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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Tobuma

    England,mit dir

    England mit Dir Quader aus hellem Sandstein folgen den lockeren Gesetzen überschwänglichen Lichts, schenken dem sanften Nacken wildwachsender Heckenzüge gelblich schimmernden Glanz und die alten Patriarchen, die ihre opulente Fülle aus schattigem Grün verschwenderisch und ungehemmt in seltsam verträumte Täler werfen, lassen uns Stonehenge vergessen noch im Dunkel des Hohlwegs, der zwischen Gestern und Heute liegt, weben wir überwältigend bizarre Bilder von streitlustig daher jagenden Königen, in deren buntem Gefolge trutzige Burgen von echtem, trinkfestem Leben zeugen suchen in den welkenden Gesichtern der zahlreichen Pubs und Landhäuser mit von Whisky geröteten Herzen nach dem verborgenen Gesetz, das im Zwielicht verblassender Dämmerung König Artus mit Shakespeare verbindet © Thomas W. Bubeck
  2. Es muss nicht sein, was nicht sein muss, betrachtet man die Welt genau. So vieles schürt so oft Verdruss und trotzdem wird man wohl nicht schlau. Vermögen wir noch etwas tun und selbst wenns ging, was brächt es ein? Denn wenn man trachtet nur nach Ruhm, zuletzt blieb man ja doch allein. Der Mensch denkt zumeist viel zu spät, bis er besinnt sich mancher Tat. Die Zeit an sich zu rasch vergeht, zu sehr, zu hoch das, was man wagt. Ein jeder trägt das Seine bei, selbst wenn ihm dies erst spät bewusst. So sei dein Tun nie einerlei ~ es muss nicht sein, was nicht sein muss. © Uschi R. text/bild music by Lesfm Im allgewärtig Weltgetriebe_drama Lesfm.mp4
  3. Wenn alle gehen Denn heute stehe ich hier vor meiner offenen Tür, im weißen Trauergewand, vom Regenschauer durchnässt. Es tropft vom Kirschbaumgeäst. Der Himmel weint in den Sand. Ergraute Wolken verziehn von Frühjahrswinden verfolgt, sich fort aus freudlosem Land. Der Weg ist still und so leer, man hört die Vögel nicht mehr, in Pfützen spiegelt sich Licht. Doch wo sind sie geblieben? Herr, wo sind meine Lieben?
  4. Windo

    aut(sch)

    aut(sch) anlaut warnlaut edeltraut vertraut angeschaut haut backenhaut aufgeraut braut durchschaut kaut sauerkraut kraut geklaut zischlaut schlusslaut
  5. Für dich die Hoffnung Viele sagen, der Tod sei listig, doch sagt mir, seit wann ist Suizid bitte egoistisch? Mir ist bewusst, Suizid ist nicht richtig, doch für meine beste Freundin ist das nich ganz ersichtlich. Suizid ist zum Leben ein Kontrast, nimm‘ dir bitte nicht das Leben, auch wenn du tausend Probleme hast! Das ist wie schwarz zu weiß, erhältst aber kein grau, bezahlst mit deinem Leben aber den Preis. Ganz im Ernst, ich will dir nicht das Herz zerbrechen, doch setz‘ dich! Lass‘ bitte darüber sprechen! Bitte! Bitte, nimm‘ die Hilfe entgegen, ich weiß wie man ertrinkt, bei zu viel Regen. Bitte, nimm‘ dir nicht das Leben um Gottes Willen! Doch derzeit kann nur die Hoffnung meine Angst um dich stillen...
  6. Es ist wieder Krieg! __________ Wir kennen ihn vom Fernsehen, aus der Fremde zu uns her getragen, sehen, wie Menschenleben draufgehen, ohne nach der Schuld zu fragen. Ist das Alles so weit weg von uns'rer heilen Welt? Nicht auch Sinn und Zweck, daß die Ukraine fällt? Waffen, aus Sauber-Hand geliefert, schaffen, dass das Zauber-Land ein Tief hat, Krieg ist zu uns zurückgekommen, das blieb bisher nur unvernommen. Bald fallen sie auch hier, die Soldaten, ganz unvorbereitet, im Privaten, denn weil sie stets das Gute taten, waren sie sich nicht im Klaren, daß sie sich auf's Feld begaben und zu Kämpfen haben, als sie Selenskyj Waffen gaben. Des Krieges Treibstoff nennt sich Geld, denn das Geld regiert die Welt, und da kämpft man schließlich gerne für, ganz genau wie wir und wenn jetzt nur noch SiegFried zählt bleibt der Weg der Diplomatie verstellt, so zeigen wir, woran's uns liegt, hier geht es um den totalen Krieg. Ist Krieg immer nur schlecht oder kommt er uns nicht auch ganz Recht? Wer soll von uns noch Waffen kaufen, wenn alle Krieger sich zusammenraufen? Black Rock, des Teufels Sohn, der den Pfiff zum Anstoß gab, greift hier den Lohn an allen Fronten ab, ist Gewinner aller Kriegs-Attacken, er verdient nicht nur an Waffen, die Zerstörung schaffen, sondern wird auch den Wiederaufbau packen. Das Tor zur Hölle steht jetzt offen, wir werden rekrutiert als Proxy-Krieger, worauf sollen wir Hoffen, wenn wir seinen Ruf erwiedern? Wir sollten aufpassen, dass wir uns kein Reich erschaffen, das wieder selektiert, wessen Meinung leicht changiert. Pandoras Büchse ist geöffnet, Hydra hat die Köpfe schön, die Welt hat sich bewaffnet, wie soll's mit uns jetzt weiter gehen? Europäer sind wertvollere Menschen, das ist uns're Botschaft, die wir in die Welt senden, wenn Krieg woanders uns nichts ausmacht. Kriegslust ist Scheiße, da bin ich mir sicher, weil man ihn auf diese Weise bald auch schon bei sich hat. © icke
  7. Endeavour

