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  1. LeMarq

    Blessing

    A tulip salutes from over the fields Prouldy presenting the leafs it yields Butterflies applaud with claps of their wings Spiders dance cheerfully up on their strings Today there is sunshine, I fell in love The birds sent their wishes with songs from above A smiling horse shows its peferct teeth And rabbits make love in the meadows beneath And while the clouds, some shaped like a heart Silently into the sunset depart Pictures of last night appear in my head And of the future that we got ahead
  2. gummibaum

    Drei Weiber

    Die Drei sind lang ein Abklatsch süßer Hüllen, denn ihre Hurenhaut ist, früh entehrt, durch langen Ekel taub und sinnentleert, mit Fraß gestopft, ein Seelenloch zu füllen. Wie widersinnig spottet hier der Schleier der Venus einem fratzenhaften Weib, der Stuck in dem Salon dem feisten Leib, der Ohrring Blicken, gierig wie ein Geier. Und doch begegnen sich in dieser Runde, am Boden als Kontrast zu toter Lust, ein Weib und ihr Gespiele wie zwei Hunde. Der Pinscher bellt und springt ihr an die Brust, und sie formt einen Kuss mit ihrem Munde und lächelt, alter Träume halb bewusst. (2016 nach dem gleichnamigen Bild von Otto Dix)
  3. Ich über hole die Zeit Die aus der Zukunft gesponnen ist Meine Gedanken sind es Die nach den Sternen greifen Und sie Dir in Dein Herz hinein setzen Deine Augen voller Glanz Wenn ich sie in meinen Träumen ansehe Und mich mit Dir Im Tanz drehe
  4. Marc Donis

    Wimperfeiner Engel

    Wimperfeiner Engel Wir säumen Blüten, die verschneiten, sind tief verträumt, in diesem Kleid, als sei’s ein Blick in trübe Weiten, die Blätter fliehen still so weit. Die Äste halten diese Prachte, die Zweige tragen, wimperfein, sterben Wunder in der Nachte, tot durch Liebe mag ich sein. Muss ich das nicht mehr ertragen, Engel, bitte, mich verlass‘, vielleicht muss ich das nicht wagen, da ich mich selbst wohl vergaß. Berlin-Neukölln; Lise Meitner OSZ (Im Labor für Biologie); 12.04.2024
  5. Bin ich nicht im stande etwas zu erklären sind Verdrängung, Ignoranz oder auch Gelächter als Heilmittel für die Seele zu wählen
  6. Seeadler

    Ab in die Wüste

    Ich schmeiß hier den Laden und du, was machst du? Du ruhst voll der Gnaden im Sessel, schaust zu Dann werde ich wieder verbal radikal schick dich in die Wüste zum hundertsten Mal Weil aber die Wüste zu heiß ist zum chillen sagst du: Ich bleib hier um deinetwillen Du kommst doch alleine so gar nicht zurecht Bedenk, ich bin König und du bist mein Knecht
  7. Cornelius

    Waldgeflüster

    (aus dem Fundus - 2023) Zwei Schritte von der Dorfkapelle verführt den Blick ein stiller Hain. Ich lass mir Zeit an dieser Stelle und tauch ins grüne Zwielicht ein. Hier schweigen alle lauten Rufer. Die Quelle gluckst im weichen Moos. Ein Käfer will ans andre Ufer, ein Ahornblatt dient ihm als Floß. Der Grünspecht lacht, die Amseln singen, die Turteltaube gurrt und klagt. Mir ist, als ob aus all dem Klingen mir deutlich eine Stimme sagt: "Du findest, wenn die Sorgen lauern, dein müdes Herz nach Ruhe schreit, mich niemals hinter Kirchenmauern, doch hier im Walde jederzeit."
  8. Großartig grünwitzig und herrlich kurzgrasig Sie gingen mal im Wald spazieren, es war ihnen Freude pur, sie hatten Spaß an den Waldtieren und überhaupt an der Natur,... ...als plötzlich laut sein Lachen schallt, sie fragte gleich: "Was ist nur los?" Er: "Was ist witzig, grün, mit kurzem Grasgehalt?" Sie sah sich um und rief: "Famoos!" R. Trefflich am 10. April 2024
  9. Aus meinen 'Menschgedichten' 😉 Ein Mensch, gereifter schon an Jahren, der vom Prinzip her recht erfahren, dachte jüngst erst darüber nach und lag darob manch Nacht auch wach. Worüber lohnt es noch tatsächlich, um aufzuschreiben unerlässlich. Dem Menschen an sich war wohl klar, was gern gelesen – wunderbar. Und als der Mensch sich jüngst besann, kam zu dem Schluss, dass dann und wann den Seelenfrieden mächtig stört, all das was ihn zutiefst empört. So dachte sich der Mensch an sich, es wär vielleicht nicht hinderlich, zu ventilieren ab und an, was auf den Magen schlägt sodann. Ans Werk macht er sich frohen Mutes, vielleicht heraus kommt etwas Gutes von dem, was ihm so sehr am Herzen, um festhaltend nun auszumerzen. All dies was er zuvor so hörte. zumeist den Menschen gänzlich störte. Letztendlich kam er wohl darauf, es ändert nichts am Zeitenlauf. Am schlimmsten ist es, könnt mir glauben, wenn Worte nachts den Schlaf dir rauben. So sei jedoch, selbst wenn fatal, gar mancher Ärger doch banal! © Uschi Rischanek text/rezitation music: fae 'sassy waltz' thank you! Als Menschlein ashortsassy_FaeSpencer.mp4
  10. Stavanger

