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  1. Auf den Wiesen sah man oft Diesen Er war schon gut situiert, doch auch ein Schaffreund und deshalb eigentlich nie pikiert wenn jemand verbal hat eingeräumt, das er selbst schon ein Schaf sei, doch das erstmal nur nebenbei. Sein Ausseh'n sprach von guter Nahrung, er war beleibt, halt gut genährt, und seine Körperbehaarung war den Ausdruck Wolle wert, denn quoll sie ja auch regelrecht und grade das fand er nicht schlecht. Ging er spazieren auf den Wiesen und sah dort keine Schafe grasen, zog er sich aus und ganz gediegen, mocht' er sich an den Halmen laben, als Rülps ein Schaflaut hinterher,- denn er war... der Rasenmäherr! R. Trefflich am 25. Oktober 2023
  2. Joshua Coan

    Winterzeit

    Zeitumstellung kann eine Stunde länger schlafen bedeuten, oder eine Stunde länger Krieg führen
  3. Marc Donis

    Herbstumgossen

    Herbstumgossen So herbstumgossen, still verweht, zum Schlafen hat sich’s hingedreht, so bitter trüb auch bitter herblich, die Schönheit ist doch nicht vererblich. Die Blätter fallen wie verbeugend, den Herbste sind sie so bezeugend, so fallen sie – wie auch betrogen und tanzen still in Luftgewogen. So treiben sie – und tanzen Lieder und wehen dann ganz leise nieder, so fliegen sie – die Blätt‘ Kastanen, fliegen fort und ziehn‘ von dannen. Berlin, 22.10.2023
  4. Artur57

    Abendstimmung

    Abendstimmung (Kinderreime) Rot glüht schon der Sonnenstern, dem Untergange nicht mehr fern. Aufgeheizt vom langen Tage, der Lauf am Himmel war ihm Plage. Der Hahn verstummt im Hühnerstall, ein Fuchs plant schon den Überfall. Meister Reinecke ist schlau, wagt sich nachts aus seinem Bau. Hase Hopp hüpft übers Feld, als ihn die Müdigkeit befällt. Er kneift die Häsin noch ins Ohr, bald schnarchen sie im Langohrchor. Kater Muhr indes erwacht, trifft Katze Schnurr in dieser Nacht. Schnecke Schnuck hat sich beschwert, zu laut der Grillen Nachtkonzert. Ente Erna duckt sich nieder, steckt ihren Schnabel ins Gefieder. Igel Meck kriecht aus dem Laub, sein Stachelkleid bedeckt mit Staub. Die Schwarzen krächzen nur noch leise, finden Schlaf auf diese Weise. Der Vögel Zwitschern ist vergangen, die Dämmerung hat angefangen. Grimmig schaut das Mondgesicht, zieht am Himmel seine Bahn. Der Mann im Mond zur Sonne spricht, Du kannst geh`n, ich bin jetzt dran. Schlafe Kindchen, schlafe ein, ein neuer Tag ist morgen dein.
  5. Herbert Kaiser

    Jacqueline

    Jacqueline Der Himmel ist heute blutend rot Als sterbe die Sonne als großes Tier Ohne dich esse ich mein Abendbrot Die Nacht umspielt mein Nachtquartier. Geleite mich in Traumes Gefilden Bring mir Kunde, wie geht es Jacqueline? Briefe, die unsere Brücke bilden Sende ich täglich zu ihr hin. Wenn dein Vater es zulässt, wirst du sie bekommen Sie lesen und meine Tränen zählen Die Tinte ist dort ziemlich zerronnen Das sind die mit Herzblut geschriebenen Stellen. © Herbert Kaiser
  6. Aufbruch zum Wiedersehen Rasch auf den Bus, die Bahn, geschwind voran, zu ihr, zu ihm, zu Herz an Herz! Mit jeder Meile wächst die Ungeduld, als ob die Zeit mit halbem Tempo eile, Sachte! Alles braucht doch seine Weile. Vorbei Wälder, Felder, Häuser fliegen. Liebende könnten sich in ihnen auf Wogen von Gefühlen wiegen. „Was? Schon viertel nach Vier!“ In einer halben Stunde könnte er mit ihr am Kaffeetisch sitzen und wie einst bei Muttern mit Genuss ihr Lächeln und ihren Erdbeerkuchen futtern. Jetzt bremst der Zug, fährt langsam ein. Raus drängen Reisende, Wartende hinein. Wo bleibt sie? Wo? Sollte es sein, dass…? Dahinten sieht er eine Frau winken. Ja, vielleicht könnt das…? Kurz darauf entschwinden und versinken Zug, Reisende, Bahnhof und die ganze Stadt, bis beide nach zeitloser Zeit erkennen, was ihnen einerlei, dass sie allein auf Bahnsteig Zwei.
  7. Versunken im Schaukasten der Eitelkeit, spinnen Idealisten ihre regen Gedanken, zu bunten und oft inhaltsleeren Kokons.
  8. Federkiel

