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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Hallo Delf, Welch kostbar Gut... Das Wasser einem Quell entspringt und gurgelnd leis‘ zu Tale rinnt, als Bach sich über Wehre gießt, zum Fluss wird und dem Meer zu fließt. Dabei fließt ständig seine Reise, mal plätschernd, glucksend, still und leise, und manchmal auch mit aller Kraft, unglaublich, was das Wasser schafft. Seid achtsam drum, seht es als Pflicht, den Nutzen, den Natur verspricht, vergesst auch nie, wie wohl es tut - Das Wasser, welch ein kostbar Gut! - Uschi R. Mit lieben Grüßen in dein Wochenende!
  2. @Melda-Sabine FischerLiebe Melda-Sabine, es ist tatsächlich ganz wunderfein am Ring entlangzufahren mit der Bim (liebevoller Ausdruck der Wiener für die Straßenbahn), der überreich mit Lichtbögen geschmückt ist, entlang dem Burgtheater und dem Rathaus mit dem großen Wiener Christkindlmarkt davor, dann runter zur Börse und hernach entlang dem Donaukanal bis an der Urania vorbei um wieder entlang der Ringstraße hochzufahren... Ich danke dir und denke, dass wir sehr wohl auf einer Bühne stehen, das ganze Leben ist ein Spiel in dem wir die Aktoren sind. @PerryNun lieber Perry, gerade wir, stellen uns doch auch indirekt auf eine Bühne wenn wir unsere Texte vortragen, denn sie nur zu lesen wäre doch ein wenig zu wenig 😉 --- editiert durch die Moderation --- Danke fürs Fündigwerden und liebe Grüße! Uschi
  3. Weihnachtslied 🌲 Vom Himmel in die tiefsten Klüfte Ein milder Stern herniederlacht; Vom Tannenwalde steigen Düfte Und hauchen durch die Winterlüfte, Und kerzenhelle wird die Nacht. Mir ist das Herz so froh erschrocken, Das ist die liebe Weihnachtszeit! Ich höre ferne Kirchenglocken Mich lieblich heimatlich verlocken In märchenstille Herrlichkeit. Ein frommer Zauber hält mich wieder, Anbetend, staunend muß ich stehn; Es sinkt auf meine Augenlider Ein goldner Kindertraum hernieder, Ich fühl's, ein Wunder ist geschehn. Theodor Storm music: Grand Projekt bild/rezitation: Uschi Rischanek Storm Weihnachtslied silentnightGrandProjekt.mp4
  4. Lieber Perry, welch schöne Wortmalerei die Bilder im Kopf gestehen lässt! Habe gerne gelauscht du Zauberwortzauberer! LG Uschi
  5. Ist nicht das Leben selbst die Bühne und wir stehn dabei mittendrin? Im großen Spiel von Schuld und Sühne, ob Ende gar, ob Neubeginn. Die Rolle, die uns auferlegt, die sucht sich sicher keiner aus, wenn man im Rampenlicht dann steht, wer hofft da nicht auf den Applaus. Wie tief lohnt es sich zu verneigen, umjubelt mal, mal ausgebuht. Vielleicht wird sich einmal dann zeigen ob er genug war unser Mut. Vermessen wärs dagegen wehren, was brächt es auch, hätt keinen Sinn. Die Welt als Bühne wird uns lehren im Spiel des Lebens mittendrin. © Uschi R. bild: vienna opera music: Piano Amor erschienen auch in der Anthologie - 'Wenn ich einmal nicht mehr bin'/Frieling Verlag Berlin 2022 Bühnenspiel intomyselfPianoAmor.mp4
  6. @Perry Das freut mich lieber Perry, wenn ich dich auch diesmal zu bezaubern vermochte, ich danke dir! LG Uschi
  7. Nun liebe Melda-Sabine, ein ganz wundervoller und wieder sehr humoriger Text von dir, ja man hats nicht leicht als Von und Zu 😉 Sehr gerne gelesen und Tantchen vorgetragen! Liebe Grüße zu dir! Uschi
