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  1. Gast

    Es ist genug

    Es ist genug Sich zeigt nach langer Wanderzeit dem Wanderer: es ist soweit, es ist genug. Genug gelitten, genug geträumt, genug gestritten, genug versäumt, genug der Stunden voller Glück, jetzt wage doch den Blick zurück: Es ist genug Ein neues Ziel, ein neues Streben auf noch verschlossnen dunklen Pfaden sie führen in ein neues Leben an fernen Ewigkeitsgestaden.
  2. Déjà-vus im Herzen Der letzte Tag, die Liebe verboten, ich weine für die, die liebenden Toten. Braune Augen, aber blaue Herzen über Snap, bin gefangen im Leben, zwischen Lyrik und dem Rap. Es riecht nach Marmor und Rosenwasser, denk‘ ich an dich, dann wird meine Liebe krasser. Lauf‘ durch Berlin, die Lichter wie Kerzen, alles gut, ich hab‘ bloß Déjà-vus im Herzen. Ich bete für die, die es bitter nötig haben, doch mein Herz verfüttern sie den Raben.
  3. Die Träume deiner Seele knospen im Frühjahr an den Zweigen, blühen sommerwärts in herrlichen Farben, fallen reif und rund im Herbstlaub zur Erde, süssherb zergehen die Winterfrüchte auf der Zunge.
  4. Angie

    Regen

    Ich sah zwei Spatzen in Pfützen baden, spürte die Erde am Regen sich laben Ein Blatt funkelt sein sattes grün im kühlen Nass besonders schön dem hungrigen Auge entgegen
  5. J.W.Waldeck

    Silberklang

    Silberklang winzig möcht‘ ich bleiben gekuschelt an den Ofenmond auf Traumflügeln reisen ruht Opa im Abendrot seinen Geschichten lauschen auf Eisblumen hauchen Apfelkringel zusehen beim magischen Hitze-Drehen warmen Kürbisstrudel essen die Münze darin finden lästiges Leid vergessen verweht von Zauberwinden des Sommers Himbeeren sammeln Winterabends Hauswurst naschen in alten Büchern nach Märchen kramen zu Opas Akkordeon tanzen im Nichts der Großstadt mitten kastrierter Jammerkatzen begegnet Unverständnis dem Schatz den ferne Zeit gelassen winzig möcht' ich nesteln unter Traubenranken, im Vorgang zusehen dem Glitzerregen schlummern zu Silberklang © j.w.waldeck 2009
  6. sofakatze

    aus die maus

    ach, wie süß ist diese kleine braune haselmaus wohnte bisher bei den buchen heute kommt sie uns besuchen kater brachte sie ins haus ach, wie lustig sie da wirbelt wenn der kater mit ihr spielt keiner fragt, wieviele knochen sind inzwischen schon gebrochen und was so ein mäuschen fühlt langsam stirbt das kleine wesen und die mutter nimmt den besen kehrt es aus dem haus, es klopft das kleine herz noch zweimal tock tock aus
  7. Cornelius

    Luther in Worms

    Zu Worms im hohen Reichstag sitzt der frisch gekrönte Kaiser. Der Strafankläger, zornverschwitzt, schrie nach und nach sich heiser. Der Delinquent steht ungerührt. Er hat vor Publikum das Schwert des Geistes scharf geführt. Nun dreht den Spieß man um. Er habe Gottes Wort verdreht, so dröhnt man ihm entgegen. Er kann vom Punkt, an dem er steht, sich nicht mehr wegbewegen. Er hat im Schweinestall geübt, sich höflich zu verbeugen und ist darum auch nicht betrübt, vor Richtern zu bezeugen: "Gewissen und die Heilge Schrift - dem fühl ich mich verpflichtet. Die steilsten Klippen der umschifft, der stets sich danach richtet." Der Kaiser darf nicht, wie er will. Er muss das Urteil sprechen. Der Angeklagte denkt sich still: "Mein Heiland wird mich rächen." Er beugt zum Scheine sich dem Joch und trinkt im "Krug" ein Kännchen. In Worms spaziert er heute noch als grünes Ampelmännchen.
  8. Lichtblitz

