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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Danke Thomkrates, mich stört an Schubladen, dass es eben passen muss. Aber nicht alles gehört in eine Schublade, manches hat Ecken und Kanten und ist besonders oder passt in mehrere Schubladen gleichzeitig. Vielleicht sollten wir eine neue Kategorie eröffnen, beschriftet mit Vielfalt oder Besonderem. Liebe Grüße Juls
  2. Hallo 🦉und grüß Dich Thomkrates, ich hoffe, meine Gedanken passen in keine Schublade. Nicht nur unser Sprachverhalten ist als relativ entlarvt, sondern auch das Denkverhalten. Da sträuben sich mir die Nackenhaare. Pervers und abartig sind für mich z.B. Kinderschänder. Mit denen will wohl keiner in einem Atemzug genannt werden. Ich habe ja bereits einiges dazu geschrieben. Bin gespannt, wer sich noch wie dazu äußert. Ich kehre jetzt in meine Normalität zurück und gehe schlafen. Wer schläft, der sündigt nicht. Ist unnormal sein eigentlich eine Sünde oder nur ein Versehen des Schöpfers? Gute Nacht und bis morgen, Juls
  3. Hallo Sid, ich gehe einmal davon aus, dass Ihr auf Eurem Zimmer gegessen habt. Was so alles unter den Tischen im Restaurant passiert, weiß ja keiner so genau. Aber so mitten auf dem Tisch im Restaurant? Warum nicht, es gibt Orte, die dafür weniger geeignet erscheinen. Gern geschmunzelt. Schönen Abend wünscht Juls
  4. Darkjuls

    Wer oder was ist schon normal?

