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  1. Erinnerung die in uns ist und am Erwachen, vom Glöckchen, das dann endlich, endlich klingt und Kekseduft so fein dir in die Nase dringt, wie hell und unbeschwert, ein Kinderlachen. Die Augen groß und glänzend unterm Baum, wenn leuchtend hell der Kerzenschein, so glänzend auch im Glas das Schlückchen Wein und die Erinnerung nunmehr als schöner Traum. Mag sein, vielleicht war man auch mehr bescheiden, gab weniger und doch auch nichts was wohl zu neiden, so viele Jahre sind seither vergangen. Zurückgeblickt mit Wehmut, die manchmal gefangen, weil Zeit, sie dreht sich leider nicht zurück, wie's einmal war, Erinnerung ans kleine, große Glück. © Uschi R. text/bild/rezitation music: Gregor Quendel Aus früher Zeit nocturneGregor_Quendel.mp4
  2. Warmes Licht erhellt den Raum. Im Palast aus Badeschaum residiert ein kleiner Prinz, duftet nach Menthol und Minz. Mutter steht am Wannenrand, wienert mit geübter Hand, eingeschmiert mit Seifengel, Seiner Hoheit Kronjuwel. Plötzlich plärrt sein Schwesterlein: "Mama, das ist gar nicht fein! Ich hab keinen solchen Zipfel! Das ist wahrlich doch der Gipfel!" "Ach, den hat der liebe Gott bloß in seinem Alltagstrott noch vergessen abzuschneiden. Musst ihn nicht dem Bruder neiden. Muss jetzt nach den Plätzchen schauen. Darf ich wohl darauf vertrauen, dass du hier besonnen wachst, keine dummen Sachen machst?" Mutter werkelt in der Küche voller süßer Wohlgerüche, schluckt noch hastig eine Pille. Da zerreißt ein Schrei die Stille. Aus dem Badezimmer drang jammervoll der bange Klang. Panisch eilt sie an die Schwelle der bewussten nassen Zelle. Drinnen steht mit frohem Mut und der Schere voller Blut stolzgeschwellt die junge Maid: "Das war wirklich höchste Zeit! Heißa, Mama, welch ein Spaß! Was der liebe Gott vergaß, durfte ich mit meinen Händen hier und heute rasch vollenden. Sieh nur, wie mein Bruder träumt, erdbeerrot das Wasser schäumt! Schmeiß es weg, das blöde Zipferl! Gibt es jetzt Vanillekipferl?"
  3. Cornelius

    Der Bücherwurm

    Nach dem gleichnamigen Gemälde von Carl Spitzweg Zum Abend will der Tag sich neigen. Des Zimmers Nordwand zu ersteigen, vertraut ein Bücherfreund dem Möbel, das ihn emporhebt aus dem Pöbel. In lichter Höhe vor den steilen Regalen mag er gern verweilen, genießt bis nächtens um halb Vier das leise Rascheln von Papier. Der Welt und ihren tausend Tücken kehrt lesend er getrost den Rücken, um tief in den verstaubten Schinken mit seiner Nase zu versinken. Er steht auf seiner langen Leiter und blättert eifrig immer weiter. Spinoza, Fichte, Hegel, Kant - er wiegt sie sinnend in der Hand. Nein, heute keine Philosophen - ihm steht der Sinn nach schlichten Strophen, nach Versen, wie in Erz gegossen, wie er sie stets mit Herz genossen. Man ist auch einsam nie alleine mit Goethe, Eichendorff und Heine. Die laute Welt um ihn wird stiller, taucht ein er in ein Werk von Schiller. Auch der Roman des Herrn Cervantes enthält Bizarres und Bekanntes. Man lernt aus ihm in einem fort: Die Welt ist ein skurriler Ort. Jedoch in allen Lebenslagen, da hilft es, Shakespeare aufzuschlagen, der hier auf dieser Welt der Affen nächst Gott am meisten hat erschaffen. So ist in dieser Bücher Staben manch unentdeckter Schatz vergraben. Beim Schmökern täglich neu ihn heben: Das ist der Sinn in seinem Leben.
  4. Schicksal Nun wirf doch die scheiß Münze, Oh großer Himmelskrieger, Sie wird dann schon entscheiden, Wer sich krönt als Sieger. Doch pass gut auf sie auf, Sie könnte Dir entfließen, In einfache Hände wie meine, Ich würd’ sie für Dich gießen, Zu einer Kugel - oh mein Herr, Und Dich damit erschießen! 12.12.2023
  5. Wie viele Stunden hat ein Moment ? Wombatina : „Wie viele Stunden hat ein Moment, wenn dir die Zeit durch die Hände rennt? Würdest du ihn sehen in einem goldenen Gewand? Wer ist dieser glückliche Mensch, welcher ihn für sich fand? Wie viel kostbares könntest du inhalieren? Doch was davon kannst du konservieren? „ Wombatus : „ Ein Moment, welcher die Zeit verbrennt. Die Zeit löst sich auf in diesem Moment. Begib dich dorthin. Hingabe ist eine Gabe. Ein Geschenk, welches die Zeit verdeckt. Wenn du dich in der Zeit verlierst, werden die falschen Götzen auferweckt.“ Wombatina: „Stunden ? Was sind schon Stunden? Denn mit dir reichen mir selbst Sekunden, wenn wir wie leuchtende Kometen diese Erdenbahn umrunden. Golden bist du, du erstrahlst im hellsten Glanz. Zwei Momentgebende- zusammen sind sie ganz. Kaum fängt dieser Moment an, zieht seine wahre Schönheit uns in ihren Bann.“
  6. Martin-Nguyen

