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  1. Ihr Exhibitionismus zwischen Hüfte und Brust Sie war wahnsinnig stolz auf ihre Figur besonders die Gegend zwischen Hüfte und Brust, das zu präsentieren war schon ein "Muss", natürlich auch aus Selbstliebe pur, vom Exhibitionismus vollends verführt,... ...lobte sie es jedem praktisch detailliert. R. Trefflich am 5. Mai 2024
  2. Ein Fenster dient als Fenster vieler Sichten gekrümmtes Grat, als läg die Welt auf seiner Haut. Ein Reich an Augen dringt durch dichte Schuppenschichten und auch Geschichten werden um ihn aufgebaut. Das Blut der Beute dringt in seine Nase. Ob Mensch, ob Tier, nur fressen voller Gier. Revolverartig blitzen durch die Beckenglase die Meereszähne durchs Aquarienrevier. Sein Sinn nach Freiheit, als ein Netz ihn fasste, gebrochen-, aus dem freien Meeresjod. Jahrzehnte, die er fliehend sich befasste - erfleht er jene Blicke um den schnellen Tod. (inspiriert von Rilkes, der Panther)
  3. Herbert Kaiser

    Liebe auf Zeit

    Liebe auf Zeit In mir zwitschern Frühlingsgefühle Die Sehnsucht geht auf die Walz Die Liebe ist eine Tretmühle Innerlich bin ich schon in der Balz. Geneigt zeigt sich das Herz einer Schönen Die auch den Ruf der Liebe verspürt Nach Strich und Faden werde ich dich verwöhnen Wenn das Verlangen dich nächtens berührt. Einen Sommer erbitte ich für uns beide Um im Feuer der Liebe zu schmoren Da ich längere Bindungen strikt vermeide Scheint das Glück für uns beide verloren. Ist der Rausch der Begierde verflogen Fegt der erste Sturmwind alles davon Auch dich habe ich im Grunde belogen Um den Abschied wusste ich immer schon. © Herbert Kaiser
  4. Darkjuls

    Hallo

    Hallo Er sagt es, um entspannt zu wirken begrüßt sie so ganz nebenbei versucht sie damit zu bezirzen vielleicht ein Anfang für die Zwei Sie auf sich aufmerksam zu machen rückt er sich in das rechte Licht ein nettes Wort dazu ein Lachen ein Augenblick, mehr braucht es nicht Aus einem "Hallo" wird ein Leben das war von beiden nicht geplant es hat sich einfach so ergeben als kleines Glück am Wegesrand
  5. LKUE

    Liebe.

