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  1. Glaube wie Gift aus der Wunde gesaugt Heilte uns Seine Gnadenlosigkeit Vom Biss der Schlange Und nackt die Wüste die übrig blieb In Urgestalt wie die Wahrheit Hinter dem Tageshimmel In den Ländern wo der Boden durstig ist Nach Blut ganz gleich ob arm oder reich Brechen Schwüre wie totes Geäst Ist das Überleben ein Wandern durch Dornengestrüpp Geben sie Ihm ihre hohlen Herzen Und er versiegelt einen Stein in der Brust Im Rudel, nicht in der Herde Streife ich mit ihnen umher Und ich jage und ich töte Bis ich an Durst und Hunger sterbe "Der Seth-Zyklus Teil III"
  2. 11.05.2023 Abgelegt es lagen zwei Brüste an einer Küste und eine Hand lag am Strand kein Verkehr kreuzte das Meer es fand die Hand keine Küste und keine Brüste fanden den Strand S. Athmos Welakis
  3. Heizungs(alb)träume Denk ich ans Heizen in der Nacht Dann bin ich um den Schlaf gebracht Was hat die Ampel sich gedacht Dass sie mir solchen Ärger macht? Hinaus muss Öl- und Gasgelumpe Herein darf nur die Wärmepumpe Woher den Zaster ich mir pumpe Ist Ampelmännchen sichtlich wumpe Wenn ich des Nachts vom Heizen träume Dann seh ich Wälder ohne Bäume Und große, leere, kalte Räume Ein Albtraum, weil vor Wut ich schäume
  4. Fragen Wo sind deine Grenzen, scheinst du zu fragen und verteilst dich in mir. Unendlich ist jedoch mein Fragen: Wer bist du? Niemand, sagst du mit einem Schmunzeln. Die Stirne wund gestoßen falle ich in mich zurück, und da bist du mit den simplen Antworten.
  5. Gast

    Zur guten Nacht

    Zur guten Nacht Nun will der Tag zum End sich neigen, komm, meine Seele, nun zur Ruh, die Nacht umhüllt dich sanft mit Schweigen, der Himmel deckt die Sorgen zu. Nichts bleibt auf Dauer tief verborgen, und was noch will entwirren sich, gib es getrost doch an dein Morgen, es bleibt dir treu, verlässt dich nicht. Doch denke wer dein Morgen segnet, wer deine Schritte sieht und lenkt, wenn milder Tau die Welt beregnet, tut´s der, der stets nur Liebe denkt.
  6. Hera Klit

    Auch wenn das Herz

    Auch wenn das Herz Auch wenn das Herz längst ruhig vor Anker liegt, bläht doch der Wind der Neugier unser Segel. Je eifersüchtiger wir unseren Schatz hüten, desto mehr sind wir im Ausguck und spähen. Kaum geben wir uns je Rechenschaft. Wie könnten wir denn, bei jener Schieflage? Auch wir werden, das Schiff der Liebe, nicht zielsicher durch unbekannte Gewässer navigieren. Auch wir werden Indien suchen und Amerika finden. Denn kein Navi und keine Map wird je dieses inwendige Labyrinth entwirren.
  7. Das Wirtschaftsministerium es galt einmal als Zauberturm Wunder wurden hier vollbracht mit kluger Politik gar wohl durchdacht Einst lenkte mit Verstand dies Land aus Trümmern heraus sehr galant hin zu Blüte und Wohlstand der Ludwig aus dem Frankenland Heut' nun fährt ein Dilettant ohne Fachwissen und Sachverstand die deutsche Wirtschaft an die Wand Statt wirtschaftlicher Kompetenz versteht nicht mal die Insolvenz hat im Kopf nur grüne Flausen und sein Ministerium voll Banausen Die Mitarbeiter handverlesen schon früher seine Freund' gewesen Außer seinem Kumpel Graichen gibt's bestimmt noch andere Leichen die Robbie will vor uns verstecken mag auf seiner Weste keine Flecken Und so sorgt heut' für Furor als Bundeswirtschaftsminister dem hehren Amt zum Trotz und Hohn kein studierter Ökonom sondern ein schleswig-holsteinischer Tor ein grüner Kinderbuchautor
  8. Im Radio laufen De Randfichten Ob der alte Holzmichel noch lebt fragen sie… Ja, sage ich, der lebt noch! Noch lebt er… Ich drücke den Knopf und die große Säge fängt an sich zu drehen Während der Michel an einem dicken Stamm gebunden Am Fließband langsam seinem kreischenden Ende entgegen fährt „Jaaaaaa! Der leb…“ Ich schalte das Radio aus 🌲🌲🌲
  9. Stadtlichter Lauf‘ durch die Straßen, in deinen Augen glänzen Lichter, für dich bin ich Goethe, aber ich bin bloß ein Hobby-Dichter. Ich schreibe bloß über Sorgen und Intrigen, meine Gefühle so ‘ne Stimme kriegen. Viele schätzen mein Talent, aber mich ruiniert das Ganze, denn ich hab‘ das Gefühl, dass ich mit der Verzweiflung tanze.
  10. Gast