    Normal ist also handelsüblich oder was allgemein üblich ist? Ist das nicht reines Schubladendenken? Ich empfinde es ja beinahe als Beleidigung. Wer will schon wie üblich sein, standardisiert? Ich bin es jedenfalls nicht. Normalerweise würde ich behaupten, dass alles, was in der Natur vorkommt, für mich normal ist, aber da stoße ich auf heftige Gegenwehr von Normaldenkenden. Diesbezüglich musste ich mich belehren lassen, dass z.B. gleichgeschlechtliche Paare und psychisch kranke Menschen unnormal sind. Normal bedeutet geistig und körperlich gesund. Also bin ich nicht nur im Krankenhaus von Kranken umgeben. Nein, ich bin selbst unnormal. Ich wurde sogar bereits als geistesgestört bzw. geisteskrank bezeichnet. Was soll ich dazu sagen? Ich denke mir zuerst einmal meinen Teil, denn denken kann ich und ich will behaupten, nicht schlechter als jeder andere "Gesunde". Ich habe mich des Öfteren gefragt, ob jemand ein geistiges Defizit besitzt, der eine psychische Störung, und damit eine Störung der Botenstoffe im Hirn hat? Dass "unnormal" gleich "krank" bedeutet, weil es ja nicht der Norm entspricht und ich nicht der Masse entspreche, sehe ich anders. Wer legt die Norm fest und ist nicht auch ein Genie unnormal in den Augen der sich für normal haltenden Bevölkerung? Wer nicht normal ist, ist also unnormal, nicht gesund und muss dann wohl nur geheilt werden? Doch nicht alles ist heilbar. Letztlich werden oft sogar Straftäter mit psychisch kranken Menschen in einen Topf geworfen. Zumindest hatten sie eine schwere Kindheit und wurden deshalb zu Normbrechern. Wer hatte schon die ideale Kindheit und wurde nicht auch negativ beeinflusst? Lasst bloß die Jungen nicht mit Puppen spielen, sonst verweichlichen sie noch oder fühlen sich zum gleichen Geschlecht hingezogen. Diese und andere Voruteile machen mich wütend. Aber das empfinde ich nur so, weil ich ja auch nicht ganz gesund bin. Ich frage mich, wer das behaupten oder beurteilen kann? Wenn ich also nicht als gewöhnlich angesehen werde, sondern als ungewöhnlich, damit kann ich leben. Denn ungewöhnlich ist nicht negativ besetzt, anders als unnormal oder gestört, absurd bzw. krank im Kopf. Vielleicht sollte ich nicht zuviel darüber nachdenken, sonst dreh ich noch ab. Ist ja wieder typisch, oder?
  5. Hallo Ference und alle Diskussionsfreudige, Recht haben und Recht kriegen sind verschiedene Paar Schuhe, habe ich mir sagen lassen. Ich meine mit unserem gesunden Menschenverstand sollten wir Recht von Unrecht unterscheiden. Natürlich muss man sich gut informieren, um sich ein Urteil zu bilden. Ich bin auch der Meinung, dass wir das, was in unseren Augen Unrecht ist, nicht unterstützen dürfen. Sich zurückzulehnen und zu sagen, das entscheiden andere, ist einfach und bequem. Wer für sein oder das Recht eines anderen eintritt, muss mit den Konsequenzen leben, wenn seine Vorstellung nicht denen der Gesellschaft entsprechen. Ungerecht wäre, wenn wir nicht das Recht hätten mitzuwirken. Rechte und Pflichten sollten hin und wieder kritisch hinterfragt werden. Gern darüber nachgedacht. Liebe Grüße Juls
  6. Danke Ilona, Carlos und Oilenspiegel für Euren Besuch bei der Teufelsanbeterin. Ja, was so kleine Wortwendungen ausmachen. Hier steckt der Teufel eben auch im Detail. Die zehn Euro für die Überarbeitung, Herr @Oilenspiegel, setzen Sie bitte auf meine Rechnung, das summiert sich im Laufe der Zeit sicher noch. Weiterhin viel Spaß beim Lesen und einen schönen Tag wünscht Juls
  7. Schatten der Vergangenheit Nackt kauerte ich auf dem Boden wie vor einem Altar. Es war Zeit für eine Beichte. Vermochte jemand mich reinzuwaschen von meinen Sünden? Meine Augen zum Himmel gerichtet fragte ich mich;" Wie lange und wen wollte ich um Vergebung bitten?" Also schön, mir war klar, ich hatte mich mit dem Teufel eingelassen und erinnerte mich gut, denn mein Lager war noch warm und ich konnte noch immer die Glut seiner Augen spüren, wie sie auf mir ruhten; die Hitze, die in mir aufstieg, nur bei dem Gedanken an ihn. Es zerreißt mich, war meine Vermutung. Er will mich vernichten, mir die Luft zum Leben nehmen, um mir meine Seele zu rauben. Seither kam er jede Nacht, tanzte um mich herum, gierte mit seinen blutunterlaufenen Augen und züngelte nach mir. Die Flammen schlugen meterhoch, als seine Wollust wuchs. Messerscharfe Krallen teilten mein zartes Fleisch. Blut rann aus jener Öffnung. Gierig leckte er es auf. Seine rauhe Zunge speichelte und streichelte, drang in alle Furchen. Ich, der Ohnmacht nahe, krampfte kaum mehr, sondern gab mich ihm und dem Schmerz hin. Ich war zu seiner Sklavin geworden, seiner Gespielin, die ihn willenlos empfing. Noch immer aber verspürte ich eine gewisse Angst, wenn er mich heimsuchte und er genoss es, mich wimmern zu hören. Ob es nur die Einsamkeit war, das Ablassen von mir oder die Erleichterung, dass er fort war, wusste ich bald nicht mehr zu unterscheiden. Mit der Zeit fieberte ich unseren Treffen entgegen. Jede Nacht wartete ich auf sein Erscheinen, glaubte inzwischen auserwählt zu sein. Er kam nicht mehr wie der Tod über mich, nein, ich spürte mit ihm das Leben. Nun fühlte ich mich emotional stark genug, ihn herauszufordern nicht nur in der Horizontalen. Ich schmiedete Pläne, überwandt meine Hemmungen, bot mich ihm an, bog mich ihm entgegen und genoss es, ihn leiden zu sehen, denn er hatte keine Macht mehr über mich. Damit hatte ich den Kampf gewonnen und er zog sich zurück. Mir blieben nur die Narben auf und unter der Haut sowie das Wissen, dass es ihn gab. Hin und wieder brach sie aus mir heraus meine dunkle Seite, die er geweckt hatte und ich lächelte diabolisch in mich hinein, wenn ich wieder einmal im Begriff war, mir Schmerz zuzufügen. Doch ich ließ ab, denn ich erkannte, es würde mir nur kurz Erleichtung verschaffen. Nein, es war nicht die Zeit um zu flehen, sondern mir bewusst zu werden, wer ich war und was ich wollte im Leben. Ich erhob mich mit einem meinen Mund umspielenden Lächeln und wandte ich mich wieder dem Licht zu, welches mir den Weg aus der Dunkelheit wies.
  8. Danke Carlos, schön Dich hier zu lesen. Freut mich, wenn Dich meine Zeilen und mein Humor ansprechen. Liebe Grüße Juls
  9. Hallo Joshua, wenn die Pflicht ruft, muss NTV eben warten und da wird das Bier schon einmal warm. Liebe Grüße Juls
  10. Auf gute Nachbarschaft, Freund Oilenspiegel! Danke für Deinen ersten Eindruck zum Zwischenmenschlichen. Schönen Abend Juls
  11. Darkjuls