    Ich bin viele

    Ich bin eine Matrjoschka Zwar bin ich ich dennoch bin ich nicht alllein Jeder ist einzigartig mit seiner eigenen Persönlichkeit einer , der sich durchsetzen kann eine, die alle anderen beschützt einer, der verantwortungsvoll ist eine, die die eine ist Wer gerade da ist, ist stets ungewiss Dennoch bin ich ICH
  7. auch lyrik hat ihre zeiten es gibt tage da schaut dich bereits morgens ein gedicht aus dem schwarzen auge der kaffeetasse an und du rührst mit jedem tropfen milch wortbilder ins frisch gebrühte steht die sonne im zenit tanzen verse als farbschlierende reflexe auf den wellen locken dich verführerisch in die unterwasserwelt von nixen und meerjungfrauen richtet sich der abendmatte blick hinauf zum glitzernden himmel entschwebt all die mühsal des irdischen und wird zu einer verglühenden metapherspur am firmament auch lyrik hat ihre zeiten (Music_Cramosicamus - Olvidarte from Pixabay).mp4
  8. heiku

    Es reift die Stille

    Zarte Schneeflocken schmücken die kahle Natur. Es reift die Stille.
  9. Herbert Kaiser

    Zu mir

    Aphorismus: Zu mir Keine hundert Füße tragen mich dorthin Wo ich wirklich wohne Und doch hat jeder Schritt zu mir geführt © Herbert Kaiser
  10. Bingen Serien, Essen Zurück zur Normalität? Fühlbare Erlebnisse, echt, erzählbar Lebensqualität
  11. F.M.L.

