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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Dialog im Traum Es fragt sich der junge Mann: Wieso – Weshalb – Wohin ? aussitzen könnt ich's doch hier: bis es knallt, in meinem Alb Bis es knallt, in deinem Alb? fragt die junge Frau die vor ihm steht, so plötzlich aus dem Nichts. Weck dich doch auf, aus dem Alb oder träum ihn einfach nur halb. Nur halb träumen, ja geht denn das? fragt der junge kopfschüttelnd Mann zurück, er hält die junge Frau für verrückt. Sicher, das geht. Mach's wie im Kino. Ist der Film grottenschlecht steht man auf und geht mit mehr oder weniger Getöse einfach raus - © Monolith
  2. mein himmel auf erden ich habe im leben schon viele plätze ausprobiert von einer windgeschützten kuhle in den dünen bis zum feinen sandstrand einer blauen lagune jetzt in meinen späten jahren sitze ich an lauen abenden im poolhaus lasse bei salzgebäck und süßlichem weißherbst das leben revue passieren da kann es sein dass sich romantische popklänge mit roadsongs wie born to be wild oder ballads wie where have all the flowers gone abwechseln mein himmel auf erden (Music_JuliusH -Romantic Acoustic Ballad).mp4
  3. Ich kenne deinen Kummer, Du wurdest sehr verletzt, Von einer Menschenseele, Die du mal hast geschätzt. Vielen Seelen geht es ähnlich, Wurden oftmals nur benutzt, Unbarmherzig ausgebeutet - Ihre Flügel sind gestutzt. Enttäuschung heißt dein Unmut. Das Herz sticht unentwegt, Du fragst dich: Was hat sie nur Zu diesem Schritt bewegt? Nervenkleid, es ist geschunden, Kalte Duschen waren Norm, Keine Lust auf neue Pleiten, Lebensfreud' ist außer Form. Seelennarben eitern weiter, Groll ist größer als Vernunft. Keine Hoffnung auf 'ne Heilung - Psyche ist halt abgestumpft. Doch glaube mir das eine, Der Mensch ist nicht nur schlecht. Da draußen gibt es Seelen, Die sind noch gut und echt.
  4. Wer auf den Zehenspitzen steht, der ist nicht mehr im Gleichgewicht. Wer mit gespreizten Beinen geht, der schafft die großen Schritte nicht. Wer strahlen will in hellem Schein verfehlt Erleuchtung meilenweit und will man selber etwas sein, verpasst man seine Herrlichkeit. Wer laut sich rühmt vor aller Welt ob seiner Größe oder Stärke und selbst am Besten sich gefällt, vollbringt nur selten große Werke und wen es an die Spitze zieht, ganz ohne etwas zu vollbringen, der steht, schon weil ers anders sieht, als Letzter über allen Dingen. *nach Laotse, Tao Te King, 24/81
  5. Anaximandala

    Bäume sind Gedichte ..

    Die Erde schreibt ans Firmament Gedichte voll von Träumen, sie wachsen in den Bäumen und jederzeit sind sie präsent. In Wäldern sprießt die Poesie; dem Herzen eines Kindes erklingt im Ton des Windes durch Blätter eine Sinfonie. Doch selten nur erkennen wir die Schönheit der Gedichte, da wir in Eiche, Fichte, kaum andres sehn, als das Papier auf welches wir in mancher Nacht das Feuer, das uns zehre: die tiefe eigne Leere durch Verse in die Welt gebracht; das als Gedicht am Himmelszelt in der Natur gewesen; wir konnten es nicht lesen, so haben wir es halt gefällt! *frei verreimt nach Khalil Gibran: 'Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere darauf auszudrücken.'
  6. Zur Sage vom Kolloid Es geht um die Sage des Kolloid, die dessen Entstehung wiedergibt, und diese Infos, wahrer Berichte,... ...sind nichts anderes als die Gelschichte. R. Trefflich am 6. Juli 2023
  7. Blassrot die schmutzige Erde in fallender Sonne. Ich gehe dem Regen entgegen. Segensbogen leuchtet- Kathedraldach des Lebens. Noch einmal: auf sieben Wolken tanzen, im Karussell des Übermuts sich drehn, leidenschaftlich diskutiern, aus vollem Herzen Güte streuen ... und endlich satt das Blau des Himmels sehn.
  8. wer meinen weg nicht versteht sollte weder versuchen Voraus zu gehen noch mir bedingungslos zu folgen. wenn es so sein soll, werden sich unsere wege wieder kreuzen. jeder einzelne schritt führt uns zusammen oder auseinander. es kann auch schön sein, ein paar schritte zusammen zu gehen und sich an diese kurze Begegnung gerne zu erinnern.
  9. Cornelius