  8. @JoVo Lieber JoVo, ICH bin es die zu danken hat und ich freue mich, wenn meine Intentionen dazu genau so ankommen wie sie von mir erdacht waren. Ich hatte zu Beginn meines Schreibens immer ein bisschen 'Furcht' einen Text auch loszulassen, ihn der Öffentlichkeit preis zu geben. In irgendeiner Art und Weise sind unsere Texte doch beinahe wie unsere 'Kinder' und man ist ängstlich bedacht, ob ihnen nur kein Unheil geschehn würde 😉 Nein aber im Ernst, es ist genau so wie du es ausdrückst. Liebe Grüße auch zu dir Uschi
  9. @Herbert Kaiser Lieber Herbert, vielleicht gelingt es auch uns, ein klein bisschen zu berühren, ich denke in deinem Fall jedenfalls! Herzlich lieben Dank mit verschneiten Grüßen in deinen Nachmittag! Uschi
  10. @Letreo71 Liebe Letreo71, 💖wenn es uns nur ein kleines bisschen gelingt, den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, einen kurzen Moment des Innehaltens, so denke ich, haben wir unsere Wünsche, unsere Ziele schon erreicht. Ich danke dir fürs Lauschen und schicke Herzensgrüße aus dem tiefverschneiten Waldviertel zu dir! Uschi
  11. 💮 Mit schönen Worten sich umgeben und ihrer Melodie zu lauschen. An Zauberworten sich berauschen, der Sprache Klang dabei erleben. Vermag man wohl damit zu spielen, wenn Vers an Vers zärtlich umfängt und ein Poet euch Zeilen schenkt, um auf so manches Herz zu zielen. Warum auch nicht, was wär dabei. Gefühle niemals einerlei. So gebt euch hin der Worte Spiel, war dies des Dichters innigst Ziel. Mit tropfend Tinte zu berühren im Zauberwortgespiel Euch zu verführen... © Uschi R. text/bild/rezitation music: Rion Riz Zauberwortgespiel time_forRion_Riz.mp4
  12. @Melda-Sabine Fischer Und so manches mal gehen sie richtig hoch liebe Melda-Sabine, die Wogen des Lebens, wie von dir ganz richtig zum Ausdruck gebracht. Nicht immer können wir Einfluss darauf nehmen, wohin uns der Wind auch tragen mag. Liebe Grüße aus dem tiefverschneiten Waldviertel zu dir! Uschi
  13. @PerryWenn es nur immer so leicht wäre, lieber Perry, doch man versucht so gut es geht, das Steuerrad nicht allzu oft aus der Hand zu geben. Es kommt auch immer auf den Seegang dabei an... Danke für dein Reflektieren! LG Uschi
  14. Lieber Herbert, du sprichst ein wahres Wort gelassen aus. Was ist schon schlimm und was noch schlimmer, beim Grübeln nachts allein im Zimmer und tags darauf bei Sonnenschein, selbst da ist man für sich allein mit all den Fragen und Gedanken, die dir beinah wie Efeu ranken. So sollte man, dies glaube mir selbst wenn es schwerfällt, sogar hier ~ 😉 die Hoffnung niemals aufzugeben und frohgemut sein Leben leben. Denn eines weiß ich ganz genau, vom Grübeln wird man auch nicht schlau... In diesem Sinne lieber Herbert, deinen Faden gerne aufgenommen. LG Uschi
  15. Ach liebe Melda-Sabine, wie berührend und trotzdem humorvoll und wie immer brillant verdichtet ist das denn! Natürlich ist man im Laufe der Jahre genetisch bedingten Änderungen unterworfen, ich denke dies geht wohl jedem so, früher oder später. Solange man geistig beweglich bleibt, mit wachsamen Auge noch wahrzunehmen vermag, solange lohnt es doch allemal hier auf der Welt noch ein bisschen zu verweilen. Der Letztendlichkeit lassen wir einfach noch ein bisschen Zeit, OK? Gerne reflektiert! Liebe Grüße, Uschi