    Rubāʿī

    Als weit entfernt ein Dichter sang, durchaus entkernt ein Dichter sang, erschrakst auch du, dass alles da brillant verlernt ein Dichter sang.
  8. Bis ich im Ozean meine Träne wiederfind‘ Ich hab‘ meinen Gedichten viel zu viel erzählt, meine Wunden hier davon zeugen, ja, ich wurd‘ zu oft gequält. Und ich fühl‘ mich wie betäubt, hab‘ mich verliebt, verdammt, ich hab’s bereut. Ich will den Weg geh’n, kein Plan aber wohin, monatelang fühlt‘ ich mich tot, vergaß wer ich bin. Und ich wein‘ bis ich umfall‘, ich weiß nicht, was ich tu‘, sorry, wenn ich Filme schiebe, aber Dela, ich vertraute dir mit Augen zu. Ich werd‘ dich so lang vermissen, bis ich im Ozean meine Träne wiederfind‘, mein Herz ist zu Mosaik zerrissen, aber es heilt – Ganz bestimmt.
  9. Donna

    Barfußlaufen

    Unter den Füssen Tautropfen benetztes Gras stilles aufatmen Aus dem Schuhknast befreit am Puls der Natur jeder Schritt leicht ©Donna H. 6. Mai 2023
  10. Wo ich gestern Abend war Wo ich gestern Abend war, keine Ahnung, wo ich bin, der Himmel wieder klar, doch mir fehlt der Sinn. Ich weiß, ich lebe träge, laufe, such‘ aber mein Ziel, warte auf die nächsten Schläge, keine Plan, wie oft ich schon zerfiel. Ich fühl‘ mich gefangen, weiß aber, dass mich nichts mehr hält, Suizidgedanken und Dramen – Ja, willkommen in meiner Welt. 22 Uhr – Sitz‘ wieder in der Bahn, nehm‘ vom Kaffee den letzten Schluck, bereue, dass ich die Zeit nicht ändern kann, hab‘ in der Brust wieder Druck. Und ich kauer‘ auf den Sitzen, hoffe, dass du schreibst, werd‘ verfolgt von schwarzen Blitzen, hab‘ gehofft, dass du bei mir bleibst. Ich frage mich, wie lange es noch dauert, bis die Traurigekeit mich komplett verschlingt, ich bin der, der zu viel trauert, aber vielleicht es das Coffein, das mich umbringt.
  11. Melda-Sabine Fischer