    Hinweg

    Ich sag allen ich bin über Dich hinweg weil ich bin über Dich hinweg. Du bist weg und ich akzeptiere es langsam. Nehme es an. Versuche es auf jeden Fall. Das muss es dann sein oder? Hinweg sein. Du bist weg. Und mit allen meine ich niemanden, weil niemand je von Dir wissen darf oder wird. Ist es überhaupt gewesen? Oder war es nur in meinem Kopf? Ich bin über Dich hinweg, das sag ich ihnen und mir. All meinen verständnisvollen, mich nicht verurteilenden lieben Freunden, also niemanden. Manchmal mir. Ich danke dem lieben Gott, dem Universum auf Knien, dass dieser Schmerz, von dem ich dachte er zerstört mich, den ich nicht mehr aushalten konnte und mich jetzt noch verwundert Frage, wie ich das Überlebt habe, abgeklungen ist. Tut noch weh wann man drüber streicht, manchmal pocht es unverhofft und manchmal durchzuckt mich ein brennender Schmerz. Aber das ist alles erträglich, damals war es das nicht. Niemanden zeigen, unehrlich, einsam. Aber eine Wahrheit bleibt, egal wie weit weg Du bist. Ich liebe Dich. Immernoch. Hoffentlich nicht für immer.
  9. Herbert Kaiser

    My Way

    My Way Gedankensplitter Gefühlsscherben Erinnerung, die schmerzt. Übermächtiger Vater Hilflose Mutter Ein verschüchtertes Kind. Kein Wunschberuf Angepasste Strukturen Allmähliche Depression. Zusammenbruch Nervenklinik Der lange Weg zurück. Allmählicher Friede In Kopf, Herz und Seele Eine neue Liebe. Pensionierung Leben in der Zielgeraden Warten auf Godot. © Herbert Kaiser
  10. Darkjuls

    Lyrik

    Lyrik Die Einsamkeit rückt dir zu Leibe auch die Gedanken ruhen nicht quälend Gefühl sucht eine Bleibe du formst mit Worten ein Gedicht Die Traurigkeit zerrt in der Weise sie holt dich ein und dir wird kalt Gedanken drehen sich im Kreise du bist ein Baum allein im Wald Die Offenheit schreibt diese Zeilen Erleichterung reicht dir die Hand es hilft sich andren mitzuteilen wird Lyrik als Ventil verwandt
  11. Marc Donis

    Die U-Bahn-Elegien

    Die U-Bahn-Elegien I Wie vieles hab‘ ich schon gebrochen, Freundschaft, Glaube, Liebe auch, wie viele Sünden rumgesprochen, zwischen tiefstem Bitterhauch. II Wie viel hab‘ ich schon gelassen, wegen bloßem Gram und Schein, wie sehr kann man sich verhassen, wie naiv kann man wohl sein? III Wie verschmerzt kann man bloß leben, nichts als Kummer im Visier, ich habe dir mein Herz gegeben, doch es ist nicht mehr in dir. IV Als hättest du das so genommen, um es nicht in dir zu tragen, mag mein Tod nun letztlich kommen, denn du hast es bloß zerschlagen… V Das Dichten schmerzt, ach‘, welche Bürde, es drückt so schwer in mir das Lassen, vielleicht endetet so wohl meine Würde, so töte mich – ich will’s verhassen! VI Mit jedem Werk, das ich verfasse, komm‘ ich dem Tode immer näher, ach‘ Glück, das Pech in Masse, wird das Leben immer zäher. VII Nichts als Tod, so mag es richten, endet still im Grab so tief, so frag‘ ich mich, bringt’s das Dichten, da der Tod daraus entschlief. VIII Wohl auch Kummer, Gram und Schande, erweisen uns den Klagtribut, vielleicht trieft das so im Lande, nichts als Liebe, Kriege und Blut. Berlin, 22.10.2023
  12. heiku