    Dichten im Alter (1)

    Ich gehe froh im Heimatgrund spazieren, dem Ort, an dem ich Jugendzeit verbracht und manch ein liebes Mädchenherz entfacht, um stets mich an das Schöne zu verlieren. Den Blick auf Szenen, die er noch im Schlaf erkennt, verträumte Wälder, Wiesen, Täler, Pfade, auf Panoramen voll von Gottes Gnade. Sogar die alte Eiche steht noch da - Moment! Das ist doch nie im Leben eine Eiche, und auch der Wald drumrum spielt freche Streiche. Was geht hier vor, welch Zauber und Magie? Vergeblich kämpf ich um der Seele Ruh. Na gut, was soll's, dann geb ich's eben zu: Hier war ich alter Tattergreis noch nie.
  11. Marc Donis

    Korallenherz

    Korallenherz Scheint dem Trüben ich entfalle, liebster Engel, der mir wacht, gleicht das Herze der Koralle, das ich suchte in der Nacht. Mögen Wässer tosend schleichen, ehrlich, ehrliches Gesicht, durch das Salz, so mag’s erweichen, kennt die Tiefe Kummer nicht. Ist die Tiefe Freund vom Meere? Wenn die Welle drückt und eilt, niemals findet man die Zähre, tropft ins Wasser; Sie nicht heilt. Nimmer werden Tränen locken, seichte Wässer sind recht tief, bildet Salz im Wasser Flocken, als der Kummer auch erschlief. Scheint das Trüben zum Verwerfen, schwingen Wässer mild und schnell, während Wogen Steine schärfen, ruh‘ in Frieden, liebst‘ Gesell. Ziehen und schwingen die dann weiter, Wasser schleift mit meinem Kuss, wird das auch zu dem Begleiter, – Herz du gleichst der Nautilus. Auf der Fahrt vom Berlin Hbf nach Ústí nad Labem hl. n. geschrieben, in der Sächsischen Schweiz beendet; 31.03.2024
  12. Wann flogen deine Träume fort und wo ist es geschehen? Dann blick zurück sowie nach dort, wirst vieles so verstehen. und frischen Mut gewinnen, das träumen neu beginnen.
  13. Dionysos von Enno

    Narbengewebe

    Die Sonne ist zu heiß Die Tage zu lang Heut ist grau das neue Weiß Und der Motorsägenklang ist richtig heißer geiler Scheiss Die Kette gleitet lang So lang durch meine Hände Ich weiß im Grunde bist du bang Du fürchtest dich davor ich fände Deinen Rückwärtsgang Blut ist heut der neue Schweiß Richtig heißer roter Scheiss Und was nicht wirklich bluten kann taugt alles nicht für echtes Weiß Die Sonne fühlt sich dunkel an Wie im Öltank meiner Säge Ich weiß nicht was ich fühlen kann Bin doch Narbengewebe Ein Juckreiz ein beschissener Drang Aber ich liebe
  14. Rosa

    Versöhnung

    Versöhnung schieb ich vor mir her, der erste Schritt, unendlich schwer. Seit vielen Jahren wiegt die Last, die du mir aufgebürdet hast. Bis heute konnte es nicht glücken, dieses Leiden wegzudrücken. Gespräche, die uns einst verbanden wurden gänzlich missverstanden. Enttäuscht, verletzt und deprimiert, Kontakte wurden reduziert. Die Hoffnung auf ein Händereichen konnte ich seit Jahren streichen. Die Zeit hat leider nichts gebracht, ich träumte in vergangener Nacht, dass wir uns trafen, so zum Reden, beendeten die alten Fehden. Heute denke ich schon wieder, erster Schritt, ach lass es lieber. Würde dir was an mir liegen, hättest du schon mal geschrieben. Es bleibt ein Druck auf meiner Seele mit dem ich mich schon lange quäle. Wird diese Last einmal zu schwer, muss endlich doch Versöhnung her.
  15. Herbert Kaiser

