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Einsam oder frei? 

 

Mittlerweile ist ihm klar, 

Er ist allein und das ist wahr, 

Es scheint auch besser so das ist ganz sicher, 

Denn er ist wie zwei Igel die sich nähernd erstechen, 

 

Ist es Ensamkeit oder freiheit? Der Grad ist schmal, 

Rein subjektiv wie die Erfahrung seines vergangenen Jahr,

Er rollt sich zusammen und es brechen tränen aus,

Lange angestaut die Trauer will sie nun dringend raus, 

 

Er finde kein Ventil für einen gesunden Ausgleich, 

Drumm vergräbt er's immer weiter was lange nicht ausreicht,

Er muss sich erinnern und weiter verarbeiten, 

Doch hat er Angst vor den schmerz die damit nicht ausbleiben,

 

Er will keinen stress aber Frieden wohl auch nicht, 

Sonst würd er's doch anders machen und drauf warten das es ausbricht,

Aber auf die gute weise die einen stärker macht,

Stattdessen regnet es nur sobald er aufwacht,

 

Im Innern ständig tobt ein Sturm, 

Oft Bat auf das der Tod ihn kommt holen,

Doch sieht er ihn wird ihm Angst und bange,

Auch wenn er ihn bestellt er ist nicht sein verlangen,

 

Zuneigung und liebe danach sehnt er sich, 

Aus dem dunkeln heraus ein Schrei entwich, 

Er dreht sich um und schaut woher der kam, 

Weit entfernt sieht er etwas das erscheint hell und warm, 

 

Er macht sich auf den Weg er will es haben,

Zumindest sehen und in der erinnerung fest Malen,

Der Weg ist weit so scheint es ihm, 

Näher kommt er nicht bei der Flucht vor ihm,

 

Er bleibt nun stehen droht auf zu geben, 

Denn es bleibt weit weg die Distanz bleibt bestehen, 

Er kann nicht weiter und das Licht bleibt weg,

Schaut an sich runter und sieht nur Dreck, 

 

Der Regen bleibt bestehen und nimmt nicht ab, 

Im Gegensatz zur Freude die weiter abflacht, 

Er wollte nie viel nur andere Menschen, 

Die für ihn da sind und mit ihm kämpfen, 

 

Seine Last nicht tragen sonder sie verstehen,

Mit ihm gehen und nicht an ihm kleben, 

Nicht vielen Menschen wollte er, 

Nur ein paar an seiner Seite, dann wär das Leben nicht so schwer, 

 

Er dachte Freunde die braucht er, 

Um zu kommen aus dem Loch das gleicht einem Meer,

Doch stießen sie ihn weiter fort, 

In das Loch es wart größer nun fast wie ein Ort,

 

Ein Ort aus enttäuschung und verrat, 

Der nur an ihm und keinem anderen nagt, 

Für die anderen es gleicht einem Jugend streich,

Der Schmerz den sie geben sie selbst nie erreicht,

 

Wut baut sich auf doch ist vergebens, 

Weicht der Trauer wie Schnee dem Frühlings Regen, 

Eines ist ihm klar nun seid längrem geworden, 

Er ist allein gestern und auch morgen,

 

Etwas ihn ihm ist lange gestorben, 

Er blickt Gen Himmel meistens nach Norden,

Meistens nach oben in die weite Ferne,

Weg von dem Loch das sein inneres leerte,

 

Zumindest in träumen kann er noch fliegen, 

Auch nur selten denn die wenigsten sind Frieden, 

Aber das reicht ihm aus um nicht zu verzweifeln,

Denn Menschen helfen nicht, auch nicht die am seiner Seite, 

 

Sie machen es meist nur schlimmer das ist gemein, 

Plötzlich gar nicht mehr so übel erscheint die Einsamkeit,

Allein hat man Ruhe und kein anderer macht Fehler, 

Nur dei eigenen bringen einen unter die Räder, 



 

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Geschrieben

Hallo @makaber und willkommen im Forum,

da hast du dir ja eine Menge von der Seele geschrieben, dieser Mut sollte zumindest Anerkennung finden.

Ich frage mich, in welcher Hinsicht du dir Feedback wünschst. Beim ersten Lesen fällt auf, dass der Text recht viele Rechtschreib- und Grammatikfehler enthält. Der Rhythmus ist nicht klassisch, uneinheitlich, und ob er für Sprechgesang taugt, weiß ich nicht - thematisch klingt er aber so. Die Erzählstruktur ist ziemlich undurchsichtig, immerhin scheint es zumindest einen gewissen roten Faden zu geben, der von Verlasenheitsgefühlen und einem Mangel an Vertrauen erzählt. Dem ganzen eine verständlichere Handlung zu geben, würde dem Gedicht wahrscheinlich gut tun.

