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  1. Letzte Stunde
  2. Hallo! Kurz und knapp, toll
  3. Mahibul

    Romantik

    Liebe Heidelberg, dir schenke ich meinen jeden Besuch. Jeder Zeit fühle ich an dich eine starke Sehnsucht. Im Herzen fließt der Necker so lebendig wie meine Blut. Meiner Liebste hätte ich gesagt, dass ihr Schweigen mir wehtut. (verfasst mitte 2023)
  4. Heute
  5. Verliere nie deine Vision menschlicher Wille sei zu schwach für das ewige Dasein behaupten viele gewiesene Ziele, mit Genuss und die Seele allein so stärken bis sie ohne materielle Anker hochfrequent erwacht liegt wohl im Fluss andere Wesen versagen als Matrix übertragen in einen kosmischen Tesserakt der ganze Völker zu Gängern des Netzes macht das Geplänkel um Feinstaub ist ein wüst Gebiet das nur verwischte Spuren sieht dimensioniert wie eine Schlangenhaut da ich gegen den Strom der Auflösung schwimmen werde ohne einen Herrn der Herde bleibt kein Sinn monoton ertrage brüllend den Schmerz weißer Jahre! im Verbund der Maschinen vergrößert dies Herz die Gabe Geist zu konzentrieren © j.w.waldeck 2024
  6. Denken ist ganz offensichtlich, weder voll bewusst noch nichtig - kosmische Gezeiten führen die Regie, für Alles was um uns herum geschieht. Ein Mensch in seiner unendlichen Nichtigkeit - gierig, voller Neid und oft verlogen, nutzt den Tod zur vermeintlichen Gleichheit all die Hoffnung bald verflogen? aber dann ist hier die Perspektive die mir erklärt warum jetzt plötzlich Du einrückst in meine Gedankenmotive Ein zweiter Mensch? you?..... Puh... Das Herz des Menschen ist so unheimlich groß es überspannt jedweden Horizont legt sich warm in deinen Schoß heißkalte, mega Gletscherfront. Plötzlich - die Gedanken verschwunden, welche in ihm den Weltschmerz bekunden, Du willst es und jetzt sind wir stets verbunden haben den einen Punkt überwunden? Der eine Punkt der mir in den Geist gemalt, dass da wo nur Trauer, keine Hoffnung ward, verwirrt und Alles neu zu denken, das gesprungene Glas in irgendwelche Bahnen lenkend - … ….. Plötzlich neu das Leben strahlt? So als ob etwas den Urknall befahlt! So schließt sich dann der Kreis der Größen, Von winzig klein zu unendlich groß. Von unendlich groß zu winzig klein. und dann ein Schubbs, sich zu entblößen zeigt uns was darin wirklich zählt, denn sobald der Weg sein Ende hat, findet Unendlichkeit nur in den Gedanken statt. Ich glaube dir nun dass wir das machen, sollt' auch das Universum lachen - aber nur um unser Glück zu testen, denn wer zuletzt lacht, lacht am Besten. Aus tiefer Seele, Dein Mensch.
  7. Gott aller Liebe segne dich: mit einem Blick voll Güte, der dich trifft, mit dem Lächeln eines Menschen, der dir begegnet, mit einer Umarmung und einem Händedruck. Gott aller Liebe segne dich: mit einem klaren Verstand, mit der Gabe, andere in der Tiefe des Herzens zu verstehen, mit Mut von Hoffnung getragen und mit der Kraft, Schritte der Versöhnung zu wagen.
  8. Cornelius