    Mittelmeer

    Mittelmeer Er wollte ein gelobtes Land nur finden, als Verfolgter der nach Schutz nur sinnt. Er träumte wie sein Leben neu beginnt, das Meer musste er noch überwinden. Den Schleuser musste er gut bezahlen, er erzählte von dem verheißenen Land. Sie machten sich auf zum Meeresstrand, der Fährmann setzte sie in Nussschalen. Die Gefahr konnte er nicht erkennen, unendlich schien die Weite seiner Sicht. Von seiner Sehnsucht nur jeder spricht, ein Meer kann sie davon nicht trennen. In glänzende Augen von Allen er schaute, sie sagten, alles wird für uns wunderbar, nun sind wir frei, unser Traum wird wahr. Sie waren ein Team, jedem er vertraute. Ihr Frohsinn schlug hohe Wellen und so schwärmten sie sich fort. Ihr Motor war das Zauberwort und die Stille ihr zerschellen.
  13. Hera Klit

    Kleiner Rasenmähroboter

    Kleiner Rasenmähroboter Im Mutterleib wirst du mit Hormonen befeuert, die dem Denken und Fühlen deiner Mutter entspringen. Doch das ist nur der Anfang. Die Einflussnahme der Mutter währt durch dein ganzes Leben, und endet auch mit deren Tod nicht, denn du trägst sie längst in dir. An keinen Ort der Welt kannst du fliehen. Deine Mutter ist stets hier, und deren Mutter und deren Mutter und deren M... Und alle haben dein Blatt gemischt, das du nun ausspielst, als wäre es deins. All ihre Ängste, Wünsche, Hoffnungen, Erfolge und ihr Versagen haben dich gebaut. Ein Berg von Fleisch, Knochen, Glibber und Haaren, mit einem Hirnkasten voll unlösbarer Probleme und einem Hasenherz, das nichts als fliehen will, vor allem und jedem. Und deine Väter und Vorväter, die Kriege führten, Betriebe leiteten oder Müll schippten, die sich einen Stammhalter wünschten oder aus Spaß an der Freude ihren Samen spendeten, um auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden? Ihre Wunden, geschlagen von Granatsplittern und Maschinengewehren, trägt dein Ätherleib unsichtbar unter deinem unversehrt erscheinenden Fleisch. Forsche nicht nach ihren Weissagungen, du tausendfältiges Mosaik, das keinem gleicht. Schaue in den Tag, als wärest du ein völlig neues Fabrikat, entstanden ohne Bauplan. Tue, was getan werden muss, auch wenn es dir manchmal vorkommt, als seist du ein Rasenmähroboter, der unteren Preisklasse, den die NASA fälschlicherweise zum Mars hochgeschossen hat. Die Bodenstation kann deine Bahnen auf dem roten Planeten nur noch verfolgen, ohne eingreifen zu können und wenn sie noch so sehr an ihren Computern schrauben. Fahre, kleiner Rasenmähroboter, fahre und lass dein Mähwerk rattern, auch wenn kein Gras wächst, dort wo du jetzt bist. ****************************************************************************************************************************** Geschrieben unter dem Eindruck der Lektüre, der ersten 80 Seiten von Kim de L'Horizons Buch Blutbuch, obwohl die Mütter in mir nicht auf Jungspunde stehen und die Väter in mir den Burschen in den Schwitzkasten nehmen wollten. Ergebenst, Ihre Hera Klit
  14. horstgrosse2