    Nachtkonzert

    Über Wiesen, Wald und Teiche gießt der Mond sein Silberlicht, schmiegt sich an die alte Eiche, halb verdeckt sein Angesicht. Sacht beginnt der Wind zu wehen und die Stille wird zu Klang. In den schweren Duft der Schlehen mischt sich lockend ein Gesang. Sanftes Flöten mit Vibrato, Triller mit Kadenz am Schluss, leichte Schnörkel und Staccato wechseln ab in schnellem Fluss. Mancher, der dies Lied darf hören, fühlt: Ein Schöpfer wohnt im All. Mancher lässt sich nicht betören und vernimmt nur leeren Schall.
  10. Das letzte Prag – Der zweite Teil Kapitel IV – Die Vernehmung Polizist: Matyáš, Ihre Aussage ist eminent, Sie sind der, der die ganze Wahrheit kennt, ich weiß, Sie sind innerlich zerrissen, doch erzählen Sie, was Sie wissen. Matyáš: Sie lag im Bett, ich war draußen, da, wir liebten uns seit einem Jahr, sie litt unter Schwermut, der ganzen Dauer, sie war geprägt durch Tod und Trauer. Der Arzt verschrieb‘ ihr, wie es schien, zuerst Schmerzmittel wie Tilidin, sie begann darauf zu schweben und nahm sich trotzdem dann das Leben. Polizist: Im Blut fand man eine Keta-Gabe, deswegen ich eine Frage habe, sie ist zwar durch den Sturz verstorben, doch wurde das Ketamin legal erworben? Matyáš: Sie fühlte sich wie in ‘nem Kerker, ihre Gedanken wurden stärker, ganz im Ernst, ich bin kein Täter, der Arzt verschrieb‘ den Stoff dann später. Als sie sprang, saß ich im Freien, das werde ich mir nie verzeihen, ich weiß, sie war auf Drogen, doch ich hab‘ sie nicht betrogen. Das Mädchen, das saß auf der Banke, ich ihr die Konnex verdanke, ich war bei ihr, ich hatte Sorgen, warten konnte das nicht bis morgen. Auch sie hatte seelisch‘ Fehden, deswegen wollte ich einfach reden, wir wollten helfen, das war das Streben, Interesse? Nein, sie war vergeben. Polizist: Eliškas Welt scheinbar zerbrach, deswegen sprang sie auf das Dach, sie hat plötzlich Schmerz empfunden, in den tiefen, kargen Wunden. Matyáš: Es war für sie ‘ne Qual, die Höhe war verlockend, die Stelle optimal, vielleicht ist das nun mein Schaden, denn gerissen war Eliškas Faden… Polizist: Protokoll beendet, Sie dürfen nun zurück, ich wünsch‘ Ihnen jetze einfach nur noch Glück, ich weiß, Sie haben derzeit viel zu tragen, aber wollen Sie mir noch etwas sagen? Matyáš: Ja, ich sag’s, das wäre, ohne Eliška fühle ich nur noch Leere, wahrlich, ich will nicht klagen, ich liebe sie – bis mein Herz aufhört zu schlagen. Ende. Geschrieben am: 07.07.2023 in Berlin
  11. gummibaum

