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  1. Für Alex (23.02.73-15.10.23) Über einer schwarzen Taste kreist mein Fragen bis es eingerastet ist in einem stummen Schrei Sie haben dich bis an die Flammenwand getragen die Asche durch mein Herz gegraben Und nun bin ich entzwei Verzeih Ich höre halb die alten Alben die du aufgenommen hast Denn nur zur Hälfte bin ich wach Die andere Hälfte ist dein Grab Dort grasen nun die Sternenfalben Weil es dich gab Schau nur sie ziehen fort in leichtem Trab Sie schweben In die Mitternacht Ich muss ja weiterleben Es wird Tag
  2. Eine traurige Gestalt sozialistischer Redezeit Er war einst Bürger der DDR und stolz darauf, auch das war er, was man ihm nicht verdenken kann. Was er nicht verdrängte hing ihm an,... ...und so konnt' er nicht frei reden, früher war ja fast alles vorgegeben, was zum Sozialismus ward angedacht,- also war er ein Opfer der Planwortschaft! R. Trefflich am 5. November 2023
  3. Alles oder gar nichts Tief verbunden eins mit der Schöpfung aus der alles kommt in die alles zurückkehrt Hellwach mit weit geöffneten Augen weit geöffnetem Herzen umarme ich das Leben Du bist da Dein Strahlen füllt mich aus erfüllt mich komplett hellwach, herzschlagend und die Kehrseite der Medaille... meine Seele ist erschöpft vom ewigen Kämpfen fühle im Minusbereich Trauer breitet sich pechschwarz in mir aus doch ich kann nicht einmal weinen bin so dermaßen einsam mag aber auch niemanden sehen lebe nicht, überlebe nur außer Atmen geht gar nichts sehe schöne fröhliche Menschen an mir vorbeitanzen direkt neben mir und doch Lichtjahre entfernt kann mich nicht zur ewigen Musik bewegen alles oder nichts
  4. Faber

    Kaskade

    Wo sich schon mancher Blick verlor, Ergießt sich die erhabne Quelle. In Stufen ragt sie hoch empor, Herunter stürzen Flut und Welle. Wie jede Stufe überquillt, Des reichen Überflusses satt, Und gleich den Durst der nächsten stillt, Bis diese auch gelabt sich hat.
  5. Ja, es mag tatsächlich so sein, dass ich dir etwas fanatisch, in so manchen Dingen erschein', doch es wär' für mich dramatisch, ließe ich diesen Glauben sein. Ich möchte darüber reden, denn ich glaube jetzt zu wissen, wenigstens einmal im Leben, - so als hätt' ich nun begriffen - wofür es sich lohnt zu leben. Zwar habe ich auch Bedenken und auch immer die Angst davor, durch die Meinungen der Menschen zu fallen, obwohl ich mir schwor, für diese Werte zu kämpfen. Gott streckte die Hand entgegen und dieses Glück zu empfinden, kann mir nichts auf der Welt geben. Denn ich konnte auch nichts finden, das größer war als sein Segen. Entschuldige bitte, dass ich das Thema schon wieder streife. Jedoch glaube ich einfach nicht, dass auf irgendeiner Weise aus mir jetzt die Unvernunft spricht. - Bevor du nun ein Urteil fällst - Hast du nicht in manchen Fällen, auch was´, wofür du dich querstellst? Drum kann ich mir nicht vorstellen, dass du das für irrsinnig hältst. Menschen haben Positionen. So wirst du sicher verstehen, dass einige auch betonen, kompromisslos einzustehen, für Dinge, die sich auch lohnen. Und das ist Christus für mich.
  6. Nachdenken über November II Noch einmal flammen Farbenfeuer auf und Blätter gleiten glühend hin zur Erde. Ein jedes Blatt, einzig in seiner Art. Der Nebelmonat, befrachtet mit Alter, Hinfall, Verrotten und Tod, mit Rückzug, Besinnen und Wandel, offenbart vieler Seelen Not. Jeder weiß, irgendwann ist er selber dran. Woran sich halten in dieser kaltherzigen Welt, die von Kriegen und Stürmen umstellt? Wer stellt die Sanduhr seiner Lebenszeit? Wann ist es soweit, dass letzte Körnchen im Schlund der Ewigkeit verschwinden? Fragen ohne Antwort, mit Schweigen umschifft. Wie damit umgehen, wenn es uns trifft? Den Wandel vergiss in deiner Trübnis nicht! Im Innersten suche, Unsichtbares zu erkennen, Unhörbares zu hören, Unbegreifliches zu begreifen, ohne es zu benennen. Wie weit dieses gelingt, liegt nur zum Teil in deiner Hand, hängt ab von Kräften, die außerhalb von beschränktem Verstand.
  7. dein hass ätzt bis auf meine knochen nagt quälende schrunden ins mürbe gebein erschüttert, gebrochen, im innersten sein spür ich nur beklommenes pochen zerbissen mein herz, meine flamme in fetzen gerissen, erstickt unter stein mir bersten die wunden, du trägst keine schramme gehst achtlos und spottend - mein leben stürzt ein ich liege in trümmern, geschlagen mein mut stirbt zerschossen, mein stolz ist verbrannt wie könnte ich je wieder wagen ich wünschte, ich hätte dich niemals gekannt
  8. Cornelius