    Seeluft

    Seeluft An einem See durchschritten wir den Wald. Es war überhaupt nicht kalt. Stille machte sich breit, aus der Ferne ganz weit, rief ein Kuckuck hinein in den Wald. Des Wassers leises Plätschern umsäumte das Ufer, darüber ein laues Lüftchen sich legte, die Sonne strahlte. Der Duft der Natur war so pur und trug uns nicht aus der Spur. Die Gedanken schwebten, beseelt von Ruhe, auf zu neuen Ufern. Die Zeit schien still zu stehen. Doch irgendwann mussten wir gehen.
  9. Homophobie (Schlager. Bewegt und mit Rührung vortragen, im Stile von Milva.) Ich bin ein Girl, das singt und lacht und furchtbar gerne Späße macht. Ich bin nur ein Girl von nebenan, das immer träumte von einem Mann, der sie küsst und im Arme hält und beschützt vor der ganzen Welt. Ich glaubte an uns, was auch geschieht, dass unsre Zeit dereinst erblüht. Wenn auch die Menschen uns nicht verstehn, möchten wir doch immer zusammen gehn. Denn du bist ein besonderer Mann, der nur eine Frau wie mich lieben kann. So sind wir füreinander gemacht, von einer magischen Himmelsmacht. Wir schreiten Hand in Hand im hellen Licht, drohende Blicke beachten wir nicht. Wir zeigen aller Welt unser Glück, manch einer lacht freundlich zurück. Wir erfüllen uns unseren Traum schon heut, auch wenn wir spüren, dass es nicht alle freut. Denn wir leben doch jetzt und fühlen genau, was richtig ist für diesen Mann und so eine Frau. Kommt der Tag, an dem unser Blut das Pflaster netzt, weil wir die Gefühle von Homophoben verletzt, dann lebten und liebten wir doch immerhin bis zuletzt.
  10. Der Kranke im Zimmer 1) Ruhig sind in der Anstalt die Gänge, die Lampen flackern und strahlen matt, die Wände drücken eisig in die Enge, inmitten all dem, sitzt ein Junge, der das Trüben hat. Sein Leben ist sein Verderben und seufzt still beklommen, er giert sich nach dem Sterben und das wird bald kommen. Der Gilbhart* küsst die Welt von draußen, die Bäume stehen bunt, aus dem Fenster sieht er das Außen, wie ruht der Forst, wie schläft der Grund. Er sitzt in seinem kargen Zimmer und er sich nach der Freiheit sehnt, das Gefangensein macht alles schlimmer, sodass ihn das Leben starr ablehnt. Seine Augen sich zum Fenster richten, es funkeln die Pupillen, der Anblick auf die weiten Fichten, kann sein Drang nicht mehr stillen. Jeden Tag sieht er das Gleiche und läuft im Kreis mit müden Schritt, im Vorhof wiegt die goldne Eiche und nimmt den Jungen seelisch mit. Die Blätter sanft zu Boden fallen, sie bilden eine Schicht, die Schönheit quält ihn mit den Krallen, doch das erpicht sie grade nicht. So läuft er zu seinem Bette, er setzt sich auf die Decke, „Wenn ich einen Wunsch jetzt hätte, dann will ich, dass ich verrecke…“ Plötzlich spürt er ein Zwicken, es durch sein Körper zieht, er beginnt sich umzublicken, doch er den Grund nicht sieht. Er hört dann ein Zischen, das bedrohlich klingt, seine Gefühle sich vermischen, sodass der Tod bald dingt. „Komm‘ du gift’ge Schlange, komm‘ und beiß‘ mich, du Biest, tu‘, was ich erlange, du mich doch leiden siehst. Komm‘, schau‘ in mein Gesicht, erfüll‘ mein Begehren, beseele deine Pflicht, ich werde mich nicht wehren.“ Er streckt seine Hand ihr entgegen, sie ihr Maul aufreißt, sie will sich auf die Hand legen und sich in die Haut verbeißt. 2) Das Gift vermischt sich mit dem Blute, die Vergiftung langsam schleicht, es wächst des Jungen Mute, der allmählich steif erbleicht. Sein Herz beginnt zu klopfen, das Gefühl vom inneren Erdrücken, es lösen sich die Schweißtropfen und rollen über Stirn und Rücken. Seine Augenlider flimmern, sein Körper ist erstarrt, er sieht das Zimmer schimmern, was seinen Tod jetzt offenbart. Er fällt auf den Boden, stier wird sein Herze, er macht den letzten Oden, und es verschlingt ihn die Schwärze. * Gilbhart = Oktober
  11. Cornelius

