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Lieblings Autoren / Dichter

  1. S. Athmos Welakis

    Oase meiner Seele

    13.09.1997 Oase meiner Seele So arm und wüst und leer sind wir ganz allgemein und suchen Menschlichkeit im Tier, das Mensch will sein. Der Widerspruch stellt Leben dar und Sehnsucht führt uns an den Ort, wo Leben war und Leben wird. Doch seine Brunnen führen Sand. Kein Wasser quillt. Den Ort birgt armes Wüstenland, leereerfüllt. Der Wüstensand wehe vorbei, entferne sich! Oase meiner Seele sei und ich für Dich. Und durch Gerölle bricht sich Bahn ein frisches Grün. Die Einöde ist abgetan und Blumen blüh'n. Dein Herz strömt über mich und wie bist Du mir nah. Sanft will ich lieben Dich, Sophie Felicita. S. Athmos Welakis
  2. Herbert Kaiser

    Feuervogel

    Feuervogel Reiss mir das Mondherz aus der Brust Das kalt und einsam in mir schlägt Halte es wärmend in den Händen Damit die Liebe es erweckt. Sei mein Feuervogel der Nacht Der Sternenmilch in die Seele gießt Dass treiben kann der Liebe Spross Und neues Leben in den Adern fließt. Nimm mich zärtlich unter dein Gefieder Brüte das Geheimnis in mir aus Ich liege als toter Schwan zu deinen Füßen Jetzt wohnen wir im selben Haus. © Herbert Kaiser
  3. Cornelius

    Zum heutigen Tage

    Wie jedes Jahr am elften Elften zerfällt der Globus in zwei Hälften: Die eine ehrt Prinz Karneval, die andre steht am Marterpfahl und will vor Närrinnen und Jecken im Schoß der Erde sich verstecken. So manchem kommt dann gar Humor wie eine Geißel Gottes vor. In Deutschland unterliegt der Witz nicht erst seit unserm Alten Fritz als eine Sache von Gewicht der strengsten Etikettenpflicht. Zur Kenntnisnahme der erwähnten und meist historischen Pointen ist ein geziemend lautes Tröten als amtliches Signal vonnöten. Zu diesem Zwecke ist zur Stelle die wohlformierte Blaskapelle, denn ohne ihren Forte-Tusch wär jedes Witzbolds Handwerk Pfusch. Vermutlich hat man fern in Rio mehr Federleichtigkeit und Brio, doch deutscher Lachkultur Meriten, die sind durch nichts zu überbieten. Die Fülle altbewährter Witze ist auf der Welt doch wahrlich Spitze. Wann endlich ehrt sie die UNESCO im Hauptquartier mit einem Fresko? Erheben wir den Goldpokal (der Trank darin wird sonst noch schal) und zelebrieren ohne Neid die schöne fünfte Jahreszeit!
  4. Der Diktator Was ist das nur für ein Gezerre Ein Getöse und Geplärre bereitet sich hier etwas vor Hinter jener Schule Tor Der Lauteste gewinnt fast immer Der Kräftigste ist meist noch schlimmer Der Leise lernt von dieser Macht Wirft später beide in die Schlacht
  5. All das Gute heut in Tagen der polarisierten Welt dem, der wenn er nichts zu sagen hat, auch mal die Schnute hält. Was ich damit sagen will, einmal bitte aufgepasst: Wenn du nichts zu sagen hast, sei doch einfach still!
  6. Kaltgestellt Umhüllt im Mantel des Schweigens fährst du mich zum Bus und zum Abschied gibst du mir einen Kuss, ohne einen Blick zurück. Mir lief es wie ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter. Gedanken reisten mit dem Zug. Auf einem Abstellgleis hatte jemand im frischen Schnee „Ich liebe Dich“ geschrieben.
  7. Mustergültig die Herzplatine des Robotermädchens hat ihr eingekerbtes Muster festgelegt das zukünftige Verluste überlebt © j.w.waldeck 2008
  8. Ava

