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  1. Letzte Stunde
  2. Hallo Cornelius, danke für deine Worte. Ja, wer weiß, was sie singen würden. Vielleicht vom einfachen fröhlichen Leben.:-) Vielleicht hören wir es, wenn wir genau hinhören. lieben Gruß
  3. Ich werde mir die Berichtigungen vornehmen. Vielen Dank!
  4. Heute
  5. Holger

    An die Natur

    An die Natur Huldigung sei dir gegeben, göttliche Natur im Licht, wenn die leuchtend Himmel weben jenes schöpfungstiefe Weltgedicht. Jedes Wehen schenkt uns Blüten in die liebsten Stunden rein - unter jenem großen Hüten, möcht´ die Seele glücklich sein. ***
  6. Herbert, alle Eigenschaften blieben wohl haften, die man praktisch nicht vergisst,... ...sodas man sie nie vergisst! Das ist der Erinnerung Preis gewesen,- danke Herbert, gern gelesen!# LG Ralf
  7. Cornelius

    Ein Sommertag

    Hallo Nebiros, ein exquisiter Lesegenuss, den du hier allen bereitest, die für die heimlichen Stimmen der Natur empfänglich sind. In Teilen erkenne ich mich gerne wieder, den "Lord der Pusteblumen" habe ich freilich noch nie zu mir sprechen hören. Welches Gras wächst wohl auf dieser Wiese...? Gruß Cornelius
  8. Das Glück Das Glück ist wohl der größte Schatz im Leben, viel Glück zu haben ist so schwer. Ein jeder Mensch versucht danach zu streben, mal hat man weniger, mal mehr. Man lernt es schon in seinen jungen Jahren, das Glück zu finden ist das Ziel. Ein jeder hat es schon einmal erfahren, verliert man es, dann fehlt so viel. Das Glück kann man nicht hören und nicht sehen, es ist ganz unsichtbar und still. Und doch kann jederzeit etwas geschehen, das Glück macht immer was es will. Es lehrt uns alle stets danach zu suchen, und ist doch nicht gerecht verteilt. Mit Glück kann jeder viel Erfolg verbuchen, man hofft, dass lange es verweilt. Das Glück kann unser Leben stets verändern, es ist viel wichtiger als Geld. Es ist nicht anders in ganz fernen Ländern, das Glück baucht jeder in der Welt. © Kerstin Mayer 2024
  9. Hallo Lindenblatt, welch ein schönes Bild! Fallende Blätter oder Blüten wecken ja sonst eher melancholische Gedanken, hier ist das mal wohltuend anders. Welches Lied könnten die Lindenblüten wohl singen? Vielleicht Schuberts "Lindenbaum": "Am Brunnen vor dem Tore..." Gruß Cornelius
  10. Cornelius

    Douglas

    I Im Hochland, wo das Moorhuhn balzt, der Schäfer mit der Zunge schnalzt, da liegt, der Hügel graue Perle, ein Schloss, einst Heimat kühner Kerle. Seit vielen Lustren geht die Sage, dass Nacht für Nacht mit dumpfer Klage durch Flure, klamm und spinnverwebt, der Geist des edlen Douglas schwebt, der, seinerzeit der Herr im Moor, durchs Henkersbeil den Kopf verlor. Nicht lang, nachdem es niedersirrte, war offenbar: Justitia irrte. Doch was geschah, das war geschehen. Es ließ sich nicht mehr rückwärts drehen. Man schnitt als Souvenir die Locken. Auf lange blieb kein Auge trocken. Wo fand die arme Seele Rast? Die Spukgestalt ist längst verblasst, da niemand mehr an Geister glaubt, ob mit, ob ohne Lockenhaupt. II Die Kunde dieses Falls verliert sich im Jahre Hmpfzehnhundertvierzig. Seitdem ist manches vorgegangen, wovon schon viele Barden sangen. In jenen Mauern mit Geschichte betreibt die Ur-Ur-Urgroßnichte als junge Herrin im Kastell ein formidables Spukhotel. Das Ehepaar Kowalski will den Urlaub heuer im April an diesem Sehnsuchtsort verbringen und munter den Spazierstock schwingen, beim Picknick auf die Decke sudeln, wenn melodiös die Säcke dudeln, zur Nacht im Schloss das Essen fassen und dann sich wohlig gruseln lassen. Man speist mit viel Besteckgetöse das scharf gewürzte Schafgekröse, dann wird, vom Whisky leicht benommen, die Wendeltreppe bald erklommen. III Der Nachtwind weht ins Doppelzimmer und löscht den matten Kerzenschimmer. Horch! Draußen auf dem Gang ein Dröhnen, ein Poltern und ein hohles Stöhnen. Drauf reckt sich eine Geisterhand geräuschlos durch die Backsteinwand, dann folgt der Rest von Douglas nach. Wie Nebel wallt er ins Gemach. Die bleichen Lippen beben fluchend, die leeren Augen kreisen suchend im Haupt, das in der Achsel klemmt, was freilich den Gesichtskreis hemmt. Noch einmal seufzt der Geist und schweigt, worauf er sich galant verneigt und stumm nach draußen diffundiert durch Mauern, die sein Bildnis ziert, gemalt von einem Dutzend Pinseln. Von ferne noch ein schwaches Winseln. Kowalskis staunen, unversehrt: "Die Show ist jeden Penny wert!" IV Am Morgen spricht mit noblem Ton die Dame an der Rezeption: "Verehrte Gäste, wir bedauern den Zwischenfall in unsern Mauern. Der Künstler, der den Douglas mimt, ein Mitglied, wie es sich geziemt, der königlichen Schauspieltruppe, verletzte sich die Fingerkuppe. Ein Schlossgeist, der wahrhaftig blutet - das wird doch keinem zugemutet. So hätte Spuken wenig Stil, weshalb es letzte Nacht entfiel. Wir bitten, dieses zu vergessen beim kostenlosen Abendessen: Geschmortes Haggis, hausgemacht, dazu noch eine Gratisnacht, auf dass Sie unsre Nachtgestalten recht angenehm im Sinn behalten." Von Augenzeugen wird berichtet: Kowalskis hätten drauf verzichtet...
  11. Lindenblatt

