Zum Inhalt springen

Joshua Coan

Moderation
  • Gesamte Inhalte

    2.576
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Joshua Coan

    Balance

    Im Sommer surfen Im Winter snowboarden Dazwischen skaten Oder Auf einem Hochseil Einbeinig jonglieren Ich bin in meinem Äußeren Gleichgewicht Nur mit dem Inneren Klappt es leider nicht 🤙
  2. Hallo @horstgrosse2, Minimalistisch perfekt eingefangen und von allen Schichten befreit zum Kern des ganzen gebracht. Punkt. Klasse! LG JC
  3. Hi Cornelius. Niemand käme auf so eine hanebüchene Idee! Na ja... eben fast Niemand! Sicher schmücken sich Rechtsradikale gerne mit nordischer Symbolik, doch diese wird von ihnen genauso vereinnahmt wie die Lehren Jesus vom sogenannten Christentum und der Kirche. Gibt halt nun mal kein Urheberrecht mehr das eingeklagt werden kann. Tja. Ok. Schluss damit. Zurück zu deinem Text ab jetzt! Und bitte kein Wort mehr zu diesem völlig ins Klo nach brauner Scheiße gegriffenen Zusammenhang zu irgendwelchen Hitler-Fanboys. mfG Das Moderationsteam JC Ich fang nochmal an! Hi @Cornelius, deine Zusammenfassung wie Odin sein Auge verliert, als Opfer für Einsichten, gefällt mir ganz gut. Auch sehe ich dass du dich tiefer mit der Materie beschäftigt hast, dass ließt man aus den Zeilen heraus. Eine gedichtete Erzählung, angenehm flüssig zu lesen. Einen Kritikpunkt habe ich aber noch: Da fehlt mir die Fantasie von der Mythologie hier zu Wagner zu wechseln. Das ist ein harter Schnitt und Bruch und erschließt sich mir nicht, da vorher mit nichts angedeutet wird, es handle sich um ein Theaterstück. Und auch als Auflösung des Ganzen als Theaterstück funktioniert es nicht für mich. Da sollte das Gedicht enden, meiner Meinung nach. LG JC
  4. Hi @JoVo, ja die Muse ist und bleibt ein launisches Miststück! Der Faden steht dir noch offen, falls sie zurück kommen sollte. LG JC Moin @Ponorist, ein verwinkeltes Meisterwerk. Der Farbfleck ist das Tüpfelchen auf dem "i". Iiiiiii...... LG JC Ja habe deine Aktfotos erhalten. Adonis lässt grüßen. Respekt! 💪 Auch dein Gedicht gefällt mir sehr! Perfektion bedeutet Tod so viel ich weiß. Heißt im Umkehrschluss: Leben bedeutet Fehler machen. Annährend erreicht wird immer das realistische Ziel sein. LG JC
  5. Hey Sid, mein Guter! Natürlich hast du Fuchs mich sofort durchschaut. Ist natürlich alles Neid auf all die Metrik-Meister in diesem Forum. Ich geb´s neidlos zu. Äh neidvoll, meine ich! Dabei wüsste ich ja was ich tun müsste... aber eher würde ich mir noch einen weiteren Finger abschneiden, als dass ich es versuchen würde. Freue mich das du hier eingestiegen bist. LG JC
  6. Hallo @Herbert Kaiser, keine Sorge, uns beide betrifft das Gedicht nicht! 🤗 Wir sind und bleiben Lyrik Anarchisten. Aber mit noch nicht einmal drei Akkorden... Vielen Dank fürs Vorbeischauen. Und ja Kritiker... gehören alle mit Platzpatronen erschossen. 😉 LG JC @Claudi, Herrlich! Mir so schön durch die Blume die Fresse polieren kannst nur du! Ich grinse breit! 😁 Box ruhig weiter! 💐 VLG dein JC @Anaximandala, servus Delf! Was soll ich sagen, mit deinem Gedicht hast auch du mich erschlagen! Bei so vielen (sch)Weisheiten muss ich kapitulieren. Auch wenn ich mir niemals einen Rahmen ohne Bild an die Wand hängen würde. Und sei er noch so schön anzusehen. LG JC Also die Kunst kennt weder Zeit noch Raum. Für mich steht der eigene Stil vor der Metrik. Und nur außerhalb der Schablonen können neue Dinge entstehen, neue Pfade eröffnet werden. So und jetzt entschuldigt mich bitte, ich setz mein Monokel und den Zylinder wieder auf und reite ein wenig in meiner Kutsche durch meinen Schlossgarten! LG JC
  7. @Anaximandala, Achtung hier kommt Mephisto! ♨️ Komm mit mir lieber Delf! Du darfst auch gerne auf jegliche Metrik verzichten und so reimen wie es dir gefällt. Und wer mit Tomaten wirft, wird zum Salatessen eingeladen. Du hast auch Leser die nichts auf "Sauberkeit" geben und lieber den Stil ihres Lieblingsdichters lesen wollen, weil sie da mehr finden als bloßes Schablonengereime. Mach was du willst. Und bitte nur das! (im Rahmen der Forumsregeln! Hust! Räusper! Tja...) Das machen wir. Ich komm dich besuchen und dann lästern wir bei Bier und einem Dübel über die Perfektionisten. Solange bis wir nicht mehr wissen worüber wir gerade geredet haben. LG JC
  8. Joshua Coan