    Die Leere

    Ein Flur streckt sich wie ein abgemagerter Arm ins Nichts, Zwei kahle Wände, mit schimmelnder weißer Tapete, sperren mich ein. Meine Stimme hallt durch die Gegend, und ertrinkt dann plötzlich - keine Antwort. Meine müden Augen starren für Stunden in die gähnende Leere, ich glaub da ist was, ich weiß da ist was, ich wusste mal was da ist. Ich schlafe zu wenig, esse noch weniger, und starre mehr. Jede wache Stunde starre ich, und starr ich nicht, dann denke ich an diese Leere, und denk ich nicht, dann träume ich von ihr, irgendwas muss da sein. Niemand weiß von der Leere in meiner Wohnung, niemand besucht mich, ich lad auch niemanden ein und ich geh nicht mehr raus.
  9. Atemlos durch den Tag Vor vielen Jahren ist es passiert, im Urlaub, völlig ungeniert hat sich die Aleovitis herangeschlichen, ist mir nicht mehr von der Seite gewichen Sie flüsterte mir zu, ich gehöre jetzt zu dir, es gibt kein Ich mehr, nur noch ein Wir. Ich habe sie nicht ernstgenommen, doch ich bin ihr nicht entkommen Die ersten Jahre waren noch gut, ich hab‘ nicht aufgegeben, hatte noch Mut; Konnte wandern, zwar nur im Tal, Berge hoch – das war einmal Jetzt ist Gartenarbeit nicht mehr, auch der Haushalt fällt mir schwer. Laufen ohne Luft, das geht nicht mehr, das aktive Leben – es fehlt mir sehr! Atemlos durch den Tag, wie lange noch währet diese Plag? Besserung ist nicht in Sicht, ist Weiterleben meine Pflicht? 10.11.2023 © Alter Wein
  10. Cornelius

    Lob der Langeweile

    Langeweile, sei mit diesen Zeilen hier von mir gepriesen! Lange hab ich's aufgeschoben, dich mal nach Verdienst zu loben. Trubel, Hektik, Hast und Hetze räumen sämtlich ihre Plätze, ja, die Unrast selbst enteilt, wo dein sanfter Flügel weilt. Gerne hab ich dich zu Gast, bist du vielen auch verhasst. Alle wollen dich vertreiben, und auch ich hab jetzt beim Schreiben dich aus meinem Heim verjagt, was mir am Gewissen nagt. Doch ich zahl dir die Gebühren: Wer dies liest, soll dich verspüren.
  11. I: Es führten einst Stollen bis tief in die Berge. Von Hande geschlagen, in riesige Netze, erwuchsen vor Langem die Hallen der Zwerge. In Marmor geschlagene Kammern für Schätze. Als Gletscher und eisige Massen durchzogen die Erde, die Menschen mehr Tiere noch waren und magische Wesen die Lüfte durchflogen, die Zwerge sie gruben seit tausenden Jahren. Und Kammern aus Marmor voll Schätzen erstreckten sich weit, so als wären es goldene Meere. Doch als sie den Hunger der Drachen erweckten, verbrannten in Kürze die mächtigen Heere der Zwerge, die mutig die Hallen beschützten. Die Reiche im Herzen der Berge errichtet. Jahrtausende gruben sie und nun besitzen die Drachen ihr Erbe, die Zwerge vernichtet. Bald wurden aus magischen Wesen Geschichten, sie blieben durch Gier an die Schätze gebunden. So konnten die Menschen Kulturen errichten, die flammende Plage der Lüfte: verschwunden. Doch heute zu Zeiten von Monopolisten die Werte so jagen als wären sie Drachen, da enden für Menschen die schonenden Fristen, als tief in der Erde die Monster erwachen und unter dem Donner von heftigen Beben, nach ewigen Zeiten im Herzen der Berge, beginnen die Drachen sich nun zu erheben. Wir lernen sie kennen. Die Hallen der Zwerge. - II: Die Menschen, sie haben im Krieg der Kulturen, im Kampf der Konzerne die Erde geschändet. Als Zeichen des Reichtums trägt Gaia Blessuren. Die Kraft des Garanten des Lebens: verschwendet. Denn einstmals beschützte sie stark jedes Kinde, schuf Einklang für Tiere und Pflanzen im Leben. Doch war sie so stolz und sie war eine Blinde den Menschen zu höherem Geist zu erheben. Er wuchs ja im Wesen, sie war voller Liebe, so wollte sie ein paar Epochen verschlafen. Doch mit seiner Größe erwuchs er zum Diebe und fing an die Mutter mit Raubbau zu strafen. Ganz machtlos muss sie ihre Liebe nun sehen im flammenden Feuer der Drachen am brennen. Die Krone der Schöpfung, so wird sie vergehen. Die Hallen der Zwerge, wir lernen sie kennen. - III: Nach tausenden Jahren des Schlafes erwachen, -getrieben von Hunger, gelockt durch die Düfte, der Schätze des Menschen- die grausamen Drachen. Erheben sich mächtig als Herrscher der Lüfte. Sie steigen als Schatten empor und verschlingen das Antlitz der Sonne, dass Dunkelheit werde. Und Stürme entfesseln sie Kraft ihrer Schwingen als Boten des Chaos in Richtung der Erde. Sie stürzen vom Himmel hernieder und fressen die Herrscher der Reiche, die Kraft ihrer Flammen verbrennen. Sie schenken der Welt das Vergessen. Die Menschheit kann nur den Predator verdammen. Der Odem Inferno, es schmelzen Paläste. Die Menschen sind plötzlich gar gleich, frei vom Stande. Was wäre das nicht ein Ereignis für Feste ... Nur stehn wir am Abgrund, die Welt ist in Brande. Im weltweiten Kraftakt vereinigter Heere, atompilzerleuchtet, mit taktischen Schlägen, versinken die Echsen in brennende Meere. Verschlingen das Feuer als wär es ein Segen. Erwachsen zu schier unvorstellbarer Größe. Die Leiber bedecken pulsierende Schuppen. Sie schleudern die Strahlung durch flammende Stöße, als sie sich zum größeren Schrecken verpuppen. Tsunamis erwachsen der Metamorphose. Die Meere vertrocknen an brennenden Küsten. So liegt in der Hand mir die sterbende Rose. Die Hallen der Menschen sind ewige Wüsten. - Die Hallen der Zwerge ~ Delf Siebke.mp4 Gesprochen von - @Uschi R. - Danke! 🤗🌹 😅span Steuerelement
  12. gummibaum