    Zwischenmenschliches

    Zum Teufel mit der Etikette ich benutze seit Wochen meine Serviette und winke der Nachbarin freundlich entgegen sie grüßt nie zurück, damit kann ich leben Doch seit heute sind ihre Fenster verhangen ein freundliches Miteinander kann man schon verlangen ich bin einfach zu nett für diese Welt hoffe, dass sie mich nicht für einen Eindringling hält Ich möchte schon wissen, was andere denken nur falsches Gehabe, das würde mich kränken übertriebenes Nettsein, ja das ist gefährlich ich werde es ansprechen ganz offen und ehrlich Natürlich werde ich nicht den Anstand vergessen in freundlichem Ton, der Situation angemessen wegen fehlender Etikette muss sich keiner stressen ein klärendes Gespräch wendet alles zum Besten
  12. Darkjuls

    Stoßseufzer

    Hach ja, wie ich das kenne und selbst diese Denkblockade beschreibst Du, werter Sid, mit einer Brillanz, das muss der Neid Dir lassen. Liebe Grüße von Dichterin zum Dichter
  13. Darkjuls

    Himmelsglut

    Es ist gut zu wissen, lieber Sid, wie meine Zeilen beim Leser ankommen. Danke für Deine Worte zum Gedicht. Liebe Grüße Juls
  14. Darkjuls

    Himmelsglut

    Vielen Dank für Euer Lob, ich freue mich darüber. Liebe Grüße Juls
  15. Darkjuls

    Himmelsglut

    Vielen Dank Anais, Herbert und Thomkrates, es freut mich sehr, dass Euch mein Gedicht gefällt. Liebe Grüße Juls 😊
  16. Guten Abend Carolus, die Liebe macht uns schön und zu einem besseren Menschen, da gebe ich Dir recht. Eine ganz wunderbar von Dir in Worte gefasste Lebensweisheit. Liebe Grüße Juls
  17. Sehr berührend, Sid, so traurig, weil einen die Frage quält, was man hätte tun können, um das zu verhindern. Liebe Grüße Juls
  18. Darkjuls

    Himmelsglut

    Blühend Garten der Gefühle leuchtend Pracht im Abendrot atemraubend Farbenspiele sich mir Himmels Zauber bot Lieblich Duft jasminer Träume moosgrün warmer Untergrund lauer Wind um Lebensbäume sanfter Kuss auf Honigmund Wohlig warme Wonnewogen heller Glanz im Sternenschein lichtdurchflutet Flammenbogen Schönheit Fülle nimmt mich ein Bild by Pixabay
  19. Leider spiele ich kein Instrument, hämmere nur auf die Tastatur ein, aber das zählt nicht. Ich möchte es ja begreifen, wirklich. Wie sieht es jetzt aus mit dem Jambus? Bitte macht mir einen Vorschlag, ich bin am verzweifeln. Danke.
  20. Hallo Claudi und Thomkrates. Ich habe das Aug in Auge gewandelt. Ob jetzt alles im Jambus schwingt, weiß ich nicht. Es fehlt mir das nötige Sprachgefühl, das herauszuhören, fürchte ich. Seid gegrüßt von mir, dankend Juls
  21. 😊Danke Thomkrates, ich habe noch einmal ein wenig geglättet. Kommt hinter Aug ein Apostroph? Ich bin mir nicht sicher. Liebe Grüße Juls
  22. Ja Ilona, meine erste Sprachnachricht klang, als wäre ich ein Computer. Danke und liebe Grüße von mir.
  23. Danke Herbert und Carlos sowie allen Lesern für das Like. Ein echtes Lächeln kann die Kunst nicht ersetzen. Doch es ist schön, wenn ein Kunstwerk einen warmherzigen Menschen zeigt und dieses Gefühl auch für die Nachwelt erhält. Die Mona Lisa ist für mich das wohl bekannteste Bild eines lächelnden Menschen. Liebe Grüße Juls
  24. Ich teile die Liebe zum Hund und mag Dein Gedicht, welches wohl mitten aus dem Leben gegriffen und erzählt ist. Liebe Grüße Juls
  25. Darkjuls

    Klage nicht

    Jetzt passt es. "Wahrheit, die den Schmerz befreit" Diese Passage gefällt mir besonders. Liebe Grüße Juls
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