Zum Inhalt springen

Sternwanderer

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    2.360
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Liebe @Uschi R. und Hallo @WF Heiko Thiele ich euch, wie allen andren Lesern und Kommentatoren auch, an dem Interesse meines kleinen Miniexkurs über „Lug und Trug“ in der Welt der ungreifbaren und unergründlichen Tiefen des Selbst in dem der Verstand keine Rolle spielt, eigentlich gar nicht existent ist. In diese Welt „verreisen“ viele Menschen, wenn sie sich bedrängt/eingengt fühlen mit unterschiedlichsten Stresssituationen nicht klar kommen. Wer hatte nicht schon mal einen Tagtraum? Hat sich in eine kleine Pause von tagtäglichen Herausforderungen geflüchtet und sich gesagt: ich wünschte . . . Dieses – ich wünschte – schleicht sich in der Nacht zurück und bringt durch den Schlaf des Ruhe Suchenden das Unterbewusstsein/die Seele auf Trab und der Traum wird geboren – der all das Aufleben/Erleben lässt was tief verborgen schlummert und auf den Moment wartet uns Sequenzen der Wahrheit, aber auch durcheinandergewürfelte Absurditäten zeigt. Ja, die Seele/das Unterbewusstsein treibt sein eigenes Ding und manchmal fällt es schwer es zu ertragen, wenn das Geheimste, auch vor einem Selbst, offenbart wird. Was man auch immer über die Träumerei denkt, sie ein lebenswichtiges Mittel des Menschen Körper – Geist und Seele gesund zu halten – auch für den verkopften Menschen. Aha - und ich kann mich mit diesem Passus deines Kommentars ganz und gar nicht anfreunden. Siehst du, lieber Heiko, mit der Aussage hast du für dich bewiesen, das der Traum nichts weiter als Schaum ist, der sich auflöst. Und streng dich weiter beim Träumen an und wer weiß, vielleicht steht der Ferrari doch eines Tages vor der. Es gibt allerdings schönere Autos, als diese Knatterkiste die sicher in rot sein soll. Soll das der relativierende Bremssatz für alles obige Gesagte sein? Nun gut, das lasse ich mal so stehen und wünsche dir ein ebensolches Wochenende, wie du mir wünscht. LG Sternwanderer
  2. Fein, lieber Alexander, dass wir auf einen gemeinsamen Nenner gekommen sind. LG Sternwanderer
  3. Hallo noch einmal @Alexander, während des Mittagessens (Bratkartoffeln mit Spiegelei) kam mir eine Idee. Was hälst du davon die Fata Morgana in das Synonym - Trugbild - abzuändern? Mache ich einfach mal. Vielleicht ist es dir so gefälliger. LG Sternwanderer
  4. Hallo @Alexander, natürlich verstehe ich dich mit deinem Einwand und sehe das ganz sicher nicht als Nörgelei an. Aber so: - ich weiß nicht. So lese ich, dass die Illusionen aus der großen Sehnsucht heraus verblassen. Wenn Sehnsüchte groß sind, dann sollte ein imaginäres Bild ziemlich prominent erscheinen, oder? Und aus dieser übergroßen Sehnsucht wird ja erst die Fata Morgana geboren. Und somit, meine ich, hat die Fata Morgana schon ihre Daseinsberechtigung. Verstehst du mich? Interessant finde ich, dass du mir empfiehlst die Komma zu streichen. Die Interpunktion reduziere ich fast immer auf's Äußerste und hatte im Original auch keine Komma stehen. Ich werde deiner Empfehlung dahingehend nachkommen. LG Sternwanderer
  5. Liebe Uschi, hinterherjagen und erzwingen kann man kein Glück, es wär vergebene Liebesmüh. Was man aber kann, ist, eine gewisse Riskobereitschaft allem Neuen gegenüber zeigen und wer weiß: vielleicht ist dass das Gespür zum Glück. LG Sternwanderer
  6. Sternwanderer

    Leben

    Hallo Ference, - und jeder Samen keimt und gedeiht, irgendwann. LG Sternwanderer
  7. Lieber Josuha, ich war dabei und habe seither Platzangst. Doch Spaß beiseite - Ich will's mal so sagen: Dank wissenschaftlicher Untersuchungen wissen wir, dass der Fötus im Mutterleib viel von der "Außenwelt" mitbekommt. Was er dabei denkt, inwieweit das ICH existiert, das geben die Studien nicht her. Also, ich war körperlich bei meiner Geburt dabei und das als Schwergewicht von fast 10Pfund und mein Sein latent. LG Sternwanderer
  8. Hallo Carlos, oh, ich denke schon der Verstand ein größere Rolle spielt als du in deinem Einleitungssatz annimmst. Sicherlich stellt man oft fest, dass das Bauchgefühl, sodenn man drauf hört, die erste Wahl in der Entscheidungsfindung ist. Aber mich wesentlich drauf verlassen würde ich mich nicht. LG Sternwanderer