  16. @Herbert Kaiser Lieber Herbert, manchesmal denke ich, vielleicht ist es ganz gut so nicht zu wissen was noch alles kommen mag. Und wie auch schon bei Seneca angemerkt - es ist kein weicher Weg von der Erde zu den Sternen... sinngemäß. Man vermag zu wünschen, man wünscht zu hoffen - ob all dies je in Erfüllung gehen mag, wer weiß. Ich glaube solange ein jeder noch einen Funken Hoffnung in sich trägt, noch an irgend etwas zu glauben vermag, so trägt man Zuversicht und Liebe in sich. Erst wenn einem die Hoffnung erstirbt, erstirbt einem auch der Glauben... Du hast das ganz wunderbar zum Ausdruck gebracht - welch schönes Wort, ich danke dir! Herzlich liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
  17. Das Schicksal scheint für uns voran, so wie am Bug manch schwankend Licht. Am Steuerrad halten wir fest, die Richtung selbst bestimmt man nicht. Der Seegang ist mal mild, mal rauh, das Ziel wohl in den Sternen steht, wohin es geht, noch ungenau. Grad wie auf einem alten Schiff, das seinen Weg durch Meere pflügt, lief manches auch im Leben schief, weil man vielleicht nicht mehr genügt. Was Andere von uns erhoffen, selbst wenn wir uns noch so bemühn, so mancher Wunsch bleibt weithin offen, wie weiter Stern, der am Verglühn. Ein jeder Mensch, ob arm ob reich, am Lebenshorizont einst gleich. Im Leben muss begriffen werden, dass wir zu Gast nur hier auf Erden. © Uschi R. text&rezitation bild: pixabay music: Rion Riz Per aspera ad astra under_the_stars_Rion_Riz.mp4
  18. @PerryTatsächlich ist es doch so lieber Perry, dass bei all dem was sich so abspielt derzeit, einem wirklich nurmehr das Kopfschütteln übrig bleibt. Diejenigen die ganz vorne mitmischen, ganz vorne am Futtertrog stehen, die werden sich nicht so schnell verdrängen lassen und hübsch weiter machen solange es irgend geht. Ob es der Sache an und für sich zweckdienlich ist, kümmert da eher zweitrangig wenn überhaupt. Danke für dein Reflektieren, ich hoffe, es ist bei dir nicht allzu arg mit dem Schnee, hier hatte es alleine die letzten drei Tage beinahe 80 cm Neuschnee - die Hunde freut es, mich eher weniger... Liebe Grüße Uschi
  19. Ach lieber Perry, ein traurigschönsentimentaler Text der Gedanken weiterwehen lässt an ein Gefühl, das zwar noch immer wahrnehmbar ist und doch gleichermaßen noch immer wehmutsvoll an das Herz zu pochen vermag... Habe gerne hineingespürt! LG Uschi
  20. @Herbert KaiserLieber Herbert, ich hätte es im Prinzip auch in die Rubrik Humor & Satire einstellen können, denn ist ist ja wirklich nahezu lachhaft, übers Klima zu reden und durch die Gegend zu jetten, aber nun ja, herauskommen wird wieder einmal nicht viel denke ich... Ich danke für deine Sicht der Dinge und gebe dir vollkommen recht! @Ralf T.Hey Ralf, welch treffliche Ergänzung, nun ja, wir werden es nicht ändern können, ich positioniere mich auch nur selten, aber manchesmal muss einfach einmal Dampf abgelassen werden, wenngleich mit einem Augenzwinkern 😉 Vielen Dank für dein Weiterführen und herzlich liebe Grüße! @Melda-Sabine FischerLiebe Melda-Sabine, natürlich gibt es noch viele viele Baustellen rund um den Globus und noch viel gravierendere als über das Klima zu sprechen, in tunlichst angenehmer Umgebung auch mit Komfort - ändern wird sich dabei wohl wieder einmal nichts oder nicht viel denke ich. Auch dir sei gedankt mit herzlich lieben Grüßen aus dem tief winterlichen, verschneiten Waldviertel!