    Hoffnung

    Hoffnung (2011) Liebe schwimmt im Meer einer schillernden Hoffnung an den Füßen Blei ... .. .
  15. ...und wär es nur ein Blatt Papier um aufzuschreiben all die Wunden. Vergilbt das alte Blatt Papier, wo festgehalten unumwunden. Auf diesem Stückchen Blatt Papier die Wörterworte die empfunden. Von Zauberhand ganz federleicht, das was dem Herzen war entsprungen. Auf Büttenweiß zur Zier gereicht, mit tropfend Tinte dann verbunden. Die Schwermut die der Hoffnung weicht, hat man die Wahrheit erst gefunden. Denn das was wahr und wirklich scheint, durch Tränenflor oftmals verhangen. Und viel zu oft was man verneint, es hält dich trotzdem so gefangen. Die Worte zu Papier gebracht ~ sie stillen erst manch ein Verlangen... © Uschi R. text/rezitation bild:pixabay music: Oleg Kirilkov Lediglich ein Blatt Papier pianosleepOleg_Krilkov.mp4
  16. Nesselröschen

    Geköpft

    Geköpfte Strohblumen in einer Dekoschale - Sommerfarbenpracht
  17. Cornelius

    An der Theaterkasse

    Soll ich in Ernani gehen? Für Aida Schlange stehen? Trinke ich mein Gläschen Vino nach La forza del destino? Darf ich mich mit leerem Magen wohl in Rigoletto wagen? Singt für mich der Troubadour mal in Moll und mal in Dur? La Traviata wäre nett, falls die Diva nicht so fett, dass, der Illusion beraubt, ihr die Schwindsucht niemand glaubt. Freilich: In Luisa Miller trifft Belcanto auf Herrn Schiller, doch es kommt der Freiheitschor einzig in Nabucco vor. Oder soll ich mich entscheiden, mit Othello mitzuleiden? Meisterwerke ohne Zahl - Verdi Wahl hat, hat die Qual.
  18. Jan Fischer

    DAS Konzert

    Mammal Hands gleich 3mal gecancelt wegen der Seuche durfte ich es jetzt live erleben das Konzert meines Lebens und das gleich mit allen meinen Lieblingsmenschen so unglaublich warm sanft und doch energiegeladen ein Gefühl als flöge ich durch die Nacht auf weichen Schwingen ein Meister am Piano ein Virtuose am Saxophon ein Schlagzeuger der Dinge vollbrachte die meine Ohren gar nicht komplett wahrnehmen konnten Nick, Jordan und Jesse aus Norwich bescherten uns einen magischen Abend voller Wärme und Liebe die in der Luft schwangen keine Stars wie künstlerische Nachbarn durfte ich mich gar noch bei ihnen bedanken als die Magie noch leise in der Luft vibrierte vorher niedergeschlagen hinterher ein Kater aber gleichgültig ich durfte eine der vollkommensten Stunden meines Lebens verspüren thanks and take care bros
  19. Deine Art (2010) Heimtückisch, deine Art Wir werden keine Paart. In deinem Netz da zappelt, mein Schatten, der so wackelt. Ich roch den Braten früh, drum gib dir keine Müh. Ich streu dir tausend Schatten, du wirst es nie erschnappen. Denn deine Kunst ist alt und meine aus dem Wald Die Kraft der tausend Meister, dagegen bist du Kleister. Drum spiele stolz den Sieger, und halt den Schatten hoch. Ich sitze längst beim Flieder und bald sitzt du im Trog. ... .. .
  20. Donna