    Schablonendichter

    Schablonendichter! Mit einem Trichter Abgefüllt mit Wein, die Feder trocken Es juckt die Stirn, es stinken die Socken Warum! Warum! Warum! Ist mein gereime nur so krumm Ich will das meine Wörter leben Um sie auf das Papier zu kleben Mit dem (Sch)Leim der Poesie Vom lieben Metrik-Schneckenvieh Was brauch ich einen eigenen Stil Wenn mein Reim schlank und grazil In ein Korsett aus Noten eingezwängt Keuchend an einem Metrum hängt Am Ende dann leer und kreidebleich Hab ich mein Ziel dann doch erreicht Ein Gedicht! Famos! Wie ich jetzt mit meiner Schöpfung schmuse Einer Totgeburt der Muse Antwortgedichte erlaubt... ausnahmsweise.
  9. Hallo @Carolus, finde ich richtig gelungen dein Werk. Es wirkt auf mich religiös angehaucht, ohne wirklich religiös zu sein. Die letzten spirituellen Gedanken eines Sterbenden. Schon harter Stoff, wenn man sich in diesen Gedanken hineinvertieft. Lohnt sich aber. LG JC
  10. Hallo @Liara, eine spooky Geschichte eigentlich. Ich lese einen Geist der in seiner eigenen verbrannten Asche nach sich selbst sucht. Und dann kommt der Wind und trägt den Seelenrest fort. Oder so: Ich lese ein LI das sich durch seine alten Werke stöbert und versucht eine Struktur herauszufinden oder gar ein verlorenes Gefühl in irgendeinem vergessenen Text wiederzuentdecken. Ein Gefühl bleibt dabei immer unter der Haut. Die letzten Funken die glimmen. Und am Ende erfolglos weiter ziehen. Dort war nichts mehr, mit dem sich das LI identifizieren konnte. Also nimmt der Wind (die Zeit) die Asche mit sich, die Vergangenheit was niedergebrannt ist. Meine Gedanken dazu. LG JC
  11. Glaub nicht. Der glaubt nicht an Käse. Aber mir fällt da spontan "Fräse" ein. Vielleicht? LG JC
  12. Halloechen! 🎉 Das lyrische Ich finde ich Klasse! Da kann man gleich verschiedene Identitaeten annehmen und sein wahres Selbst dahinter verbergen. Ich war Massenmörder, eine Dirne, ein Junkie, ein Japaner, Klaus Kinski und sogar ein Gärtner. Ein hoch auf das lyrische Ich und den Identitaetenwechsel! LG JC
  13. Hi leckerer Delf! Richtig gut! Also mein Kumpel ist veganer. Er isst aber auch gerne Menschenfleisch. Wie das gute Christen so machen. Da fragte ich ihn wie das genau mit seinem veganersein zusammenpasst? Da lächelte er nur und sagte: "Na ja, als Veganer verzichtet man auf tierische Produkte. Von Menschenfleisch hat keiner was gesagt. Wie schmecken dir die Spaghetti?" "Astrein! Mampf... mampf... mampf..." LG JC 😇
  14. Hallo @Herbert Kaiser, Korrekter wäre doch "ist ER barfuß gelaufen", "konnte ER teuer verkaufen". Usw. Wenn du Speedy Gonzales meinst, der war ein Kerl. Zwar meinst du "die Maus", aber hier wirst du ja konkret und benennst "die Maus" als Speedy, und der war männlich. Und wenn er barfuß gelaufen ist, wie konnte er dann seine Laufschuhe verkaufen? LG JC
  15. Hallo @Kerstin Mayer, ja diese einfachen Tipps sind zu einfach. Viele gehen lieber Umwege und machen aus ihrem Leben eine Wissenschaft für sich. Außer mich überfährt ein Bus... LG JC HINWEIS DER MODERATION: Hallo @Wannovius, ein kleiner Reminder für dich, dass wir hier kein Religionsforum sind und wir auch keine Missionierung in Kommentaren zulassen! Also meinst du hier wohl eher: "Christilicher Glaube gibt/gab MIR ergänzend Halt und Gelassenheit." mfG Das Moderationsteam JC