    Ich spaziere draußen in der Nacht, Es ist so Dunkel wie ein Schacht. Ich setzte den Hoodie auf, Und Schnauf. Denke es wäre alles so Perfekt, Doch meine Gedanken sind defekt. Habe noch ein wenig Hoffnung, Mache glaube ich falsche Handlungen. Höre meine Musik laut, Habe keinen Plan, Liebe diese eine Frau, Aber auch diesen einen Mann. Liebe ist schrecklich, Liebe ist gefährlich. Die Gedanken werden zu viel, Es wird ein langes und Hartes Spiel. ~LKUE (2024)
  6. fesselt mich (2016) Draußen tobt ein Gewitter, regen, klatscht vehement ans Fenster. Das Unwetter heult in mehreren Oktaven. Sturmstöße rütteln am Dachstuhl und schlagen mit Ästen gegen das Mauerwerk. Kaskaden von Blitzen zerschneiden die Nacht und zaubern Schatten, Gespenster. Plötzlich, ein Prasseln erfüllt die Luft und Tausende von Eiskörnern besiegeln das macht gebaren der Natur. Doch meine Gedanken an dich trotzen jeden himmlischen Naturgewalten. Wärmen die Fantasieglocke, meine Erfindungen an dich. Regenbogenfarbig tauchen Fantasien aus dem Nichts hervor und malten mir ein Bild von dir Dann fesselt es mich in meinem Denken Fesselt mich so fest. ... .. .
  7. ✒️ Der letzte Brief er blieb wohl ungeschrieben, als weißes Blatt zurück, doch inhaltsschwer. Gleich Regentropfenwünschen die verblieben, an glitzernd Scheiben, sehnsuchtsvoll doch leer. Geronnen im Immens sind uns die Tränen... Mag sein zum Firmament war es zu weit. In all Gedankenbildern welch Ersehnen, fast aufgehalten scheint beinah die Zeit. Im Ewigweit einander wiederfinden, wenn alte Lieder klingen leise nach. Und Klänge sich zur Melodei verbinden, das Herz es schlägt ~ doch rät gemach, gemach. Was war es denn, in all der Zeit voll Hoffen, in der manch Blütenträume nun verwehn. Es bleibt soviel was für die Zukunft offen im Wunschgebaren, schwer doch zu verstehn. Den letzten Brief, den trägt man oft im Herzen, Gefühle finden manchmal keine Worte. Doch lodern sie wie tausend helle Kerzen, Papiere sind die meist gewählten Orte, auf denen sich die Sehnsucht niederlässt. Die Zeit jedoch vergilbt schneeweißes Blatt und rissig wird so manches Vogelnest, in dem die Liebe einst gebrütet hat. Was bleibt sind Bilder aus den Sonnentagen, die Blüten einer Leidenschaft sind abgefallen, Doch könnte sie dein Lachen in den Himmel tragen, dorthin, wo Träume mit der Wahrheit aufeinander prallen. © U.R. & J. L. Bild: Ahmetdemir Music: Fae Spencer Rezitation: Uschi Rischanek Auf Büttenweiß freshstart_faespencer.mp4
  8. Mit dem Gedichte schreiben müssen Gehirne oft leiden so wollen wichtiges sagen manch Experiment wagen oft entsteht alles spontan wie fang ich am besten an viele Gefühle und Herz oft ein langer Schmerz führen die Hand zum Stift ob so –alles richtig ist Werden die Gedanken verstanden oder kommt Erkennen abhanden versteht du was ich mein sollte es was anderes sein bleibt die Botschaft nichtig und nur für mich wichtig es ist doch allemal egal mach mir keine Seelenqual schreib - einfach immer mit besser als ein TikTok-Shit
  9. fairykate

    Blutdurst

    Der Körper dürstet, lechzt nach Blut Gedanken speisen seine Wut Das Böse hat sich sie gepackt Sie hilflos, traurig, nackt gemacht Es blitzt die Klinge vor dem Auge Als ob sie nur zum Ritzen tauge Metall und Mensch – sie brauchen Saft Der rote Strom gibt ihnen Kraft Gelähmt voll Lust schaut sie hinaus Will weg davon, entfliehn dem Graus Vergisst die Klinge, lässt sie liegen Und findet Ruh, sie findet Frieden
  10. Windo

    Radeln

    Radeln Seit ich fahre mit dem Rade Weiß ich erst, was Freiheit heißt. Denn bei Stau kommt der gerade Ganz gut durch, der Zweirad reist. Der Entschleunigung zu dienen, Lass ich niemanden vorbei. Gibt es oft auch böse Mienen, Vor mir bleibt die Straße frei. Seh ich einen Radweg liegen, Parallel zur Straße gar, Kann mich das nicht sehr betrüben. Ich bleib lieber hier der Star. Auf dem Bürgersteig zu radeln - Mir macht das schon länger Spaß. Lahme Fußgänger zu tadeln, Bringt doch Kick im Übermaß. Sie von hinten zu erschrecken Mit ‘nem schrillen Klingelton, Wird sie aus den Träumen wecken - Ein verdienter Bikerlohn. Ja, das Radeln find ich prima. Es bringt Muskeln, hält mich fit, Leistet was für unser Klima. Komm und mach doch einfach mit!
  11. DEMOKRATIE Nein, nein, sie fällt nicht vom Himmel Aber vielleicht kann der Himmel helfen, sie am Leben zu erhalten, wenn mutige Bürger die einst himmlischen, heute universellen Werte der Menschheit tagtäglich entfalten Nein, nein, sie fällt nicht vom Himmel Jedoch koennte sie schnell zur Hoelle fahren Wer nicht aufpasst, muesste das erfahren Doch sie selbst möchte das allen lieber ersparen Sie - die Demokratie Stephan Wannovius, China, 04/05/24
  12. die kunst des träumens du sagst die wahrheit liegt auf der hand und doch wandern wir halluzinierend am tosenden strand war dein gesicht eben noch nachtbleich erscheint es mir jetzt strahlend hell wir tanzen unter einem lichtgrauen wolkengewölbe fliegen als schwäne dem himmlischen entgegen und landen doch mit ausgefranzten rabenfedern in der brandenden gischt wären wir künstler könnten wir alle farben real und abstrakt vermischen oder sie als worte im mund zergehen lassen um sie dann für ewig auf leinwand oder papier festzuhalten die kunst des träumens (Music_lorenzobuczek - Swan Lake-from Pixabay) 2.mp4
  13. Sidgrani