    Meister Herbst

    Wenn das Herbstlaub sinkt, Gold in deinen Augen blinkt Der Wind jetzt kühler weht, die Sonne früher untergeht Blätterwangen Rouge auflegen Es raschelt auf allen Fußwegen Du Schlingel, Meister Herbst, ein Feuerwerk an Farben färbst Wo gelb-rotes Herbstlicht Seelenfädchen spinnt Und die Hast des Tages, dir endlich verrinnt © Donna H. 22. Oktober 2023 (Text/Bild)
  21. Folgender Prolog und das Gedicht sind frei von mir erfunden. Sie spielen im zweiten Zeitalter von Mittelerde, als Sauron in Gestalt Annatars versucht, die Noldor zum Schmieden der Ringe der Macht zu verführen. Prolog Im Jahr 1195 des zweiten Zeitalters kommt Sauron in Form Annatars nach Eregion. Galadriel und Celeborn trauen ihm nicht und verlassen das Reich um 1200 z.Z. Als Celembrimbor, der größte Elbenschmied, der je unter der Sonne Ardas gewandelt ist, misstrauisch wird, lädt ihn Annatar zu einem Liederabend. Er schenkt reichlich vom guten, elbischen Wein ein und um Celebrimbor ganz davon zu überzeugen, dass er, Annatar, ein Gesandter der Valar ist, singt er ihm schließlich das Linden Varda, das Lied Vardas. Celebrimbor ist so ergriffen von der engelsgleichen Stimme des verborgenen Sauron, dass er schließlich in einen Pakt mit diesem einwilligt und beginnt, die Ringe der Macht zu schmieden... Línden Varda Auf den Stufen der Nacht, aufgezogen In den großen, schönen Traumgefäßen, sorgsam gepflanzt und ausgebracht von ihr, die Liebe ist, noch handverlesen, schlängeln sich mondsilberne Schlummerwesen. Freigemacht von Raum und Zeit. Und ihre Blüten sind die Hüllen für die Ewigkeit Die Treppenstufen schmücken sie zu beiden Seiten. Dort wo sie All und Stufe scheiden, dort ist das Schweigen königlich geblieben. Dort ist an manchen mondsilbernen Trieben noch etwas Glanz von ihrem lichterlohen Kleid (dem farbenfrohen, weltverliebten). Hier striff ihr Saum durch einen Traum und dort erhellt die Dunkelheit ihr Heilen. Immer noch. Und jeder Schlummer will bei ihr verweilen. Und muss doch schreiten, all die dunkle Treppe hoch zur Mitternacht bis in die erste Morgenstunde und dann scheiden in den Tag. Nicht mehr erinnernd, wer er war und was ihm in der Brust erlag, als er erwachte aus dem tiefen Schlaf. Und was sein Herz besaß, das plötzlich nichts mehr hat. Nur Schmerz der Welt. Und Schwere. Und die Sehnsucht nach der Sphäre, in der die Sterne endlos ziehen Da oben musste alles Böse fliehen. Dort ist die Heilung in dem Licht der Valacirca nahe. Gerichtet gegen Melkors dunkles Treiben. Und wahr ist auch: Da war stets etwas Dunkelheit im Nachbild ihres hellsten Gleißens. Auch geschah: Wer in das Licht zu lange sah, konnte Erblindung leiden Obgleich die Bösen sie stets meiden, und in der Nacht, wenn keine Sterne strahlen, ziehen, so schlich doch Melkor oft zu ihren Weiden und konnte ihrer Schönheit in den Nächten nicht entfliehen. Da saß er zwischen dunklen Steinen und sah sie tanzen, sah sie springen Seltsam schmerzte ihn sein Weilen, denn das war leer und wie ein Niederringen. Dann fand er Frieden nur in ihrem Lachen, ihrem Singen. So zog er aus, verborgen in der Dunkelheit des Neidens . Die Fäuste hart, die Blicke graus bewaffnet mit dem Fluch des Leidens und trat die Weiden um, die Nächte hin, in Finsternis und All und warf ihr ihre Mächte in dem bodenlosen Fall hinab. Auf das sie nichts mehr hätte. Und doch bleibt jede Nacht ihr Treppe. Der Göttin mit der Sternenschleppe. Herrin der Sterne und der Träume. Lichte Befüllerin der Bäume. Und ihre mondsilbernen Wesen sind selbst den Elfen stets gewesen Führung durch den Nachtpalast, der weit und leer ist, nicht gemacht um auf der Treppe zu verweilen. Zerstört längst Länder, Flüsse, Weiden; bloß Vardas Stern, Ilmares Segen gewähren Ruhe von der Hast. Denn was einst Melkor angefasst, muss Leid und Schmerzen leiden. Und jedes, selbst das schönste Leben, sei es auch hellster Stern gewesen, wird so zu einer schweren Last. Dann öffnet sie den Nachtpalast, schreitet hinab die weite Treppe und mit der hellen Sternenschleppe, wird sie das große Dunkel scheiden und hinführen zur letzten Rast. Jenseits von Tagen und von Nacht Ganz bei den Formen und den Farben Und den Sternen. Und bei den Sternen. wird dann bleiben, wie Liebe uns unsterblich macht Quelle: DvE DallE
  22. Marc Donis

