehör öfter wahrnimmt,... ...es sagt das bei der Jugend alles stimmt. Irgendwann ist dann Mitternacht, da wird es schön mit Sekt gemacht, man trifft sich da in lustiger Runde zum Anstoßen und zur beginnenden Stunde... ...des eintreffenden neuen Jahr und verabschiedet sich vom alten erstma'. Null Uhr, ein "Prosit Neujahr!" erschallt, man kippt den Sekt und freut sich bald... ...an Feuerwerke und Raketen, das war zwar teuer aber von Nöten das mans einfach so verknallt... ...das birgt schon Sinn mit viel Gehalt. Das meiste vom Feuerwerk ist geschafft man geht wieder rein, es wird niedergemacht, was da noch ungeöffnet stand, unberührt, doch kurzerhand... ...wird alles, was man noch begehrt, zu sich genommen, viele Flaschen gelehrt, bis man schließlich nicht mehr kann,- so fängt das neue Jahr gut an! R. Trefflich, 31. Dezember 2023
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