  21. ...aus meinen 'Menschgedichten' 😉 Ein Mensch der schon gereift an Jahren, in denen er musst manch erfahren, der dachte jüngst für sich nun nach, über so manches Ungemach. Denn bei genauerer Betrachtung, gebührt wohl jenen an Beachtung - die selbstgefällig gerne wetten, um schnell nach Dubai flott zu jetten. Weil es sich allemal doch lohnt und auch recht komfortabel wohnt. Das Rundherum wär sogar prima, wenn man parliert dort übers Klima. Doch ob es wirklich etwas bringt, wenn man die Zeit nun dort verbringt? Dacht sich der Mensch, dies wird nicht sein, mit seiner Ansicht nicht allein war er dabei wohl sicher nicht. Selbst wenn er schrieb auch dies Gedicht. Die wichtgen Damen und auch Herrn, die jetten halt zu Gipfeln gern. Das Klima dabei einerlei, dacht sich der Mensch – welch Narretei! Wo zu bescheiden angebracht, wenn man nur drüber nachgedacht. © Uschi R. © Uschi R. Text/Rezitation Bild: pixabay Music: rasperrymusic Prima Klima caravan_Rasperrymusic.mp4
  22. Die Sonette an Orpheus Zweiter Teil Stiller Das XXIX. Sonett Freund der vielen Fernen, fühle, wie dein Atem noch den Raum vermehrt. Im Gebälk der finstern Glockenstühle laß dich läuten. Das, was an dir zehrt, wird ein Starkes über dieser Nahrung. Geh in der Verwandlung aus und ein. Was ist deine leidendste Erfahrung? Ist dir Trinken bitter, werde Wein. Sei in dieser Nacht aus Übermaß Zauberkraft am Kreuzweg deiner Sinne, ihrer seltsamen Begegnung Sinn. Und wenn dich das Irdische vergaß, zu der stillen Erde sag: Ich rinne. Zu dem raschen Wasser sprich: Ich bin. Rainer Maria Rilke, zwischen dem 19. und 23. 2.1922, Chateau de Muzot Music: Piano Amor Rezitation: Uschi Rischanek Rilke Stiller Freund a_mirrorPianoAmor.mp4
  23. @Alexander Lieber Alex, es ist mir ein ganz persönliches Anliegen, gerade Rilke aber auch noch viele viele andere. Wie schön, wenn es anspricht, ich danke dir! LG Uschi
  24. Ach lieber Perry, eine Liebeserklärung sondergleichen an die Vergangenheit... voller Wehmut und Schmerz! Gerne hineingespürt! LG Uschi
  25. @Perry Sei auch hier ganz herzlich bedankt lieber Perry! Gerade Rilke ist einer, dessen Inhalte man nahezu zeitlos verstehen vermag, wenn man es vermag zu verstehen... Ich habe bewusst dieses ganz besondere rein gesangliche Stück als Background genommen und siehe da, es kam auch andernorts, sogar in der recht kritischen Rilke Gruppe überaus gut an. Ich kenne einige Rilke Interpreten von denen manche, Rilke Texte in so einer Art Sprachgesang intonieren, ganz eigenartig anmutend aber ebenso ansprechend. Wie schön, wenn hier die Möglichkeit gegeben wurde, gerade diese Texte dieser so wunderbaren Poeten und vorallem Philosophen wieder ein kleinwenig aufleben zu lassen! Mit lieben Grüßen! Uschi
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