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  1. Letzte Stunde
  2. Liebe Moni, ganz zauberhaft Dein Gedicht. Wir sind scheinbar ähnliche Wege gegangen, denn Dein Gedicht erinnert ich an unseren ersten Zelt-Urlaub auf Usedom - ohne Geld, aber glücklich. LG Rosa 🌹
  3. Die Dinge, die in Ruhe sind zu lenken, kostet wenig Kraft und was sich unentschieden find, bedenken, das ist leicht geschafft. Was saftig sich des Lebens freut, zerbricht ganz einfach in der Hand, genau so ist auch schnell verstreut, was winzig, ohne Widerstand. Man sollte wirken, wo noch nicht der Grund zum Wirken existiert, zum Bess'ren auf das Gleichgewicht, nicht aus der Not, wo's sich verliert. Wer ordnend seinen Einfluss übt auf seinem Weg zur Klarheit hin bevor Verwirrung Dinge trübt, der handelt nach dem rechten Sinn. Ein Baum, der kräftig trotzt dem Sturm erwächst aus einem Spross, ganz fein. Ein machtvoll hochgewachsner Turm entsteht aus einem Haufen Stein. Und tausend Meilen die man reist, beginnen mit dem ersten Schritt. Wer Wirken will, verdirbt so meist, wie stets nur was man hielt entglitt. Verdirb nichts, meide es zu handeln, und halte nichts, so will nichts fliehn. Der Leute Tun, oft wirds sich wandeln, so dass sie in den Abgrund ziehn. Das Ende nehme man in acht, zu Anfang würd es jeder tun, wer auch das letzte Stück noch macht, verdirbt drum nichts, so kann er ruhn. Und wünsche, frei von Wünschen sein, auch schätz nicht, schwer Erlangbares, lern nicht zu lernen ganz allein und fördere natürliches. Nur wage nicht zu handeln, den Lauf der Dinge wandeln. nach Laotse
  4. Rosa

    Kur

    Vielen Dank liebe Claudi, die Anregungen sind optimal und ich werde überlegen, wie ich sie einbringe. LG und hab ein schönes Wochenende - Rosa 🌹
  5. Heute
  6. Hey mein Lieber, den großen Meister würde ich zwar abstreiten, weil ich im Vergleich zu anderen doch mehr ein Dilettant bin. Trotzdem darfst du dich von Herzen geküsst fühlen 😊😊😊😊 Dein Gedicht gefällt mir, ein schönes Untergangsszenario 😁 Die erste Zeile ist allerdings leider nicht ganz korrekt, invictus stammt aus dem Lateinischen, in Spanisch wäre es invicto und inflamada ist ein Adjektiv, inflama wäre entflammen. Trotzdem, sehr geil 🙂 Sol invictus inflamada. Möge sich der Himmel spalten und die heilige Armada sich zum Feuersturm entfalten. Vier Tage später und es wäre exakt ein Jahr später gewesen 😄😄😄😄 sol invicto inflama una gran tormenta, fuego lluvia y asola, destruye el mundo todo Liebe Grüße Delf 🙂
  7. Hallo, nein, es sollte eigentlich nicht um einen Traum gehen. Das Gedicht beschreibt ganz einfach eine depressive Stimmung. Das "Lyrische Ich" fühlt sich dann wie in einer anderen Welt. Es hat das Gefühl, dass es langsam in diese andere Welt hinüber gleitet. Ich wollte die Gefühle ausdrücken, die man in dieser Stimmung hat.
  8. Hallo , Gleiten _ wohin Fallen _ wohin Danach in der Welt sein ? Oder ist es eher der Traum ? Wo es knallt . Dein Thema ist gut . Ich habe " nur " die genannten Verständnis _ Fragen. Vielleicht würde ich das Loch als Ausgangspunkt nehmen ...vom Traum/ Nacht hin zur Welt / Tag . Wenn du im Schlaf _ Traum bist ... dann Wein trinken ? Nach meinem Empfinden sollte eine Ordnung in deine Zeilen. Sei herzlich gegrüsst Lostgarden
  9. Vielen Dank liebe @Miserabelle für dein Feedback. Ich habe mich sehr gefreut Mes compliments dio
  10. Dein Thema der seelischen WUNDE interessiert mich.... Normalerweise sollte "SIE " heilen oder gar verschlossen werden. Wenn die WUNDE als ÖFFNUNG verstanden wird ; ist immerhin ein AUSTAUSCH möglich. Eine geöffnete Wunde sollte gereinigt und danach zugänglich sein ! Es ist enorm befreiend , mit offenen Wunden zu leben. Angriffsfläche zu bieten macht frei ! Dir ein angenehmes Wochenende Lostgarden
  11. Kerstin Mayer