    Sehnsucht

    Sehnsucht ...nach mehr, die Welt ist so nicht fair! Sehnsucht nach gelebter Empathie, stattdessen nur ein Rempler ans Knie! Sehnsucht nach dem Paradies, doch die meisten Menschen sind einfach nur fies. Willkommen in der Hölle auf Erden, wird es jemals besser werden? Macht, Gier, Ruhm und Geld, regieren bis heute unsere Welt. Wird es nicht Zeit für ein Wechsel der Mächte? Menschen mit Herz, die regieren, würde ich wirklich sehr schätzen! Schluss mit Illusion, Manipulation und Zwang, nun fällt ein für allemal der Vorhang. Zu sehen nur Schlimmes, was der Verstand nicht zu fassen vermag, endlich geschaufelt, euer wohlverdientes Grab. Arrivederci, Adieu und Goodbye, vorbei die Zeiten in Gefangenheit! M.F.L.
  12. Ich sehne mich nach diesem Gefühl der Wonne, der Unbekümmertheit, des Fliegens meines Bewusstseins, all' Qual vergessend, den Schmerz versüßend, habe ich aber nicht vergessen, wie es sich anfühlt. Selbst im Tode nicht annehmbar; das, was ihr leider nie erlebt haben dürft. Keine Angst, sondern Mut füllt meinen Geist, die Seele stählernd, stehe ich heute auf und lasse zu, was auch kommen mag. Denn ich bin Alles und Nichts, ab jetzt, für alle Zeit, kein Weg zurück. Ich strebe den Zustand der ewigen Zufriedenheit an ; im Einklang mit allem um mich herum. Sich in Freiheit zu öffnen, während andere die falsche Freiheit feiern. Ich bin nicht neidisch, auch wenn ihr euren Reichtum mögt, sei euch euer eigenes Gefängnis gegönnt bis eure selbstverschuldete Unmündigkeit euch in den Tod der Verdammten schickt. Ich werde zufriedener Beobachter sein, denn nur ihr allein könnt euch selbst erretten. Jeglicher Versuch meinerseits, wurde immer mit Abweisung bestraft. So kümmere dich nun selbst. Ich werde es auch tun.
  13. Gib acht Dem Arschloch ist sein höchstes Ziel, Sich profilieren und recht viel, Auf Kosten anderer sich erheben, Zu dominieren fremdes Leben. Er wird behaupten folglich Sachen, Die andere Menschen fiktiv machen, Um die Wahrheit zu verzehren: Diesen Dreck muss er selbst kehren. Denn der, der schreit und Finger zeigt, Meist selbst im Drecke schön gedeiht. Er lügt, dass sich die Balken biegen, In Sicherheit sich dann zu wiegen. Drum achte und sei stets gewahr, Auf Fingerzeigen droht Gefahr. Erkenn den Arsch und dreh dich weg, Gib stets auf ihn nen feuchten Dreck. 11.12.2023
  14. Pražská prosincová píseň* Herzliches Karlsbad mit Liebe ersehnt, liebliche Stadt in diesem Jahrzehnt, liebliche Stadt – du jener Erlöster, bist du des Herzen des meinen Vertröster. Ruhst du ermüdet im Laube und Lehm, gehört das Herze dem müden, bloß wem? Ruht bereits das glänzende Tal, liebliche Liebe kommst du noch Mal? CHOR: Liebliche Tschechen führen den Reihn, friedliche Tschechen tanzen euch ein, gläubiger Sohn der tschechischen Treue, – blühen für dich die ganzen Efeue. Liebliche Leute mit Ruhm und dem Glanz, tschechische Herzen – ein Feuer und Tanz, blühen die Rosen auch reizende Linden, mag man die Liebe in Tschechien finden! Liebliche Slawen, ihr Volk und ihr Kinder, wird das Leben in Tschechien linder, friedliche Tschechen, das Herze so brav, gleicht hier das Leben wohl einem Schlaf. CHOR: Liebliche Tschechen führen den Reihn, friedliche Tschechen tanzen euch ein, gläubiger Sohn der tschechischen Treue, – blühen für dich die ganzen Efeue. Liebliche Leute mit Ruhm und dem Glanz, tschechische Herzen – ein Feuer und Tanz, blühen die Rosen auch reizende Linden, mag man die Liebe in Tschechien finden! Liebliche Stadt, du hast mich gewogen, spannte die Liebe in dir mit dem Bogen, ruht bereits das glänzende Tal, liebliche Liebe kommst du noch Mal? Ruhiges Ende, ganz ohne den Scherben, mag ich dann doch in Karlsbad versterben. CHOR: Liebliche Leute mit Ruhm und dem Glanz, tschechische Herzen – ein Feuer und Tanz, blühen die Rosen auch reizende Linden, mag man die Liebe in Tschechien finden! Berlin-Gropiusstadt, 11.12.2023