    Hinter der Fassade

    Hinter der Fassade Bin ich der Sack aus Fleisch und Blut Oder glaube ich das nur zu sein? Bin ich der Träumer meines Lebens Oder ist das alles schnöder Schein? Wie kann ich mich nur selbst erkennen In diesem Wirrwarr an Gedanken? Gefühle die dazwischen funken Bringen das Gleichgewicht ins Wanken. Das eigene Spiegelbild hänselt mich Es zeigt mir Kindheit, Jugend, Alter Hinter der Fassade der Vergänglichkeit Thront ein überirdischer Verwalter. © Herbert Kaiser
  16. LeMarq

    Hilfe

    Ich Ich stecke Ich stecke mich Ich stecke mich an Mit Feuer, Hysterie oder mit Krankheiten Ich stecke mich an Ich stecke mich Ich stecke auf jeden Fall in Schwierigkeiten Ich
  17. Sidgrani

    Bald geht es los

    Im Frühjahr, wenn die Bäche rauschen und bunte Blumen uns begrüßen, dann kann man auf der Wiese lauschen, es flüstert wer zu unsren Füßen: „Seid ihr erst groß und aufgeblüht, verschönert ihr den Rasen, doch wird der Wind, eh das geschieht, euch in die Lüfte blasen. Die Kinder haben Spaß daran, euch, seid ihr reif, zu pflücken, und weggepustet, fliegt ihr dann weit fort auf seinem Rücken. Der trägt euch hurtig von hier fort an unbekannte Ziele. Nicht jedes ist ein guter Ort, deshalb seid ihr so viele. Am besten ist, ihr fallt aufs Feld, das wünsche ich euch allen, dann bringt ihr Freude in die Welt, den Menschen zum Gefallen. Doch landet ihr auf Weg und Stein, so zwängt euch in die Spalten. Dann müsst ihr sehr genügsam sein und eure Stellung halten. Bald geht es los, bald kommt der Wind, viel Glück und gute Krume, das wünsch ich einem jeden Kind, ich, Mutter Pusteblume.“
  18. Hilflos Hilflos musste ich dich gehen lassen Des Todes Hand hat dich berührt Die Tragik ist nur schwer zu fassen Den Riss in meiner Brust hab ich gespürt. Nun wandelst du in ewigen Sphären In Licht gefluteten Hallen Bis zu meinem Tod muss ich dich entbehren Jetzt sind die Türen zugefallen. Jedes Jahr blühen die Rosen auf dem Grab Mit zittriger Hand zupfe ich welke Blätter Es ist dein Name den ich ihnen gab Ich besuche dich bei jedem Wetter. © Herbert Kaiser
  19. Darkjuls

    Gefühlte Zeit

    Gefühlte Zeit Alle Tage deiner Nähe mich berauschen selig trinken Zärtlichkeiten auszutauschen um in ihnen zu versinken Schwierigkeiten fortzulachen sich des Lebens zu erfreuen diesen Tag zu meinem machen unentwegt morgen von Neuem den Moment bewusst erleben dankbar sein für kleines Glück voll und ganz sich hinzugeben jetzt in diesem Augenblick
  20. susischreib

    Selbstverliebt

    Stolz leuchtet sein Gesicht, als er zu dem Spiegel spricht: „Ach, wie bist du stattlich und schön, dir kann Keine widersteh'n.“ Um sich ganz genau zu betrachten, entledigt er sich all seiner Sachen. In seiner bloßen Pracht, ohne Hosen, beginnt er nun vor dem Spiegel zu posen. Er freut sich über alle Maßen, so viel Schönheit ist kaum zu fassen. Nur eine Sache stört den Blick, den strengen, sein Gemächt lässt ihn wieder einmal hängen. Da schwindet der Stolz, Die Schultern sinken ein, und er schlüpft wieder in seine Hosen hinein.
  21. Eine ziemlich paradoxe Litanei Je mehr Worte, desto weniger Gehalt. Je mehr Show, desto weniger Gefühle. Je mehr Technik, desto größer die Abhängigkeit. Je mehr Daten, desto weniger Freiheit. Je mehr Wissen, desto weniger Weisheit. Je mehr Industrie, desto weniger Natur. Je mehr Reichtum, desto größer die Armut. Je mehr Liebe, desto weniger Hass. (Anmerkung: Die Litanei ließe sich ohne weiteres fortsetzen. Bitte sich keinen Zwang antun.)
  22. lauschend zum Spiegel deiner Augen entdeckt sich die Liebe der Welt
  23. Marc Donis