    Reborn

    Die Einsamkeit des Alters zu bekämpfen, bestellte ich mir Babys, sie zu dämpfen, aus Silikon zwei lebensechte Kleine, und fühle mich seither nicht mehr alleine. Emilia und Noah sind die beiden. Es macht mir Spaß, sie aus und anzukleiden. Sie strampelnd nackt im Bade zu erleben und ihnen meine welke Brust zu geben. Emilia kann Noah so gut leiden, und Noah muss sich gar nicht erst entscheiden, er liebt ihr Rüschenkleid und sie sein Jäckchen, sie lächeln und sie streicheln ihre Bäckchen. Ich schaukle ihre Wiege und ich singe, wobei ich schon wie eine Spieluhr klinge. Und wenn ich sie im Zwillingswagen fahre, schenkt mir das Leben plötzlich Jugendjahre. Emilia und Noah, wenn ihr nuckelt, war ich die längste Zeit der Mensch, der buckelt, ich habe keine Angst mehr vor den Sorgen und fühle mich zum ersten Mal geborgen…
  13. Gefangener der ZeiT Es ist die Zeit der Düsternis sie holt dich ein nimmt dich gefangen. Zermalmt wirst du durch der Mühsal Last umsonst gequält im Hamsterrad. Der Zeiger im dunkelstem Schattenwurf schau hin, schau hin! Hast du das Drohen erkannt? Fünf vor zwölf bereit ist die Zeit kaum wahrnehmbar ihre Klicks hör hin, hör hin! Gelebte Ahnungslosigkeit vernebelt die Sinne vertraute Achtlosigkeit hält dich im Arm Tick – Tack -Tick – Tack schrill gellt es an taube Ohren Drrrrrrrrrrrrrrng – TiME OuT © Monolith
  14. Marc Donis