    Der feine Unterschied

    Auf Erden gab es kaum ein Ding, das Erna Koch nicht nahe ging. Ein falsch betontes "Guten Tag": Es traf sie wie ein Nackenschlag. So mancher meinte, dies sei kindlich und hielt die Dame für empfindlich. Sie schluchzte über jeder Zwiebel und fand sich selber sehr sensibel.
  9. @WolfgangHallo Wolfgang, ein wunderbarer Text wie ich finde und da kommt noch einiges nach lieber Wolfgang. Nun zu träumen ist nicht schlecht, doch ist es so, dass wir vor unserem Lebensantritt, leider nicht zuvor gefragt worden sind, dies kann ich zumindest für meine Person beantworten. Vielleicht hätte sich der eine oder andere möglicherweise sogar abhalten lassen, im Hinblick, was das Leben für ihn so geplant hat und bereit hält. Sehr tiefsinnige Zeilen die ein jeder für und auf sich wirken lassen sollte. Wo wären wir nur, wenn wir ihn letztendlich gefunden hätten - den sogenannten Sinn des Lebens? Würden wir dann aufhören mit der Suche und wenn ja, was wäre danach unser Antrieb? Danke für dein Reflektieren! LG Uschi
  10. Nebiros

    Ein Sommertag

    Zurück aus der Versenkung mit einem Fiebertraum: ausgestreckt und sorgenfrei lag ich hier auf dieser wiese und die wolken zogen bei ach und schau ne zarte brise überm sonnenstrahl gefaltet streichelt sie mir übers kinn und der morgentau gestaltet dieses bett in dem ich bin bald schon seh ich hoch am himmel wie die schafe munter springen wolkenformen dort ein pimmel? nein das kann ich hier nicht bringen nennen wir es doch gemüse das sehr komisch nur mutiert doch hinfort ist jetzt die wiese und mein denken wird blockiert drohend spüre ich ein wesen dessen bild die welt verzerrt man ich wollte doch nur lesen.... doch mein geist wird ausgesperrt warum musst du in mir wandeln? warum störst du meinen traum? "tut mir leid ich musste handeln du liegst unter meinem baum" "ich bin baal der gott der götter du liegst hier auf meiner wiese töricht bist du oh mein spötter ich bekomm hier noch die krise schleich dich fort du taubes wesen denn du hast hier nichts verlorn du bist staub ich bin der besen geh verschwinde spür den zorn" baal zebul vom berg der alte herr der fliegen herr der fliegt habt erbarmen ich gestalte nur das gras das sich hier biegt ja es wird sich neu errichten das versprech ich dir ich schwör lass mich die gemüter schlichten schenke mir doch dein gehör "baal zebul und herr der fliegen nein du spötter thats not me... hör jetzt auf hier rumzuliegen bei den göttern komm und flieh ich bin es der herr der wiese herr der fliegen bist du dumm? jeder kennt den gott der brise gross ist baal basilikum" "ich bin grösse mal volumen herr der gräser bis zum teich ich bin lord der pusteblumen schleich dich weg ich platz sonst gleich meine macht ein kilometer hier lang dort lang oben rum komm verschwinde jetzt nicht später man was seid ihr menschen dumm... kein respekt vor alten geistern was ist mit der welt passiert? was geschah mit alten meistern die noch alles konstruiert? dieser hier tut gar nix weiter grosse fresse nix dahinter menschen heute sind wie eiter man ich wünschte es wär winter....
  11. Ich mag diese Zeilen, sie erinnern mich an eigene Träume. Sicherlich kein Einzelfall, sind sie doch auch eine Erklärungshilfe unseres Daseins. Zeitlebens sind wir ja auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. LG Wolfgang
  12. Danke für dein Lob. Ja du hast Recht, ein paar Sachen könnte man noch verbessern. Vielleicht werde ich es noch mal überarbeiten.