    Schall und Rauch (Ballade)

    Wo hohe, schlanke Fichten nicken und silberhell das Bächlein rauscht, da lässt sich selten jemand blicken, der andernorts dem Sang gelauscht, der ihm an seiner Wiege tönte in heimlich stiller Waldespracht. Hier sagt, wie mancher Spötter höhnte, der Fuchs dem Hasen gute Nacht. Doch eines Tages pfeift die Meise auf grünem Zweig ihr helles Lied: Der Herzog sei auf großer Reise durch ihm ergebenes Gebiet. Er werde auch durch Hornberg reiten, so heißt der Ort im schwarzen Wald. Da will man ihm Empfang bereiten, dass jeder Hügel widerhallt. Dann ist der große Tag gekommen. Im tiefen Walde schlägt der Fink. Der Späher hat den Hang erklommen. Man wartet nur auf seinen Wink. Bereit sind Büchsen und Musketen. Man harrt auf den erlauchten Herrn, doch dieser scheint sich zu verspäten. Kein Hornsignal von nah und fern. Im Hohlweg ballt sich eine Wolke aus aufgerührtem grauem Staub. Im Bottich schwappt die süße Molke. Der Bürgermeister ruft: "Ich glaub, jetzt ist der Augenblick gewogen. Ihr lieben Leute, seid so gut: Nun rasch den Hut vom Kopf gezogen. Ihr Schützen, feuert den Salut!" Doch als der Staub sich langsam lichtet und schon der letzte Schuss verhallt, da wird ein Fuhrmann bloß gesichtet von reichlich trauriger Gestalt. Der wähnt sich meuchlings überfallen und brüllt: "Zu Hilfe! Räuber! Mord! Lasst friedlich mich des Weges wallen!" Die Leute grummeln: "Pack dich fort! Der Herzog ists, auf den wir harren, seit Morgenrot die Nacht vertrieb. Nun schleich dich fort mit deinem Karren und Ochsenvieh, du Tagedieb!" Sogleich wird eilig nachgeladen und jede Büchse frisch gespannt. Verflogen sind des Rauches Schwaden und frisch gefegt der Wegesrand. Bald hört man wieder Hufe schlagen. Laut tönt der Freudenschüsse Klang. Gar heftig schwankt der Postkutschwagen bei diesem feurigen Empfang. Kaum ist er fort, da ruft der Pater: "Was naht dort hinten für ein Zug? Fürwahr, es ist der Landesvater, und diesmal ists kein Augentrug!" Der Hauptmann meldet: "Ihr Genossen, da wäre nur ein Hindernis: Das ganze Pulver ist verschossen und die Blamage ist gewiss."" Wie wird man jetzt noch Herr der Lage? In Falten legt sich manche Stirn. Geklärt wird rasch auch diese Frage. Im Schwarzwald hat man Herz und Hirn. Die Sache glücklich zu beenden, wird auch dem Klügsten nicht zu dumm. Sie hüpfen, fuchteln mit den Händen und schreien fröhlich: "Piff! Paff! Bumm!" Der hohe Herr steigt ab vom Pferde bei solcher List und auch Geduld. Mit beiden Beinen auf der Erde spricht er die Worte voller Huld: "Wie nicken diese schlanken Fichten! Wie pflegt man hier manch schönen Brauch! Hier muss man ackern oder dichten - der Rest ist eitel Schall und Rauch." Wen wollte diese Mär verdrießen? Doch selten spenden wir Applaus, geht heute etwas wie das Schießen in jenem Städtchen Hornberg aus.
  9. Ich hab seit Tagen nicht geschlafen Stets weit aufgerissen, kein Auge krieg ich zu Ich taumel, ich stolpere, ich falle doch finde nicht zur Ruh. Als würd mein eigener Körper mich bestrafen. Ganz gleich ob ich nun stundenlang am Boden liege Die Muskeln taub, Stimme weg, die letzten Tränen versiegen, ich kann meine Gefühle nicht besiegen weil meine Gedanken sich immerzu bekriegen. Die Luft bleibt mir weg, doch nie lang genug um ganz zu verschwinden Ewig bin ich wach ewig lieg ich flach wenn die Schwärze der Nacht und meine Ängste sich verbinden Bis zum Morgengrauen, bis zum Vogelgesang, bis zum Sonnenschein, bis zum Nebelschauer, mit meinen Schatten vereint, erfüllt vom Drang, zu schreien, bis zum Neuanfang, endloser Teufelskreis, bald gehe ich ein, bald falle ich in mir zusammen.
  10. Herbert Kaiser