    Die Essenz meiner Gedankenwelt

    Gott ist unsere Verbundenheit mit der Natur, der allumfassenden Ursprünglichkeit, personifiziert und abstrahiert in unsere menschliche Logik- und Verstandeswelt. Alles Sein ist auch in uns, daher müssen wir Gott in unserer Tiefe suchen und nicht in und durch unseren Verstand. Nur so können wir ihm nahe sein. Letztendlich sitzen wir ALLE in irgendeiner Blase der Ignoranz innerhalb bestimmter Schichten, Milieus, Berufsgruppen usw., denn die Welt, die menschgemachte, aber menschenfeindliche Welt, ist viel zu komplex, als dass wir sie komplett überblicken könnten. Deshalb ist Toleranz so schwierig, um wirklich tolerant zu sein, müsste man jedes Fachgebiet und jeden Hintergrund verschiedener Menschen kennen und differenziert betrachten und das ist unmöglich. Dilemma dieser Welt. Wir leben so oft aneinander vorbei! So viele Missverständnisse entstehen allein dadurch, dass wir nur mittels Sprache kommunizieren und kategorisieren, aber die Sprache ist so beschränkt wie unser Verstand. Würden wir die vielen Worte an unseren Instinkten, die verkümmert sind, aber die man durch "Meditation" (auch nur ein Wort) trainieren kann, wie einen Muskel, reflektieren, würden wir besser, menschlicher miteinander kommunizieren können. Wir würden auch sehr viel weniger reden, aber was wir sagen würden, hätte mehr Substanz. Künstliche Intelligenz, die gerade in aller Munde ist, birgt Gefahren, weil sie genau das verselbstständigt, was uns vom Rest der Natur trennt - Logik und Verstand. Ja, wir können sie zu unserem Vorteil nutzen, aber selbst wenn sie reguliert ist, sehe ich sie als große Gefahr, diesen Weg, weg vom Ursprung weiter und immer schneller zu gehen. Wir haben Angst. Wir reflektieren uns nicht mehr, aus Angst vor der Hässlichkeit, die auch in uns ist, jenseits der Fassade, dir wir so akribisch pflegen. Wir reden zu viel substanzloses Zeug (s.o.) und stürzen uns in Oberflächlichkeiten, auch aus Angst vor dieser komplexen Welt sowie andererseits der puren, nackten Existenz, die wir mit dem Verstand nicht begreifen. Und wir folgen immer den ausgetretenen Pfaden aus Angst vor Einsamkeit. Wir projizieren unseren latenten Selbsthass viel zu oft auf andere, eben weil wir uns selbst nicht mehr reflektieren und uns von uns selbst so weit entfernt haben. Wir sind krank, sehr krank und haben uns festgefahren. Der Ausgang ist - ungewiss. EDIT: Hinweis auf meinen früheren Account gelöscht. Mehr dazu in meinem nächsten Beitrag.
  11. Perry

