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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Danke Carlos, die innere Stimme kann vieles, z.B. beruhigen, trösten, Mut machen, etwas verarbeiten helfen, aber auch in den Wahnsinn treiben. Liebe Grüße Juls
  2. Wenn ich eine Weile schweige und die inn´re Stimme fragt warum ich keine Regung zeige hat sie schon zuviel gesagt Wenn ich wieder grübelnd sitze weil sich Sorgen aufgestaut frage ich, wem ist das nütze und Gedanken werden laut Wenn ich unterm Wechsel leide meine Stimmung heftig schwankt wünscht ich, dass ich unterscheide bin ich gesund oder schon krank Wenn ich aber für mich sinne Gedanken kommen und sie gehn hilft mir meine innre Stimme Dinge klärend zu verstehn
  3. Ich danke Dir, Hera. Liebe Grüße Juls
  4. Das gefällt mir sehr, Janosch, Verständnis auf tiefstem Grund. Lieben Gruß Juls
  5. Danke Herbert, hier beschreibe ich eine Eltern-Kind Beziehung, aus der das Kind wenig Chancen hat auszubrechen. Lieben Gruß Juls
  6. Widerwillig folg ich dir Angst und Kummer sind in mir mit Worten und mit deinem Blick sitzt du mir ständig im Genick mich zu brechen, klein zu halten lässt du keine Gnade walten lächelst, wenn ich aufbegehre wartest nur, dass ich mich wehre um auf´s Neue abzustrafen Ängste schürn, die in mir schlafen wie soll ich nur zu mir finden Vertrauen wachsen, ich mich binden wenn mir jede Basis fehlt ich bin von Traurigkeit beseelt worunter meine Liebe leidet bin ich nur zu zartbesaitet?
  7. Danke Ilona und Herbert, die teuersten Blumen, weil der Verstorbene einem lieb und teuer war? Das ist hier überspitzt gemeint. Beide Haikus sind so gemeint, dass man die Blumen niederlegt, eben wie im ersten Haiku nur am Totensonntag und weil, wie Herbert es bemerkte, es Tradition ist. Meiner Meinung nach macht man das eher für sich, als für den oder die Verstorbene. Hier geht es um diejenigen, die das auch nur für die Leute machen, damit es kein Gerede gibt. Für ein liebevolles Gedenken braucht es m. E. keine teuren Blumen am Totensonntag, denn dafür eignet sich jeder Tag und ein Besuch am Grab oder eine andere Art zu Gedenken hielte ich für angebrachter. Liebe Grüße Juls
  8. Hallo Tobuma, die Entwicklung geht leider in eine andere Richtung, als gute persönliche Gespräche zu führen. Das bedaure ich sehr. Doch auf Dauer können wir uns der Veränderung wohl nicht entziehen. Ich sage nur Whats-App - Nachrichten. Kurz und knapp, womöglich noch mit Kürzeln geschrieben. Ich bin da ganz bei Dir, wenn Du sagst, dass uns das Stress und Druck macht. Durch die Coronazeit dachte ich, wird uns wieder mehr bewusst, wie wichtig persönlicher Kontakt ist. Gut, dass Du das Thema hier ansprichst. Liebe Grüße Juls
  9. Kurz, lieber Thomkrates; Ich-Sein. In diesem Sinne, packen wir das Leben an. Lieben Gruß Juls
  10. Darkjuls

    Blumen für dich

    Ich bring dir Blumen in Erinnerung an dich am Totensonntag . Ich kauf sie für mich nur die teuersten Blumen kommen auf dein Grab
  11. Ich bin Dir nicht böse, Ference, ich wollte nicht darüber schreiben, sondern habe nur darüber nachgedacht, warum die Blumen und das Getue was zu Lebzeiten fehlte. Wem nützt es, am Ende machen es die Leute mehr für sich selbst, um ihr Gewissen zu beruhigen. Liebe Grüße Juls PS : Habe gerade ein Haiku verfasst.
  12. Ein beeindruckendes Gedicht, Hera. Der Herbst ist schon schwierig vom Winter ganz zu schweigen. Ich lese hier Gedanken über das Leben, das Altern und Vergehen. Sei gegrüßt von mir, Juls
  13. Guten Morgen Tobuma, wo bleibt in Hektik und Stress Zeit für die Liebe? Dein Gedicht gefällt mir gut in seiner Ausdrucksweise ebenso wie innhaltlich. Einen schönen Tag wünscht Juls
  14. Vielen Dank Tobuma, nach einer angemessenen Zeit der Trauer, richtet man den Alltag dann sicher auf sich ein. Liebe Grüße Juls
  15. Darkjuls