    Meine geliebte Frau

    Ich kam nach manchem Jahr zurück, und meine Frau war schwanger. Mir wurde heiß, mein letztes Glück stand unverhofft am Pranger. „Dann geh zur Engelmacherin!“ „Nein, bitte, lass mich geben, was ich nur kann, was ich nur bin. Nur eins: das Kind soll leben.“ „Dann sag mir, wer sein Vater ist!“ „Du würdest ihn erstechen.“ Ich gab mich freundlich, halb aus List, und sie fing an zu sprechen. Es war der Mann, den ich gehasst! Sie sah mich wortlos beben, schrie auf, von kalter Hand gefasst, und war nicht mehr am Leben …
  12. Du könntest eine Wahrheit finden, die besser nie gefunden wäre, und niemals würd sie mehr verschwinden, entzündet in dir Flammenmeere. Um dann den unverzerrten Spiegel der nackten Seele zu erreichen. Nur, jede Wahrheit bricht ein Siegel bald siehst du dich um dich selbst schleichen. Die Furcht, du würdest dich dort sehen, verkehrt, verirrt, verroht, als Wilder, im Spiegel deiner Wünsche stehen, das Unvorstellbar fasst in Bilder. Denn eingesperrt war es allein, du bist sein größter Traum... nur echt. Es möchte du in mutig sein, und ehrlich, das wär richtig schlecht. Es wird nicht allzu lange dauern, dann willst du gehn, den Pfad verschütten, die Schrecken werden weiter lauern denn manches lässt sich nicht mehr kitten. Du hast Pandoras Büchse offen gelassen und das Leid im Kästchen befreit, nun fängst du an zu hoffen, dein "Bin ich nicht" lacht sich vom Ästchen. Du hast es einstmals fest verschlossen, da war noch Hoffnung dir zugegen; beim Blick zum Spiegel sie erschossen, kein Hoffen kann die Wahrheit regen. Euch kann, wie Liebende, nichts trennen, dein "Bin ich nicht", dein zweiter Schatten, vereinigt lernst du Spaltung kennen, wirst ewig gierend bald ermatten. So wirst du nun entweder brechen, an sonsten lerns verstehend kennen, fürs eingesperrt sein wills sich rächen, du musst dich stärken. Oder brennen. Die Zeit hätt Siegel einst gelöst, du wolltest ja die Wahrheit sehen, die schrecklich Angst dir eingeflößt du fängst erst an es zu verstehen. Das Ziel, die Wahrheit kennen. Das Spiel, tief leidend brennen.
  13. Willik55