    Bananenschalen-Blues

    Gehe ich am Rhein spazieren, sehe ich: Den Pfad garnieren gelbe Schalen, braun gefleckt, die man leicht zu spät entdeckt. Sonst sie wohl das Amt erfüllen, eine Südfrucht einzuhüllen, welche viele heiß begehren und mit Hochgenuss verzehren. Wild entsorgt von Geisteszwergen leider die Gefahr sie bergen, beim gedankentiefen Schreiten schwungvoll darauf auszugleiten. Beinah wärs auch mir geschehen, hätt' ich mich nicht vorgesehen, anders meinen Schritt gesetzt und zum Glück mich nicht verletzt. Wie sie täglich sich vermehren, kann ich mir nicht recht erklären. Wandelt etwa ein Phantom nächtlich an des Rheines Strom? Oder fielen die Bananen wundersam von den Platanen? Sicher ist nur eines hier: Das ist nicht mehr mein Revier. Soll ich nun die Häute sammeln, die da in der Sonne gammeln, und sie heimlich kompostieren, einem Zweck sie zuzuführen? Oder lasse ich sie liegen und den blinden Zufall siegen? Bricht sich jemand hier die Knochen, bin ich's nicht, der dies verbrochen. Doch ich werde mich entscheiden, künftig diesen Weg zu meiden. Einerseits zwar ist es schade um die schöne Promenade, andrerseits - und dies steht fest: Besser man den Pfad verlässt, welcher, solcherart verziert, uns ins Ungewisse führt...
  12. Cornelius

