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Gaukelwort

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Alle erstellten Inhalte von Gaukelwort

  1. Liebe Charlotte, was soll ich sagen – Heine war Spätromantiker... Er ging und nahm die Romantik mit. Und ja, es ist traurig, und salzig - auch ein wenig romantisch - und unvollendet... Hey, und über dein „umfänglich“ freue ich mich. Dankeschön. Liebe Grüße vom Gaukel
  2. Ganz alleine, ohne Heine Mit Heinrich, Neptun schütze ihn, fuhr ich per Yellow Submarine im Rhein, am Luder Loreley, drei Meter tief - halb links vorbei. Was ohne Zwischenfall geschah, weil sie ja nicht zu sehen war. Der Ausblick war echt dilettantisch, nur Heinrich schwärmte ganz romantisch von junger Haut und alten Steinen, so gut, wir mussten beide weinen, bis sich der Strom, der nordwärts floss, ins Salz der rauen See ergoss. Von dort verschwand die Spätromantik samt Haut und Heine im Atlantik. Ich blieb allein am Stand zurück, mit 3 Promille Rebenglück, und säuselte ins Blau der Flut: „Mir ist so blümerant zumut.“
  3. Guten Morgen Anonyma, vielen Dank, dass du mich an deinen weitreichenden Gedanken zu meinem fadenscheinigen Gedicht teilhaben lässt. Es bedeutet mir echt viel, wenn ich erfahren darf welche Wirkung meine Zeilen haben, und was (von dem Gedachten) sie transportieren. Für dieses, aber auch für folgende Gedichte... Ja, mir ging es tatsächlich darum am Beispiel der Astrologie zu hinterfragen? Nö, wohl doch eher publik zu machen, was ich über „solche“ Geschichtenerzähler denke. Ich bin mit übervollem Herzen Dichter und somit Geschichtenerzähler. Und ich bin zudem so neugierig, dass es die reine Pest ist... Äh Lust, Lust wollte ich schreiben. Und das ist die Grundlage jeder Wissenschaft. (Die nie unumstößliches Ergebnis, sondern immer ein Prozess des ständigen Hinterfragens ist.) Dort wo Geschichten erzählt werden, und jeder der sie hört weiß, dass es sich um Geschichten handelt, ist alles im Lot. Und dort wo Wissenschaft offensichtlich und VON WISSENSCHAFTLERN erklärt wird, anhand von Ergebnissen, die auf der Grundlage von wissenschaftlich fundierter Forschung anerkannt wurden, da ist auch alles im Lot. Selbst wenn Quermeinungen geäußert und als solche erkenntlich präsentiert werden geht das klar... Aber sobald sich jemand aus Kalkül, Dumm- oder Feigheit einen Vorteil zusammen lügt und ihn im Wolfs- Schafs- Engels- Einhorn- Wissenschafts- oder auch Götterpelz auf die Menschheit hetzt, sollten geeignete Maßnahmen... Und da die Öffentlichkeit betroffen ist, könnte (nach einer Belehrung? Ermahnung?) (im Wiederholungsfall?) der gute alte Pranger mit ausreichen Pferdemist oder Kuhfladen... So würde dann der Bullshit auf den Verursacher zurückfallen... Dein Beispiel von der „verschwundenen Schlange“ ist hier sehr passend. (Gäbe es sie noch wäre sie kein Beweis für die Richtigkeit der Astrologie... Aber die Art ihres Verschwindens bzw. ihre Unterschlagung gibt Aufschluss über die Verwender dieser „Kunst“. Es wird halt passend gemacht...) Über das „Lotterleben“ werde ich nochmal in Ruhe nachgrübeln. Soweit mal vorab... Verlottern (lassen) steht für mich für vernachlässigen. Ja, na klar, mit erhobenen Zeigefinger dahinter. Aber wer erhebt denn den Dudu-Finger? Doch jemand der meint, er wisse, wie es sein sollte wenn alles seine Ordnung hat. Aber gibt es diese denn Überhaupt? Und wo beginnt „Lotter“. So zum Beispiel auf einer Skala vom versüfften Pubertätszimmer über WG im Abbruchhaus zu trautem Heim. Oder doch erst weiter unten? Fester Wohnsitz im Auto? Oder noch später - ab der