    Das Rosenhaus

    Das Rosenhaus Es grünt und blüht schon überall, so schön sieht heut mein Garten aus. Ein großer bunter Farbenknall, es ist das allerschönste Haus. Die Rosen wachsen ringsumher, an jeder Ecke blüht es still. Ein wunderbares Blütenmeer, ein Anblick, wie ihn jeder will. Die Beete sind gepflegt und satt, kein Unkraut sprießt, wo es nicht soll. Die Sonne scheint auf jedes Blatt, die Blüten sind so schön und voll. Ein Rosengarten wild und bunt, so herrlich ist er anzuschaun. Die Knospen wachsen groß und rund, ein Wunder hinterm Gartenzaun. Die Rosen sprießen voller Glück, in rot und gelb und pink und weiß. So viel gibt die Natur zurück, ich stehe da und staune leis. © Kerstin Mayer
  12. Marc Donis

    Die Mark

    Die Mark* Wie scheinen die Wolken in Reihen, wie Schleier, sie liegen recht brach, die Wege, so sandig, die weihen, die Felder im Abend sind wach. Wie rühren die Sterne mich träge, wie schein‘ ich verliebt nun zu sein, die Pappeln am Rand, wie Gehege, wie glänzt doch der Himmel allein. Wie mögen die Wolken zerstritten, durch Zeiten, die ich so nicht mein, die Nachte, sie will sich erbitten, ein Teil meiner Liebe wohl sein. So stehen in Ferne die Lerchen, sie halten den Himmel mild fest, wie mögen die Erden zu serchen*, der Tage die Nachte erlässt. Die Winde, sie kreisen und selchen, ich suche den Wege, der dreht, den sandigen Wege;– Gar welchen? Wie hat mich der Abend verweht? Berlin-Biesdorf-Süd; 24.05.2024 *Mark = Gebiet der Mark Brandenburg *serchen = riechen *selchen = rauchen
  13. Hallo Ferdi, schön, wie mit deiner Grundsteinlegung die Sammlung anwächst! Dieses Distichon finde ich von der Idee und der liebevollen Gestaltung samt der Auswahl an bestmöglichem Wortmaterial besonders gelungen. Sogar der Titel passt hervorragend. Da kann ich nur sagen: Gut Ding! LG Claudi
  14. Hallo Bernd, sehr GEISTreich, ein wunderbares Gedicht und Gebet zugleich. Wie das LI empfinde ich auch! Bin positiv überrascht, denn heute sind die meisten religiös unmusikalisch. LG Stephan
  15. Bernd Tunn - Tetje

    Dankend...

    Dankend... Dankend gebe ich I H M wieder. Auch die unvollendeten Lieder. Manche Schuld prägt mein Leben. Anderen habe ich auch vergeben. Meine Kräfte sich noch winden. Möchte nichts mehr an mich binden. Doch Gott hält die Arme offen. Der Gedanke lässt mich hoffen. Bernd Tunn - Tetje
  16. Lieber Ralf, ja so ist das oft mit den Massen. Menschen sind als einzelne vielleicht noch vernünftig, in der Gruppe geben viele ihren Verstand an Gefühl und Stimmung ab. Hauptsächlich dabei und nicht auffallen. Wird schon alles seine Richtigkeit haben... LG Stephan
  17. Als wäre alles schon gesagt und trüge hier unser Gespür der letzte Schritt den keiner wagt ist der hinfort hinaus zur Tür Das Ende das im Raume steht das auszusprechen jeder meidet obgleich es gar nicht anders geht weil man zu zweit doch einsam leidet Wär da ein Wort nicht an der Zeit den Graben noch zu überwinden wer spricht es aus das Wörtchen "Bleib" als Anfang sich wiederzufinden
  18. ferdi

    Gut Ding

    . Gut Ding Im Hexameter strebt durch Jahre und Jahre der Baum auf; Im Pentameter fällt, endlich! ein Apfel herab. Friedrich Schillers "Das Distichon"
  19. Hallo Miserabelle! Bis auf den vorgezogenen "Sommer" ist das ausnahmsweise mal ein "selbsterlebter Inhalt" ... Schön, dass dir das Distichon gefällt! Gruß, Ferdi
  20. Hallo Miserabelle! Das schlägt für mich die Brücke von dem einen Schiller-Distichon zum andern; und von dem den weiten Bogen zurück bis zu dessen antikem Vorbild. Ich finde es wichtig, dass solche Hintergründe da sind, dass man sich ihrer bewusst wird und ins eigene Schreiben aufnimmt – gibt doch gleich mehr Möglichkeiten und mehr Tiefe?! Dafür ist dein Verspaar ein schönes Beispiel! 1915 stand im "Figaro" ein "Distichon, an die Tür einer Kanzlei geschrieben": Landsturmmann, kommst an die Front du, dann sage den Brüdern, du habest Uns hier sitzen geseh'n unsern Prinzipien getreu. Im Königsberger Karzer (dem "Universitätsgefängnis") stand an einer Wand: Wanderer, kommst du nach Cranz, so verkünde dort meiner Alten, Hättest mich sitzen sehen, wie der Senat es befahl. Das hat jetzt nicht viel mit deinem Text zu tun außer, dass es schlaglichtartig zeigt, in welchen Rahmen er sich bei mir im Kopf einordnet; er ist an sich gelungen und passt auch ins "Gesamtbild". Gruß, Ferdi
  21. Cornelius