    Muttertag

    Muttertag Ich grübele am Muttertag, was Mutter wohl so alles mag. Ich will sie heute gern hofieren und ihr Geschenke präsentieren Vielleicht ein Putzschwamm für die Wohnung, ein Staubtuch für der Möbel Schonung, ein Gel das ihre Falten strafft und auch die Lider stärker rafft? Es ginge auch ein neuer Besen, der alte ist ja Schrott gewesen. Vielleicht ein schönes Lied mit Schmiss? Vielleicht zum Ausgeh´n ein Gebiss? Vielleicht ein Restaurantbesuch, vielleicht ein schönes Wörterbuch. Sie freut sich sicher über Rosen und einen Topf mit Herbstzeitlosen. Ein neuer Hut wär´ grandios, dann wäre sie die Sorgen los, die grauen Haare vorzuführen und müsste sich nicht mehr genieren. Vielleicht ein neuer Ehemann, der putzen, ja auch kochen kann, der auch die Hemden mal verräumt und nie den Hochzeitstag versäumt. Es sollte sein (das ist wahrscheinlich) ein Ehemann, der selten kleinlich, der Mutter öfter Blumen bringt und dabei nicht nach Fusel stinkt. Sie braucht nicht Ruhm und auch nicht Zaster, vielleicht ein Hühneraugenpflaster, dass sie vor großen Schmerzen schützt. Am besten wär´ es unbenützt. Nen schönen Ring, der etwas wert, vielleicht ´ne Karte für´s Konzert. Gegeb´nenfalls ein neues Mieder, das trüg sie sonntags hin und wieder. Sie wünscht sich sicherlich auch Enkel und wünscht sich deren Wortgeplänkel, sofern sie denn mal kommen würden. Das lenkt sie ab von vielen Bürden. Ich flüstere in leisem Ton: „Was weiß ich denn von Mutter schon? Wir sehen uns ja viel zu selten, sie sollte mir wohl viel mehr gelten!?“ Geschenke gibt es sicher viele, zumeist da haben sie zum Ziele, die Mühen, die ihre innewohnen, am Muttertag mal zu belohnen. Doch meine Mutter ist sehr weise und sprach dereinst, ihr Ton war leise, den sehr bedeutungsvollen Satz: „Hör mir gut zu, mein kleiner Fratz! Spar Dir Dein Geld und spar Dir Gut, ich will auch keinen neuen Hut. Sei nur ein Kind, dass nie vergisst, wie fürsorglich die Mutter ist. Du musst zu keiner Zeit Dich schämen, mir aufzuzeigen ein Benehmen, so wie´s als Mutter ich gern mag. Dann wäre immer Muttertag!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  12. Dionysos von Enno