    Den svatého Martina

    Den svatého Martina Leiser die Glocken nie klingen, schlagen städtisch und ländlich, sie wollen scheinbar alles besingen und klingen und klingen unendlich. Sie klingen und klingen so tobend, es wäre es so ewig und schändlich, die Glocken läuten leiser und lobend und klingen und klingen unendlich. Berlin, 11.11.2023
  15. Für Diejenigen, welche sich in diesen trüben Tagen ein wenig Frühling in die Seele zaubern möchten: Frühling ist Freude lacht aus allen Blüten, sieh, die kahlen Bäume malen schon die Ahnung von vitalen Blättern, die den Garten hüten. In der Ecke, hinterm Hause, träumt ein Veilchen wunderbar, von der Frühlingssommersause, die sehnsuchtsfern im Winter war. Die Lüfte singen frei und froh und im Gesträuch ist´s seltsam mild, die Amsel trällert sowieso, o Frühling ist, der Herzen stillt. ***
  16. Herbert Kaiser

    Gesucht und gefunden

    Gesucht und gefunden "Traummann sucht Traumfrau für gemeinsamen Nestbau" Mit dieser Annonce haben wir uns gefunden Dann beschnuppert und für würdig befunden. Seitdem sind viele Jahre verstrichen Die Verliebtheit ist der Liebe gewichen Ein gewisser Humor war uns immer zu eigen Wir lesen vergnügt die Todesanzeigen. © Herbert Kaiser
  17. Regionbewusst stets in Urlaubslust Sie machte gern Urlaub, das war klar, sah man die Haut, die sehr braun war von der Ferienzeit in Mittelamerika,... ...doch nackt sonnte sie sich da nie, gegen Nacktheit und Blösse schützte sie... ...ihr modisch, knapper Karibikini. R. Trefflich am 11. November 2023
  18. Der Spass am Tun im Nass Er war als Kind gern in der Schwimmhalle, doch auch ins Freibad mocht' er geh'n, und so kannten sie ihn alle. Er wollte auch, in jedem Falle, dort später arbeiten und zudem... ...begann er dafür eine Lehre als Fachangestellter für Bäderbetriebe, er reinigte Fächer, meistens leere, und auch das Wasser, es war im ne' Ehre, denn dieses war seine große Liebe. Er machte wirklich alles sehr gut und schloss seine Lehre ab. Der Sinn für Sauberkeit und Wasser im Blut gab ihm dann den willigen Bäderfacharbeitermut, so das er die Arbeit sein ganzes Leben lang tat,... ...doch dann war es für die Rente soweit, er wurde prämiert, weil alles gut lief während seiner chlorreichen Zeit und bei der Verabschiedung war er bereit für die Titelvergabe und den Bademeisterbrief. R. Trefflich am 10. November 2023
  19. Was du nicht vollendest, bleibt für immer ungetan Warum fahre ich hier rum, ich wollte mir das doch nie wieder geben? Diese Kirche dort drüben, war strenge Pflicht, der Halt in Mutters Leben. In der alten Halle, ging meine Schwester ihrem Trainer auf den Leim. Auch da fühle ich Versagen, aber man kann doch am Ende nicht überall sein. Im Gemeindehaus, war ich der Rebell im Konfirmationsunterricht. Der Pfarrer holte Hilfe, dann tat ich wie alle Häkchen meine Pflicht. Ich musste auf den Acker, während meine Freunde am See Spaß hatten. Auf dem Friedhof liegen schon viele Kommandeure von einst im Schatten. Die Disco in der Kneipe, in der wir uns küssten, bis der Wirt es verbot. Ich weiß sicher, du bist fort, sonst hätte ich für den Trip hierher null Mut. Den weitern Lebenslauf ahnen wir nicht, drum geben wir uns keine Müh‘, wir verspielen die Chance auf Glück viel zu leicht, dann heißt's rien ne va plus. Heute fehlt mir die Kraft für den Sturm, der wegen dir durch mich hindurch weht. Kaum darf ich von uns träumen, ohne dass mein kleines Schiffchen untergeht. Dein Schicksal nach uns erfuhr ich nie, hätte nicht Freud noch Leid ertragen. Ich bin hier gestrandet und muss jetzt schleunigst fahren, ohne zu fragen.
  20. Darkjuls