    Jahreszeiten

    Grau und mal weiß ist die Winterszeit, der Wald ganz ruhig in der Dunkelheit, der Schneemann von Kindern gebaut, so mancher Glühwein auch gebraut, die Tage kurz, die Nächte noch so kalt, der Wunsch nach Licht bei jung und alt, Sonnenschein erlöst Mensch und Natur, erweckt jetzt das Grün auf Feld und Flur, auch Blumen sieht man auf den Wiesen, diese Zeit wird als der Frühling gepriesen, der Bauer jetzt Acker mit Saatgut bestückt, die Sonne nun etwas näher heran gerückt, Stunden sind jetzt länger hell zu genießen, die Natur verlangt nun Wasser zu gießen, Felder mit ihren Farben zeigen ihre Frucht, Segelboote erobern gekonnt eine Bucht, auf der Weide traben Pferde ihre Kreise, der Sommer ist ideal für die Urlaubsreise, einige Zeit in der Ferne verbringen wollen, oder in der Heimat am Strand herumtollen, die Erntezeit und so manches Fest erleben, dieses wird es im Herbst wie immer geben, der Wein am Hang bekommt seine Reife, das Eichhörnchen flink auf seiner Streife, der Mensch genießt letzte Sonnenstunden, die Vögel sind nach Süden verschwunden, Laub fällt und erste Stürme mit viel Regen, rutscht man wieder dem Winter entgegen..
  14. Buon Giorno - Der Krieg ist vorbei ... Die Kinder waren zum Spielen auf dem Schuttplatz, der am sichersten schien. Die Mütter hatten die grössten Trümmer zur Seite geräumt und so einen Platz geschaffen, an dem sie die Kinder spielen lassen konnten, ohne allzu grosse Bedenken. Auch Ursel und Barbara, die Töchter von Frau Schmalhofer, waren da und hatten ein Auge auf die Kleinen. Sie waren lieber dort und schauten ein wenig auf die Kinder vom Viertel, als den Frauen dabei zu helfen, die Trümmer wegzuräumen. Das war eine stickige, anstrengende Plackerei- man wurde von oben bis unten voller Staub und die Hände wurden rissig. Manche Frauen hatten umwickelte Hände - umwickelt mit alten Stofffetzen, die sie abends wuschen. Die Lödern'sche von drei-Strassen-weiter hatte es gut, die hatte ein Paar alte Männermotorradhandschuhe aus dickem Schweinsleder. Mit denen war gut arbeiten und sie hatte auch tadellose Hände, die sie in den Pausen während der Arbeiten auf ihrem Schoss erstrahlen ließ. Wie kleine Tauben lagen sie dort - friedlich in all dem Bombenchaos - friedlich und weiss und unberührt von Krieg und Mord. Das war ihr Kapital , diese Hände , das war ihr Versprechen, ihr Edelstein, ihr Wissen darum, dass es Zeiten geben würde, in denen diese Hände mit anderen Dingen als mit Ziegelsteinen spielen würden - mit Klaviertasten vielleicht, oder mit hungriger Haut. Die anderen Frauen neideten ihr diese Schweinslederhandschuhe und einige tuschelten darüber, wie eingebildet sie sei, wenn sie zwischen den Trümmern sass und die weissen Tauben träumen liess. Else hielt sich aus diesen Tuscheleien heraus und biss in ihr Brot. Die Butter hatte sie dünn geschmiert; ihre zwei Jungen bekamen fast alles davon. Dafür hatte sie mit Salz nicht gespart. "Butterbrot mit Salz! Wir sind das Licht der Welt! Von wegen! Heimgeleuchtet ist uns worden", so dachte Else bitter über die einst so geliebten Worte aus der Bergpredigt nach. "Heimgeleuchtet! Und das Salz, das wir angeblich sein sollen, das freß ich nun tagtäglich hier im Trümmerhaufen, der durch die Heimleuchtungen entstanden ist ..... ". Ob sie Witwe war ? Was wenn er gefallen war? Sie hatte seit zwei Wintern nichts mehr von ihm gehört. Im Dezember '43 war er abgefahren an einem eisigkalten Wintertag. Froh und lachend hatte er ihr Kusshände zugeworfen, ihr Schützemann. "Mein Schützemann", so hatte sie ihn immer genannt. Er war behände und gelenkig wie ein Bogenschütze, flink wie ein Wiesel, mit agilen Augen und leichten Scherzen. Er konnte ihr Wesen, das sich oft in schwermütigen Seen spiegeln musste, aufhellen, indem er einfach kleine, lachende Steine über die Wasseroberflläche warf. Sie war ihrer Tiefe sehr treu und es gelang ihm nicht leicht, sie aufzuheitern, aber er gab nicht leicht auf und so gelang es ihm immer wieder, sie zum Lachen zu bringen. "Ihr Schützemann", geboren unter dem Schutz des jovialen Gottes Jupiter, des lachenden, weitherzigen - . Ob er auch mit dem Tod Steinchen gespielt hatte inzwischen in Russland? Ob er ihn auch hatte aufheitern können und umstimmen? Sie wusste es nicht, denn es war kein Lebenszeichen mehr von ihm gekommen. Keine Briefe, keine Nachrichten durch frühere Kameraden - einfach nichts. Langsam humpelte er von den Bahngleisen Richtung Stadt. Einige andere Soldaten waren anfangs noch in der gleichen Spur unterwegs gewesen; je weiter er sich jedoch vom Bahnhof entfernte, umso mehr verdünnte sich der Treck, bis er nur noch als einziger unterwegs war.Wie Moses mit seinem Stock humpelte er zwischen den zahnlückigen Schluchten seiner Heimatstadt. Der Abend dämmerte und die untergehende Sonne malte ein wundervolles Farbenspiel in den Friedenshimmel über Nazideutschland - ein Gemälde