    Der Panther 2.0

    Ein Traum so fern erhebt sich aus dem Schatten, bricht das Joch. Ein Hauch von Freiheit, endlich nah und doch. Gefangen in des Schicksals schwerem Kern. Die Käfigtür, sie öffnet sich so leis', Der Panther schreitet aus ins Fremde, reist zuerst entzückt und taumelnd, wie ein Kind, das zählt die Sterne, die ihm scheinen wie Geleit. Er schleicht und spürt der Erde unbekanntes Leben, die Flüsse, Berge, Wälder, Gräser, Seen. Doch fremd die Dinge, die sich in die Augen heben; die Schöpfung in ihn bricht in Bildern, unbesehen. Verstört von jenem, was er auf dem Spiegel eines Sees erblickt: Der Schwan, der stolz und gleichsam königlich auf Wassern zieht die edlen Bahnen, und Affen, die den Spiegel schlagen aus Angst vor seinem Angesicht Geht’s weiter und im Herzen blau, unsicher, zweifelnd, wem er trau, singen ihm Vögel bunt in ihren Träumen; doch Schönheit kann den Gram kaum räumen. Die Welt, sie blendet zwar mit wildem Reigen, Unendlichkeiten, Freiheiten, die zeigen, dass sie, so grenzenlos sie sind, den Geist verwirren doch bloß zur Kette alter Fesseln führen Die Flucht vor Gleichmut, die er suchte, weicht, zurück zum Käfig, wo das Schicksal gleicht sich aus, und still der Panther seine Runden dreht, Die Tür steht offen, doch er bleibt, denkt, glaubt versteht: In Freiheit liegt der Schrecken, nun gewogen, Das Unbekannte, was ihn hat bewogen. Der Panther wählt die Zwänge, die er kennt, und kehrt zurück, wo die Idee des Käfigs ihn abtrennt: Von dem da unten, dem da oben Bleibt in dem Kreise eingewoben, dem allerkleinsten Kreis, in dem der weiche Gang sich dreht, in dem der müde Blick ihm steht, so wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte geht: Als sei er ganz betäubt
  13. 4. Alter Ernte Erst im Alter kann der Psalter recht verstanden sein. Erst die Traube, die gekeltert, wird zum Wein. Darum, Mensch, sei wie die Traube, den Weg zum Wein weist dir der Glaube.
  14. Der Poet und Dichter mühsam spricht, niemand will heute mehr ein Gedicht; keiner mag die Vielzahl an Farben sehn, aus Worten geboren, so wunderschön. Was anderes treibt die Welt, die Nation, nicht erst seit heut, seit Jahren schon; fesselt eben alles im hier und heute, nicht nur die braven, auch die kluge Leute. Sozial Media heißt heute der neue Zauber, das Gehirn bleibt dabei rein, völlig sauber; kein Funken Phantasie, der antreibt und hetzt, leicht verdaulich wird alles vorgesetzt. Kein Aphorismus kann so weiter bestehen, Zitate verblassen gänzlich und sind am vergehen; und auch des schönen Knaben Wunderhorn, kommt nicht in den Wehen, wird niemals geborn. Stattdessen kommt tiktok unvermittelt daher, berechnend serviert zum schnellen Verzehr; und während sich alles schüttelt und lacht, wird der nächste Geniestreich schon ausgedacht. Denn so regiert sich völlig leicht eine Welt, wo durch medialen Zauber alles kaltgestellt; wo die Art und Weise der Kunst vorgegeben, in der schließlich tumb taube Zombies nur leben.
  15. Letreo71

    senk ju

    Bei all meinen Launen, da kann ich nur staunen, wie du mich erträgst, mich liebst und nicht schlägst, obwohl ich es redlich verdiene. Bei all meinen Ängsten, den bangen und bängsten, wie ich sie empfinde, dank innerem Kinde, bist du nie vor mir ausgewichen. Bei all meinen Tücken kann ich überblicken, dass du mich verehrst, mich schätzt und begehrst, ich bin dir auf ewig verbunden.
  16. Joshua Coan

    Aus Weiden

    Meine Freunde aus Weiden Die mussten sehr leiden Ich hab sie verstoßen Die Kleinen wie Großen Haben dreist mich belogen Mich schamlos betrogen So sollten sie leiden Die Schweine aus Weiden 🔪
  17. JoVo

    Hurt

    Heut' hab ich mich selbst verletzt, mit der Klinge Schnitt für Schnitt, Stück für Stück die Haut zerfetzt, Wahre Schmerzen, Schritt für Schritt. All die Träume die ich lebte, ein Imperium von Schutt. Mein Herz, ach so oft schon bebte, all die Liebe, ist kaputt. Würde ich nochmal beginnen, ganz von Kindesbeinen an. Wege würde ich ersinnen, derer ich mich nie besann.
  18. Donna

    Full Moon

    Damp night on my skin Moonlight shining in Sleepless in Jersey The moon is pearly A halo of clouds around him crowds His peeping eye bright He takes the spotlight Four nights in a row pulled in his undertow Dream-snatched and weary This is his theory: The full moon's magic Enthralling, hypnotic Fills the lonely hours with levitating powers ©Donna H. May 5, 2023 (Bild/Text)
  19. Margarete

    Der Weg

    Ein endloser Weg es schreitet einer dahin verschwindet im Nichts So ist es mit dem Leben verweht in unendlichkeit
  20. Kabree