    Lindenblüten

    Lindenblüten, Meister des Spiels, so unbefangen und sorglos abschwingend, als hätte sie ein Dirigent dazu ermutigt, ihr Lied in die Erde einzusingen.
  12. (aus dem Fundus, 2020) Der letzte Zug Ich steh am Bahnhof, starre auf die Gleise Der letzte Zug ist abgefahren Gegen Westen, wo ihn die rote Sonne frisst. Alter Mann geh heim Hör ich den Bahnhofsvorsteher beiläufig sagen Nach meinem Befinden fragt er nicht. Vor über vierzig Jahren bist du abgefahren In eine Zukunft ohne mich Ich hab mich oft gefragt: Wer hat wen im Stich gelassen? Die Erinnerung drückt auf das Herz Und müde Augen füllen sich mit Tränen. © Herbert Kaiser
  13. Ich geb mein bestes lieber Waldeck zumindest versuch ich es. Ich finde Trost in den Zeilen, frag mich nicht warum. LG
  14. Gestern
  15. Hallo, Perry, naechtlicher Dichter, sehr gut beschrieben. Ja, im Hafen und am Lagerfeuer schicken wir unsere Gedanken auf Reisen. Ich selbst bin aktuell und wahrscheinlich länger in der Ferne, aber vermutlich eher aus familiären Gruenden. Schoene Grüsse aus Fernost Stephan
  16. versuch fernweh zu beschreiben es geht um das licht am horizont das helle glitzern in der ferne wie es das aufbäumen des meers beleuchtet die breite weiße brust der wellen in szene setzt aber auch um den hafen in der bucht mit seinen sich unermüdlich drehenden und hebenden kranarmen die alles be- und entladen was unser leben ausmacht wir sind nur reisende am flackernden strandfeuer die ihre wünsche auf einer muschelschale hinaus aufs meer schicken sich träumend aneinanderschmiegen versuch fernweh zu beschreiben (Music_Nienke1418 - longing from Pixabay) 2.mp4
  17. symptoms

    Kokain

    Das weiße Gold zieht seine Bahnen, das Glück erfüllt den Geist, die Seele. Doch neigt der Puls zum Rasen, Panik erfreut sich an seinem Leiden. Ein dumpfer Stich im tiefen Kern des Leibes, der Kurpfuscher entledigt sich seines Wissens. Das Opfer nah am Grabe, hat das Licht am Ende des Tunnels erblickt, währenddem von Glühwürmchen geküsst der Nagel des Sarges klickt.
  18. Moni