aus Orange, Purpur und tiefem Violett. . Aus einem gut erhaltenen Gebäude erklang amerikanische Tanzmusik . Vor dem Tanzschuppen zündete ein Schwarzer einer Blondine eine Zigarette an; ein petrolblauer Himmel warf seine Decke über die Leidenschaften der Nacht. Ihm war kalt. Er ging weiter , wobei er erstmals merkte, daß er ein Bein deutlich nachzog. Es machte nicht mehr mit . Wie wohl Else aussah? Sie hatte immer so gut gerochen und war so hübsch in ihrem geblümten Kleid mit den kleinen Lilien darauf gewesen. Freute er sich ? Ob er wohl seine stinkenden Verbände wechseln konnte? Zwei der Stümpfe rechts hatten zu eitern angefangen. Die Krankenschwester gestern hatte ihn beschworen, daß er die Verbände jeden Tag wechseln müsse und die Stümpfe desinfizieren. Dann hatte er eine Chance, daß sie nicht noch weiter abgeschnitten werden mußten. Nun näherte er sich langsam der Vorstadt, wo er wohnte. Plötzlich stach ihn wie eine heiße Flamme die Erkenntnis, dass ja auch seine Wohnung zerbombt sein konnte. Kaputt und in Staub zerfallen sein konnte. Der Hafen, worin er sechs lange Jahre sein Schiff nächtens geborgen hatte, zerstört sein könnte. Zerstört die Arme seiner Frau und das Lachen seiner Kinder. Der alte eichene Bücherschrank und die Uhr , die er von seinen Urgroßeltern geerbt hatte. Jäh stach ihn diese Flamme und riss einen Abgrund auf in ihm. Dies war sein Halt gewesen in den langen Nächten in den Gräben, unter toten Kameraden und auf endlosen eisigkalten Märschen . Was, wenn seine Heimat kaputt wäre. Was wenn keine warmen Arme auf ihn warteten? Was, wenn seine Frau auch mit einem Neger .....? Ein brantiger Geruch lag der Luft. Schnell lief sie zum Herd und zog die Milch von der Kochstelle, um das Schlimmste abzuwenden. Die übergelaufene Milch brannte braungolden ein und verbreitete den typischen Geruch in ihrem Kellerloch. Da ging die Tür auf und der eiskalte Herbstwind stürmte herein. "Mach doch die Tür wieder ............" Mitten im Satz brach sie jäh ab, als sie sah, daß nicht ihr Großer ins Zimmer kam, sondern ein seltsam vertrauter Unbekannter hereingeweht wurde. Abgerissen und im Gesicht ein abgemähtes Weizenfeld betrat er ihre Wohnung. Ihr Jüngster kam schnell zu ihr gelaufen und klammerte sich an ihrem Bein fest. Dieser gedrückte Mann brachte tiefsten Winter mit und unter dem verharrschten Feldern seiner Wangen erahnte man einen Gletscher aus gefrorenem Leben. Verschwunden war das agile Eichkätzchen, das mit dem Lachen eines Bergbaches ihr Leben bereichtert hatte Tag für Nacht. Diese Schultern hatte jeglicher Lebensmut verlassen und die Lungen nahmen nicht mehr teil an diesem Leben. Sie waren in den russischen Nächten geblieben "Else", leise flüsterte er ihren Namen. Als sie nicht antwortete, drehte er sich zu ihr und berührte mit der Hand leicht ihre Schulter. Wie hungrig diese Hand nach Leben war merkte er erst jetzt. Hunger nach dem warmen frischen Duft einer intakten Welt, nach Leichtigkeit und Freude und dem Blut, das da in Frieden leben durfte . Er hatte hunderte Nächte verbracht umtost von Blut, das vor Angst pochte, das vor Angst sauer geworden war und den Gedanken so nahe wie ein Orkan dem Auge in seiner Mitte. Jetzt kam das Toben zurück , das Toben wurde lauter als er die Hand an der Schulter von Else liegen hatte .... jetzt kamen die Flieger .... jetzt würde gleich ........ . . Schon wollte das Blut seine Gedanken überfluten , er nahm schon die Hände um sie auf die Ohren zu pressen - da merkte er , daß er in Frieden lag und nicht in Tod. Leise fing er an zu zittern und mit dem Zittern kamen die Tränen. Rannen wie Bäche aus den nie aufgegangenen Sonnen vergangener Nächte .... nahmen alles mit ... den Unrat, die Leichen .... die Bomben, die Beinstümpfe, das Kanonenfeuer, die hellerleuchteten Nachthimmel, die Schlaflosigkeit, die Eiseskälte, den Hunger, die Russen, die Panzer, den Zynismus, die vollgeschissenen Hosen, den Spott, den Hass ...... alles wurde mitgespült ..... und plötzlich merkte er,wie sich die Scharniere an seinem Sarg bewegten. dass sein Sarg sich öffnen wollte. Heinz kam hervor .... und die Russin . Da biß er schnell die Zähne zusammen und stand Gewehr bei Fuß und salutierte - salutierte vor der Größten Majestät, der im knöchernen Gewand. Durch ihre leeren Augenhöhlen fiel er mitten hinein in einen kohlenschwarzen Himmel voller Sterne. text & bild von Sternenherz _ Eleonore Gleich
  15. Nachhall auf der schon bekühlten Haut Wie mein Blick Dir nachgeschaut als du dich gewendet hattest Die Hitze dieses Sommertages pulst auf mir Die warmen Wellen Und der Duft des Oleander Entlang der schlanken Sa Calobra Aufgesaugt und angehalten In das Blühn zurückgespult Losgelassen wie die Flut Flutet alles karge Denken Um Champagner einzuschenken Eh er ausgelesen war Kühlt und wärmt gleich wunderbar Halb gefroren Halb getaut Sorbet eines Sommerabends
  16. Endeavour