    Semi-autobiographische Prosa

    Menschen sind schon echt merkwürdige Wesen Was in der Natur wahrscheinlich überhaupt nicht kompatibel wäre, finder in der Liebe zusammen. Der romantische Klang dieser Darlegung verbirgt jedoch auch das ein oder andere Hindernis, welches in einer Partnerschaft zu überwinden gilt. Ich weiß wovon ich rede. Denn ich lebe und liebe in einer solchen Partnerschaft... Er: Besonnen, zielorientiert, weitblickend und sportlich Ich: Bequem, ein wenig impertinent, faul und arglos Das kann ja nur in einer Katastrophe enden würde man annnehmen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Aus einem anfänglichem Lächeln wurde ein helles Strahlen. Denn wir sind uns emotional sehr nah und uns verbindet außer der Leidenschaft einiger Laster zu frönen eine ganz besondere Gemeinsamkeit: Wir sind beide so etwas was Philosophen wohl als Hedonisten bezeichnen würden. Auch wenn wir gegensätzliche Auffassungen haben was das Leben genießen betrifft, bzw. welcher Weg uns dort hin führt, so sind wir uns doch einig darüber, dass oft einfach nur der Weg das Ziel ist.
  21. Strahlend blauer Sommerhimmel über dem Flugplatz von Toulouse-Blagnac. Zwei Messieurs in schicken Anzügen spazieren eiligen Schrittes auf ein elegantes weißes Sportflugzeug zu, das einsam auf der Landebahn wartet. Der Herr in dem weißen Nadelstreifenanzug bleibt stehen, schiebt seine Sonnenbrille tiefer und bestaunt das kleine Flugzeug mit ehrlicher Bewunderung. Als er seinen Mund wieder schließt, wischt er sich die feuchte Unterlippe mit einem Stofftaschentusch aus seiner Hosentasche ab. Der Herr im dunklen Anzug erwartet ihn bei den paar Stufen vor der bereits geöffneten Tür. Drinnen schaut sich der Mann im weißen Anzug alles mit Faszination an. Gleitet sanft über den polierten Bordtisch, reibt den edlen roten Stoff der Vorhänge zwischen den Fingern. Atmet diese kurz ein. „Mahagoni-Holz! Gewachst und zweifach poliert!“, erklärt der Herr im Schwarzen Anzug. „C´est bien… splendide… bon, bon….“, erwidert mit heiser Stimme, der noch immer verzückte Herr im weißen Anzug und tupft sich hin und wieder den Speichel von der Lippe. „Die Sitze alle aus Anilinleder! Extraweiche Polsterung! Nerzfell-Kopflehnen! Hier! Vorhänge aus Kaschmir! Kommen Sie Monsieur! Das Cockpit! Kupfergriffe! Neuste Wetter -und Radartechnik! Alles vom feinsten!“ „Bon, bon… trés beau! Schick! Schick!“ Der Herr im dunklen Anzug bemerkt wie er den Speichel mit der Zunge im Mund zu rühren anfängt. „Nun… wenn Sie mich brauchen, rufen Sie einfach an.“ „Oui, oui…“ Der Mann im schwarzen Anzug verlässt das Flugzeug und der hungrige Herr im weißen nimmt platz auf dem breiten Ledersitz. Die Handflächen gleiten noch einmal über das polierte Tischholz vor ihm. Dann nimmt er in einer Serviette eingewickeltes Besteck aus der Brusttasche und legt es ordentlich vor sich, neben einem bereits bereitgelegten Teller hin. Messer und Gabel. Ein kleiner roter Schraubenzieher noch dazu. Für ein paar Momente bleibt er sitzen, dann steht er auf, mit dem Schraubenzieher in der Hand. Klopft mal hier dagegen, mal da… schiebt ihn zwischen feine Schlitze um zu testen wie leicht oder wie schwer sich die Dinge lösen lassen, und versucht sich an der ein oder anderen Schraube. Schließlich schlüpft er in das kleine Cockpit und testet ein paar Knöpfe, Regler und Schalter. Er entscheidet sich für einen und bricht diesen schließlich mit dem Schraubenzieher heraus. Dann noch einen daneben. Und einen von Oberhalb. Pfeifend spaziert er zurück zum Tisch, setzt sich wieder und legt die Knöpfe auf den Teller. Auch die Fensterrahmen versucht er vergebens zu lockern. Dann nimmt er das glänzend gewickelte Band, welches die Vorhänge zusammen hält, und legt es zu den Knöpfen dazu. „Bien, bien… bon, bon….