  16. Hallo @Wannovius, Freut mich dass das LI seinen Weg gefunden hat. Die moderne Medizin kann auch Wunder bewirken. Auch an wissenschaftliche und medizinische Wunder darf man glauben. Kein Glaube ersetzt lebensrettende Behandlungen. Bevor man anfängt russisch Roulette mit seiner Gesundheit zu spielen, sollte man lieber auf zahlen und Fakten vertrauen. Auf greifbare Dinge. Das freut mich. Für dich. LG JC
  17. Hi Delf. Am besten ist es einfach zu leben und das ist schon eine Kunst für sich. Ich kann mit Labels überhaupt nichts anfangen. "Schamane" "Künstler" "Poet". Nein. Ein schamanisch praktizierender, ein künstlerisch schaffender, ein Geschichten verfassender. Gut zusammengefasst. Voller Kopf und Taschen leer. Ja und sie leiden gerne mit Leidenschaft. Essen oder Kunst schaffen? Manche würden nebenbei einfach verhungern. Die Hauptsache, ihre Kunst besteht. LG JC PS: Ich lass dir ein Video zu dem Thema bei "Was hörst du gerade?" da. Viel Spaß.
  18. Die Bastion Marie-Perdue in Giens, fungierte 1804, seit Napoleons Herrschaft, als Gefängnis für politische Gegner. Sie befand sich am Rande einer steilen Klippe, direkt über dem Meer. Die Gefangenen die hier weggesperrt wurden, trug man meistens wieder in der horizontalen nach draußen. Auch Gérard Dulaie drohte dieses Schicksal. In seiner kargen Steinzelle gab es nichts weiter außer einem morschen Holzbett, einen Eimer für seine Ausscheidungen und ein kleines, immer offenes Fenster, mit Gittern. Wollte er durch dieses hinausblicken, so musste er seine Arme strecken und sich an den Stäben hochziehen. Zwei Mal am Tag gab es karge Mahlzeiten und Wasser. Kein Besuch, kein Kontakt mit der Außenwelt. Das Essen wurde kommentarlos durch eine Luke ausgeteilt, der Eimer mit dem Unrat durch dieselbe mitgenommen. Das war alles was dem Fünfzigjährigen noch geblieben war. Seit einem halben Jahr steckte er hier drinnen fest und so langsam verlor er jeglichen Lebenswillen, in dem Maß wie auch seine körperlichen Kräfte schwanden. Die meisten Gefangenen überlebten den ersten Winter nicht. Die Kälte drang ungehindert durch die offenen Fenster und viele starben an Lungenentzündung und Entkräftung. Man ließ sie in ihren Zellen bis zu ihrem bitteren Ende verrotten. Es war bereits Ende September. Eines sonnigen Morgens, wurde er früh geweckt. Noch schläfrig blickte er sich verwirrt suchend um. Irgendwas war piepsend durch seine Zelle gehuscht. Er lächelte als er einen kleinen Spatz am Fenster sah. Dann fiel sein Blick auf ein kleines Stück trockenes Brot, dass er sich vom letzten Abendessen, für das Frühstück aufgehoben hatte. Irgendwie war dieser neugierige junge Vogel auf seinem Fenster gelandet und irgendwie musste ihm das Brot auf dem Blechteller am Boden aufgefallen sein. Doch schon war der kleine Spatz auf und davon. Gérard drehte sich um, schloss die Augen und