    Vorwärts

    Seit gut zwei Stunden forsche ich im Dunklen nach dem Glück. Ich wünsch mir sehr, ich finde dich, für mich gibt's kein Zurück. Es kann nur einen geben. Ich spüre dich, du bist so nah, doch ahnst du nichts von mir. Ich wäre gern als Erster da, ein Traumpaar wären wir. Wie lang werd ich noch leben? Ich hab versagt, ich komm zu spät, der Zugang ist blockiert, bevor der Hahn am Morgen kräht, bin ich für nichts krepiert. Dir galt mein ganzes Streben.
  14. Roter Wein

    Der Apfelbaum

    Grün Weiß und Pink blühst du Im Winde zergehst du Als ich dich sah Im ersten Frühling Da war ich verführt Du hast mich mit deinem Liebreiz In meiner Seele berührt Und wenn es eine Queen Kührt Dann bist du es Die Mutter Natur
  15. Marc Donis

    Zum Sterben

    Zum Sterben Wie wär‘ ich nun alleine, im Kreise, dem ich sank, auch wenn ich still verweine, so sterbe ich zum Dank. So mag der Tod mir preisen, wie spüre ich ihn rein, ich will ihn nicht verweisen;– Dein Junge mag ich sein. Berlin-Biesdorf-Süd; 04.05.2024
  16. (nach Richter 3:12-30) I Einst im Lande Kanaan brach sich dumpfes Klagen Bahn, als die Kinder Abrahams seufzten voll des tiefsten Grams. Israel hat ganz vermessen seinen wahren Gott vergessen, lange Jahre unentschuldigt Ischtar und dem Baal gehuldigt. Darum hat der HERR ihr Leben dort in fremde Hand gegeben. König Eglon auf dem Thron hält das Volk in schwerer Fron, das durch heißen Wüstensand einzog ins gelobte Land. Milch und Honig sieht man fließen, aber niemand darfs genießen. Wer aus diesen Quellen schöpft, wird erbarmungslos geschröpft, und im schönsten Überfluss lauern Kummer und Verdruss. Überdrüssig seiner Plagen, will das Volk nun etwas wagen. Zu beenden solche Qual, fiel die jüngste Richterwahl just auf Ehud, einen Spund, aus geheimem, guten Grund. Nur den Seinen ist bekannt, dass er stets mit linker Hand seinen Kelch zum Munde führt und der Schuhe Riemen schnürt. Unter heißen Racheschwüren lässt er sich zum Richter küren, und erfüllt von frommem Zorn blickt er mutig nur nach vorn. Wo er geht und wo er steht, fließt es ein in sein Gebet: "König, stopfe deinen Wanst noch, solange du es kannst! Räkle dich auf deinem Thron! Bald bekommst du deinen Lohn!" II Unter Tränen, Schweiß und Blut zollt dem König man Tribut. Dieser wird als große Fracht einmal jährlich überbracht, nach gewohnter Vorbereitung heuer unter Ehuds Leitung. Als die Wache ihn betrachtet und für waffenlos erachtet, darf der Tross mit seinen Gaben in den großen Prunksaal traben. Kaum ist alles abgeladen, da spricht Ehud: "Euer Gnaden wohlbestallter Haushofmeister! Vor euch steht ein weitgereister Mann, der außer diesen Dingen weiß noch mehr zu überbringen. Nicht nur Gaben - nein, auch Worte trage ich an eure Pforte. Freilich darf ich meinen schlichten Text nur an den König richten." Der Gesandte wird geführt, ohne dass man Argwohn spürt, zu des Königs Sommergarten. Hier, wo Vögel aller Arten munter ihre Lieder singen und im Teich die Fische springen, schlanke Dattelpalmen stehen und die linden Lüfte wehen, wird der Bote ohne Bangen von dem Hausherrn