“ Sich ein paar Notizen machend, in sein kleines Heftchen, kaut er kurz auf dem Radiergummi, packt Stift und Heft weg und nickt mit festem Blick auf den Teller. Salz und Pfeffer auf die Knöpfe, etwas Ketchup dazu. Schließlich verschwinden sie, aufgegabelt, einer nach dem anderen, knisternd und knirschend krachend im Mund des Herrn. Das kleine Bändchen saugt er wie eine Nudel ein. Der Herr im schwarzen Anzug erscheint wieder in der Tür mit erhobenen Augenbrauen, als erwartet er eine Antwort. Der Gourmet formt ein „OK“ mit der Hand und schmatzt begeistert. Der Herr im schwarzen Anzug hebt grinsend beide Daumen. Bon appétite! Monsieur Michel Lotito gewidmet, dem größten Allesesser aller Zeiten! Der extraordinäre Gourmant steht im Guinness-Buch der Rekorde und hat laut Wikipedia im laufe seines Lebens unter anderem: dutzende Fahrräder, Einkaufswägen, Fernseher, Leuchten, Betten, einen Computer und einen Sarg verzehrt. Sogar ein kleines Leichtflugzeug hat er vertilgt! Bis auf die letzte Schraube! Wofür er zwei Jahre gebraucht hatte. RIP Monsieur Lotito.
  22. Und täglich sollst du aufstehn dich zum Schweigen bringen ist die feige Absicht die Volksverhetzer schafft verbotene Menschenstimmen bis jeder jeden überwacht doch die Namen von Stalkern, Wichsern Hinterziehern und Spurenwischern die schützt der Unrechtsstaat der die freie Meinung in Gewahrsam hat weisen AnZEIGER stets von sich warum ihr Kreislauf niemals ausbricht denn unsere zeigefreudige Zeit steht auf keinem Ziffernblatt! das nur diesen einseitigen Antrieb hat stumpfen benutzte Zahnräder ab doch ihr blinder Gehorsam bleibt solang Angst Missbrauch verschweigt © j.w.waldeck 2020 Angst vor Gedichten haben nur die Täter.
  23. ❤Liebe❤Leben❤ _________ Lebe die Liebe und liebe das Leben, weil Du Frieden durch die Liebe findest, es ist die Ruhe und die Kraft, die aus Deiner Liebe Leben schafft. Sei Dir sicher und gewiss, daß es die Liebe ist, der Antagonist, der Deinem Hass begegnet und Dir Deine Wege ebnet. Ebnet, auf den Säulen, die Dein Leben trägt, es segnet, mit allen Freuden, die es zu erleben gibt, entgegen steht, wenn Negativät erscheint, die Dich einzunehmen meint, indem Du ihr widerstehst und hin zu Deinem Wohlergehen strebst. Das Böse ist sicher auch ein Teil von Dir, der in Dir rebelliert, wovon ich gar nicht schweige hier, weil jeder in sich spürt, was Wut und Hass bewirken können, wenn man's nicht schafft, sich zu besinnen, wo der wahre Wert des Lebens liegt, der den Pfad zum Glück vorgibt. Das Tier, das Du im Zaume hältst, ist Teil von Dir, und wenn Du es dem Guten fügst, indem Du sein Bestes noch vermehrst, so dass Du Dich vor seines Hasses Nährstoff wehrst, wirst Du mit ihm Deinen Frieden finden und des lieben Lebens Sinn ergründen. © Carlos Santiagos
  24. Aus dem Buch Lieder der Asche (Staubflocken aus dem Nimmermeer) Poesie im Reigen der Entropie *verfasst zwischen 2003 - 2005 Auszug aus dem Kapitel STAUBPARTIKEL VIII. MUTTERS SCHMUCKSTÜCK wir wurden vom Wahne versucht Gelächter aus Palästen Kaufhausoasen mit Beraternischen hier hofiert der Krieg des Vergessens der mutierte Reiz ringt mit seiner labilen Unlust deine Vitrine ist legendär doch auch sie wird ZUSEHENDs ausgeräumt was die Sonderangebote betrifft der Räumungsverkauf wird's richten ein magischer Teppich wird dich wiederbringen und für paar Groschen am Flohmarkt wechselt dein begehrtes Schmuckstück den Besitzer dann FUßT es auf dem Boden unter Krims und Krams und erzählt nur unverständliches