  15. Letzte Weihnachtseinkäufe Ein jeder weiß doch wie es ist, es naht in Bälde Jesus Christ. Er ward geboren im Dezember, das ist der Monat nach November! Am vierundzwanzigsten ist Schicht, ein solches Fest vergisst man nicht, denn jeder fromme Christenschopf, der hat das Weihnachtsfest im Kopf. Jedoch ist‘s wie es immer war, es stößt sich meist die Christenschar noch kurz vorm Fest in manchem Laden die Einkaufswagen in die Waden. Du hast den Vorsatz glatt vergessen, dich dieses Jahr mal nicht zu stressen, weil du gehetzt im letzten Jahr, als es schon Heiligabend war. Doch nun erneut bist du vergrätzt, du hast dich wieder mal verschätzt im Ablauf der Dezembertage, der Zeitdruck, er wird nun zur Plage. Nun ist es so in dieser Zeit, da sind auch Hinz und Kunz bereit in Form von jungen wie auch alten, sich in den Läden aufzuhalten. Der Parkplatz ist schon überfüllt und du bist nahezu gewillt, dein Auto -wie in andren Fällen- kurz auf dem Gehweg abzustellen. Die vielen Menschen ärgern dich, sie sind beim Einkauf hinderlich. Es kaufen ein nicht nur die Christen, es gibt auch viele Atheisten… …nebst einer Horde von Muslimen, die heut‘ die Einkaufsmafia mimen. Dies Phänomen ist zu entschleiern, weil die die Weihnacht gar nicht feiern! Gleichwohl, man kann die Menschenmassen kurz vor dem Weihnachtsfest nicht fassen. Sie füllen sich -wie üble Gäste- in Einkaufswagen letzte Reste,… …die just an Waren noch vorhanden und dann in Einkaufstüten landen. Die letzte Gans, ein Rest Gebäck, man schnappt dir‘s vor der Nase weg. Der letzte Karpfen fürs Menü ist dummerweise auch perdü. Der Metzger dir entgegen schnauft: „Rouladen sind jetzt ausverkauft!“ Es bleiben nur noch Kohl und Rüben für den Verzehr durch deine Lieben. Du denkst: „Die Heilige Familie, die hatte nicht mal Petersilie!“ Auch kriegt man heute nur sehr schwer die Ingredienzien fürs Dessert. Es scheint, du sparst heut sehr viel Geld, zum Glück gibt es den Lieferheld. 10 Pizzen und dazu Salat, das ist für Weihnachten zwar fad, doch stillt’s den Hunger deiner Sippe vor schön geschmückter Weihnachtskrippe. Jetzt musst du jäh noch daran denken, du wolltest auch noch was verschenken. Die Puppe „Wuschi“ für klein Emma ist nicht mehr da, welch ein Dilemma. Die Spielkonsole für klein Fritz nimmt sich der Pole in Besitz, der vorher die Rouladen nahm. Das passt dir gar nicht in den Kram. „Corega Tabs“ für deinen Schwager sind leider auch nicht mehr auf Lager, für Omas „Eckes Edelkirsch“ gehst du vergebens auf die Pirsch. Der Einkaufsstress hat sich gewaschen, du fährst zurück mit leeren Taschen und siehst -mit süffisantem Kichern- ein Knöllchen hinter deinen Wischern. Von der Geschichte die Moral: „Das Weihnachtsfest wird nicht zur Qual, kaufst Du schon etwas früher ein, es darf auch im September sein!“ @Copyright Text und Bild: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  16. TEPLÝ A LŽIVÝ VSTUP - EINSTEIG Liebster Engel; Lass‘ mich schlafen, bin ich doch kein Alchimist, während Kummer mich betrafen, mag ich wissen, wo du bist. War’s die Liebe, die wir mögen, während Schmerz sich hinterblieb, zeichnet sie sich durch die Bögen, liebster Engel; Hab‘ dich lieb. Gibt es das, was wir auch möchten, sicher, sicher – Ganz belegt, schien das Herze sich zu flöchten, liebster Engel; Ganz erregt. Liebster Engel; Scheint’s verlogen, mag ich wissen, wo du bist, scheint die Liebe so verflogen, liebster Engel; Nicht so trist. PRŮPOVĚĎ - LEITSATZ Schien es ziehen und zu zerfallen, jene Hoffnung, jenes Licht, schien zu leiden, Herzgeballen, rühmt das Herz der Liebe nicht. PRVNÍ ČÁST - ERSTER TEIL Es war schon spät, zur späten Stunde, Regen