  13. Es ist nicht das Rauschen der Nordsee, sondern der Verkehr der Stadt, dessen Treiben einen konstanten Pegel der Unruhe erschafft und gleichzeitig eine Atmosphäre pulsierenden Lebens. Es ist nicht das Rascheln der Blätter im zarten Wind eines spätsommerlichen Abends, sondern das getragene Gefühl einer leichten Brise, wenn du an die anstehenden Aufgaben denkst, die unbehagen und neue Herausforderungen, an denen du wachsen kannst, bereitstellen. Es ist nicht der Donner, der bereits über dem nahegelgenden Vorort kracht, während du die himmelblaue Sphäre noch beim umziehen beobachten kannst, sondern der Schleier, der sich manchmal über deine Gedanken zieht, obwohl du alles hast was du willst. Außer Zufriedenheit.
  14. Servus. Man fühlt sich bei diesen Zelen in ein anderes Jahrhundert versetzt. Sehr sehr gelungen.
  15. Hallo Ferdi, ich freue mich auch, wieder von dir zu lesen. Schöne Idee, die Schiller'sche Beschreibung des Distichons mit diesem makaberen Inhalt zu füllen, der das Steigen und Fallen so eindrücklich wiedergibt. Schön auch, wie sich zwischen den beiden Versen eine ganze Geschichte erzählt. Ich mag das sehr! LG Claudi
  16. Gewaltig gut. Drückt genau meinen jährlichen Groll über den Winter aus....und die aufkommende Vorfreude auf den Frühling (Krokus =Freude) lg M.
  17. Zögernd liegen die Hände auf dem Helm Sein Geist kreist Er weiß zuviel Vom Anfang und vom Ende Sein Schweigen es verwaist Noch gleißt sein Wesen vom redlichen Streben in das All Doch ist der Sündenfall schon unaufhaltbar überall aus dem Licht hinfort gegeben in das Stolpern In das Leben Dunkelheit kreist in seinen hohen Augen Sein Zögern Sein Glauben Grad war der Weg noch da im Gelächter einer Engelschar Jetzt tobt das Schweigen wie ein Schlächter in den Händen Helm und Hand nur noch Legenden Und Ihm wird noch im Blick nach unten klar Wird seine eigene Reise einmal enden bleibt nichts als bloß ein ausgerissenes Flügelpaar
  18. So ging es Ludwig XVI. auf dem Gerüst unter der Guillotine. Dein neuer Merkvers kann den von Schiller ja nun ersetzen. (Im Hexameter steigt des Springquells flüssige Säule, Im Pentameter drauf fällt sie melodisch herab.) Mit Schauder gelesen, lieber ferdi. LG g
  19. Hi Ferdi ich hatte mich schon gefragt ob dein Königreich nur ein Traum gewesen ist- eine Legende und nun stehen deine Worte wieder lebendig vor uns. Wie schön!! Dieses Gedicht nehme ich als mein persönliches „Anklopfritual“ - formvollendet und leicht gewebt mit dieser ferdischen tiefe und dem Spott eines virtuosen Bravo Maestro ! mes compliments Dionysos
  20. Hi ferdi, schön mal wieder was von dir zu lesen. Insgesamt gefällt mir dein Distichon gut. Nur der „Korb" ist mir, ehrlich gesagt, ein bisschen schleierhaft. Ich hätte eher so etwas wie „Grund" erwartet. Denn, wenn ich auf einem Gerüst stehe schaue ich hinab zum Grund. Zumindest geht es mir als einfacher Arbeiter so. Ich würde mich freuen, wenn du mir das erläutern könntest. LG Alex
  21. 'Das Gedicht „Das Leben, das ich selbst gewählt“ stammt aus der Feder von Max Hayek und nicht von Hermann Hesse.' Ehe ich in dieses Erdenleben kam, ward mir gezeigt, wie ich es leben würde: Da war die Kümmernis, da war der Gram, da war das Elend und die Leidensbürde, da war das Laster, das mich packen sollte, da war der Irrtum der gefangen nahm, da war der schnelle Zorn, in dem ich grollte, da waren der Hass und Hochmut, Stolz und Scham. Doch da waren auch die Freuden jener Tage, die voller Licht und schöner Träume sind, wo Klage nicht mehr ist und nicht mehr Plage, und überall der Quell der Gaben rinnt. Wo Liebe dem, der noch im Erdenkleid gebunden, die Seligkeit des Losgelösten schenkt, wo sich der Mensch der Menschenpein entwunden als Auserwählter hoher Geister denkt. Mir ward gezeigt das Schlechte und das Gute, mir ward gezeigt die Fülle meiner Mängel. Mir ward gezeigt die Wunde d´raus ich blute, mir ward gezeigt die Helfertat der Engel. Und als ich so in mein künftig Leben schaute, da hört ein Wesen ich die Frage tun, ob ich dies zu leben mich getraute, denn der Entscheidung Stunde schlüge nun. Und ich ermaß noch einmal alles Schlimme – „Dies ist das Leben, das ich leben will !