    nächtliche romanze

    nächtliche romanze dein blick trifft mitten ins schwarze mein herz pulst tief getroffen aufgeregt vor glück und der mund sucht nach zwanglos wärmenden worten ich entscheide mich dafür dir das grüne wabern des polarlichts zu zeigen hoffe du teilst meine begeisterung für nordische mythen und legenden wie zufällig zaubert der cd player eine nocturne von sibelius in den raum sie begleitet uns durch die nacht wechselt in griegs morgenstimmung nächtliche romanze (Music_JuliusH - Morning Mood Edvard Grieg Flute Selection).mp4
  12. I Im Schatten der Kastanien träumten wir: Geflüster aus den Seelendingen. Und zu dem Rauschen dunkelblauer Schwingen --. Schon in der ersten Nacht unter den Bäumen, -,Eisvögel in den Augen- zu gierig voneinander trinkend. In diesen Schlücken war ein Klingen, das kann man nirgendwo erlauschen. Und alles Atemholen, das wir tauschten,-- heftiges Ineinanderdringen Dir: Der Mnemosynerinnen wahrste, klarste Opfergabe bringen Mir: Die Nacht zu einem Schicksal spinnen. Und in der Spindel Seelenfaden schlingen Erato und Melpomene den Dingen meines Weiterlebens alle Sinne ab, die nicht mit dir beginnen (und enden auf demselben Blatt, auf das ich deinen Namen schrieb: Du nur, nur du) II Das ew'ge Spiel von Nähe und von Ferne, Der Tanz von Trieb tief in der Worte Wärme. Wie gerne wandten wir uns solchen Worten zu. Ein jeder halb, als sei er ganz ins Spiegelbild getrieben worden: Lasen uns, aus Briefen, die wir schrieben, gönnten unserer Sehnsucht keine Ruh. Du: Die mich mit ihrer Blindheit schlug. Ich: Der dich wie einen Hauptgewinn ertrug. Nach Dir war nichts mehr wie vorher (Das Blaue in dem Abend rauscht Wie dieses dunkelblaue Kleid, das Mutter trug...) III Kastanien tragen nun ihr grünes Kleid. Ihr Schatten aber bleibt im schweren, dunkelgrünen Traum. Ich trinke gierig von der Einsamkeit. Dein Fehlen wie ein Fehler in dem Raum, der mich umkreist,- wie Leben. Das Blaue in dem Abend ist schon ganz an mich vergeben. Dein Name ist die Zeit. Und an dem dunkelblauen Kleid der schwarze, schwere Saum
  13. MonoTon

    Es sag ein Kukuk nie Gasse

    Reittier Anna und nu' Rentner Otto Ex-Ehe Hexe Madam Hannah. Tim Neuen mit Neffen Natan, Regallager bau du ab! Red' er nun Malajalam neben Saras Marktkram? Drehherd rotator. U, du reger Erretter mit im Summus. Teebeet tat nie ein Torfrot, nein nie! Dreh mal am Herd. Eine Hure ruhe nie. Reit nie mit Marktkram-Tim ein Tier. Relativ vitaler Rentner, tot. Level Unsinn is nu. Level! Neben Nebel Leben, eben. Eine güldne, gute Tugend. Lüge nie. Madam Hanna hetzte Anna tot, und nu' Rentner Otto. Heide gedieh. Egale Lage.
  14. Onegin

    Blauhimmel über Adlershof

    Blauhimmel über Adlershof und zwei im Mai
  15. Es ist der allgewärtig Mief, dem soviel allerzeit geschuldet. Was lief zuletzt nicht alles schief, was wir so stoisch nun erduldet. Mag sein, dass zwar behauptet wird, all dies wär so normal. Wir selbst sind es die doch geirrt, fast nichts, das nicht fatal. Man fragt, ob man im falschen Film, der täglich vorgegaukelt und kaum noch ewas macht noch Sinn, weil sie uns blos verschaukelt. Selbst wenn es früher anders war, soviel das jetzt beweint. Im Nachhinein wird sonnenklar, dass sie nur selten scheint. In ihrem Licht gern andre stehn, die so gern strahlen, glänzen. Ein bisschen mag noch Zeit vergehn, man wird die Rechnung dann kredenzen. © Uschi R. bild: Uschi R. music: Ashot Danielyan Composer Summa Summarum_moving_AshotDanielyanComp.mp4
  16. gummibaum