    Der Augensucher

    Der Augensucher oder Berlin-Ostkreuz Weiß ich nicht, wie lang ich bleibe, immer enger treibt der Kreis, während ich hier folglich treibe, schmilzt in Augen jenes Eis. Möglich hab‘ ich das geschworen, da nun auch das Eise bricht, vielleicht hab‘ ich mich verloren, da ich find‘ die Augen nicht. Tosende Menge, als sei das ein Trichter, Auge um Auge – Oh, war das ein Glück? Sieht man am Ende so tausend Gesichter, Augen und Lid – Sie kommen zurück… Sieht man die Leute, die Herzen so tragen, vielleicht auch Zeitung und Sorgen hinfort, was hat den Mensch hier einfach verschlagen, der wartet am Gleise – An diesigem Ort? Tosende Stimmen die Halle durchdringen, Worte um Worte wie jenes Gerücht, während die Wellen klirrend verschwingen, ist das die Freude doch Glücke so echt? Wie ein Gemälde, so scheint es verlaufen, Regen gleicht Öl, das Farben so hemmt, scheint der Bahnhof sich gräulich zu taufen, Auge um Augen, man wird sich doch fremd. Sieht man durch Scheiben die andren Gebäude, ist es das Zentrum, das spiegelt im Glas, tauch‘ ich hinein in suchende Freude, such‘ ich die Iris, gar, welche mich las. Welken im Scheine die spärlichen Nester, such‘ ich die Iris, die sich mir verlief, drückt der Gedanke mich umso noch fester, such‘ ich vergebens im Tosen so tief. Lauf‘ ich vertieft noch immer still weiter, such‘ ich mit Augen, die Augen ich sah, ist der Gedanke mein letzter Begleiter, der mir seitdem verblieben wohl war. Küsst mich der Wind vielleicht so gelinde, flüstert und flüstert, er mich auch umkreist, will er sogar, dass Augen ich finde, sodass er den Wege mir einfach erweist. Wie viele Iriden hat er schon gesehen? Wie viele Pupillen hat er schon gezählt, wie viele berührt, das mag ich verstehen, wie viele der liebsten hat er sich erwählt? Wie viele Geschichten die Augen erzählten, von Leben und Sorgen und Krisen, so wahr, zerbrachen auch diese, die bitter gequälten, wie Perlen verblassten die Sinne so klar. Als verliefen sich diese wie sanft‘ Aquarelle, gibt es ein Menschen, der Augen verkennt? Such‘ ich ermüdet im Morgen, der Helle, ist das die Stunde, die mich auch so trennt. – Finde ich bloß nur falsche Pupillen, inmitten von Fremden, die Träne so schwemmt, mag mir das Salze die Suche nicht stillen, Auge um Augen, man sieht sich doch fremd. Abgrund und Tiefe erkennt man mit Riffen, Augen sind Schönheit und tragen doch List, sind sie durch Kummer und Tränen geschliffen, während man diesen verfallen noch ist. Viele auch diese die Liebe versprachen, war das die Lüge, die früh man nicht sah, täuschen die Augen den Gegner mit Lachen, da es vielleicht die Freude nicht war. Ist das so schwer, dass nun zu bezeugen, wen hat die Kunst der Iris berührt? Will man für immer gar diese beäugen, wenn die Brillanz die Seele verspürt. Bin ich umgeben inmitten von Lidern, als ich zum Suchen mich einfach begab, mögen auch diese den Willen erwidern, ist das Gedränge ein Meere und Grab. Seh‘ ich die Augen die Sterne so wecken, kenn‘ ich nur diese durchs Sehen so her, will sich das Paar von meinen verstecken, – Will ich sie finden in diesigem Meer. Sind sie verloren? Ich mag das nicht wissen, Sind sie verloren? Weiß ich doch nicht wie, werd‘ ich die Augen für immer vermissen;– Werd‘ ich sie finden? Womöglich wohl nie… Berlin-Biesdorf-Süd; 09.04.2024 – 10.04.2024
  24. Gedanken - Eltern und Großeltern Mein Mann und ich sind beide alt, das zeigt sich der Gestalt, vieles geht nicht mehr Lebensende in Sicht, doch das Leben hat noch Gewicht, aber Endlichkeit hat ihr Stelldichein - die Lieben werden traurig sein Die Töchter und die Enkel sorgen sich sehr — wie wird’s für sie sein, wenn wir sind nicht mehr? Wir bitten sie ihren Weg zu gehen, das Leben wird und soll nicht stehen. Glück und Gesundheit sei ihnen beschieden und ein Leben in Liebe und Frieden. 10.04.24 © Alter Wein
  25. horstgrosse2

    Feuerwerk

    Feuerwerk (2007) Fester, reiner Boden, unbezahlbar. Wortgefühle bilden Akzeptanzband. Vorsichtige Erkundung führen uns ins bunte Niemandsland. Deine Körpersprache wird Droge für meine Innigkeit. Ein Kommen und Gehen von Impulsen einer Zärtlichkeit. Und zwei zögerliche Körper empfangen ein Feuerwerk. ... .. .
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