    Lilienmelancholie

    Lilienmelancholie Mag der Herbst nun wahrlich scheinen, zwischen Lieb‘ und kläglich‘ Weinen, zwischen Lied und warmen Glieder‘, legt sich dieser still nun nieder. Scheint der Herbst das Land beflecken, während Nebel es bedecken. So schienen auch die Wolken flimmern, zwischen Land und Bergen schimmern, als würde das so wahrlich stimmen, während Licht und Morgen schwimmen. Oldřiška: "Ich frage mich, woher kommt sie, woher kommt wohl die Apathie, woher ist dein Gleichsinn gekommen, was hat dir bloß die Freude genommen?" Šeherezáda: "Ich begehre das, was ich verdiene, das Herz ist leer, doch nicht die Miene, auch wenn es so – so weiterzeiht, ist mein Wille größer als der Appetit. Auch wenn ich so – so sehre schweige und manchmal auch kein Lächeln zeige, bin ich wohl so sehr beladen, kaschiere doch den meinen Schaden…" Růžena: "Glaube schon – ganz allerliebst, doch du glaubst nicht, was du siehst, das Leben ist, als ob es wäre, nichts als eine still‘ Chimäre. Das Leben ist nichts mehr als Dreck, doch der Hennessy erfüllt sein Zweck, ich weiß nicht, ob das richtig war, Alkohol gegen Suizidgefahr." Oldřiška: "Ich kann die Leute nicht mehr hören, die sich wegen uns empören, das Leben ist halt schwer und bitter, als säßen wir im Eisengitter. Wir leide ja, seit Tag‘ und Stunden, das Leben hab‘ ich nicht befunden, die fragen mich nach Schul‘ und Wege sorry, dass ich Suizid erhege. Ich will, dass ich’s bloß verdränge, die Stimme, ja, auch ihre Klänge, aber was ist aus uns geworden, denn wir wollen uns selbst ermorden…" Šeherezáda: "Ich bin es leid, durch Lieb‘ und Knochen, wie oft wurde ich schon gebrochen? An jedem Tag – ich will nur fort, die Waffe war ein schweres Wort. Nun mag ich gehen, ich will, ich will, ich hoff‘ so sehr, mein Herz wird still, das Glück, es lag auf diesen Händen, wir leben, um Leben zu beenden. Der Kummer naht dem meinen Munde, verblieben ist nichts als die Wunde, auch wurde nun mein Herze schlaffer, denn Liebe ist bloß ‘ne Metapher." Růžena: "Ich verstehe, wieso du das tust, verblüht in dir ist wohl der Blust, auch wenn dieser erst so wahrlich trog, bis er sterbend dann verflog. Vielleicht ist es auch die Kunde, die ich spreche mit dem Munde, Liebe ist, was mich einst brach und jetzt wein‘ ich dieser nach. Ich wünsche bloß nur deren Gnade, verloren hab‘ ich nun den Pfade, so steh‘ ich hier auf dieser Stelle, vielleicht sterb‘ ich an der Schwelle." Šeherezáda: "Am Ende mag der Tod uns grüßen, tote Augen, die nichts büßen, was ist der Tod? Was soll’s ergeben? Wir sind zwar nicht mehr wie am Leben. Vielleicht mag es ja so scheinen, dass wir das Leben auch vereinen, denn Tod sind wir ja immer schon, Selbstmord ist ein seichter Lohn." Oldřiška: "Das Leben ist Sünde, kein Dekret, der Sinn also darin besteht, zu sterben als wär’s ein Geist, was die Hoffnung uns erweist. Das Leben ist wie ein Examen, bei dem wir das Leben nahmen, verloren sind wir in der Nebeltraufe, es geht zum Tod durch seine Taufe. Mag es enden – meinetwegen, ich bin müde vom zähen Regen, wenn es scheint wie eine Quelle, ertrinken wir in der falschen Welle." Růžena: "Müde bin ich von den Szenen, zähes Leben, heiße Tränen, auch wenn es mir so bitter droht, endet es bei mir im Tod. Das Herz ersteht, so schwer, so seicht, auch wenn es mir das Ende reicht, fühl‘ ich wie des Endes schweifen, wie er will mich förmlich greifen. Der Tod ist zwar wie auch am wiefsten, mit ihm sterb‘ ich doch am liebsten, zwar kann ich mich doch diesem fügen, doch Sterben ist ein sanft‘ Vergnügen."