Matratze unter der Brücke? Und selbst dort gibt es Menschen die nach Möglichkeit auf sich achten... Oder ist „Lotter“ eine innere Haltung? Ein verzweifeltes sich der Not übergeben bzw. sich aufgeben. War Bukowski verlottert oder „nur“ verlebt oder nicht mal das?... Und war er zufrieden? Glücklich? Wir müssen „Lotter“ einfach größer denken... Möglicherweise ist „Lotter“ meine Sehnsucht, nach einer Welt in der dreckige Fingernägel ein Zeichen für begeistertes „Begreifen“ und saubere für manikürte Manipulation... Ne, Quatsch, weg mit den Schubladen... Und na klar, die (starren) Sphären stehen ohne Reim. Ich habe sie samt der Zeile außerhalb und bezugslos zu dem (Sonett)System platziert. Und das bleibt auch so. Und es fällt nicht mal sofort auf. Man muss erst darauf kommen. Eine kleine Gaukelei – oder Eitelkeit – oder beides... Hallo Ilona, dein Lob freut mich auch, und auch, dass es dir nicht vollends die Worte verschlagen hat. Das wäre sehr schade gewesen. So weiß ich nun, dass dieses „Fastsonett“ auch zu dir gesprochen hat. Eine ansprechende Verbindung ist das Schönste, was man sich von einen Gedicht wünschen kann. Hi Fietje, ja, ich glaube das „Lotterleben“ haben wir alle schon mal mit diesem oder einen Sinngleichen Wort vorgehalten bekommen. Und mit größter Wahrscheinlichkeit als Kind oder Jugendlicher. Mit enttäuschtem Tonfall und möglicherweise verstärkt durch ein mahnendes Kopfschütteln... Ein ungutes Gefühl ist das. Enttäuschte Eltern sind uns noch unangenehmer noch als verärgerte Eltern. Irgendwie so halt... Wie schon zu Anonyma gesagt, diesen Gedanken werde ich nochmal näher in Augenschein nehmen. Vielleicht fällt mir etwas aussagekräftigeres dazu ein. Die Zeile war als: die sich, sich wandelnd, in die Zukunft toben. gedacht. Doch du hast recht, diese Zeile ließe sich auch anders betonen. Sie ist nicht so starr ins Metrum gewoben wie die anderen. Das war keinesfalls beabsichtigt, aber jetzt wo du es erwähnst, fällt es mir auch auf. Doch gerade in der „Wandelzeile“ erscheint es mir sogar passend. Vielen vielen Dank für euer Lob und euer Interesse. Vom Gaukel der in ganz speziellen Momenten auch dem Fadenschein etwas abgewinnen kann. Z. B. wenn die Augsburger Puppenkiste mit im Spiel ist...
  4. Hi Charlotte, Dankeschön für dein Lob und deinen genauen, findigen Blick. Ich habe das „n“ schnell noch hinterher gemogelt... Heute sind hier eine Menge lustiger und luftiger Wolken unterwegs☁️⛅☁️☁️... Liebe Grüße Gaukel
  5. Ahoi Mi, mir war der Traum des Waldgeists gleich zugängig. Für mich passt das prima. Und ich habe Spaß an dem Geist, der für mich etwas Waldwildes und zugleich Pumuckliges hat... Mit Pentahexen u. ä. kenne ich mich jedoch nicht aus, hier muss ich schweigen... ...und weiterhin staunen wenn sie mit ihren Besen an meinem geistigen Horizont vorbei streifen. Pots Ankertau und Mastbaum! Und Liebe Grüße vom Gaukel PS Du in der Nachtversion Gänse“ verwendet und in der Tagversion nicht.
  6. Vom Fadenschein Vergiss das Pack! Devot blickt es nach oben, um nächtens stumme Sterne auszufragen; sie sollen strahlend hell die Wahrheit sagen und blinzeln doch nur blind aus starren Sphären. Für mich sind Sterne tot! Dem Erdenvolk enthoben. Mir spricht der Himmel klarer an bewölkten Tagen, wenn Aeols Winde Wattewesen jagen, die sich, sich wandelnd, in die Zukunft toben. Wie düster ist der Lug der Astrologen. Sie lehren, dass wir Fädenpuppen gleichen und sterngebunden zu den Gräbern schleichen. Mich hat dein Spaß am Wolkenspiel bewogen dir frech und sorglos einen Kuss zu geben; als Wolkenschmied - und Hans im Lotterleben.