    Tippfehler

    Das I ist dünn, das O ist dick, und auf der Tastatur trennt sie zu meinem Missgeschick ein Millimeter nur. Oft tippt mein Finger auf das O, auch wenn es I sein soll, und Pipi wird zu Popo so - Das finden beide toll. Wann macht das O die Schlankheitskur, frisst i sich mal was an? Die beiden sind verliebt und stur und denken nicht daran ….
  17. Der Kampf um den Kuchen Genügend Leute gibt’s, die selbstzufrieden und satt, längst eine Kuchenhälfte mit Lust verschlungen. An ihrer Seite ihnen leben welche, die hungrig, vertrieben und matt, sich bis zur Kuchentafel durchgerungen. Im Streit um die Verteilung der andren Hälfte werden Messer und Gabel mit List und Tücke zu tödlichen Waffen. Am Ende bleibt Hungrigen nur, Krümel vom Boden zu raffen. Für eine Lösung ihres Elends schaltet der Himmel kein grünes Licht. Die, die es ändern könnten, wollen dies nicht, sehen als erste Bürgerpflicht, ihren Wohlstand zu wahren, Jetzt schrumpft der Kuchen in einem fort, denn: „Erst kommt das Fressen, dann die Moral“ zu Wort. Nur, was passiert, wenn die süße Speise für immer fort?
  18. SeP Servor