  23. Dur und Moll in Poesie und Musik Gar mancher Text ist mir zu traurig und wirkt auf mich nicht selten schaurig. Die Poesie hat viele Töne, zu oft sehr triste, doch auch schöne. Vielleicht liegt es an unsrer Welt, dass man nur noch in Moll erzählt. Auf Dur steh ich ganz ungeniert, weil mich das Triste sehr pikiert. Durch den in Moll verfassten Text die Depression in mir erwächst. In Dur und von Humor bestimmt, ein Text mir manchen Kummer nimmt. In der Musik ist´s ebenso, klingt sie in Dur, macht sie mich froh. Doch ist sie nur mit Moll besetzt, wird meine Heiterkeit vergrätzt. Betrachtet man des Tones Leiter, dann machen Halbtonschritte heiter, die man als Dur sofort bemerkt, was meine Fröhlichkeit verstärkt. Ein Tonstück, dargebracht in Moll, klingt meist für mich recht kummervoll. Die Stimmung wechselt dann ins Trübe und mich erfassen Depri-Schübe. Mit Dur und Moll, die in uns wohnen, verstärken wir die Emotionen, die tief verwurzelt in uns stecken und die wir auch beim Dichten wecken. Ganz sicher muss es Texte geben, die Moll-geprägt vom wahren Leben. Doch ist es wichtig, los zu lassen, wir dürfen uns nicht selber hassen. Mich wundert es nun sorgenvoll: Dies Werk erstellte ich in Moll, doch schrieb ich es als Einmaltour, ab morgen gibt es wieder Dur. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  24. Mag es erscheinen, allenthalben, als wär sie aus der Zeit gefallen. Im Ausdruck der ihr so zu eigen, wenn Worte sich vor ihr verneigen. So tief anheim ihr manch Gefühl, es aufzuschreiben stets ihr Ziel. Voll Poesie aus ganzem Herz, doch ebenso manchmal voll Schmerz. Den Schmerz den der nur mag begreifen, weil Worte doch aus Taten reifen. Hätt keinen Sinn dagegen wehren und auch dagegen aufbegehren. Als ein Geschenk, das widerfahren, wohlan erst spät, an Zeit und Jahren, wenn Wörterströme sie umspielen und ihr ganz tief aufs Herz so zielen, so schreibt sie auf, zumeist bei Nacht, was ihr Gedankenstrom so bracht, gar niemals mehr ward ihr Bestreben, als euch mit Worten Freude geben. © Uschi R. text/rezitation bild: john william waterhouse music: piano amor Die_Frau_die_aus_der_Zeit_gefallen_amirror_Piano_Amor.mp4
  25. Perry

    auf zu neuen ufern

    auf zu neuen ufern wo wart ihr meine träume habt euch im dunklen versteckt ein blick von ihr erhellte meine räume jetzt kann ich das glück in mir wieder spüren wo wart ihr meine gefühle habt euch im eis einfrieren lassen eine berührung von ihr taute die kühle jetzt kann ich die liebe wieder empfinden wo wart ihr meine gedanken habt wie tot geschwiegen ein kuss von ihr zerbrach die schranken jetzt können wir wieder zu neuen ufern fliegen auf zu neuen ufern (Music_JuliusH - Coming home from Pixabay).mp4
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