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Es sind Sekunden und Minuten
in denen Herz an Herz sich schmiegt
und meine Seele will verbluten
weil eine Zeit dazwischen liegt

 

aus Tagen werden viele Wochen
und Monate die wälzen sich
die Sehnsucht hat sich dort verkrochen
doch helle Träume finden mich

 

sie schweben durch die losen Stunden
sie wehen hier und manchmal dort
in ihnen pochen die Sekunden
mein Herzschlag trägt sie mit sich fort

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Hallo liebe Rhoberta

 

Dein Gedicht ist wirklich sehr,sehr  schön.

Ich dachte das vom ersten Lesen an. Wollte nicht gleich kommentieren, manchmal fühle ich mich als würde ich nur dich kommentieren und du mich

............

Es sind Sekunden und Minuten
in denen Herz an Herz sich schmiegt
und meine Seele will verbluten
weil eine Zeit dazwischen liegt

.......

sehr schöne zeilen, die für sich von liebe sprechen...

 

Du schreibst wirklich schön, hast einen guten Geschmack,  ein gutes Gespür für Gedichte und ihre Bedeutung und gibst den Autoren  auch schöne Kommentare.

Ich freue mich dass du in diesem Forum bist und freue mich immer von dir etwas zu lesen

 

Liebe Juni Grüße

sonnenuntergang

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Liebe Lena,
Danke Dir sehr fürs Lesen, Kommentieren und dass Du es sehr schön findest, freut mich so sehr und danke, für die Empfehlung und lieben Worte, das alles hat mich beglückt.

HG Rhoberta

 

Hallo Nöck,
Danke für Deinen Kommentar, der mich sehr freut.
Auch Dir gefällt die erste Strophe besonders gut...
Dieses Gedicht habe ich vor Jahren geschrieben. Alle Gedichte, die ich zur Zeit schreibe, sind kurz...vielleicht sollte ich einige der "alten" Gedichte auch kürzen...auf das Wesentliche reduzieren...

HG Rhoberta

 

Liebe Carry,
nur eins zu sagen, ist mehr als tausend Worte...(-:
Ich danke Dir sehr oder doch noch zwei Worte:
Tausend Dank!
HG Rhoberta

 

Danke Euch für die Likes und

@Sternwanderer @Berthold @Gina @Skalde @Freiform

 

 

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hallo rhoberta,

 

wunderbar, wie du hier sehnsucht in den ersten vier versen verdichtest! die gefühlte zeit mit der geliebten person wird als viel zu kurz empfunden. wahrscheinlich sind es schon stunden, in denen sich herz an herz schmiegt, aber das LI empfindet diese zeit als minuten, sekunden gar. weil zeit mit der/dem liebsten immer irgendwie zu schnell vergeht und zu kurz erscheint. dazu passend fühlt das LI die zeit zwischen dieser gemeinsamkeit - ja, als einsamkeit.

 

ungewöhnlich erscheint mir auch die aussage, dass die seele verbluten will. mit seele verbinden wir ja etwas nicht körperliches, etwas, was eigentlich kein blut besitzen sollte. dass die seele des LI trotzdem verbluten könnte, zeigt, wie verwundbar diese seele ist, wie sehr ihr gleichgewicht von dem des herzens abhängig ist, so dass sie wie ein herz zu bluten vermag. wie wohl seelenblut aussieht? ich stelle es mir irgendwie durchsichtig und schillernd wie seifenblasen vor ...

 

die weiteren strophen sind gegen die erste tatsächlich schwächer und versuchen nochmal zu erklären, was du in der ersten strophe bereits so vollendet in worte gefasst hast. auch wenn sich hier noch ein neues bild - die hellen träume - findet und dieses etwas trost spendet, dass die gemeinsamzeit auch in diese träumereien eingeht, mag ich die erste strophe am liebsten und würde mir für die zwei weiteren eine verdichtung wünschen. vielleicht aus den beiden eine machen? möglicherweise hast du ja noch lust zum basteln, dann wünsche ich dir viel spaß. :classic_smile:

 

lg

sofakatze       

 

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Hallo Sofakatze,
Danke Dir sehr für Deinen so guten und ausführlichen Kommentar.
Auch Deine Gedanken darüber, wie Seelenblut wohl aussehen mag...das ist so phantasievoll beschrieben von Dir und gibt mir auch wieder neue Gedanken.
Das Gedicht habe ich vor einigen Jahren geschrieben und auch jetzt, beim "Rauskramen", fand ich die Zeit, "die dazwischen liegt" wichtig, auch weil sich die hellen Trâume finden.
Aber ich werde mich mit dem Gedicht noch einmal befassen, vielleicht fällt mir ja noch was ein.
Noch einmal Danke und
HG Rhoberta

Danke für die Likes 

@Nöck @Sonja Pistracher

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