    Muttertag

    Danke an Mütter alle, was sie sind und waren, denn sie alles innehaben, um uns´re Familien zur Heimat zu machen: mit liebenden Gesten zaubern Essen auf die Tische; zugleich formen ihre Hände uns zu liebenden Menschen; und es ist egal, was wir sind und waren, bleiben die Mütter immer auf uns wartend - mit offenen Händen und liebenden Herzen: ein Stück Himmel auf unserer Erde!
  19. Hoffnungen die kreisen, heut neben den Gleisen; frei in den Gedanken, ganz ohne Schranken. Regeln gelten nicht mehr, auch nicht im Schriftverkehr; Verbote stehen hinten an, niemand mehr hält sich dran. Und der sie hat gemacht, wird nur mit Spott bedacht; bis der ganz wütend aufstampft, sich auflöst und verdampft. Müssen und dürfen ist raus, passt nicht zum neuen Haus; denn kluges Herz und Verstand, baut euch ein anderes Land. Willkür und Gängeln hinfort, Machthunger ab zum Rapport; Habgier ins Gestern verbannt, baut euch ein besseres Land. Mit Kriegen, Gemetzel ist aus, kommt nie was Gutes bei raus; das ist allgemein bekannt, baut euch ein friedliches Land.
  20. Indische Mentalität und andere Merkwürdigkeiten. Endlich wieder große Schiffe! Acht Inder und zwei Ukrainer von einem Palmöltanker und drei Filipinos von einem Bulk Carrier. Die verschwinden fast in der Menge der Palmölleute, die mächtig Betrieb machen: Step bei Step habe ich mir ein Bild von dem für Inder typischen Verhaltenmachen können: Fremden gegenüber zeigen sie zunächst eine gewisse Arroganz. Sie provozieren gerne, um herauszufinden, wie weit sie gehen können.Die beiden Ukrainer, der erste Offizier und der zweite Nautische Offizier (richtige Männer) sitzen zunächst unbeteiligt dabei. Ihr Motto...die Horde soll sich ruhig mal austoben. Diese, angeführt von drei jungen Kerls, die wie Piraten aussehen, und sich am liebsten gegenseitig hochschaukeln möchten, bestellen nach langer Prüfung jeweils ein Bier.Vorher haben Sie sich mindestens 3 mal die Preisschilder angesehen, die in unserer Ausstellungsvitrine an jedem Getränk und allen anderen Produkten angezeigt sind, die wir anbieten. Kein Inder würde etwas bestellen ohne vorher genau zu prüfen, ob es evtl. zu teuer ist. Sie haben oft Schwierigkeiten sich zu entscheiden, gehen nochmal zurück zu ihrem Sitzplatz, diskutieren da untereinander, um dann doch wieder nach vorne zu kommen und meist mehr zu bestellen, als sie angefragt hatten. (Nüsse, Chips oder Schokolade usw.) Mein Kollege ist überzeugt: Inder sind grundsätzlich geizig. Er ist auf Ceylon aufgewachsen und kennt wohl seine Pappenheimer. Kaum habe ich das Bier auf die Theke gestellt, fragt einer von Ihnen: "Is this the only beer you have?" Ich antworte: "Warum sollten wir anderes Bier haben, unser Bier ist deutsches Bier, das ist überall gleich gut, weil es nach den gleichen gesetzlichen Vorgaben aus Naturprodukten gebraut werden muss." "Aber es gibt doch wohl noch anderes Bier in Deutschland", sagt er und schaut mich herausfordernd an. "Natürlich sage ich, jede Gegend in Deutschland hat ihr eigenes Bier. Die schmecken zwar unterschiedlich, aber haben immer die gleiche Qualität.Wenn ihr künstliches Bier mit viel Chemie trinken wollt, müsst ihr es in einem anderen Hafen versuchen, in den USA z.B. oder den Niederlanden, die wollen nämlich möglichst viel Profit damit machen." "Hm" sagt er, wirkt beeindruckt, "Thanks for the information. But the beer is rather cheap here, only 1.50 $. " Ich: " We are in the Seamens Club , this is not a public Pub. We are not here to make money with the products, we offer. We want, that you feel home and don´t spend more money, than you can afford. But to be very clear, you have to pay, now or later, in Dollars or Euros." "Later is better", antwortet er und schaut zu, wie ich einen Strich auf meine Kontrollliste mache. Kaum ist das erledigt fragt er: "Und wie weit ist es zur Stadt?" Ich sage: "Kommt darauf an, wo ihr hinwollt. Die Innenstadt mit Kneipen und Restaurants könnt ihr zu Fuß in 10 Minuten erreichen, unser großes Einkaufszentrum liegt etwa 20 - 30 Minuten von hier." "Und wo ist das genau?" Ich gebe ihm einen Stadtplan, in dem alle Plätze, die für Seeleute interessant sein könnten, in englischer Sprache aufgezeigt sind und erkläre ihm kurz die Systematik. "Und ihr würdet uns mit dem Bulli auch dahin fahren, kostenlos?" "Ja, so wie´s in unsere Broschüre angeboten wird und wir holen Euch auch wieder ab, solange es innerhalb unserer Dienstzeit ist" "Nicht schlecht", sagt er und diskutiert weitere 5 Minuten mit seinen Kumpels darüber. "Kriegt Ihr uns denn alle mit?" ..."Notfalls fahren wir zweimal" ... wieder lange Diskussion. Danach dreht er mir den Rücken zu, trinkt sein Bier weiter, mampft seine Chips. Können wohl nicht zu einer Entscheidung kommen. "Soll ich Euch Musik machen oder lieber was anderes, Bollywood vielleicht?" "Fußball" sagt einer der Piraten, möglichst life, das wäre toll". "Das kriegen wir auf "You Tube" nicht hin ", sage ich," muss meine Frau anrufen, ob es in irgendeinem Programm die U 21 Europameisterschaft gibt." "Ja, das muss nun auch nicht sein", sagt er etwas verlegen, "Musik tut´s ja auch". "Willst Du nun Fußball oder nicht?" "Ja aber, wenn Sie extra Ihre Frau?"