fiel so kalt und schwer, zeigte sich vielleicht die Wunde, zog ein Junge durch das Meer. Müde schien er matt zu schleichen, liebste Klage, liebste Nacht, schien der Winde ihn zu streichen, glich der Kummer jener Pacht. Glich das Leiden den Gebärden, so verneigt und so verstellt, rollten Perlen auf den Erden, schien das Dunkel nicht erhellt. Müde war die späte Stunde, so verschlafen, so erbleicht, möglich brachte sie die Kunde, trieb das Elend viel zu leicht. Schliefen Wunder ihm zuliebe, jene Hoffnung nichts bewies, waren Leiden jene Diebe, regten Tränen über dies. War das Herz ihn im verdorren, so ermatten, still und schwach, möglich hat‘ er das geschworen, gab die Liebe schließlich nach. War er nun durch Liebe Tote, sterben wird er nicht erneut, Lehre brachte er als Bote, Liebe hat‘ er sehr bereut. Schien gar diese ihn zu quälen, war der Dorne ihm zu scharf, kannte er auch andre Seelen, die die Liebe unterwarf. Schien das Herze karg zu schorfen, Wunde, Wunde, Blut um Blut, war er auch dem unterworfen, jene Liebe Leiden tut. Schien das Herze ihn zu beizen, was die Seele auch ergriff, wollten Lügen ihn auch reizen, was die Liebe dann abschliff. Wurde nun sein Herze stummer, immer kälter, Tag für Tag, legte sich in ihm dann Kummer, ruhte dann in ihm der Schlag. Schien er innerlich erschlagen, jenes Herz, das sich gebot, starb es einfach an den Klagen, jenes Herze - trieb so tot. Legte Kälte in ihm nieder, ertränkt in Eise und dem Teer, lieben tut er nicht schon wieder, jenes Herz, verbraucht so leer. Lief der Junge mit dem Rauchen, schien das Leiden so beherzt, wollten sie im Rauche tauchen, war die Lunge so verschmerzt. Selbst im Elend blühten Rosen, war sein Leben bitter trist, glichen Schmerzen den Leprosen, war die Freude nur vermisst. Schienen Leiden ihn zu küssen, so verliebt; Bloß auch geheim, liebste Sorgen, wie sehr müssen, zogen jene durch den Seim. Flossen regelrecht die Tränen, zwischen Tugend und dem Pein, spiegelten sich müd‘ Fontänen, zwischen Wissen und dem Sein. Ahnte er bedrängte Weisen, wusste er auch, was geschah, wollte liebste Lieb‘ nicht preisen, – war das Tote immerdar. Glichen Pfützen tiefen Teichen, waren sie mit Angst bewegt, lief der Junge – nicht zu weichen, ohne Gunst und Mut erregt. Lief er kalt – gar ohn‘ Bedenken, Eilte er; Durch Regen fiel, weder Lächeln noch ein Schenken, – lief er hastig zu dem Ziel. Schien er nicht die Kält‘ zu spüren, kühl war es – so bitterkalt, trieb in ihm der Tod; Ein Rühren, liebstes Leben starb schon bald. Möglich war sein Hauch erfroren, Frost war das; Was ihn so zog, schien er sich zwar nicht verloren, – jenes Leben, das verflog. Trauer war, was ihn so schwächte, liebster Kummer – welcher Ton, schlaflos blieben seine Nächte, Müdigkeit war nun sein Lohn. Trübe Augen, die nicht schliefen, sahen Engel – dicht an dicht, hörte er das, was sie riefen, jeden Tag – im Dämmerlicht. Spielten sie mit ihm wie Harfen, – spielten Saiten jenen Klang, mitten Noten und dem Scharfen, spielten sie wohl auch zu lang. Glich das Herze einem Bronnen, jeder Kummer mit dem Hass, möglich hat das Leid gewonnen, sprang das Leben wie ein Glas. Sah man auch wohl seine Scherben, drückend, drückend in dem Sein, – lieber würde er auch streben, als zu leben in dem Pein. Schien er nicht das zu ertragen, jenes Leben – fliehe, flieh‘! Leben kann man ohne Klagen, sagt dem Jungen einfach wie! KONEC PRVNÍ ČÁSTI - ENDE DES ERSTEN TEILS Floh‘ verträumt die letzte Blüte, hängt die Freiheit nicht im Raum, weder Liebe noch die Güte, liebste Engel gibt es kaum… Schimmern Tote müd‘ und leise, jenes Leben – fliehe, flieh‘! Kann man leben mit der Weise? Sagt dem Jungen einfach wie! Berlín-Biesdorf-Süd, 10. prosince 2023 Berlin-Biesdorf-Süd, 10.12.2023
  17. S. Athmos Welakis