    Hau ab!

    Hau ab! Ich seh deine Augen Die mich nicht mehr sehen Ich hör jedes Wort Kann dich nicht verstehen Ich spüre die Kälte Dein Herz ist gefroren Ich weiß genau Ich hab dich verloren Physisch vor Ort Keine Liebe und Wärme Schon lang bist du fort Weilst in der Ferne Die Gedanken sind bei ihm Ist schwer zu ertragen Für mich ist es schlimm Hau ab! Ohne blöd zu fragen © Herbert Kaiser
  11. Herbert Kaiser

    November Blues

    November Blues Wie tröstlich ist der Tropfen Klang Der aus Wolken Schwere drang In taubengrau gehüllt der Tag Novemberzeit, die keiner mag. Die Sonne geizt mit warmen Stunden Die Kälte hat den Weg gefunden Polare Luft strömt aus dem Norden Ein Grönland Tief erreicht uns morgen. Und dichter Nebel löscht Konturen Im Nirgendwo verlieren sich die Spuren Wintereinbruch in höheren Lagen November Blues an diesen Tagen. © Herbert Kaiser
  12. Schorschi Schlimm

    T für alle

    Drei Frau'n im Café am Flüsschen Inn bestellten drei Tees mit frohem Sinn. Man gab der Gruppe Buchstabensuppe und sagte, da sind doch drei Tes drin.
  13. Cornelius