gleich empfangen. Ehud spricht mit Unschuldsmiene in der schönen Lustkantine: "König Eglon lebe lang unter Festmahl und Gesang! Und vergib, dass um halb Viere ich dich hier inkommodiere..." Eglon wuchtet aus dem Pfühl seinen Leib und kontert kühl: "Kamst du schon, um mich zu stören, will ich gleich die Botschaft hören." Würzig weht der sanfte Hauch, als in Eglons Wohlstandsbauch plötzlich eine Waffe steckt, die bis eben unentdeckt. Ihre scharf gewetzte Schneide drang so tief ins Eingeweide, dass sie (was sich selten findet) bis zum Heft im Speck verschwindet. Reich ergießt sich braune Masse auf die schöne Dachterrasse. III Als darauf des Königs Wachen kommen, um Rapport zu machen, finden sie die Tür verschlossen. Doch man wartet unverdrossen, lässt sich die Geduld nicht rauben in dem festen, treuen Glauben: Unser löblicher Regent, dessen Appetit man kennt, widmet seine besten Kräfte einem dringenden Geschäfte. Meist gelingt ihm dieses prächtig, doch die Ruhe klingt verdächtig. Die Verzögerung wird peinlich und man zaudert nicht mehr kleinlich, in des Königs heilgen Hallen mit der Tür ins Haus zu fallen. Als im Schloss der Schlüssel knarzt, schwant dem Leib- und Magenarzt und den beiden Sanitätern: Eglon liegt bei seinen Vätern. Wer soll künftig zwangsvermählen und die Untertanen quälen? Während man sich ganz verzagt dieses und noch Andres fragt, ist der Täter längst entsprungen, gleich nachdem die Tat gelungen. Er hält kurz bei Gilgal inne, trinkt aus einer Wasserrinne, um daraus die Kraft zu schöpfen, rasch ein Götzenbild zu köpfen. Mit verheißungsvollem Klang schallt von hohem Bergeshang laut die bronzene Posaune: "Höre, Israel, und staune! Unsrer Feinde Leib und Leben sind in unsre Hand gegeben. Lasst uns, um das Joch zu enden, alle übern Jordan senden. Darum folgt hier meinem Schwert. Schwingt euch nun geschwind zu Pferd!" Noch im selben Abendrot sind zehntausend Krieger tot, doch kein einziger Hebräer, kein Soldat und auch kein Späher. Israel sind neu beschieden achtzig Jahre Ruh und Frieden, bis man endlich ganz vergisst, wer der Herr des Friedens ist. Wird man daraus etwas lernen? Das steht freilich in den Sternen...
  17. Herzblatt trifft Traummann Herzblatt trifft Traummann Es wird gelacht, geherzt, geliebt Bis der Reiz des Neuen dann verfliegt Enttäuscht geht jeder seine Wege Eine zeitlang übt man den Verzicht Weil keine Liebe hält, was sie verspricht. Dann folgt das nächste Abenteuer Herz und Seele fangen Feuer Diesmal wird es sicher klappen Den richtigen muss man sich schnappen Den alten Zausel hat sie gut gewählt Es ist das Bankkonto, das zählt. © Herbert Kaiser
  18. Die ausgesprochene Kunde zur Klatschstunde Sie war'n versammelt zur Nachmittagszeit zu Espresso, Mokka und viel Kuchen, zum Klatsch war man da auch bereit, man musste das Unterfangen nur ausrufen,... ...das tat er dann auch und noch obendrein gebührte er dem Getränkerest einen ehrenden Platz, also im Ganzen, und so läutete er die Veranstaltung ein, er sprach, von Koffein wie Genuss und dem Rest, den Kaffeesatz. R. Trefflich am 4. Mai 2024
  19. Anaximandala