  7. Moin Amadea, da bin ich aber mal froh, dass nicht nur ich solche eigenartige Begegnungen habe. Ich trau mich halt nur nicht drüber zu schreiben. Die Leute schauen eh schon immer so eigenartig seit ich mit meinem Superheldencape an der Kasse stehe. Ich denke es braucht ganz schön Mut dazu. Hmmmmmm.... Na Klar! - Ich muss mir einfach mehr Mut antrinken. Und dann berichte ich auch von unterwegs LG vom Gaukel
  8. Hi Hera, doch doch ich hab´s gewusst. Ähh, nein besser; ich hätte es wissen können. Nun, zumindest war es zu erahnen. Und zwar seit du das Subjekt einer Begierde beim Bikiniflirt beschrieben hast. Jupp genau das passende Beuteschema. Ähh, wieder falsch, Jägerschema. Weil, wie von dir an anderer Stelle resümiert, sucht sich ja das Opfer bisweilen seinen Jäger... Und so kommen wir zu den Fragen: Ändert sich ein Unrecht wenn es von einen begehrenswerten Menschen begangen wird. War der ganze Aufstand gegen einen Autoritären Machtmensch der Tat (im Literaturbetrieb) nur ein unbewusstes Opfer- sucht-Jäger-Vorspiel der besonderen Art. Ja, sollte vielleicht im Erotikshop das Kritiker-Outfit direkt neben der Latexzimmermädchen hängen? .a.) Wo ist Freud wenn Mann ihn braucht? - Und b.) Kann Mann sich von ihm auch (gegen Aufpreis) an die Couch fesseln lassen? Und am allerwichtigsten erscheint mir diese Frage: In wie weit sind wir uns (jede/r für sich) selbst die Kritiker:Innen, die uns voran bringen - oder aber die uns die Zukunft und den (Lebens)erfolgt in den Staub treten? Hera, die Tatsache, dass ich oft, sehr oft an deinen Texten hängen bleibe, zeigt mir wie gut sie meiner Meinung nach sind. Sie sind authentisch. Sie polarisieren. Sie übermitteln ungewohnte Blickwinkel. Sie lassen den Leserinnen und Lesern ausreichend Platz sich selbst zu positionieren. Der eine schaut von fern und versteht. Die Andere muss ganz nah ans Thema, um zu begreifen. Beides ist bei deinen Texten möglich. Gut so! So, das wollte ebenfalls unbedingt noch gesagt werden. Liebe Grüße ins Wochenende vom Gaukel
  9. Hy in die Runde... na klar. Der Autor der eine mächtigen Verlag im Rücken hat oder dem Chefbüchernörgel nach dem Maul schreibt hat´s leichter. Als sich seinerzeit beispielsweise Herr Reich-Ranicki auf dem Höhepunkt seines Schaffens regelmäßig (verbal) über diese und jenen ergossen hat, hab ich schon die Ohren angelegt. Es war SEINE Show. Was er da zerriss war zweitrangig. Man wollte ihn dabei betrachten, wie er sich am Hosenbein der Literatur einen abjuckelte. Die oder der Hosenträger war eher uninteressant. Und die Cream de la Intellektuell glotzte und konnte den Kopf nicht abwenden. Es war wie Autobahngaffen. Trump hatte ein ähnliches Format. Hier wurden öffentlich Mitarbeiter kritisiert (und gefeuert). (Ging dort nicht anders, weil die TV-Amis es nicht so mit dem Lesen von Büchern haben). Ich habe mir damals zwei Bücher geschnappt nur weil R-R sie zerrissen hat. Ich habe dabei festgestellt, dass ich zumeist mochte was er nicht mochte. Auch das war hilfreich. Sollte man das verbieten? Wo ist die Grenze? Und was verdammte Hacke ist z. B. mit den Guide MICHELIN Sternen, die nicht über meiner Maronencremesuppe leuchten wollen? Fragen über Fragen... Ich stelle mal lieber ein Gedicht ein oder so. Liebe Grüße vom Gaukel
  10. Hi Georg, ich hab auch nen Schatten; deshalb weiß ich um diese morbide Materie... ...und kann dir dunklen Herzens bestätigen... Ja genau so hat es sich zugetragen! Danke für diesen Stimmungsvollen Lacher. Dein Schatten war ein Licht im Fenster des Tempels der Ängste – und ein leuchtendes Beispiel für die Vergänglichkeit der Vergangenheit. Liebe Grüße vom Gaukel
  11. Gaukelwort

    Kneipenlatein

    Boar Yeti, das hätte jetzt aber echt mal unter uns bleiben können... ...muss ja nicht alles immer bierwarm ins Forum fließen... ...und by the way... Wer ist Elke? ...und warum muss morgens alles immer so Karussell sein? ...und schau mal da – ein weißer Elefant!...