lächelte. Die Wochen vergingen und Gérard hatte mit der Zeit einen kleinen Freund für sich gefunden. Der neugierige Spatz kam alle Paar Tage immer am frühen Morgen nach Sonnenaufgang vorbei. Manchmal blieb er nur am Fenster und füllte die karge, kalte Steinzelle, mit seinem hohen Piepsen. Gérard lachte. Der Vogel flog weg und er blieb lange unbewegt in seinem Bett liegen, er wusste gleich würde er wieder auftauchen und sich die bereitgelegten Krümel vom Teller schnappen. Genauso passierte es auch. Gérard lächelte und beobachtete das kleine zarte Wesen, wie es auf dem Rand des Blechtellers stand und die Krümel mit dem spitzen Schnabel zerkleinerte. Je öfters das so ging, desto länger blieb der Spatz auch in der Zelle und störte sich irgendwann gar nicht mehr an Gérards Anwesenheit beim Fressen, solange dieser ruhig liegen blieb und keine großen Bewegungen machte. Er blickte den Vogel an und freute sich, Besuch von seinem freien Freund zu bekommen. Die Freiheit die der kleine Vogel mitbrachte, verwandelte seine Zelle in einen Teil gefühlte Freiheit, in seinem Kopf. Es war kein Käfig mehr für Menschen, sondern ein Futterplatz für Spatzen. Nichts weiter. Gérard fasste neuen Mut. Als sein kleiner Freund satt war, verabschiedete er sich am Fenster mit einer kleinen Gesangseinlage, dann war er auch schon, schnell wie immer durch die für ihn sehr breiten Gitter, auf und davon. Gérard erhob sich aus seinem Bett. Die Sonne schien hell und warm durch das Fenster. Er stand auf, streckte die Arme und zog sich an den Gittern hoch. Vor seinem Blick erstreckte sich das weite Meer in die Ferne, darauf, ein funkelnder Teppich Sonnenlicht. Das Jahr neigte sich langsam aber stetig dem Ende. Die Zeit wurde rauer und die Tage grausamer und dunkler. Es kam wie es kommen musste. Der eisige nimmermüde Wind der Küste, forderte seinen Tribut. Eines Morgens wachte er mit einem stechen in Brust und Rücken auf. Er atmete schwer und hustete lang und tief. Hohes Fieber kam dazu. Gérard blickte zum dunklen Fenster auf. Es kam kein Vogel mehr und er blieb allein im trüben Grau gefangen. Nur wenige Tage später, blieb sein kalter Leib reglos im Bett liegen.
  19. Hallo Zusammen. Ich stimme Claudi voll und ganz zu, das Rote Label dient dazu, dass am Text gearbeitet werden soll und nichts weiter. Für alles andere haben wir "Feedback jeder Art", dann auch gerne mit "Antwortgedichte erlaubt". Dein "Antwortgedichte erlaubt" zählt hier nicht. mfG Das Moderationsteam JC
  20. Hallo. Man unterhält sich, müsste es eigentlich heißen. LG JC
  21. Hi @Sidgrani, die Dinger gehen bei Ebay für nen Fuffy weg. Also nicht dass ich das jemals selbst kaufen würde, hab ich nur mal so mitbekommen. Ja, ja... schmutzige Wäsche für schmutzige Gedanken und schmutzige Taten. Passt also alles ganz gut. Vielen Dank fürs Interesse an diesem Thema. Und liebe Grüße zurück. JC
  22. Joshua Coan

    Schmutzwäsche

    Ach was brauch ich frische Luft Mir genügt dein schöner Duft Wenn ich mir dein Höschen klaue Und dumm aus der Wäsche schaue
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.