    Stumm

    Hallo Herbert, das war nur mein erster Eindruck beim Lesen. Bei wiederholter Lektüre mag es sich auch anders darstellen. Vom Gipfel des Berges aus betrachtet ist dann die lyrische Landschaft als zusammenhängendes Ganzes zu sehen. Gruß C.
  22. Hallo @Cornelius Ich finde eher, dass die letzte Strophe das Resultat der ersten beiden ist. So ist es zumindest konzipiert. Dir mein Dank für deine interessante Lesart und liebe Grüße! HERBERT
  23. Cornelius

    Stumm

    Hallo Herbert, beim Lesen dachte ich das Gleiche, was auch Uwe anmerkte: Die letzte Strophe ist ein Knüller. Als Schluss des ganzen Gedichtes wirkt sie etwas aufgesetzt oder eher inhaltlich abgekoppelt, aber gerade deswegen könnte sie gut alleine stehen. In diesem Vierzeiler steckt schon genug Inhalt. Gruß Cornelius
  24. Claudi

    Kur

    Möchtest du denn noch Vorschläge zu diesem Text? Ich würde die beiden jambischen Ausreißer so nicht stehenlassen. Nur noch ein paar Anregungen, wie man sie leicht anpassen könnte, ohne dass das Wesentliche verloren ginge: Aufgebraucht war deine Kraft und versiegt der Lebenssaft. Aus wars mit der Körperkraft, fehlte doch der Lebenssaft. Ohne frischen Lebenssaft fehlte dir die Körperkraft. LG Claudi
  25. @WannoviusHallo Stephan, es ist alles wohl relativ in Relation zur Unendlichkeit. Ab und an entsteht zu einem besonderen Bild einfach ein Text und manchmal auch in Sonettform. Ein großartiger Künstler in dessen Bilder man einfach eintauchen kann um seinen Gedanken dazu freien Lauf zu lassen... Über die Zeit lässt sich endlos schreiben, solange man noch Zeit dazu hat und entstanden schon unzählige Texte darüber. Eigenartigerweise beginnt man mit dem Reflektieren oder aber auch dem Nachdenken über den Lauf der Zeit und den Zeitenlauf, erst im Laufe der Jahre. Früher nahm man alles als gegeben und selbstverständlich ohne viel zu hinterfragen, oft blieb selbst dafür auch keine Zeit - ein Fehler im Nachhinein betrachtet und doch ist es wohl nie zu spät sich mit Dingen auseinanderzusetzen, die zwar unabänderlich und gegeben sind, worüber es aber allemal lohnt nachzudenken. Und wenn es nur dazu führt, um einen Text daraus entstehen zu lassen... Danke fürs Reflektieren! - auch an @Herbert Kaiser@Zarathustra@Cornelius@Stavanger LG Uschi
  26. @PerryHallo Perry, es wird dies zumindest behauptet, dass alles im Zeitraffer nochmals vor unserem geistigen Auge abläuft, doch ob es so eine schöne Vorstellung ist, sei dahingestellt. Du drückst es trefflich aus als eine Art Entleerung des Geistes, vorstellbar doch was bleibt bzw. bliebe dann von uns noch? In und auf welcher Ebene geht es dann weiter? Darüber lässt sich natürlich spekulieren ob es eine vergeistigte Weiterführung und dabei womöglich sogar ganz ohne Altlasten gäbe. Der Mensch an sich, mit all seinen Fähigkeiten, seinen Talenten, Träumen, Wünschen und seinen zugegebenermaßen auch Fehlern und Irrtümern, die ja ein jedes Leben wohl mit sich bringt und ausmacht, besteht im Hier und Jetzt naturgemäß in seiner Körperlichkeit. Es stellt sich mir bei alledem auch immer wieder die Frage, wie kann es gehen, dass man das Gefühl hat, einem bestimmten Menschen, den man zuvor noch nicht kannte, schonmal begegnet zu sein? Max Hayek beschreibt dies Vergeistigen trefflich an der Schwelle des Übertretens des 'Hinüberschwebens' im letzten Vers, wenn er dazu meint: Du schaust im allerletzten Augenblick, Wenn Geistiges in seine Heimat mündet,... Also kann wohl davon ausgegangen werden, dass er an etwas Zukünftiges, Vorherbestimmtes dabei dachte, das ohne Furcht auf uns warten mag um in die nächste 'Ebene' zu gelangen. Ich stimme dir völlig zu, sein Text ist zeitlos und er ist zu Unrecht nur wenigen bekannt denn speziell dieses Gedicht empfinde ich als etwas ganz Besonderes. Danke für dein Auseinandersetzen mit diesem großartigen Poeten. LG Uschi Ein dankeschön für die Zustimmung auch an @Zarathustraund @Onegin
  27. Lieber Stephan, vielen Dank für dne Kommentar und den Hinweis auf den Fehler. Es sollte "lugt" heißen :). LG Angie
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