... Ich verliere die Geduld, rufe meine Frau an und schon wissen wir, es gibt das Spiel England gegen Rumänien in Sport 1. Ich suche den Sender, alle sind für etwa 10 Minuten begeistert, dann flacht die Aufmerksamkeit ab, sie düddeln nur wieder rum. Nur ihre Chefs haben richtigen Spaß, sie sind echte Fußball Fans. Deshalb sage ich nach einer Weile: "Es ist jetzt fast 19 Uhr, das Einkaufszentrum schließt um 20 Uhr, wenn ihr also noch dahin wollt, müsstet ihr Euch jetzt entscheiden". Wieder große Diskussion: Wegfahren oder lieber bei Bier und Chips im Club bleiben? Schließlich entscheiden sich sechs Seeleute für das Einkaufzentrum, zwei wollen zu Fuß in die Innenstadt. Ich verkünde noch mal deutlich, dass noch Rechnungen offen sind und ich deshalb erwarte, dass entweder sofort bezahlt wird oder alle später wieder in den Club kommen (ich weiß ja, dass die Chefs noch im Club sind, die ich mir wegen der Bezahlung notfalls noch greifen kann). Natürlich wollen alle nachher wiederkommen. (da bin ich mal gespannt) Großes Hallo, dann sind alle mit meinem Kollegen und dem Bulli der Seemannsmission weg, man kann die Stille regelrecht hören. Ich setzt mich zum Chief Mate aus der Ukraine, versuche ein Gespräch über seine Heimat zu beginnen, aber er blockt freundlich und bestimmt ab: "Möchte lieber nicht drüber reden." "Ich gehe eigentlich niemals raus in Häfen," sagt er," was soll ich da? Heute bin ich zum ersten Mal von Bord. (Das erste Mal, denke ich ganz überrascht, erstaunlich oder besser unglaublich). Meine Jungens ja, die wollen immer nur raus, aber ich bin froh, wenn ich meine Ruhe habe, wie hier oder an Bord." (Ein Fingerzeig für mich, dass ich die Klappe halten soll?) Ich mache einen letzten Versuch: "Wie lange sind Sie schon an Bord?" "Jetzt schon 4 1/2 Monate" "Und wo sind Sie schon überall gewesen?" "Überall und nirgends, Südamerika, USA, Chile, Südafrika, Hongkong und China, Australien, häufiger im Mittelmeer, überall in Europa, vor allem im Norden und Kanada natürlich." "Und nirgendwo an Land gegangen?" "Hab ich ja gesagt," sagt er und lächelt dabei belustigt, als wolle er mich auf den Arm nehmen … (Für mich unvorstellbar, wie jemand auf all die Möglichkeiten verzichten kann, neue Erfahrungen zu machen. Vielleicht gibt es ja einen guten Grund, über den er nicht sprechen will. Auch gut, denke ich.) Nach einer Pause, er: "Dass Sie die U 21 Europameisterschaft für uns organisiert haben, hat mir gefallen, das ist wirklich Service, danke!" und damit wendet er sich wieder dem Spiel und seinem Handy zu, das er zwischendurch auch mal bespricht. Kurze Zeit später kommt mein Kollege mit den Jungens von Einkaufen zurück und auch die Stadtgänger finden sich wieder ein. "Und, frage ich, habt Ihr gefunden, was Ihr gesucht habt?" Zustimmendes Gemurmel, zeigen auf einige Einkaufstüten. "Leider aber keine Mädels hier, oder?" Ich: "Die werden bei uns gegen Abend alle eingesperrt, wegen der Seeleute natürlich". Zustimmendes Nicken, die Vorstellung löst Fröhlichkeit aus. Der 2. Offizier ist auch da, alle haben wieder Platz gefunden, setzen ihre Gespräche bei Bier und Chips fort, es wird feucht fröhlich.Gegen 21.30 Uhr, kurz bevor wir schließen, geht der 2. Offizier zum Gästebuch, schreibt etwas hinein und fordert die Crew auf, sich anzuschließen. Meine Piraten haben keine Lust, albern herum. "Los, aber dalli jetzt, sagt er," auch die, die nicht schreiben können machen jetzt hier ihren Haken". Allgemeines Gelächter, aber dann folgen sie brav, stecken noch Passfotos in den Rand eines der Bilder, die an der Wand hängen. Mein Kollege und ich lassen sie wissen, dass um 10 Uhr Schluss ist und wir sie dann zurück zum Schiff fahren, das ca. 2 km entfernt liegt. Jetzt plötzlich beginnt der Run auf die Schokolade, Chips und Erdnüsse und natürlich muss das letzte Bier auch noch sein. Wieder ausgiebige Diskussionen über das Produktangebot und die richtige Produktauswahl. Die Schokoladetafeln gehen von Hand zu Hand, es geht hin - und her, es dauert sicher 15 Minuten, bis jeder seine Ration gefunden und bezahlt hat. Am Ende schlägt einer der Piraten noch ganz groß zu: 20 Tafeln Schokolade, 2 Beutel Chips und auch noch Nüsse (kriegt einen Karton zum Wegtragen) "Sieben Bier und 2 Beutel Chips sind noch nicht bezahlt, wer übernimmt die Rechnung?" rufe ich in die Menge, die jetzt unbedingt in den Bulli und zum Schiff will. Da steht der 1. Mate, der Ukrainer, auf, kommt zur Theke und sagt lächelnd: "Zahl ich, was kriegen sie denn?", legt einen großen Schein auf den Tisch und zahlt den Betrag, der noch offen ist. "Schöner Abend, die Jungens hatten Spaß, danke." "Sind Sie morgen wieder da?", fragt der Pirat, der mich anfangs getestet hat. "Wir wechseln jeden Tag ", sage ich. "Also morgen nicht". "Und wann dann?" "Nächste Woche, Donnerstag". "Schade, dann sind wir schon weg, muss ich Ihnen wohl jetzt schon Bye, bye sagen", schüttelt mir die Hand und verschwindet mit den anderen. Th.W.Bubeck
  21. Gast