Falls du Verbesserungsvorschläge oder Hilfe benötigst, findest du hier sicher Leute dafür.

Viel Erfolg und alles Gute, VLG

Peter

  • Gefällt mir 3
Geschrieben

Hi makaber, 

erstmal, willkommen im Forum!

 

Eines gleich vorweg: Ich werde bei diesem Gedicht nicht ansatzweise auf alle Fehler eingehen, da es viel zu lange dauern würde. Dementsprechend fasse ich mich kurz:

 

vor 10 Stunden schrieb makaber:

Ist es Ensamkeit oder freiheit? Der Grad ist schmal, 

Rein subjektiv wie die Erfahrung seines vergangenen Jahr,

Er rollt sich zusammen und es brechen tränen aus,

Lange angestaut die Trauer will sie nun dringend raus, 

Rechtschreibung: Einsamkeit, Freiheit, 

rein muss klein geschrieben werden da kein neuer Satz beginnt,

Tränen, 

 

Der Grad ist schmal, 

Rein subjektiv wie die Erfahrung seines vergangenen Jahr,

 

Der Grad ist schmal, 

rein subjektiv, wie die Erfahrung des vergangenen Jahres 

 

Ob deine Zeilen hier einen tieferen Sinn ergeben, kann ich dir nicht sagen, da die vielen Fehler mich zum frühzeitigen Stop gezwungen haben. 

Übrigens, deine Reimworte z.B. schmal  Jahr   reimen sich nicht. Das ist auch bei vielen anderen deiner Strophen so. Vielleicht stellst du mal ein kürzeres Gedicht online, da fällt es wesentlich leichter daran zu arbeiten und die Kritik wirkt auch nicht so niederschmetternd. 

 

Schreib einfach weiter und lass dich nicht entmutigen. 

 

LG Alex 

  • Gefällt mir 3
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb makaber:

Mittlerweile ist ihm klar, 

Er ist allein und das ist wahr. 

Es scheint auch besser so, das ist ganz sicher, 

Denn er ist wie zwei Igel die sich nähernd erstechen, "sicher" und "erstechen" sind kein Reimpaar. Und "nähernd" klingt im Vergleich zum Rest der Sprache sehr erzwungen. 

 

Wie zwei Igel zu sein....das finde ich ein erfrischend neues Bild, doch es funktioniert in der Formulierung noch nicht wirklich. Aber das irgendwie zu retten, fände ich super!!! Damit hast du mich auf jeden Fall gleich "gehabt" - einfach, weil's neu ist als Bild und unverbraucht. 

 

Mittlerweile ist ihm klar:

er ist allein und das ist wahr. 

Und er weiß: das ist besser, weil Beziehungen zerbrechen,

denn er ist wie zwei Igel, die sich ständig in ihm erstechen. 

 

Das klänge zum Beispiel flüssiger (und ich hoffe, ich habe die Idee deiner Aussage richtig interpretiert). 

Aber erstmal hi, makaber!

 

Schön, dass du da bist!

 

Ein Rap, wie ich deinen Text lese.

Und als solcher funktioniert er auf jeden Fall besser als als geschriebenes Gedicht, das den Leser ein wenig hilflos nach einer Reimstruktur oder erkennbaren Form suchen lässt. Das also dazuzuschreiben im Titel, wäre auf jeden Fall hilfreich. 

 

Ich mag den Sound auf jeden Fall und er passt auch zum Inhalt, wie ich finde. Da wird ein langer, zäher Weg bzw. Prozess und auch Zustand beschrieben und das transportiert der gerapte Rhythmus durchaus stimmig. 

Der Text ist für ein Gedicht aber dann doch viel zu lang. Wie lang er für einen gerapten Song sein muss und kann, kann ich jetzt nicht beurteilen, gehe aber davon aus, dass da die Länge schon eher passt. Verkürzung täte aber auf jeden Fall gut. Vor allem da, wo sich der Inhalt nur in anderen Worten wiederholt zum Beispiel. Dann könnte ja ev. auch ein Refrain für mehr Gliederung sorgen und manches "verdichten", das das Hauptthema deines Textes unterstreicht...dann weiß auch der Zuhörer eher, worum es geht und kann sich im Text besser zurechtfinden (wenn klar ist, was ich meine)...