    Erlösung

    ICH HATTE VIEL BEKÜMMERNIS: Ich las zu viel, dann sukzessive weniger – und war am Ziel.
  17. Ach im Grunde bin ich froh dass ich nicht ewig lebe ich denke, euch geht´s ebenso ihr wisst, wovon ich rede Je älter ich an Jahren bin versuch ich zu begreifen wo führt nur unser Handeln hin voran - lässt sich bestreiten Ich sehe dorthin fassungslos wo Unrecht führt das Zepter dann zweifle ich, warum denn bloß das wissen wir doch besser Ich kleines Licht, ich frage mich hab ich´s nur nicht verstanden? Mein Wunsch zu leben ewiglich kam irgendwann abhanden
  18. Darkjuls

    Ich denk an dich

    Wie fließend ist der Übergang von süßem Wein zum Wasser hin von wohlig klingend Lobgesang zur Stille die nach innen dringt Nein missen möcht ich keine Stund´ nicht das Gefühl so sehnsuchtsvoll das Wasser brodelt noch am Grund auch wenn ich dich vergessen soll Im Himmel fand ich einst das Glück bin mit dir weit hinauf geflogen ich wagte sternenweit den Blick und fühlt mich zu dir hingezogen Verboten und nicht lebensnah der Flirt als Frage nur der Zeit nun bist du fort, nicht für mich da das Sehnen und Erinnern bleibt
  19. Ich sehe dein Gesicht. Ich sehe deine Augen. Ich sehe deinen Blick. So physisch nah, so fern gefühlt, die Wärme nicht erwidern mag. Ich wünsche dir Gutes, dein Glück in der Welt, das Feuer der Freundschaft, das Dunkel erhellt. Du tanzt mit den Flammen, sie tanzen mit dir, eine von vielen, doch einzig bist nur du. Und einen Wunsch, den hab auch ich: dass ich mit dir am Brennen wär. Denn niemals traf ich einen Menschen, der in dieser Welt so deplatziert, einen Verstand, so eigen, unabhängig und geistreich, und keinen je so unfrei, wie den deinen. Doch dieser Wunsch bleibt unerfüllt. Das lese ich in deinem Blick. Denn nichts, was ich dir bieten kann wird dem gerecht, was mich an dir begeistert und was ich bewunder', nein, Vergleichbares, das fehlt mir. So sehr ich es mir wünsche, so sehr ich es erträume: das Bild, auf dem ich dir zur Seit' als Helfer steh', in guter, wie in schlechter Zeit. Dieses Bild, das seh' nur ich. Beschreibbar, ja, doch nie real. Ein Foto, das ich nie gemacht.
  20. when: somewhen, but close to an summer where: in the sunset / sunrise don't speak with your full being facing some fucking frogs who: a brain a used ashtray stinks to the stars your hands were like the perfect pain to me and i am embedded somewhere between a peergroup and some stupid blue flies the normal summsummarized shit and everyone is watching while we drift in the courses of trauma x and loneliness y so on to A! where is A? and everyone talks about the A after that day, the week, the month, after retirement, there will be an A oh, you make me horny, A i'm hooked, lined up dismembered in the moldy quicksand with the song of the green motherfuckers they poured ashes after me, released my hidden heat infront of these passive starsmokers and these gods picture: featerdance Deutsch: Heilige Raucher und ein paar sinnlose Gedanken Wann: irgendwann, aber kurz vor dem Sommer Wo: im Sonnenuntergang / Sonnenaufgang Sprich nicht mit deinem ganzen Wesen Ich stehe vor ein paar treibenden Fröschen Wer: ein Gehirn Ein gebrauchter Aschenbecher stinkt zum Himmel deine Hände waren für mich wie der vollkommene göttliche Schmerz und ich bin irgendwo zwischen einer Peergroup und ein paar dummen blauen Fliegen eingebettet die normale zusammengefasste Scheisse und alle schauen zu während wir im Verlauf des Traumas x treiben und Einsamkeit y also weiter zu A! wo befindet sich ein A? und alle reden über das A nach diesem Tag, der Woche, dem Monat nach der Pensionierung wird es ein A geben oh, du machst mich geil, A ich bin süchtig, aufgereiht zerstückelt im modrigen Treibsand, mit dem Lied der grünen Wichser Sie schütteten Asche hinter mir her und liessen meine verborgene Hitze frei vor diesen passiven Sternenrauchern und diesen Göttern
  21. Kurt Knecht