    Flower of Kent

    Vorm Apfelbaum im Gartennest sitzt einsam Mister Newton. Die Stare lärmen im Geäst, dass ihm die Ohren bluten. Er möchte dem Naturgesetz ein wenig nachsinnieren, da stört empfindlich das Geschwätz von diesen Federtieren. Er stößt den Gehstock ins Gezweig, ruft zornerfüllt beim Rütteln: "Du böse Teufelsbande, schweig!" Da löst sich auf sein Schütteln ein Apfel bei der Vögel Flucht. Mit ihm, da fällt der Groschen. Beim Anblick dieser goldnen Frucht ist alle Wut erloschen. Er ist erwacht wie aus dem Traum, schreibt in sein Memorandum: "Der Apfel fällt nicht weit vom Baum. Quod erat demonstrandum." (Anmerkung: "Flower of Kent" lautete der Überlieferung nach der Name der Apfelsorte, die in Newtons Garten gedieh.)
  13. Und plötzlich waren die einsame Orte überall... In Menschenmassen Auf Partys Bei Sonnenuntergängen Als die Sonne aufging Überall, wo du nicht warst Und das vielleicht Grausamste von allem ist, in Laken verheddert aufzuwachen, immer noch nach dir greifend, nur um sich dann eine Faustvoll Leere zu schnappen © Donna H. 6. April 2023
  14. Die Sümpfe der Traurigkeit In des Sumpfes engen Fängen, Fühlte ich meine Seele sich verängen. Durchtränkt von Kummer und bittrem Leid, Verstummt mein Seufzen in Einsamkeit. Die Hoffnungslosigkeit erfasst mich schwer, Ich versinke im Sumpf der Traurigkeit, mehr und mehr. Ich spürte Atrejus verzweifelten Griff, Doch die Hoffnung schwand, bin ein sinkendes Schiff. Die Dunkelheit umschlang mich dicht, Mein Wille erlosch im flackernden Licht. Da ist keine Hoffnung weit und breit, Ich versinke im Sumpf der Traurigkeit. Die Last der Reise brach mich entzwei, Suche einen Zufluchtsort, weit und frei. Die Bürde der Reise, der Schmerz ist so schwer, Im Sumpf der Traurigkeit fühle ich mich so leer. Mein Glaube schwand, der Mut erfror, Ich konnte nicht mehr, mein Herz zerbor. Der Kummer erstickte meinen Schrei, Im Sumpf der Traurigkeit verblasst mein Sein. Ich fühlte den Abschied, das nahende Ende, Der Himmel weinte, als ich mich wende. Verloren im Dunkeln, der Hoffnung beraubt, Mein Geist entweicht, die Tränen geraubt. Auch Atreju weint, seine Augen voll Schmerz, Ich muss ihn zurücklassen, schwer ist mir ums Herz. Die Zeit ist gekommen, der Abschied ist nah, In des Sumpfes Klauen, mein letzter Atem da. Ich gleite fort, in entfernte Weiten, Meine Seele nun befreit von Trauerzeiten. Die Erinnerung an gemeinsame Tage, Ein Lied, das weiter in Atrejus Herzen schlage. Hier in den Sümpfen der Traurigkeit, Nehme ich Abschied voll Schmerz und Leid. Doch mein Geist bleibt lebendig und frei, In der unendlichen Geschichte, für alle Zeit.
  15. Das Zimmer will die Worte kaum in seiner Mitte halten Denn, wenn sie abtreiben, durchwallen sie den nackten, unschuldigen Raum Dann senkt er seltsam angeregt von ihrem gierig heißen Raunen den hochgerafften Schattensaum grad bis zum ersten Spiegeln eines satt strahlenden Morgengrauen und spielt mit jener Fantasie als sei sie wahrgewordener Traum und nicht bloß reflektiertes Widerschauen von ihren stillen, dunkelgrauen Augen Sie atmet schwer Der ganze Raum liegt eng auf ihr bis auf den Spiegel und das kirschholzrote Himmelbett Sie schnürt ihn auf wie ein Korsett Befreit die übervolle Gier die ganze Kraft des Raumes ist in ihr Gestalte mich bis zu dem Narbenflaum auf meinen abgetriebenen Flügeln Ich will mich nicht mehr länger zügeln Ich will mich ganz in deiner Arbeit an mir spüren All die Macht in diesem Raum in diese heißen Worte schwören, in deine Schöpferhände führen Ich will mich fühlen, wie sich Götterstatuen fühlen Ich will sein Antlitz in dem meinen untergehen sehen
  16. Der Stern der Seele ferne Heimat der Schwalben deren Nester Zukunftseier hegen gibt es nur den industriellen Osterhasen der sich ein Recht daraus macht sein vorgekochtes Kuckucksei ins kreuzlahme Körbchen zu legen trotz schlechtem Wetter fanden sie über Meere und hohe Berge den unsichtbaren Pfad inniger Werte ohne irren und ohne fremde Regie wie Elfen ihr Paradies erkennen aus ewigen Fernen © j.w.waldeck 2008
  17. Gast

    Am Ende der Reise

    Am Ende der Reise Einst am Ende meiner Reise, wenn ich vor dem Tore steh, Abschiedsschmerz verschwindet leise, wenn ich nach dem Glanze seh, der mein Dunkel sanft durchhellt, all mein Bangen lass ich fahren, das in manch durchlittnen Jahren Begleiter war in meiner Welt. Und wie die Raupe sich befreit aus der zu eng gewordnen Hülle, ist es für die Seele Zeit, Teil zu sein mit Gottes Fülle.
  18. Abbild der Liebe Stell‘ dir vor, Romeo und Julia sind Teenager von heute, wär‘ es Julia, die ihre Liebe dann bereute? Ich meine, Romeo ist zwar clean, doch er nahm einst Koks und Tilidin. Und sein Bild liegt nun in Scherben, aber würde er dann wirklich für die Liebe sterben? Würde Werther sich den Lauf an die Schläfe setzen? Oder ist die Liebe ein Instrument, um zu verletzen? Vielleicht hat das Abbild der Liebe tausend Kerben, aber wer würde heute für die wahre Liebe sterben?
  19. Darkjuls