    Unbeschriebenes Blatt

    Jeder Tag ist ohnegleichen. Mag sie eilen oder schleichen, jede Stunde ist voll neuer, ungeahnter Abenteuer. Aber juckt es einen Rüssel, ob mir jüngst mein Haustürschlüssel, eines Sturmwinds leichtes Spiel, in die Sickergrube fiel? Ob ich auf dem Barfußpfad in ein spitzes Steinchen trat, was nicht unerheblich schmerzte, auch wenn jeder drüber scherzte? Folglich gibts in meinem schlichten Leben wenig Stoff zum Dichten, denn die Gussform der Ballade ist für solchen Brei zu schade. Nachbar Meier, neu erstarkt, prahlt mit seinem Herzinfarkt, wie mit einem Bein im Grabe er bereits gestanden habe und dem Sensenmann als Fang munter von der Klinge sprang. Heimlich denk ich mir beim Biere: Nachbar Meier, gratuliere! Will ihm gerne weiter lauschen und gewiss mit ihm nicht tauschen, auch um Sorgen oder Leiden wahrlich niemanden beneiden. Jede stille Stunde freue ich erleichtert mich aufs Neue, wenn des Schicksals Eisenfaust nicht auf meinen Schädel saust. Aber darf es mich nicht quälen, dass mir die Geschichten fehlen, die, fernab von schalen Normen, ein Charakterbild erst formen? Leider sucht im Buch des Lebens meinen Namen man vergebens, findet dort an seiner Statt nur ein leeres, weißes Blatt.
  14. was sagst du nun neben dir sitz ich allein auf dem totenbett und frag in die dunkelheit: „was sagst du nun über den tod“ deine antwort kommt leicht wie der dämmernde tag: „und du über das leben“ du bist da in deinem kleiderschrank der nach vergangenheit riecht ordentlich gestapelt zwischen gestorbenen hemden streifst mich und überträgst einen bunten mix aus ahnung und uraltem heimweh ein kurzer lichtstrahl du spielst mit mir über eine kleine rote nachttischlampe die an und aus geht entlockst mir ein lächeln aus immerwährender zukunft ich schalte den deckenfluter ein um zu sehen ob du mir folgst du bist gekränkt und ich weiß nicht ob du wiederkommst ich danke dir dass du bei mir warst
  15. Aus dem Leben eines kleinen weißen Hundes...22.8.2019 Hallo Freunde, ich bin's wieder, die Daisy oder aber auch Flora of Lamberg Castle... ja der Name ist Programm, auch weil ich den Garten und darin all seine herrlichen Blumen und Gewächse liebe. Wobei, eigentlich ist das ganz einfach, die Sache mit den Gewächsen nämlich - die meisten Pflanzen, Blätter und Blüten bei mir in meinem neuen Zuhause heißen PFUI oder aber auch AUS! Also so gesehen eigentlich einfach zu merken, obwohl sie so unterschiedlich aussehen, riechen aber vor allem schmecken! Versteh' die Frau gar nicht was die so hat, wenn ich überall kosten möchte... nun wollen wir mal nicht so sein, dann lasse ich es eben und beschäftige mich lieber mit meinem Ochsenziemer, der riecht auch besonders gut - für mich jedenfalls. Eine Sache ist jedoch äußerst unangenehm - habe schon seit meinem ersten Tag hier immer dieses blöde rote Ding um den Hals bekommen, sogar noch mit Verlängerung dran. Doch davon ein anderes mal, nun bin ich wieder einmal hungrig und es gibt was zu essen! Tschüss bis zum nächsten mal Leute! Eure Daisy © Uschi R. bild/text/rezitation music: lesfm Anmerkung: Aufmerksamen Zuhörern wird möglicherweise aufgefallen sein, dass ich diesmal etwas anders geklungen habe, dies rührt daher, da ich diese Folge in meiner 'Dependance' aufgenommen habe und da der Raumklang einfach ein etwas anderer war 😉 DAISY2_lesfm.mp4
  16. Ich gebe auf. Bin leer. Bin müde. Bin durch. Dachte das schon oft, aber jetzt ist’s anders. Vorher nur angeknackst, jetzt durchgebrochen. Hab’s gespürt. Ganz kurz. Tat trotzdem weh. Kein ohrenbetäubender Knall wie immer erwartet. Ein leises, schwaches „Klick“, als die letze Sehne durchbrach. Ein hartes Wort zu viel. Eine Träne zu verzweifelt. Und was nun, so ohne Kraft, so ohne Herz, so ohne Hoffnung? Weiter machen. Natürlich, einfach weiter machen. Träume begraben, Zukunft uninteressant, Leben langweilig, mein Ich verschreckt, Schmerz in der Brust. Wissen ja alle, aber keinen interessierts so wirklich. Zu viel passiert, zu viel gehört, zu viel zugelassen. Jetzt ist nichts mehr da von dem einstigen Zuviel. Das wolltest Du doch immer. Aber dieses kraftlose „Klick“… Das verfolgt mich in meinen Schlaf. Dieses bemitleidenswerte „Klick“, als das letzte Stück zerbrach, hallt mir in den Ohren wieder, hindert mich am Essen, durchseucht meine trägen Gedanken. So erschöpft es auch war, so lächerlich leise, so endgültig und schmerzhaft sucht es mich heim. Nein, erschüttert mich bis ins Mark. Betäubt mich. Denn es ist durch mein Herz. Auf Wiedersehen. War schön mit Dir.
  17. Wo der Fetisch auch zu Hause ist Er war ein Gummifetischist, der um seinen eigenen Freiraum bat, ja, alle wollten das dieser für ihn da ist und so bekam er sein persönliches Präservat. R. Trefflich am 4. November 2023
  18. " Mehr als alles andere auf dieser Welt liebe ich es in den Moment zu fallen. Zeitlosigkeit ist mir nun kein Fremdwort mehr . Ich fühle mich getragen von diesem Glücksgefühl welches mich durchströmt. Ich bin von Kopf bis Fuß außer Kontrolle dieser Nummeruhr, welche mich permanent an meine eigene Begrenztheit , mein zeitliches Limit hier auf Erden erinnern möchte. Doch dieser Flow , er durchdringt alle Grenzen. Ich brenne, diese Energie trägt mich bis in den Himmel. "
  19. Willik55