    Zum Ersten

    07.10.2001 Zum Ersten Es mögen Könige kommen Sterndeuter oder Wirtschaftskapitäne Es mögen Millionäre kommen Weltmeister oder Nobelpreisträger Es kommt ein Kind und verändert die Welt. S. Athmos Welakis
  18. Allmähliche Heimfahrt Zürne nicht den abgelaufnen Jahren, noch trauere Vergangenheiten nach! Was du auf Großer Fahrt an Einsicht und Erkenntnis erfahren, wiegt schwer, ist Reichtum ohnegleichen. Bald läuft dein Schiff im Heimathafen deiner Kindheit ein, lädt alte Frachten aus. Wer weiß, was dich erwartet? Vielleicht musst du noch einmal auf die See hinaus? Vielleicht zu einer letzten Großen Fahrt? In diesem Falle nimmst du im Notgepäck die Hoffnung mit an Bord, schaust wachsam Stürmen in die Augen. Du kennst die Wucht tödlicher Wogen und mit Bangen, wie mit Einsicht nimmst du Kurs auf deinen letzten Port.
  19. Jan Fischer

    Traumreise

    Traumreise eine alte Erfahrung kam mir in den Sinn so teile ich sie mit Dir mit warmer, sanfter Stimme bringt mich die Anleiterin tief, tief in mein Inneres eine große, machtvolle Ruhe ergreift Besitz von mir wir sollen uns vorstellen wir seien Bäume in einem lichtdurchfluteten Wald eine erste Skepsis weicht alsbald dem jäh auftauchenden Gefühl des Bewusstwerdens ich bin doch tatsächlich dieser starke, kräftige Baum meine Wurzeln reichen bis weit, weit in die Erde nichts kann mich erschüttern und doch trage ich auch hunderte von sanft im Wind schwingenden Blättern die sich nach der hellen, Wärme und Leben spendenden Sonne recken obwohl ein mächtiger Stamm ergreift mich ein Schauer bei all der pulsierenden Energie die meine Blätter ausstrahlen meine Äste streben nach oben ins Licht es ist wundervoll dann erwache ich wieder als Mensch nehme dieses Erfahrung überall hin mit mir
  20. Verlassen ward der große Sinn, so gab es Sittlichkeit und Pflicht. Zur Klugheit führten sie uns hin, die nur zu oft mit Lügen spricht. Und uneins wurd, was blutsverwandt, es kamen Liebe, Kindspflicht auf. Die Ordnung in den Staaten schwand, und treue Diener gabs zuhauf. *nach Laotse Verfall der Sitte (18/81)
  21. Schreinachten Der Stern von Betlehem hat einst wohl am lautesten geschrien jetzt glauben alle an sein Licht. Von den Schönheiten des Alls aus dem seine Strahlen fiel’n überstrahlt er nun die Sicht so sehen sie vieles nicht. (Serie "Das Viele“)
  22. Zerrissen Die Stille schreit dich an Die Leere erdrückt dich unter ihrer Last Hunderte Augen gingen voran Die schwarze Sonne ist dir verhasst Du erstickst,die Welt hält dich im Würgegriff Keine Luft,kein Licht,keine Zukunft, da ist kein Mut,kein helfendes Schiff, nur blutig tobendes,schwarzes,endlos totes Meer Die Masse des Chaos zerdrückt deine Sicht Du bist blind,doch es blendet dich von Innen heraus Ob außen, ob innen,oben,unten,geradeaus, es ist dein Tod,ein ewiger Graus, eine Klinge,die dich langsam ersticht Es ist zum Haare raufen Liegst still in deinem Bett vom Dunkeln umhüllt, findest doch keine Stille,keinen Frieden Da ist nichts in der Welt,was deine Sehnsucht erfüllt Das Nichts zerrt an dir, reißt an dir, speist von dir Du liegst da wie tot,wehrlos kalt, doch es macht nicht Halt Du willst sterben und bleibst doch hier, verblutest einsam,Krone der Schöpfung,nicht mehr als ein Tier