    Morgenspaziergang

    Grün belaubtes Waldorchester, in den Ästen sitzen sie, zwitschen sanft und manchmal fester ihre schönste Sinfonie. Auf die Lichtung scheint hernieder, schüchtern glühend, Sonnenlicht und der Wind rauscht seine Lieder. Hoch am Himmel, ein Gedicht, ziehen seichte Wolkenschwaden durch das ewige Azur um im goldnen rot zu Baden und ich selbst, ich staune nur. Frühe Vögel in den Bäumen, späte Rehe hinterm Knick. Heute Nacht in meinen Träumen kehre ich hierher zurück.
  20. Überspannt Das Ziel im Visier, das Fadenkreuz im Blick, den Bogen in der Hand und gespannt. Die Anspannung steigt, Schweißperlen tropfen, das Herz klopft laut und vertraut. Bis in den Abgrund spannt sich ein Bogen vollkommener Leere über die Schwere. Die Finger spannen mit letzter Kraft. Die Sehne entgleist und reißt. © Liara
  21. Wie kann etwas verjähren, sagt sie leis‘, von dem ich erst seit gestern weiß? Sie spricht langsam, konzentriert, jedes Wort berührt die Seele, die Schuld, die Scham… es geschah unter uns, so viele Jahre lang Er war geachtet, anerkannt, der freundliche Gottesmann verkehrte Glauben und Vertrauen in Schrecken und in Grauen Bedeutungsvolle Blicke, Gemunkel hinter vorgehaltener Hand, beredtes Schweigen wie eine Wand Nie wieder darf die Täter schützen Amt, Status oder Macht, lasst uns jetzt mit aller Kraft klug und offen, reflektiert gegen Missbrauch aufbegehr’n, ach das wünscht‘ ich mir so sehr
  22. Frühling: Ein Kasten wird gesetzt, mit dunkler Erde, weißer Putz dringt im jungen Lichte, aus verstrebtem Werke. Auf dass es hält, das große Bild der einen Gasse, und ewig über Speer und die Laterne wache. Frische Triebe, schlagen Brücken fein, warten auf alte Kraft, aus deinen Tiefen. Sie wird vielleicht auch Meine sein, wenn junge Knospen schießen. Fenster sind gestoßen, wenn alte Freunde pilgern. Menschen tragen den Himmel auf Straßen, geblüht in bunten Bildern. Gereiht sind rote Perlen an hohen Stangen, und Sie wanken auf den Rädern, vorbei an gelben Schildern. Mit weitem Blick, jagen Enkel weiße Pfoten. Ja, Sie gedenken nicht den Toten, sehen Form nicht stetig gehen, und die große Mutter, durch ihre Liebe auferstehen. Sommer: Das Grüne ist jetzt gerollt ins zarte Gelbe. Etwas rundes, goldnes, liegt auf trocknem Felde. D´Kinzig steht tief, trägt langsam voran, ein kurzer Marsch von Damm zu Damm. Steine, knöcheltief und rund geschliffen, zeugen von ihrer Kraft, die, gespeist durch Zeit und Segen, aufs Neue, bald, erwacht. Obst wird fallen, auf wilden Wiesen, schwer, und durch Öchsle satt gefärbt. Auf dass es sich in edle Brände trennt, und Nächte unter bunten Lichtern, Ewigkeiten schenkt. Hände Dienst der Wenigen, pflücken Kräuter, zur Pracht gebunden. Gen Himmel steigt der Leib der Seligen, wieder Krankheit und schlimmsten Wunden. Entlang versteckten Wegen, vorbei an Brunnen und leichtem Holz, stehen an einer Lichtung, die letzten Männer stolz. Sie singen, vereint im kühlen Schatten, Lieder vom Wald, der uns umgibt. Und wenn der Letzte geht, zur stillsten Stunde, hört niemand mehr, ihre tiefe Kunde. Herbst: Wenn der letzte Gruß, vorbei am Niggel, die höchste Traube küsst. Wenn Stöcke leis, aus Tiefen heben, und am Pavillon, das Fenster, die Glocke blickt, dann wirst du, deinen Namen geben, den Kindern, die dir der Eine schickt. Siehst Sie, das tiefe Licht umspielen, kommen und gehen, des Glückes Schmiede. Auf dass durch Wehen und Launen, du Ihnen, deinen Segen gibst. Ihre Träume wirst du halten, tief im Walde, am Brunnen, wo du den Heilgen schwimmen siehst, und vor dem Großen, in Hoffnung kniest. Ja, in der Gunst aller Welten sollst du stehen, weil du mein Herz im Schatten deiner Berge wiegst, um zu sehen, dass es nicht ins Dunkel blickt. Was könnte größer sein als deine Kuppen, geschnitten durch Nebelhänge, und Gassen gebaut mit Holz aus feinen Fichten? Was könnte richten, und meine Schuld vergessen? Wenn ich an deinen alten Fresken, erinner, wo ich hingehör. Winter: Ein Ast schnellt hoch, befreit von seiner Last, und niemand schaut hin, in stiller Nacht. Das Tal liegt still, im Schoss der dunklen Flanken. Ein Wanken, ein Flirren in seiner Flucht, Glocken reichen weit, in schwerer Luft. Der Schatten würde nicht geworfen, vom Kreuze zur warmen Wiege, wenn das Staunen der Kinder, unterm Ritter, an den vierundzwanzig Fenstern bliebe. Die ganze Welt würde lachen, wenn bunte Fetzen über Straßen hingen, und Männer in Röcken und Masken, einen Platz in den Herzen der Kinder schaffen. Ja aus Kindern were Maidle und Bube, mit Hölzern zwischen ihren Fingern. Geschnitzt mit Ruh, in kleinen Zimmern, durch Meisters-Hand veredelt. Und wenn Sie, mit geschickten Handgelenken, stolz den Altvorderen, ihre Lieder singen, wird sich aus Dunkelheit, das junge Licht verdingen, und dem Städtle seine süßen Säfte schenken. ©Sebastian Hasselberg 2024
  23. FREIHEIT Schwer erkämpft Freudig angenommen Auf den Geschmack gekommen Grenzen ausprobiert Warnungen ignoriert FREIHEIT Scheinbar selbstverständlich Den Preis dafür meist vergessen Ihren Wert nur noch selten gemessen Manchmal ihrer überdrüssig Womöglich immer öfter Und dann? Zurück von Anfang an Vielleicht ist das Kämpfen wieder dran Stephan Wannovius, Dalian, China, 03/05/24
  24. Sidgrani