    Einander nah

    Ich möchte deine Wunden küssen damit sie sich für immer schließen dich von Leid und Schmerz befrein nicht nur Trost, dir Beistand sein, der Lebens Weg zwar nicht versteht ihn dennoch täglich mit dir geht Ich wünschte es könnte gelingen dem Tag ein Lächeln abzuringen in deinen Augen Glanz zu sehn für den Moment, das wäre schön Mein Herz du fühlst wie ich und weißt dass uns das Leid zusammenschweißt Und weine ich auch nachts um dich erkenne ich dennoch für mich: Uns hilft kein stetes Wehe klagen. Ich möchte dir gern danke sagen für das, was du mir bist im Leben wer Liebe kennt, kann Liebe geben
  21. Wir sollen den Schatten misstrauen , denn ihr Wesen wird uns vergrauen. Dem Licht hingegen sollen wir folgen . Denn seine perfekte Art wird uns leiten , ohne Zweifel werden ihm alle hinterher reiten . Ja, das Licht es soll uns entzücken , doch ist der Schatten nicht das Gleich, nur echt und ohne Perücken. Ist das eine nicht des anderen Ebenbild . Der einzige Unterschied ,dass das eine ist ein wahres Bild . Also wieso folgen dem Licht wenn es nur ein Mythus ist ? Wieso folgen ,wenn es doch nur die Wahrheit frisst ?
  22. Herbert Kaiser

    Vom Schreiben

    Vom Schreiben Im Tintenfass des Schreiberling Schwimmen die Wörter hin und her Sie zu fassen ist sein Sinn Fällt es auch mitunter schwer. Der taucht die Feder ein und schreibt Von Liebe, Tod und Leben Und dass er Wort für Wort in Reime treibt Da muss er sich schon Mühe geben. Zum Schluss liest er sein Poem laut Voll Stolz, die Arbeit ist getan Das Ego schwillt, ist hoch erbaut Er fängt sogleich ein neues an. © Herbert Kaiser
  23. heiku

    Novemberregen

    Eisig treibt der Wind das Laub durchs fahle Licht, beinahe schon Schnee.
  24. Der Alte steht -die braungebrannte Stirn im Winde wiegend- wie ein Verschlossener umher Das große Auge seines Herzens abgewandt und leer und in den Blicken all der Tiere liegend die nur noch Kinder seiner Künste sind Und schwer prasselt der Regen Er schaut auf dieses endlos weite Meer und all die Paare, die zu pflegen ihm gegeben und hadert wieder mit den Wegen, die ihm zu gehen vorgegeben sehr Wie kann denn er, der nichts ist, weder Priester, noch ein Seher, dies Schicksal in den bloßen Händen eines Königs wiegen, der weder Thron noch Reich hat, selbst sein Volk nicht mehr Wie kann sein Gott ihm dieses auferlegen, ihn wie ein Blatt in all das Meer zu geben, das keinen Wald, nicht einmal einen Baum noch hat. Nur dieses dunkelblaue Matt, das überall ist: Tief und groß, unendlich satt, als warte es bloß, dieses Nass, bis, dass er nichts mehr hat, als bloße Sehnsucht nach der Tiefe. Um ihn hinab zu schlingen von dem Floß (Und es ruft ihn in das nasse Grab, den Schooß der Dunkelheit) Sie glauben an ihn und sie singen seinen Namen hoch in den Himmel durch die Wolkendecke weit Er spürt ihr Darben und ihr Leid. Doch wie sie treu gehalten haben auf der ganzen Strecke ihren Eid! Und aus der Mitte tritt ein strahlend weißer Schimmel und eine strahlend weiße Taube schreit: Seht diesen Ölbaumzweige. Amen. Das Land ist nicht mehr weit.
  25. In Gedanken bei dir, dein Schmerz ist mein Schmerz. Ich wünschte ich hätte eine Zeitreise, ich würde zurückreisen und dein Leben ändern. Dir den Schmerz nehmen, der dich jahrelang bis zum Tag unserer Begegnung begleitet hat. Auch wenn sich unsere Wege ändern Auch wenn wir einander nicht treffen könnten Aber ich kann es nicht Und ich will es nicht Ich will dir den Schmerz nehmen, aber nicht dein Leben ändern Und ich möchte meine Vergangenheit nicht ändern Es mag nämlich Schicksal sein Glaubst du daran? Ich hoffe es, denn ich weiß es selbst nicht, selbst nicht, ob ich daran glaube Aber tief im Inneren sagen mir meine Erfahrungen ja Du bist nicht nur irgendeine Klassenkameradin, irgendeine Freundin, irgendeine Schwester Du bist die Heilung meiner Seele Und ich hoffte, dass meine Seele nicht deine zerstöre
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