  23. Von blauen leeren Augen Jeden Morgen schau ich in den Spiegel und sehe,was sonst niemand sieht Der Tod schaut zurück vom einsamen Hügel Er ist wie ein Sturm,der nie vorüberzieht Einst leuchteten die Augen wie der schönste Frühling, einst spiegelten sich tausend Farben darin Doch jetzt sind sie vom Leben müde sie suchen schon lang nicht mehr nach dem Sinn Von blauen leeren Augen, davon träumt ich heute Nacht Es waren ja doch meine eignen, was hab ich bloß gemacht? Ich seh hinaus und sehe doch nichts, als sei ich auf einmal erblindet Die Erinnerung verfliegt ganz leis doch gewiss Da ist nichts mehr,was uns noch verbindet
  24. Sie räkelte sich wohlig auf der blau karierten Decke am Ufer des Sees, und spürte nicht nur die heiße Sonne auf der Haut, sondern all die stechenden Blicke der Badegäste, die in Sichtweite saßen oder lagen. Heimliche, verstohlen Blicke der einen und offen, stierende Blicke der anderen, dazu empörte Blicke mancher (Ehe)Frauen. Doch ihr lag einzig und allein an seinem Blick, und dieser klebte an ihr wie Honig, und eben drehte er sich, wie zufällig auf den Bauch. „Duuu?“ All sein Sehnen lag in diesem Laut, den er zärtlich in ihr Ohr hauchte und im Bruchteil einer Sekunde drangen die Schwingungen bis ins Zentrum ihrer Lust. Verlangende Blicke und ein nicht enden wollender Kuss ließen nicht nur das Stöhnen des Paares anschwellen. Aus der Richtung der empört blickenden (Ehe)Frauen tönten Laute des Protests, deren Intensität in gleichem Maße zunahm, bis die Wogen der Feindseligkeit das verliebte Paar schließlich veranlassten, ihr erregendes Spiel zu unterbrechen. Erhitzt erhoben sie sich, wobei er mit einer gekonnt fließenden Bewegung das Badetuch um seine Lenden schlang, so, als hätte er das schon tausendmal gemacht. Und während er mit einer Hand das Tuch an den Hüften zusammenhielt, ergriff er mit der anderen die ihre und zog sie hinter sich her in das nahegelegene Wäldchen, bis sie endlich eine kleine Lichtung erreichten. Das Tuch, das eben noch die verräterische Beule in seiner Badehose verhüllt hatte, wurde sorgsam über die blühende Wiese gebreitet, und sogleich sanken sie darauf nieder um sich nun ohne jedwede Zurückhaltung, ihrem Liebesspiel hinzugeben. Sie fühlten sich wie Adam und Eva im Paradies, nur sie Beide und die Natur. Wie Watte dämpften die Bäume das Lustorchester und bald schon strebten die rhythmisch aufeinander klatschenden Körper dem ersehnten Höhepunkt entgegen. Sie war noch nicht am Punkt der Erlösung angekommen, als er plötzlich so laut und durchdringend aufschrie, wie er es in all den Monaten ihrer Bekanntschaft noch nie getan hatte; Sein Schreien war so laut, dass die Badenden am See erschrocken die Köpfe hoben und zum Wäldchen blickten. Nach der ersten Schrecksekunde setzten die Männer ein wissendes Grinsen auf und die (Ehe)Frauen warfen nun ihren Männern empörte Blicke zu. Während sein Schreien langsam zu einem Wimmern abebbte, war sie einerseits enttäuscht, dass er sie nicht mitgenommen hatte auf den Gipfel, aber andererseits auch Stolz, dass sie ihm zu diesem außergewöhnlichen, einzigartigen Orgasmus verholfen hatte. Endlich ließ die Wespe von seinem Skrotum ab, drehte summend eine Runde um die Köpfe der Liebenden und verschwand im Gebüsch.
  25. Hoffentlich Auf allen Sonnenwegen knirscht der Sand unter unseren Füßen. Bergsteigerstiefel beruhigen das Gewissen. Aus dem Chaos der Früchte wachsen zu viele Disteln empor. Und wir wachsen ebenfalls, hoffentlich. ... .. .
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