  9. Hallo @Ference und @Herbert Kaiser, vielen Dank für eure Lesezeit und den Kommentar zu meinen Zeilen. Träume sind von unschätzbarem Wert für den Menschen. Ich meine, dass sie uns helfen das Leben zu leben, sogar uns überleben helfen in macherlei Krisen. Ob es das Schicksal gibt, das ist Glaubenssache. Ich glaube daran. Ebenso wie das Unterbewusstsein, das nicht wegzudiskutieren ist. Aber das ist mittlerweile auch bewiesen, dass es großen Einfluß auf den Menschen hat. LG Sternwanderer
  10. Die Seele macht ihr eigen Ding – oder – Die Macht des Unterbewusstseins Wünsche gehen oft nicht in Erfüllung Traumgedanken die viel zu hoch gesteckt vielleicht sind sie nur Illusionen und verblassen wie ein Trugbild das erscheint wenn die Sehnsucht zu groß ist. © Sternwanderer
  11. Meine Lieben, @Carlos @Ostseemoewe Ilona und @Uschi R. Ich danke euch sehr für das Lesen meiner kleinen Geschichte, bei der ich leider nicht an Marlene Dietrich gedacht hatte. Der blaue Engel ist eine futurischtische Figur, die schon vor längerer Zeit in meinem Gedächnis für Aufruhr sorgte. Als ich hier, ich weiß nicht mehr bei welchem Kollegen, den blauen Avatar sah verfestigte ich meinen Text, um ihn euch zu präsentieren. Erst nach euren Kommentaren fiel mir ein, dass die tolle Marlene Dietrich in dem Film: Der blaue Engel zu sehen war. Ich danke euch für eure Lesezeit und freue mich über euer Gefallen. LG Sternwanderer
  12. Liebe Uschi, nachdenklich resümierende Zeilen durch die ein wenig Wehmut und zarte Melancholie schwingt und die mich - mal wieder - fragen lassen: wieviel Zeit habe ich noch? LG Sternwanderer
  13. Ein sehr schönes Werk. Das es sich um Gleise handelt, lieber @Sidgrani, wäre ich auch mein Leben nicht drauf gekommen. Ich war ebenfalls eher bei einem Fluss. LG Sternwanderer
  14. Liebe @Claudi und lieber @Sidgrani über euern Besuch in meinem Faden freue ich mich. Mit den Zeiten ist es ein Dilemma und manchmal wäre es hilfreich sie existierten gar nicht, in der Form wie wir sie erleben. Doch immer lohnt es sich darüber nachzudenken, gar zu philosophieren. "Steter Wandel" - genau Sidgrani, immer und immer wandelt sich die Zeit immer und immer wieder ist man bereit -- sich neu zu orientieren - "Zwischenzeitlich" - ja Claudi, man kann zwischen den Zeiten agieren kann sich darin auch sehr verlieren - die Zeit hat die größte Macht - ↑ und wenn ich das „Zwischenzeitlich“ so betrachte kommt es meiner Intention der Gedanken am nächsten und entscheide mich als Titel dafür. LG Sternwanderer
  15. Alexander, das Lable „Feedback jeder Art“ schließt für mich auch Textarbeit mit ein und Vorschlägen zur Verbesserung hin bin ich empfänglich. Ich muss sagen, deine Vorschlag zur Änderung gefällt mir sehr gut und wandle - irritiert - in schockiert ab, da ich es tatsächlich treffender finde. Allerdings mehr ins Detail gehen möchte ich nicht, da ich immer noch der Meinung bin dem Leser den großen Spielraum lassen. Ich glaube sogar, dass das ? welches ich im Textfeld als Überschrift stehen habe, sich sogar ganz gut als Titel sich eignet im Hinblick auf den Schlussvers. Auch dir einen schönen Tag mit einem LG Sternwanderer
  16. Passenger Gleißendes Sonnenlicht lässt das Gesicht surreal erscheinen. Ihr Gesicht. Es strahlt eine Aura aus, die man nicht beschreiben kann. Faszinierend ist die weibliche Gestalt, die nicht von dieser Welt sein kann. Der Körper. Mein Gott, sie hat einen Körper zum Niederknien mit Beinen, die nicht enden wollen. Ein klischeebedienender Gedanke des Weltlichens?, nein, ganz sicher nicht. So eine Erscheinung hat es auf Erden noch nie gegeben, das wüsste ich. Ich beschreibe, was ich sehe, meine Realität, die verschlossen ist vor jederman. Ich? Ich bin Passenger. Ein Beobachter, ein Genießer von allem Schönen, das bar ist. Ein Konsument, der seit vielen Zeiten auf der Reise ist. So lange, dass ich vergessen habe, woher ich komme und wie ich hier her kam, in eine Szene die mir wie eine futuristische Arkade von exorbitanten Ausmaßen erscheint. Sich anlehnend an eine der unzähligen gläsernen Säulen habe ich Sie entdeckt. Verloren und schutzbedürftig kommt sie mir unter der Glaskuppel vor, die wie eine riesige Wabe mit einer überwältigenden Lichtbrechung aussieht und ihre