    Tage im Herbst..

    Stürmisch zeigt sich der Bäume Leben, den Blättern kein Obdach mehr geben, eine rauschende Wucht treibt den Regen, Winde mit Geheule durch Gassen fegen, die Farben des Herbstes der Augen Ziel, Drachen auf dem Feld der Kinder Spiel, Wiesen mit letzten Grün fast zugedeckt, Maulwürfe in ihren Hügeln gut versteckt, der Natur ihre Melodie laut in dieser Zeit, die Dunkelheit macht sich früher bereit, kreischende Vögel, die noch da geblieben, werden jetzt von kahlen Ästen vertrieben, im großen Schwarm ihre Kreise sich bilden, vielleicht auf der Flucht zu neuen Gefilden, Hunde nass an langen Leinen mitgezogen, mit Herrchen gerade um die Ecke gebogen, schleichenden Schrittes einige zu sehen, ungern bleibt man jetzt irgendwo stehen, am Himmel dunkle Wolken weiter ziehen, Menschen mit Hast in ihre Häuser fliehen, Lichter in Fenstern spenden warmes Licht, Morgen zeigt die Natur ein neues Gesicht..
  20. Einst sah man hier Briten vor langer Zeit. Doch heute treten wir an die Reise, zu den Walen in die Freiheit. Die Boston Tee-Party nach 400 Jahren Im Boston Harbor Da wo wir losfahren. Ich blicke hinunter in das tiefe Meer, Ich sehe die Spiegelung des Sonnenlichts, Wo kommen all die Wale her. Die Sonne brennt, ein helles Feuer. Wir müssen sie beschützen, wie das Tor von Manuel Neuer. Bringt sie nicht um mit euren Geschützen, das Phytoplankton ist auch euch von Nützen. Es ist der Herbst. Es wird kälter. Und du bemerkst Die Wale ziehen fort. Für sie ist schwimmen gar kein Sport.
  21. Ich sah auf einer Wiese einen Stiel. Er wiegte sich im Wind und trug nicht viel. Sein Kopf war leer und tanzte mit dem Wind, vor kurzem erst verlor er jedes Kind. Der Wind war stark, hob jedes in die Luft, hinfort von ihm und in den Sommerduft. Ihr Flugbegleiter war ein Hummelspiel, dass jedes weich auf eigne Füße fiel. Alleine stehend und auch ohne Halt, verging das Haupt, geneigt der Blick, ward alt. Doch jedes Kind, dass ihn dereinst verließ, trug hoch den Kopf, bis sie der Wind umblies. Ich sah auf einer Wiese einen Stiel. Er wiegte zart, er trug auch nicht mehr viel. Der Wind der Jahre zauste ihm durchs Haar. Ließ leer zurück, was einst voll Leben war.
  22. Cada noche, me buscando, voy debajo las estrellas en oscura caminando entre todas mis preguntas. Cada dia yo encuentro: nunca recibo respuesta, pero voy a ententiendo que hermosa es la vida. Algún dia me saberlo: Si mi corazon profundo inflama el todo mundo. Cada noche me empiezo! Cada dia te buscando, mi amor, no te conozco. Escuchame pues te amo y te voy a encontrado!
  23. Geehrte Fahrgäste, Leider verzögert sich Ihre Ankunft. Wir befinden uns derzeit in einem Fall der herbstlichen Sprachstörung. Vereinfachter Grund: Dramen. Weisse Wände, weisse, offene Türen, die den kalten Wind hereinlassen – wer hat sie offen gelassen? Und so weiter: die Leute wissen nicht, wer sie sind. Noch näher: die Blätter – wir sehen sie nicht mehr, die bunten Kürbisse haben Sorgen wie ihre Augen, der Wind lässt uns auf unserer kalten Haut zurück, wir grüssen laut, die Drachen gehören uns, die Kinder, die im Wind vom Paradies erzählen - lebendig im Leben. Daheim ist es ein Geist, den ich im Zimmer erwarte: doch wer ist das? Und die Wände werden für mich zu weiss, wie weisses, unbeschriebenes Papier – ich schüttle diesen Fluch ab. Ich habe Angst vor deiner Rückkehr. Wegen dir habe ich 4 tote Dichter eingesammelt, die ihrem endgültigen Schicksal entsprechen. Die erste Person zahlt die Miete morgen oder später danach – morgen – übermorgen – morgen – übermorgen und so weiter und sofort. Der zweite baut Türme, hinterlässt aber nur Löcher. Der 3. hat einen Namen, spricht über den Tod und Blut. Zugegeben, es ist lustig, aber man lacht nicht darüber. Der letzte hat mir das Gehirn von innen heraus gebrochen. Ich drücke dies hier aus, damit sie ihre einfachsten und liebsten Dinge im Zug nicht zurücklassen. Es geht darum, dass sie erkennen, wer sie sind und was sie brauchen. Bitten Sie um Verständnis. Bild: Datenbank
  24. Cornelius

