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aimee von klee

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Beiträge erstellt von aimee von klee

  1. Liebe @Hera Klit , deine poetische Geschichte hat mich angerührt. Was in deiner Geschichte der ehemals verhasste Rainer ist, ist bei mir mein Schwiegervater. Er ist inzwischen höchstgradig dement und vegetiert seit 5 Jahren im Pflegeheim vor sich hin. Er war ein furchtbar aufdringlicher Mensch, der immer im Mittelpunkt stehen wollte. Eine Nervensäge. Deine Geschichte hat mir gezeigt, daß ich ihm gegenüber milder geworden bin und nun neutral über ihn denke. Danke also für den Denkanstoß. LG aimee

    • Danke 1
  2. Liebe @Donna, ich beherrsche die englische Sprache nur rudimentär, daher musste ich den Google Übersetzer bemühen und es hat sich gelohnt 🥰

     

    Wie malerisch dein Werk ist und die Worte, die du gefunden hast, sind voller Poesie.

    Eine besonders schöne Stelle: Ich schmiege mich in nostalgische Ecken / I nestle nostalgic nooks.

     

     

    • in Love 1
  3. Liebe @Federtanz, insgesamt gefallen mir deine Zeilen richtig gut, nur fühle ich mich der Masse an Worten etwas überfordert - Stichtwort Reizüberflutung.

    Etwas komprimierter würde es mir noch besser gefallen.

    Aber schluss der Mäkelei. Ich mags 🙂

    • Schön 1
  4. Hi @Glasscheibe, Im Grunde könnte man die Zeilen endlos gestalten, aber ist der Tod wirklich zum Niederknien? Die Pickel auf der Nase haben mir jedenfalls am besten gefallen.

     

    Schade, daß es kein Achrostichon ist, das wär jetzt echt der Hammer. Doch so bleibt mir nur ein "gefällt mir" zu hinterlassen und dir noch einen schönen Sonntagabend zu wünschen 🙂

    • Gefällt mir 1
  5. Darkness

    Am Grabe saß ich trauernd in der Dunkelheit,
    ein Windhauch strich mir sanft durchs weiße Haar,
    da spürte ich die allzu schwere Einsamkeit.

    Als in der Nacht ich blasse Schemen sah,
    drang jäh die nackte Angst in meine Glieder,
    ein Windhauch strich mir sanft durchs weiße Haar.

    Im Schatten sah ich rötliche Gefieder,
    der Trauerweide Äste rauschten leis,
    jäh drang die nackte Angst in meine Glieder.

    Um mich herum entstand ein heller Kreis,
    ein Nebel schien zu tanzen in der Mitte.
    Der Trauerweide Äste rauschten leis.

    Ich hörte aus der Ferne dumpfe Schritte,
    als plötzlich vor mir stand der Schöpfergeist.
    Ein Nebel schien zu tanzen in der Mitte.

    Der Friedhof war von Menschen ganz verwaist.
    Am Grabe saß ich trauernd in der Dunkelheit,
    als plötzlich vor mir stand der Schöpfergeist.
    Da spürte ich nicht mehr die schwere Einsamkeit.

    • Gefällt mir 3
    • Schön 2
  6. Was für ein Tag, ich könnt die Welt umschwärmen!

    Mein Blumenbeet, es steht in vollster Pracht,

    hat heute mir so friedlich zugelacht,

    wo Sonnenstrahlen wohlig mich erwärmen.

     

    Ich schwebe über himmelblaue Weiten,

    wo Zweige Schatten spenden, mach ich Rast.

    Ich wage mich im Träumen ohne Hast,

    lass alles Grau wie Cirruswolken gleiten.

     

    Das Dunkel spielt behutsam seinen Charme.

    Wir lieben uns im tiefen, satten Gras,

    die Sterne funkeln klar, wie aus Topas.

    Komm, nimm die Nacht und mich in deinen Arm.

     

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    • Schön 4
  7. Liebe @Maflorie, erst einmal ein liebes Willkommen und viel Freude beim Philosophieren / Schreiben / Dichten

     

    Der Mensch kann Gutes bewirken, aber eben auch Schlechtes. Er ist wie Yin und Yang, Sonne und Mond, Feuer und Wasser - oftmals zugleich.

    Ein Vorzeige-Schwiegersohn wird zum Mörder, die Vorzeige-Schwiegertochter zur Mutter Theresa. Alles ist möglich.

    • Gefällt mir 1
  8. Als meine Muse starb, war ich gefangen

    und Regen fiel ins satte grüne Gras.

    Wie sehr hab ich an deinem Schwur gehangen,

    als ich die Deutung deiner Träume las.

     

    Als meine Muse starb, da flogen Schwäne -

    ich hörte in der Nacht ihr Trauerlied.

    Am Morgen hatte ich noch tausend Pläne,

    wo mir nur noch dein helles Lachen blieb.

     

    Als meine Muse starb, bin ich gestorben,

    und meine Augen starrten trüb ins Leer.

    In deinem Lächeln lag der Tod verborgen;

    entriss mich dir und glitt ins tiefe Meer.

     

     

     

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    • in Love 1
    • Schön 2
  9. Eine Göttin steigt vom Himmel,
    schimmert hell im roten Kleid.
    Aus der Ferne klingt Gebimmel
    von den Sternen als Geleit.

    Ihre Lippen küssen Rosen,
    Anemonen, Gerbera.
    Auch Narzissen will sie kosen,
    lässt sie blühen Jahr um Jahr.

    Sie beschert die Morgenröte,
    malt sich in den Horizont.
    Sie vertreibt die Sorgen, Nöte,
    und auch die Gewitterfront.

    Ihre Hände streicheln Bäume,
    Blätter, Wiesen und Geäst.
    Schickt den Menschen Blütenträume
    und Glückseligkeit ins Nest.

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