    Frieda

    @ Hallo Uwe, vielen Dank für die Willkommensgrüße. 🙂 Du hast recht. Zum ersten Mal habe ich zwar nicht gedichtet, hatte aber eine lange Schreibpause und nun mal wieder Lust darauf ein Gedicht zu schreiben. LG Moni @ Hallo Wolfgang, vielen Dank für Deinen freundlichen Kommentar. Es freut mich, dass Dir das Lesen Freude bereitete. 🙂 LG Moni PS: Vielen Dank auch Allen für die Likes. Ich bin neu hier und finde mich noch nicht so gut zurecht. Also sorry, wenn ich hier irgendwelche komischen Sachen mache ... 😁 Aber die Regeln habe ich mir jedenfalls durchgelesen und werde sie natürlich befolgen.
  19. Ach Herbert, ich weiß nicht ob das so günstig ist, doch viel wert ist das Antwortgedicht und ich merke dazu noch an, das Dinge die man kaufen kann, natürlich ihren Preis dann haben, Schnäppchen kann man da nicht sagen, weißte was ein Schnäppchen ist (?),... ...wenn ma selbst der Hersteller ist, also praktisch produziert für sich, das wär beim Quadraht schon drin, doch Danke Herbert, nochmal mithin, für deinen gedichteten Kommentar und Dank jedem, der hier am liken war: @Gina@Lanz @Herbert Kaiser @Ponorist LG Ralf
  20. Roter Wein

    Die Romantik

    Eine Blume für die Romantik Ich lasse sie grüßen Die Schönheit ihrer Immer und immer wieder
  21. Hallo! Ja, gerne habe ich deine Zeilen gelesen und konnte mich drüber köstlich amüsieren. Möge man ihnen ihr Verhalten nachsehen, auch schon wegen ihrer zunehmenden Einschränkungen im Lebensaltag, die du do lustig erwähnt hast. Aber sicherlich prägt sich ein Egoismus in jungen Jahren im Alter auch verstärkt aus. Darum sollte man ihnen, soweit es möglich ist, auch verzeihen können. LG Wolfgang
  22. Wolfgang

    Frieda

    Hallo! Sehr nett und freundlich geschrieben, es zu lesen bereitete mir Freude. LG Wolfgang
  23. Eine rätselhafte Backware gabs früh am Tage Er war ein Bäcker ohnegleichen jedes Backprodukt sein Stolz Unikate mochten sich da einschleichen, er war kreativ und aus anderem Holz... ...als die gsnzen Normalo-Bäcker, die zwar wie er auch früh aufstehen, viel Backwaren herstellen, sehr lecker(!), doch er musst' immer noch was draufgeben. So knetete er seinen Teig im Nu und schrieb dann auch noch Worte rein,- als Frage über Kreuz und dazu sollte das Backwerk dann die Lösung sein. Schön braun gebacken und ganz frisch tat er das Gebäck als Morgenrätsel zum erraten auf den Ladentisch, Frau Schmidt kam, sah, las und rief fröhlich: Herr Bäcker, das ist die Kreuzwortbrezel! R. Trefflich am 7. Mai 2024
  24. An @Wannovius Lieber Stephan, danke für den Kommentar und Texthinweis! An dieser Stelle bedanke ich mich auch bei den Likern @Stavanger, @Cornelius, @Wannovius, @Wolfgang, @JoVo . LG Herbert
  25. Genial, Cornelius, ich denke wir alle sind Erna Koch ähnlich. Ich sage es mal so: Empfindlichkeit möglichst vermeiden, kreative künstlerische Empfindsamkeit "leiden". Selbstmitleid drückt runter, Mitleid zieht nach oben. LG Stephan PS Lasst uns Mitleid mit den Erna Kochs dieser Welt haben, aber verstehen, ihnen aus dem Wege zu gehen.
  26. Stavanger

    Frieda

    Hallo Moni, Super! Du dichtest nicht zum ersten Mal, so viel steht fest. Willkommen und schönen Gruß! Uwe
  27. Hallo Herbert, gefällt mir. Vorschlag: "im Bette". LG Stephan
  28. Moni

    Frieda

    Frieda Wir sahen uns am Strand von Warnemünde. Mit schnellen Schritten kam sie auf mich zu. Ich fragte mich, was hat sie wohl für Gründe? Warum nur lässt sie mich hier nicht in Ruh? Sie legte sich zu mir auf meine Decke. Ich dachte so, herrje, was mach ich bloß? Was will sie denn von mir die kleine Schnecke? Dann ruhte schon ihr Kopf auf meinem Schoß. Sie schaute zu mir auf mit dunklen Augen. Es war wohl Liebe auf den ersten Blick. Konnt dieser treue Blick zur Lüge taugen? Ich spürte Sympathie – es machte klick. Ich streichelte ihr zärtlich übern Rücken. Ihr Körper wohlig warm und glänzend weich, Vergissmeinnicht würd ich für sie gern pflücken, weil schon der Abschied nahte und zwar gleich. Ihr Name wurd gerufen immer wieder. Ihr Blick verriet, dass sie nun gehen muss. „Leb wohl Du kleines Dackelmädchen Frieda.“ Zum Abschied schenkte sie mir einen Kuss.
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