Gestalt in Licht eintaucht, für das es keine beschreibbaren Worte gibt. Mir stockt der Atmen beim Anblick des Unglaublichen! Einen Schritt, nur einen einzigen kann ich in ihre Richtung gehen. Ihre wundersame Ausstrahlung lässt mich Abstand halten. Und genau diese Unnahbarkeit ist so faszinierend und reizt mich, den Schutzmechanismus zu durchdringen. Ja, es muss eine Art des Schutzes sein, der mich nicht zu ihr lässt. Abwartend verharre ich eine Weile. Wie lange? Ich weiß es nicht. Mein Gefühl für die Zeit ist nicht mehr existent und meine Bewunderung ist grenzenlos. So ein Geschöpf habe ich noch nie gesehen und ich ahne dass es auch nie wieder passieren wird in meinem grenzenlosen Leben. Es sind geschenkte Impressionen, die ich in meiner unsteten Seele ruhen lasse. Und brauche einmal ich Rast von meinen Grenzgängen durch die Welten erinner ich mich ihrer und lasse mich beflügeln für Jahrhunderte. Ihre Körperhaltung noch stoisch gleich. Doch ich glaube, dass Sie mich bemerkt hat - Der Blaue Engel. © Sternwanderer
  17. Hallo Alexander, warum kann die Gegenwart stehen geblieben sein? Was hat sie irritiert? Hat sie etwa das finale Ende ihres Lebensweges gesehen, nicht damit rechnend, weil sie noch so jung ist? Oder hat sie zu viele Weggabelungen gesehen und kann sich nicht entscheiden? Ist sie deshalb so irritiert, weil sie glaubte es gehe nur gradeaus in die Zukunft? Eine klare Aussage, warum die Gegenwart stehen bleibt, wollte ich gar nicht treffen. Es soll dem Leser obliegen seine ganz persönliche Interpretation zu treffen - seine Gegenwart zu reflektieren, möglicherweise Lehren zu ziehen und um irritationslose Entscheidungen für den zukünftlichen Weg des Lebens treffen zu können. Zur Titelwahl wäre vielleicht "Begegnungen" möglich. LG Sternwanderer
  18. Guten Morgen meine Lieben, @Carlos @Joshua Coan @Herbert Kaiser Ich sehe dich und du siehst mich, ich kann dich berühren, riechen und schmecken - in der momentanen Existenz, in dem Heute. Doch was ist mit dem Gestern, ist es wirklich vergangen, gar tot? Warum begegnet mir die Vergangenheit in Morpheus Welt? Warum zeigt sich manchmal die Zukunft, bevor sie geschieht? Und was wir nicht wissen ist: wie viele Dualwelten es gibt und in welcher existieren wir? Und als allerletzte Frage: Will ich das alles wirklich wissen? Sicherlich drängt der Mensch nach mehr Wissen und wo wären wir heute ohne die Wissenschaft. Ich danke euch sehr für eure tollen Kommentar! LG Sternwanderer
  19. Lieber Carlos, Vielleicht ist die Gegenwart deshalb irriert. LG Sternwanderer
  20. ? Auf dem Weg des Lebens begegnete die Gegenwart der Vergangenheit und riet ihr: Verschwinde wieder ins Gestern und lass mich in Ruhe weiter gehen. Die Vergangenheit tat, wie ihr geheißen wurde. Unbeirrt ging die Gegenwart weiter und traf an einer Wegkreuzung auf die Zukunft. ° ° ° Schockiert blieb die Gegenwart stehen. © Sternwanderer
  21. Liebe Donna, gut formuliert und ja, egal was passiert ist: manche Dinge kann einem niemand wegnehmen. LG Sternwanderer
  22. Hallo Ference, eine feine Idee LD`s Spiel mit der Liebe in Szene mit realen Spielvariationen zu setzen. Gefällt mir gut. LG Sternwanderer
  23. Liebe Uschi, die Herbstzeit naht und zu schnell vergeht das Jahr, meine Güte! Natürlich ist dein Resümee gut gelungen und ich kann dir im Hinblick der noch zu erwartenden Lebensjahre und hinter uns gebrachten auf nur beipflichten. Ich glaube, die Zeit der unscheinabaren Senioren ist vorbei und der Mut zur Farbe überwiegt. Meine Haare färbe ich mir in pastelliges Rosé, auch wenn seit einiger Zeit bei vielen älteren Damen das Statementgrau am Haupt spazieren getragen wird. Und meine Kleidung? Da muss ich an einen Satz meiner 13jährigen Enkelin denken: Oma, du bist ein FashonDesaster. Ein herrlicher Spruch. Kinder/die Jungend halten/hält jung und wenn man sich auf sie einlässt trägt man es auch nach außen. LG Sternwanderer
  24. Liebe Ilona, ich kann mich deinen Worten nur anschließen und bin froh, dass auch ich eine Wohlfühloase habe und ein Schlemmerland hatte. Den Nutzgarten habe ich vor einigen Jahren aufgeben müssen und freue mich, dass ich wenigstens mein kleines Ziergärtchen noch habe. LG Sternwanderer
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.