 

Ich hab schon mal angefangen, ein wenig zu korrigieren. Grammatikalisch gehört da definitiv noch Einiges verbessert. Da lese ich Fallfehler, Verse, die sich plötzlich nicht reimen, zu viele Beistriche und dafür zu wenig andere Möglichkeiten der Interpunktion (Punkt, Rufzeichen, Bindestrich, Doppelpunkt etc. würden an manchen Stellen mehr Klarheit schaffen), Groß- und Kleinschreibung passiert auch eher zufällig und stimmt an vielen Stellen nicht...hast du ev. eine Rechtschreibprüfung auf deinem Gerät, die du da aktivieren kannst? Sowas ist echt hilfreich. 

 

Ich geh mal ein paar erste Strophen durch und mach das direkt im zitierten Text...

vor 14 Stunden schrieb makaber:

 

Ist es Einsamkeit oder Freiheit? Der Grat ist schmal, es ist der Grat und nicht Grad im Sinne von Winkelmaß oder Temperatur. Also die schmale Kante. 

Rein subjektiv wie die Erfahrung seines vergangenen Jahrs, schmal und Jahrs sind kein Reim

Er rollt sich zusammen und es brechen Tränen aus,

Lange angestaut die Trauer will sie nun dringend raus, 

 

Er findet kein Ventil für einen gesunden Ausgleich, das holpert schon sehr...ev. kann man das runder formulieren? "Er findet kein Ventil und findet keinen Ausgleich"

Drumm vergräbt er's immer weiter, was lange nicht ausreicht,

Er muss sich erinnern und weiter verarbeiten, verarbeiten betont auch sehr gegen den Flow und ist sehr vage formuliert..."Er muss sich erinnern und muss es sich aufschreiben" oder sowas...

Doch hat er Angst vor den Schmerzen, die damit nicht ausbleiben,

 

Er will keinen Stress, aber Frieden wohl auch nicht, 

Sonst würd er's doch anders machen und drauf warten, dass es ausbricht,

Aber auf die gute Weise, die einen stärker macht,

Stattdessen regnet es nur sobald er aufwacht, "stärker macht" und "er aufwacht" betonen sehr gegenläufig - sind also nicht als Reimendungen geeignet. "die einen stark macht" klänge ähnlicher

 

Im Innern ständig tobt ein Sturm, würde ich in "tobt ständig" umdrehen, das klingt natürlicher

Oft Bat auf das der Tod ihn kommt holen, ????????

....

 ...und in der Dichte, was unklare Formulierungen und Fehler angeht, geht es in den restlichen Strophen weiter. Viele Beistriche fehlen, Groß- und Kleinschreibung gehören dringend nachgearbeitet. Manches gehört verständlicher formuliert und auch etliche Verse liefern nicht die benötigten Reime.

Da wäre also Einiges zu tun. Aber ich finde, es wäre die Mühe auf jeden Fall wert, denn ich mag den Klang und den Rhythmus insgesamt und die Schilderung des inneren Prozesses des Lyrischen Ichs (also der Person, über die hier erzählt wird). Du hast definitiv ein Gespür für Rhythmus und Wortklang. Das kann man schon erkennen. 

 

Jetzt fehlt aus meiner Sicht ein wenig die Sorgfalt. Also das Sich-Zeit-Nehmen, das genaue Hinschauen, was korrekte Formulierungen und Grammatik angeht. Die meisten werden wohl nach den ersten zwei, drei Strophen aufhören zu lesen, weil der Text so fehlerhaft und daher anstrengend zu lesen ist. Und das hat er definitiv nicht verdient. 

Vielleicht kannst du auch ein paar Strophen einsparen, indem du deren Aussage knapper triffst und so aus zwei oder drei Strophen durch elegantere Formulierungen eine einzige Strophe machst. Da geht noch was. 

 

Ich persönlich würde mir also wünschen, dass du diesen Text glänzen lässt, indem er einen Refrain mit der Hauptaussage deiner "Erzählung" erhält, der sich wiederholt und so den Text eindeutig als Song erkennen lässt und gliedert. Und dann noch eine Kürzung auf weniger Strophen, in denen direkter und dichter erzählt wird, was das Lyrische Ich bewegt. 

 

Glänzen wird er dann ganz sicher. Wenn nicht sogar leuchten. Er funkelt ja jetzt schon ganz hübsch an vielen Stellen. Nun geht's ans Polieren (und das braucht immer die meiste Zeit). Ich hoffe, du kannst mit meiner Klugmeierei hier was anfangen. Auf jeden Fall hab ich mich gerne mit dem Text beschäftigt. 

 

Liebe Grüße,

fee

 

 

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