    Es ist an der Zeit

    Es ist an der Zeit Es ist an der Zeit, die Welt neu zu denken, es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen, dem Leben mehr Liebe und Achtung zu schenken, im Andern unser Gegenüber zu sehen, Die Welt verliert die alte Gestalt, die Schöpfung wehrt sich, ihr stummer Schrei, dass nichts mehr gilt, was gestern noch galt, bleibt ungehört im Weltallerlei. Es ist an der Zeit, die Sehnsucht zu spüren, die Brücken von Menschen zu Menschen will bauen, die uns in eine neue Zeit hineinführen, mit Mut und Vertrauen werden wir sie schauen.
  22. Mein Traum Ich hoffe, ich hab‘ zum Lieben noch Zeit, mein Traum ist es nicht zu sterben, Lunge verschneit, durch Coffein und Verderben. Meine Augen spiegeln sich im Glas, frag‘ mich wo du bist, check‘ das Leben macht kein Spaß, der Teufel tötet mich mit seiner List. Jeder Tag ist gleich, ich komm‘ damit null klar, hartes Leben, der Traum weich, der Wahn wird zur Gefahr. Ich hoffe, ich hab‘ zum Lieben noch Zeit, doch kommt morgen der Tod, okay, nimm‘ mich, denn ich bin dazu bereit.
  23. 🌼Stell's Dir mal vor!🌼 _____ Stell Dir vor es gibt Dope, doch Du willst es nicht haben, weil Dir Dein Leben gefällt und es gibt nichts zu klagen. Stell Dir vor es gibt Geld und Du kannst es nicht brauchen, denn Alles, was Du bereits hast, kann man gar nicht kaufen. Stell Dir vor Du bekommst Komplimente und Du hast sie nicht nötig, weil Deine Welt Dich tagtäglich bestätigt. Du überlegst Dir ein Begehren, doch Keines fällt Dir ein, denn Alles, was Du willst auf Erden, das kannst Du wirklich sein. Denk an Probleme, was kommt, ist nur Erinnerung, ANDRÀ TUTTO BENE!, und braucht keine Versicherung! Ars Vivendi ist angesagt, solange es noch geht, vielleicht ist heut' Dein letzter Tag, an dem die Chance dazu besteht, deshalb nutze diese Chance, und sei dabei weise, hab' Spaß, sing' und tanz' auf dieser kurzen Reise! Dein Leben hat keinen Platz für tägliche Negativität, denn es ist DEIN SCHATZ, solange eine Verbindung zu Dir selbst besteht. DU bist's, der in Deiner Schuld steht, der aufpasst, dass Alles seinen Weg geht, DU bist's, der Dir die Weiche stellt, die Dich auf Richtung hält. Ein physikalisches Gesetz, gelernt in meinen Jugendtagen, sagt aus und stellt fest, wie wir zu verfahren haben: Keine Aktion ohne Reaktion, die sich in Ketten fortsetzt, wissen wir seit Newton und seinem Wirkprinzip-Gesetz. Setz' Deine Energie also positiv ein, um gute Resultate zu erzielen, und lass' das negative Denken sein, um Dich nicht zu verlieren. ©Carlos Santiagos
  24. Wenn ab und an ein Dichter dachte, dann niederschrieb wohl mit Gefühl, die Zeilen auf Papier er brachte, mit Inbrunst, oder aus Kalkül.. Anstatt mit Liebster nur zu kosen, wo noch zuvor die Worte zankten, wenn in der Brust Gefühle tosen! Um loszuwerden manch Gedanken. 'Inspiration' wird nunmehr klar, weil „Spirit“ wieder mal beweist, dass oftmals dann, wie schauderbar, er liegt nicht nur in Flasches Geist! © Uschi R. ...in diesem Sinne.... 😉 Von denkenden Dichtern_nightjazzMusicForVideos.mp4
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