“ Gab ich zur Antwort mit entschloß´ner Stimme Und nahm auf mich mein neues Schicksal still. So ward ich geboren in diese Welt, so war´s als ich ins neue Leben trat. Ich klage nicht, wenn´s oft mir nicht gefällt, denn ungeboren hab´ ich es bejaht. Max Hayek (* 24. Dezember 1882 in Birnbaum; † Mai 1944 im KZ Auschwitz-Birkenau) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist, Herausgeber und Übersetzer. Er wurde Opfer des NS-Regimes. Als Kind von Leopold und Ernestine Hayek geboren. Er studierte in Wien und war später als Korrespondent für englische und französische Zeitungen tätig. Von 1918 bis 1923 war er mit der Malerin und Grafikerin Sascha Kronburg verheiratet. Während des Zweiten Weltkrieges war er in der Kaserne Dossin in Belgien inhaftiert und wurde laut einer Deportationsliste am 19. Mai 1944 mit dem Transport XXV von Malines nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Bild: Herbert James Draper Music: Fae Spencer 'heavenly' Rezitation: Uschi Rischanek Hayek_Das_Leben_heavenly_Fa_Spencer.mp4
  22. Guten Abend @Seeadler, sehr gelungen ist dir die Sicht des LI darzustellen. Leider gibt es noch Menschen heute die geschenkte Liebe, als Eigentum wahrnehmen. Viele Grüße JoVo
  23. . Es war einmal ein König Im Hexameter steigt er zagen Schritts das Gerüst hoch, Im Pentameter drauf purzelt sein Kopf in den Korb. .
  24. @Perry Hallo Perry, ich war gespannt, ob und wer sich dazu äußern würde - der Satz zu Beginn galt ein kleinwenig der Erklärung wie dieser Text entstanden war - es war wirklich ein Traum und sei versichert, es war kein schöner oder angenehmer! Natürlich habe ich dann in meinen Traumdeutungstabellen nachgelesen, was der Rabe im Traum zu bedeuten hat usw. ... auch nicht wirklich etwas Gutes, wenngleich wohl als Mittler zwischen dem Jetzt und Hier und dem anderen Reich wohl anzusehen. Diese Musik, die mir ob ihrer Widersprüche so gefallen hatte, stellte mich beim Einsprechen vor eine gewisse Herausforderung, denn das 'gesungene Wort' wollte ich soweit als möglich erhalten und habe meine Rezitation entsprechend daher angepasst. Einmal nicht etwas Liebliches, was ab und an auch mal sein muss. Danke dir fürs Lauschen! LG Uschi Danke auch an: @Pegasus, @JoVo, @Herbert Kaiser
  25. Guten Abend @Sidgrani, auf deine besondere Art hast du die Gegebenheiten sehr gelungen beschrieben. Dass das LI ganz wesentliches erkannt hat, freut mich sehr. Ich wünsche ihm die nötige Kraft den Verlockungen der "Freunde" zu widerstehen. Viele Grüße JoVo
  26. Hallo @Ralf T. Ohne ins Detail zu gehen, würde ich die Sache folgendermaßen sehen: Man nimmt Draht und biegt diesen in quadratische Form Das ist heutzutage technisch die Norm Und siehe da, es klappt der Empfang Ein kluger Kopf, dem die Erfindung gelang Der 'Quadraht' ist die Lösung für jedermann Da man ihn für kleines Geld kaufen kann. Werde ich mir bei Amazon bestellen ... LG Herbert
  27. Darkjuls

    C’est la vie

    C’est la vie Ihr könnt mir nur rosige Zeiten auftischen, doch das wahre Leben kommt mir immer dazwischen.
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