  12. Hach ja, futtern bis das Ränzle spannt, schlafen legen und... ...rank und schlank wieder aufwachen... Was für ein Leben. PS Ich glaube hier stimmt was nicht... und träum vom Murmeltiere. (altbacken) oder lieber und träum von Murmeltieren. (Mehrzahl) Liebe Grüße vom Gaukel der jetzt nach dem Frühstück schielt...
  13. Kenn ich – geht mir auch oft so... P S Chronos ist aber nur einer der beiden göttlichen Zeitbrüder... ...der Sympathischere von beiden heißt Kairos – und ging leider irgendwann (fast) mit der Zeit verloren... LG / G
  14. Guten Morgen in die Runde, ich lass mal zwei weitere Zuckerle zur Alkoholtheorie und seinen Einfluss auf die Zivilisation da... ...wollte ich eigentlich schon gestern machen... 1. Im Mittelalter waren die Klöster der Hort von Wissen und Alkohol. Die wirklich Großen haben sich durch Brauen und Weinbau finanziert und sehr weitreichende Handelruten ausgebaut. Und sie werden auch reichlich konsumiert haben. Kein Wunder, das sie dort bisweilen Visionen hatten, Stimmen (bzw. die Stimme Gottes) hörten, und gelernt haben die Hierarchie stumm oder zumindest duldsam im Suff zu ertragen. 2. Auch in den ersten Großstädten hatte der Alk eine Schlüsselrolle. Z. B. war im verdreckten London das Wasser so mit Keimen belastet, dass es quasi untrinkbar war. Wer irgend konnte trank Dünnbier, um sich seine Gesundheit zu erhalten. Möglicherweise kommt daher der britische Brauch Problemen aller Art zu erst mal mit Alkohol zu begegnen? Das Selbe galt im übrigen auch für viele Mittelalterlich Burgen. Männlein wie Weiblein standen, zur Erhaltung des Wohlseins mehrere Liter Wein (2-5!) pro Tag zu - der allerdings nicht ganz so viele Umdrehungen hatte wie der heutige Vino del la Flasche vom Winzer der Wahl. LG vom Gaukel P S Leute mit WG-Erfahrung wissen, dass bis heute der Suff eine erhebliche Rolle dabei spielt sobald viele Menschen auf engen Raum miteiander auskommen (müssen).
  15. Gaukelwort

    Powerfrauen

    Guten Morgen Anonyma, schön deine Gedichte zu lesen... ...und schön dir beim Ausbreiten deiner (Nach)forschungserlebnisse – ähhh -ergebnisse zu folgen... ...der wackere Frosch von heute wird also nicht mehr geküsst oder an die Wand geworfen sonder filetiert und einverleibt. Gut zu wissen. Ich werde mich für die Zukunft besser präparieren müssen. Nur so für alle Fälle. Man muss mit der Zeit gehen - damit Mann nicht vor seiner Zeit gehen muss. Ich merke schon, in Zukunft wird es vermehrt um die Feinheiten gehen. Kröten schlucken und Kröten lecken – das ist eben einfach nicht das gleiche. Wohl dem, der hier im Einzelfall zu differenzieren weiß... Als Mann bin ich eher der verspielte Typ. Ich fühle mich sowohl von den strengen Formen als auch von gut platzierten Ausschweifungen inspiriert. Im Grunde geht es ja um den Spaß im dunklen Drange... Ups, als Dichter muss es heiße... Als Dichter bin ich eher der verspielte Typ. Ich fühle mich sowohl von den strengen Formen als auch von gut platzierten Ausschweifungen inspiriert. Im Grunde geht es ja um den Spaß im dunklen Drange... So, ich hüpfe dann mal weiter... Und geben noch woanders mein „Quark“ dazu... Liebe Grüße von Gaukel P S Ist dir aufgefallen, dass du so ganz nebenbei auch die Erfinderin des Freudschen Auslassers bist... Keinen Grund?... Aber vielleicht hast du ja einen unbewussten Abgrund? In dir meine ich - der dieses bisher ausgelassene Gelüst hier nun unversehens an die Oberfläche gespielt hat. Kleiner Tipp, solche Angelegenheit lassen sich am Stilvollsten auf der Couch ergründen – bzw. davor...