    Herbstsonne

    Ich danke Euch allen für die Kommi und Likes. Ein Lächeln reißt hier das LI aus der, vielleicht selbstgewählten Abgeschiedenheit. Liebe Grüße Juls
  16. Hallo Ference, Du hast ein Thema aufgegriffen, welches mir auch schon durch den Kopf ging. Wem nützen ein tränenreicher Abschied und die Blumen am Grab, wenn man zu Lebzeiten vielleicht einen Besuch, Mitgefühl und einen Blumenstrauß vermisst hat. Liebe Grüße Juls
  17. Darkjuls

    Tiefe

    Ich danke Euch sehr für Eure Kommentare und die Anregung, das erwähnte Buch zu bestellen. Liebe Grüße Juls
  18. Darkjuls

    Herbstsonne

    Der Herbst hat sich in mein Leben geschlichen der Außenputz rissig, er bröckelt bereits die einst bunten Tapeten, nun ausgeblichen steh ich am Wegrand, vom Leben abseits Ich betrachte die Leute aus sich´rer Entfernung ihr hektisches Treiben belächle ich müd meine Anwesenheit findet keine Beachtung ich starr vor mich hin und summ unser Lied Als mir plötzlich ist, als umschwirrten mich Bienen du fragst nach der Zeit und bleibst vor mir stehn und Frühling wird´s hinter verschloss´nen Gardinen ein Lächeln, was mir gilt, hab ich lang nicht gesehn
  19. Hallo und guten Morgen Ference, wenn wir nicht mehr wir selbst sind, sozusagen in einem Ausnahmezustand, wenn auch aus Liebe, kann das für uns auch gefährlich werden. Ansonsten ist gegen ein Hochgefühl nichts zu sagen. Du hast es sehr anschaulich beschrieben. Liebe Grüße Juls
  20. Hallo Hera, warum beschönigen, wenn die Realität eine andere ist. Deine Zeilen beschreiben eine Trostlosigkeit, die mir Angst macht. Liebe Grüße Juls
  21. Danke Sid und Ference, jeder Tag ist ein neuer Anfang. Liebe Grüße Juls
  22. Darkjuls

    Tiefe

    Nie wieder wird sie so tief fallen ohne den Boden zu berühren sie, die Glücklichste von allen hatte mehr als eine Liebe zu verlieren Bereit, sich vollends hinzugeben war es um das junge Glück geschehn himmelhoch sollte die Liebe sie heben am Gipfelkreuz ward sie zuletzt gesehn
  23. Danke Perry, der Verstand weiß, dass Du recht hast. Liebe Ilona, Deine Worte haben mich sehr berührt, auch Dir herzlichen Dank. Für jedes Like und das Einfühlen möchte ich mich ebenfalls bedanken. Eure Juls
  24. Liebe Ilona, die Menschen lernen scheinbar nicht dazu. Politisch gesehen, denke ich nicht, dass man diese Zeit, als "die gute alte Zeit" bezeichnen wird. Wer aber z.B. jetzt seine Jugend erlebt, nimmt das politische Geschehen wohl eher am Rande wahr und wird sich hauptsächlich an das Schöne erinnern. Wir leben im Wandel, doch dieser vollzieht sich langsam, gerade wenn es darum geht, etwas Grundlegendes zu ändern. Doch den in dem Gedicht zum Ausdruck gebrachten Unmut kann ich gut nachvollziehen. Liebe Grüße Darkjuls
  25. Vielen Dank Herbert, Carlos und Thomkrates. Vielleicht sollte ich voller Liebe schreiben? Der morgendliche Ablauf wird zum Ritual. Der Schmerz lässt einen das Leben deutlich spüren. Das LI ist in der Blüte des Lebens und nimmt das Leben um sich herum wahr, das einfach weitergeht, obwohl der Platz leer ist. Das macht es nicht weniger schmerzhaft. Liebe Grüße Juls
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