    Der Hafer kaum kniehoch

    Der Hafer kaum kniehoch, verdorrt schon am Halm; die Luft kaum zu atmen, vor Hitze und Qualm. Der Wald nebenher, in lodernder Wut; ist halb aufgefressen, von teuflischer Glut. Ein flammend Inferno, erfaßt meine Welt; die für mich Wunderschöne, in Staub und Asche zerfällt. Erdrückende Schwermut, die nicht zu mir paßt; bodenlos ist die Tiefe, die kein Lot mehr erfaßt. Nichts ist mehr wie gestern, wie wird’s morgen wohl sein; kann ich wieder frei atmen, wird die Luft klar und rein?
  22. Seelenhöhepunkt Es geschah am gestrigen Nachmittag, beim Walken, in der Natur, mit Musik auf den Ohren. Ich erlebte einen Orgasmus. Zum Glück war niemand sonst um mich herum, so dass ich ihn voll auskosten und spüren konnte... Nein, das ist keine pornografische Geschichte, denn es handelte sich um einen Seelenhöhepunkt. Ich bemerkte zunächst, dass ich mich in diesem Moment außergewöhnlich glücklich fühlte, ohne so richtig erklären zu können, was für eine Ursache es auslösen könnte. Dann plötzlich fühlte ich mich aber so richtig erfüllt und euphorisch. Spannenderweise wurde das Empfinden immer noch stärker, so dass es fast schon zu viel war. Es folgte etwas, das ich in meinem ganzen Leben noch nie so erlebt hatte, weder durch Marihuana, Alkohol oder sonst etwas. In dem Augenblick, als sich meine Seele kurz meldete, mit der Botschaft: „Attention, Overload! Too much!“, explodierte ein leiser, nur Sekundenbruchteile vorhandener Lichtblitz in meinem Kopf, direkt über den Augen, wo manche Menschen ja das Dritte Auge vermuten. Unfassbar. Später, beim darüber nachdenken, fielen mir doch einige Faktoren ein, die zusammen spielten und sich addiert hatten. Der Tag hatte mit Schlagzeugunterricht begonnen, was mich alleine schon immer sehr ausfüllt, ich fühle mich dabei oft wie ein Schwamm, der durstig und gierig alle Informationen in sich aufsaugen will. Es war wunderbar warm auf meinem späteren Spaziergang durch die Natur, es wehte ein sanfter, leiser Wind, dabei klangen meine Ohren wieder von KALEO, einer Gruppe, die ich erst kürzlich entdeckt hatte, absolut zu empfehlen, gute, ehrliche, handgemachte Musik. Der Himmel war mal wieder absolut fantastisch, er ist es immer, nur manchmal übersieht mensch es. So kann mensch schon mal einen Tag verbringen. Dann ist mir bewusst geworden, dass ich zuvor ein wochen- bzw. monatelanges Tief durchwandelt hatte, ich hatte einige Prüfungen bestanden. Schwere bis ganz schwere Zeiten können sich auch wie ein Katalysator auswirken, weil wir uns dann ständig auf der Suche nach neuen Strategien und Lösungen befinden, es bewegt sich also was. Die meisten Menschen wünschen sich immer nur „glückerfüllte“ Phasen, 22,5°C Temperatur, lecker Essen, Ruhe, nix zu tun, was Gutes im Fernsehen, am besten in HD... Hermann Hesse hat dazu (ungefähr) geschrieben, dass er diese lauen, gemäßigten Umstände nach einiger Zeit verabscheue und sich dann nach Momenten des Glückes oder auch des Schreckens sehne. Zufriedenheit ist oft Stillstand, aber wenn Du aus einem tiefen kalten Brunnen des Grauens wieder ans Tageslicht emporsteigst, ist das Sonnenlicht, ist alles 10x intensiver.
  23. Das letzte Prag – Der erste Teil Kapitel I – Im Hotelzimmer Eliška: Schatz, ich will mal zieh‘n, ich will fliegen, durch das Ketamin. Es tut mir leid, mein Lan, meine Suizidgedanken fangen wieder an. Matyáš: Alles gut, hier, nimm‘, betäub‘ dich, das sollst du erklimm‘, ich bleibe bei dir, ich werde nicht weichen, die Freude wirst du dann einfach erreichen. Sie schaute zu ihm, sie schätzte seine Güte und griff sanft nach der Tüte, das Pulver rieselte durch ihre Finger, sie zog, die Angst wurd‘ geringer. Ihre Augen tränten, die Nase, sie brannte, Sorgen schwanden, was sie nicht kannte, es überkam sie ein freies Fühlen, die Droge begann ihren Geiste zu kühlen. Sie fühlte sich, als würde sie fliegen, als würde der Tod sie niemals kriegen, die Droge