    Der Versager

    Der Hahn scheucht seine Hennen und schlägt mit dem Gefieder. Er soll mit ihnen pennen, dafür drückt er sie nieder. Doch dann bei der Visite, frühmorgens in der Stallung, bei Dreck und Hühnerschiete kommt er nicht recht in Wallung. Hahn zwei, ein Junggeselle, hat schon darauf gelauert, er ist auch prompt zur Stelle, Hahn eins wird nicht bedauert. Der Bauer kommt gesprungen, hat sich den Wicht gegriffen, dann ‘s Hackebeil geschwungen, Hahn eins hat ausgepfiffen.
  25. Ist der Ruf erst ruiniert Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Lass sie denken was sie wollen, sie tun doch nie, was sie sollen. Ist der Leumund dir egal, ist das gar nicht so fatal. Du kannst immer alles machen, auch die ganz verpönten Sachen. Bist du erst mal ganz allein, muss dir nichts mehr peinlich sein. Ganz egal was Leute denken, du musst dich nie mehr verrenken. Wenn dich wirklich keiner mag, sei zufrieden jeden Tag. Du kannst auch alleine leben, Freude kann es trotzdem geben. Wenn man oft am Boden liegt, hat man letztlich doch gesiegt. Ist man wieder aufgestanden, ist schon der Erfolg vorhanden. Schau nach vorn und nicht zurück, jetzt gibt’s für dich nur noch Glück. Du kannst nun so viel gewinnen, und das Leben kann beginnen. © Kerstin Mayer 2024
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