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​ Geflügelt Worte nur ... 🪶


Empfohlene Beiträge

ZUM WELTTAG DER POESIE
 

obgleich -

 

wie tief

gefallen,

ungebremst

wie tief...

 

wie schmerzend

verletzt,

die weinend

Seele mir...

 

wenngleich -

 

Gefühl

so mächtig,

kraftvoll tief...

 

mit Schwingen

adlergleich

und trotzdem,

nur ein kleiner

Kolibri!

 

So zart,

so unendlich

zart!

 

- Uschi R. -

bild:pixabay

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Hallo Uschi,
ja leider wird auch der "Welttag der Poesie" diese nicht aus ihrem Dornröschenschlaf holen.
Solange sich kein Geld mit dem Verkauf von Gedichtbüchern etc. verdienen lässt wird Lyrik auch nicht von den Verlagen gefördert, sondern nur als "Alibi" geführt.
Hin und wieder hört man, Lyrik sei nicht mehr zeitgemäß was die teils geformte und hermetische Sprache anbelangt,
aber selbst Poetryslams, Bebilderung und so wunderbar tragende Vertonungen wie deine finden keinen breiten Eingang in das Ohr unserer schnelllebigen Zeit.
Bleibt zu hoffen, dass irgendwann "ein Prinz sie wachküsst."
LG
Perry

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@GewitterhexeHallo liebes Hexlein 😉 Ich freue mich, wenn du mir Gehör schenktest! Weißt du, ich bin ein kleinwenig 'aus der Zeit gefallen' in meiner Art des Schreibens. Dies war ich jedoch schon immer... Die wenigen ungereimten Texte von mir, schön wenn auch sie Anklang, im wahrsten Sinne des Wortes finden, dankeschön!


@CarlosNun lieber Carlos, da bist du wohl die Ausnahme in deinem Bekanntenkreis. Aber sei ehrlich, ist es nicht ganz wunderbar, wenn man sich in einen Text von zb. Rilke, Hölderlin oder Erich Fried einfach 'hineinfallen lassen kann'? Mir ergeht es jedenfalls so, vielleicht weil ich auch eine hoffnungslose Romantikerin bin.


@EleonoreWie schön liebe Eleonore, ich danke auch dir zutiefst. Ich überlege lange, bevor ich einen Text mit einem entsprechenden Bild versehe. Die Musik dazu zu finden, bereitet mir ebensolche Freude, als ihn dann zu sprechen.


@PerryDu sprichst mir aus der Seele lieber Perry! Vielleicht sind wir als 'Poeten/Lyriker/Dichter/Schreibende' heute nicht mehr so ganz up to date (welch schreckliche Worte), kann sein, aber ist es nicht ein ganz wunderbares Gefühl, den vielen Gedanken dahingehend Rechnung zu tragen, zu vermögen, sie in Worte zu fassen, sie festzuhalten, in welcher Form auch immer? Es ist eine Art des Kompensierens, des Ausgleichs wenn man so mag. Sie dann auch noch zu vertonen, so wie auch du es gestaltest, mit der Kraft der eigenen Stimme dem Geschriebenen noch mehr an Ausdruck zu verleihen, ist das nicht ganz wunderbar? Ich danke auch dir!

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