wirkte, sie würde sie stillen, sie dämpfte abrupt ihren Selbstmordwillen. Für Matyáš kam das gelegen, sie würde den Tod kurz nicht erwägen, er nutzte den Rausch aber nicht zu eigen, er wollte ihr bloß eine schönre Welt zeigen. Eine Welt, in dem sie das Leben verdrängte, wo sie nicht am seidenen Faden hängte, er wollte ihr helfen, vielleicht sie retten, durch die Gedanken lag sie in Ketten. Er kümmerte sich rührend, das muss man beherzen, der Rausch nahm ihm und ihr die Schmerzen, es gab‘ ein Problem, und zwar, das Ende begann, es war schon so nah. Sie lag im Bette, die Träume sie blickten, Herz und Lunge kämpften, sie nicht erstickten, sie träumte von einem glücklichen Ort, der Rausch trug sie einfach hinfort. Es war ein Himmel, es einem so gleichte, sie flog, es fühlte sich so leichte, sie sah Orte, die es einfach nicht gab‘, doch sie nährte sich still ihrem Grab. Die Orte, durchzogen durch Häuser und Straßen, sie wollte diesen Traum nicht verlassen, es flogen ruhig im Winde die Funken, sie fühlte sich im Traume versunken. Sie schien zu schweben, als würde sie gleiten, sie erblickte die unglaublichen Weiten, ihr kam’s dann so vor, als würd‘ sie was zieh‘n‘, denn auf einmal der Boden erschien. Sie berührte den Boden, sie landete weich, für sie war‘s schön, doch das änderte sich gleich, sie erblickte eine tosende Meute, müde Gesichter, schreiende Leute. Die Blicke waren eisig verzehrt, sie tobten, sie schwungen das Schwert, sie das Mädchen einfach umkreisten, sie konnte keinen Widerstand leisten. Sie umgaben sie, ohne Scheue und liefen im Kreis wie gierige Leue, sie sprangen auf sie, als wär‘ sie ein Tier, erschrocken erwachte sie aus dem Delir. Kapitel II – Der Abend Sie lag im Bette, das Herz schlug trabend, inzwischen lag über Prag der Abend, es roch im Zimmer nach Parfüm und Wein, sie lag im Hotel, sie war allein. Ihr Freund war weg, er saß im Saale und aß inzwischen sein Mahle, Eliška hatte Ängste erwogen, sie dachte, er hätte sie einfach betrogen. Sie lief zum Fenster, ihr Gang schwankte, sie vernahm eine Stimme, die wie seine klangte, sie schaute erstarrt auf die Bank, auf einmal fühlte sie sich krank. Sie sah, was sie verletzte, wie er sich auf die Bank im Hofe setzte, neben ihn saß ein Mädchen, es starb in ihr das Herzrädchen. Sie hatte Angst, dass die beiden sich mochten, das Lächeln war süß, ihre Haare geflochten, auf einmal brach seine Charme, denn er nahm das Mädchen in den Arm. Eliška fühlte im Herzen ein Schnitt, er ging ihr fremd und sie bekam davon mit, sie schaute und zögerte nicht lang, sie fasste den Entschluss – und sprang. Kapitel III – Das Auffinden Sie fiel auf‘s Dach, ihr Schädel zersprang, doch zuvor ihr Schrei die Stille durchdrang, sie fiel zu Boden, das Geräusch war gedämpft, sie hat gegen den Tod still gekämpft. Die beiden saßen, sie waren starr, sie verstanden nicht, was grade geschah, der Schock, hatte sich inzwischen gelegt, durch Angst war Matyáš erregt. Er spürte, die Angst ihn überkam, er ahnte, dass Eliška sich das Leben nahm, er lief dann zu der Stelle, an der verendete die arme Seele. Das Mädchen folgte dem Jungen, sie stockte – Eliška war wirklich gesprungen, Matyáš war auf den Boden gekniet, es schockte ihn der Tod, der Suizid. Matyáš: Sie ist tot, der Schädel zerbrach, als sie aufschlug auf das Dach, sie starb‘ scheinbar sofort, nehmt ihr Engel ihre Seele hinfort! Geschrieben am: 06.07.2023 auf der Fahrt von Praha hlavní nádraží nach Berlin Hauptbahnhof
  24. hora

    Kälte

    Kälte Der Sturm hat aufgehört Die eisige Kälte bleibt Bei Frost gefrieren alle Geräusche Es ist so still in mir
  25. Leben ist Werden Dunkelgeborgen Es schlummert entgegen Träumend Dem urfernen Morgen . . . Werden ist Leben Sternengetragen Dem Höchsten entsteigend Immer Noch Höheres wagen . . . Leben ist Werden Werden ist Leben Aus ewigen Gründen Ewiglich himmelwärts streben . . .
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