    Hinein ins Leben

    Heut spielt sich vieles online ab mein Gegenüber ist entzückt wenn einer keine Lust mehr hat dann wird auf "Aus" gedrückt Mit einem Klick gleich überall kann ich flirten, raten, zocken das Wetter ist mir doch egal ich sitze warm und trocken Hier suche ich Beschäftigung es spricht auch nichts dagegen das Netz, es hat Berechtigung doch ersetzt es nicht das Leben
  20. An den Abendgärten schlendre ich entlang Mohnblumen und Margaritenbeete Ein stummer Star sitzt auf dem Basketballkorb Alle braven Kinder sind lange zu Tisch Das rote Fahrrad an der Kirche Wartet auf niemanden mehr Hinter den Häusern Sprießen die Bohnenstangen Drei Birken im Kastanienweg Nur wenn ich mit falsch geknüpftem Hemd Und wirrem Haar im Büro erscheine Zeigt mein Gesicht den Schmerz meiner Mutter Jemand hat vor der Haustür Papier liegen lassen und diesen Bleistiftstummel Gedichte blühen in mir wie Löwenzahn An den Abendgärten schlendre ich entlang
  21. gummibaum

    Der kecke Sommer

    Der Sommer nährt der zarten Seelen Blühen. Der Biomüll im Kücheneimer lebt. Ein hundertfach pulsierend Weiches strebt aus Gärendem, sich kriechend abzumühen. Aus Maden, die pausieren, schlüpfen Fliegen. Sie krabbeln, steigen auf und suchen Licht. Und hebe ich den Deckel kurz, so bricht ein Wölkchen aus und ist nicht mehr zu kriegen. Ganz anders geht es mir, dem lahmen Alten. Sie finden mich sofort im Sofa-Eck. Beginnen frech, ihr Kitzeln zu entfalten, entdecken auf der Glatze ihr Gedeck, ein Fässchen Schweiß, die Party zu gestalten - Der Sommer treibt es wieder mal zu keck…
  22. Monolith

    Zu kurz gedacht

    Zu kurz gedacht Auf meinem Klo saß ein Floh, der ausgebrochen vom Kleintierzoo. Hungern muss er seit vielen Tagen, es schmerzt dem Winzling sein Magen. Mit viel Frust und wenig Wanderlust geht er auf Nahrungssuche und bei jedem Fehlgriff er höllisch fluchte. Es kam, wie es kommen musste, nicht ein Blutstropfen seine Kräfte pushte. Kopfhängend und lahmbeinig schleppt er sich zum Klo, dort ist der Kleine höchst erwartungsfroh. Ein nackter Arsch soll ihn vorm Hungertod retten, doch darauf will er lieber nicht wetten. Wie die Geschichte ausgeht, ihr ahnt es schon platt gedrückt lernt der arme Floh von seiner zu kurz gedachten Fluchtaktion. © Monolith
  23. Sternenherz

    Damals

    damals zwischen sanften hügeln ruhen seen, sommerträg. gerade reift der weizen sich ins gold! ein kleines mädchen es spielt drunt am steg; der frohmut ist dem blondschopf heute hold. gerade reift der weizen sich ins gold. ein seichter wind er krault der birken haar. frohmut und singsang sind dem blondschopf heute hold auf dem dorfplatz gibts ein stelldichein der gänseschar. ein seichter wind, er krault der birken haar . nun webt die sonne rote bänder schon ins blau. auf dem dorfplatz gibts ein stelldichein der gänseschar. droben am gartenzaun ruft winkend eine frau. die sonne sie webt rote bänder in das blau. das kleine mädchen es spielt weiterhin am steg. droben am gartenzaun da ruft und winkt die frau. Zwischen sanften hügeln ruhen seen, sommerträg. wort & bild von sternenherz _ eleonore gleich
  24. auf die mischung kommt es an sei es bei einer goasmaß aus dunklem weißbier cola und einem schuss kirschlikör für jene die es herber mögen darfs auch etwas cognac oder whiskey sein in der liebe heißt es ziehen sich gegensätze an einem eher introvertierten james dean tut vielleicht eine heißblütige pier angeli gut doch sie brach sein herz im leben gilt es nach jugendlichem überschwang und gedeihlichem berufs- und familienleben einen mittelweg zwischen trauern und scheiden zu finden auf die mischung kommt es an (Music_JuliusH - Happy Hour from Pixabay).mp4
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