    Ockhams Rasiermesser

    Ich blicke morgens in den Spiegel und mich durchzuckt ein jäher Schreck: "Ein nicht-trivial gekämmter Igel hat immer einen kahlen Fleck." So stehts geschrieben in dem Buche, in das ich gestern eingetaucht, voll schlauer Welt-Erklär-Versuche. Ein Buch, wie es die Welt wohl braucht. Nun stehe ich mit Schaum vorm Munde und denke mit geballter Faust: Wir gehen zügig vor die Hunde! Kein Winkel, wo kein Ungeist haust. Warum nur muss der Mensch auf Erden, wenn dieses doch für ihn gemacht, Zerstörer seines Heimes werden? Was hat Natur dabei gedacht? Vom Gletscherfloh zur Tiefseeflunder begegnen uns in einem fort die sonderbarsten Alltagswunder. Die Welt ist ein skurriler Ort. So frage ich mich ganz zerronnen: Gebar der Zufall denn das All? Sind ausgebrannt die letzten Sonnen: Folgt dann der letzte große Knall? Erschuf mit einem Fingerschnippen ein Schöpfer, ernst und feierlich, den Himmel und die Meeresklippen? An welches Märchen glaube ich? Das Rätsel ist nicht aufzulösen, das Grübeln dreht sich stets im Kreis. Im Bann des Guten wie des Bösen - verweigert wird uns der Beweis. Da lob ich mir den alten Denker, der voll Verschmitztheit postuliert: "Vermeidet wilde Geistesschlenker, bevor ihr den Verstand verliert!" Mit einem handlichen Skalpelle (es lag im Drogerieregal) wird Krummes grade, Dunkles helle. Es ist das Werkzeug meiner Wahl.
  25. Le fantôme de l'amour Adieu, adieu, mon fol amour, si tu savais combien je t’aime, c’est passé, le mort Glamour, le mal reste - las - le même. Berlin, 05.11.2023
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