  16. Guten Morgen Yeti, für mich hatte/hat das Wort Glaubensbekenntnis immer schon eine verborgene Aura von einer schöngefärbten Kapitulation. Als ich irgendwann diesem Gefühl auf der Grund gespürt habe, wurde mir klar, dass das Wort „Bekenntnis“ (für mich) so sehr mit dem Wort „Schuld“ verbunden ist, das sich das Wort „Glaubensbekenntnis“ in meinen Ohren so anhört, als wäre einem das Streben nach Wissen zu mühsam – und man bekenne sich schuldig das Denken nun Dümmeren zu überlassen, die sich für Schlauer halten... ...dein Gedicht hat mich an diese Denkung erinnert. Die nie stattgefunden hat, weil es das Wort Denkung nicht gibt. Was im Grunde bedeutet, das was hier steht wenig glaubhaft ist. Daran hat mich dein Gedicht erinnert... ...das mir echt gut gefällt, weil es mit so vielen schön aufeinander abgestimmten Assoziationen jongliert. Liebe Grüße vom Gaukel P S Daran hat mich dein Gedicht erinnert... ...und darüber hinaus daran... Mir ist gerade aufgefallen, das im Wort „glaubhaft“ das Wort „Haft“ vorkommt. So wie auch in den Worten Beugehaft oder Haftanstalt...
  17. Hi Carlos, ich nochmal. Ich denke nicht, das du etwas an oder zu deinem Gedicht erklären oder gar rechtfertigen solltest. Das hatte ich nicht gemeint. Ich dachte du könntest - so dir der Sinn danach steht – deinem Gedicht eine aussagekräftigeren Ort geben. So in etwa... zwei Stunden von Puerto Natales am einsamen Strand ich legte mich auf sie mit dem Revolver in der Hand für alle Fälle Es ist doch auch ein unterschied ob ich schreibe... ich erhebe mich im Zorn von der Bank meine drei Kippen davor das leer Bier zu meiner Linken ich lasse alles zurück was habe ich hier schon verloren oder ob ich schreibe ich erhebe mich im Zorn von der Kirchenbank meine drei Kippen davor das leer Bier zu meiner Linken ich lasse alles zurück was habe ich hier schon verloren Ein kleiner Hinweis kann manchmal existentiell für Verständnis für das Zusammenspiel für das Gorße Wo? Wie? und Wann? sein. Nochmals liebe Grüße vom Gaukel
  18. Hi Carlos, ... das waren auch meine ersten Eindrücke... Und dann habe ich an die Vielzahl der „Meeresgedichte“ aus dem letzte Wettbewerb denken müssen... Meer... romantisch, abenteuerlich, bedrohlich, mörderisch, furcht- fruchtbar... als Urlaubsort und als letzte Ruhestätte... ...da war ich mit plötzlich recht unsicher – bin einen Schritt von „Meinem“ Meer zurückgetreten, um mehr Meer zu sehen... ...und dann war das Meergedicht mehrdeutig... ...und Carlos hat schon davon berichtet, dass viele seiner Erfahrungen abseits meiner Westweltperspektive beheimatet sind... ...Carlos ch würde dem Strand noch einen ungefähre geografische Lage zuordnen - als Hinweis - so können sich Leserinnen und Leser herleiten, das es sich nicht um eine watteweiche Kuschelbuch auf Malle handelt. So käme dann auch der Charles im Carlos besser zur Geltung. Liebe Grüße vom Gaukel
  19. Hi Stine5, deinem LI würde ich antworten... Wer sich selbst nicht lieben kann, der bleibt für immer klein... fang achtsam bei dir selber an, der Rest wächst von allein! „ein Ende“ – ja, nur eines. Ich kann gar nicht zählen wie vieles ich in meinem Leben begonnen habe... .und einen Schritt neben dir sieht die Welt schon anders aus. Stell dich mal neben den Tisch. Und dann stelle dich drauf... LG/G
  20. Der Gaukelmensch sagt: „Prost!“ und lacht, er trinkt am Tag und trinkt bei Nacht: 730 Und trinkt, weil auch die Traube schmeckt: in rot, in weiß, als Wein, als Sekt: 1460 Am Schaltjahrtag übt er verzicht! (er übt und übt – doch schafft er´s nicht...) Boar, jetztmusch aba wer andersres mathematsieren... Un du - ja du - kommarüberun setz dich hierherdezu. Trinkma nschluck. Dasis nämlich so mit der Tresologie. Grauburgunder meinfreund isalle Tresogie. Unich bin da füsr praktische und eha breitaufgestellt. Weil alles tische is wischtisch. Von wejen die Horizontalerweiterung. Undie Sitzmöbel bei die Tische sind auch wischtisch. Weil wende kippst dann kippste. Besser du sitz wenne einen sitzenhast. Wassn? Wowillstn so schnell hin? Mönch ey... Ey du Schnorrer - du hascht unsern Deggel noch nisch gezahlt....
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