mehr doch deine Vitrine... war legendär! IX. FINDIGE KÖPFE die kriegsgebeutelten Eichen versteifen ihre Speichen gebrochene Bäume räumen gefallenen Träume zu frischem Humus in ferner Frische mögen sie entweichen! die müde Sonne senkt ihr hohes Haupt und flicht ihr Goldstaubhaar durch die verzweifelten Finger versklavter Jünger ihr Grün vergrämt zum grauen Gürtel an den Giebeln und Fassaden der Bauhauswelt leeren Raupen die Krönung der Schöpfung kein Blatt und keine Blüte die unbeobachtet hängt Jubel dem kahlen Zeitgeist der Köpfung! XI. GEMÄLDEGALLERIE die Gemeldeten wie die Angekauften die Gemiedenen wie die Werkzeuge des Kunstglaubens und Schatten verhüllten das Antlitz beugten und beäugten die stummen Lurchlippen in die schwappenden Träume aus Meersalz als die Bilder müde wurden zu leuchten mochten sie sich mit Vergänglichkeit befeuchten indes vergebliche Glotzer achtlos tanzen und ihr Erinnern in Fässern zerfransen Suff Siechtum Sog und geschwellte Putenbrüste feuchte Spitzen pinselten stumpfe Gelüste schmierten zittrige Träume auf die Leinwand doch vorgeleimt täuschte ihre Oberfläche: ihr Innenleben blieb in andren kleben und begafft den Alltag die Bilder lasten vorbildlich, denn ihr Fokus ist gestellt ihr Bleiben blendet die Sorglosen niemand betrachtet gern das Notwendige das Vergänglichkeit schwachen Augen vorhält XII. FARBBOTSCHAFTEN (Flecken, Kleckse & FLAMMENco) so mühen sich die müden Leidenschaften an ihrem schweigenden Antlitz und stauen in Museen entfremdete Farben: das tote Rot: es mieft nach verzweifeltem Aufschrei rohe Wolfslefzen triefen freundlicher... rächt sein Verleugnen mit Angstschauder weckt den Blick um flößt der Seele Aufruhr das neidische Gelb: vergilbt die vergebliche Welt ein Eidotter: ausgebrochen seiner Schutzschale irgendwie entleert... ...geringes Leben tropft aus seinem transzendenten Leib das gruslige Grün: grämt und erleuchtet die Entwurzelten beruhigt die Bodenlosen wächst in kahlen Stellen und wuchert bloß es atmet Heimtücke und grinst verschworen das garstige Braun: man erträgt es kaum! es kaut die Krummen der Verkommenheit es verdaut die Grauen vor der Zeit ...es verbleibt... das schwere Schwarz: die Schlund ohne Entkommen grollt kein Ausgang im Ereignishorizont der Sog, der Nichts verleiht doch alles entzieht das blinde Bohren nimmersatter Gier das wollüstige Violett: gefesselte Jungfrau im Greisenbett angebetete schamlose Schere dazwischen ein Geschlecht für massive Heere verkennt seine Öffenheit und verletzt eigene Schönheit das wehrlose Weiß: weiß von Nichts als unsichtbar kein vorhandenes Glück zu kennen sein Licht entbehrt lebendiges Leuchten nur diffuses Flimmern verdampft diese schmuddeligen Bettlaken begeilen in Galerien die euphorischen Gelüste ihrer Zobelfellzeit doch draußen treibt und treibt das kybernETISCHE Zeitalter in die Fusion aus Kunst und zellgewaschenem Leib XIII. MEHRZELLER GEGEN EINZELLER und ich wurde der verfluchte Taugenichts besudelter Kunde unsichtbar - weil ohne Spaten werden aufgestellten Klammeraffen von autarken Gremien nimmermehr die Freiheit ihrer Frevel sehen und nichts sie aufklären mögen kriegerische Hungerspiele ihre winzige Schutzblase verzehren nach einem anderen Leben als das eingezäunte Mehren eindimensionaler Weichtiere © j.w.waldeck 2004
  25. versuch die zeit festzuhalten manchmal wenn mein blick durchs zimmer streift verharrt er beim an die wand gemalten stammbaum in dessen ausladender krone familienfotos hängen am stamm das elternpaar und an den ästen die kinder in den sprießenden blättern mitwachsende bilder von enkeln die hoffentlich samen für neue bäume streuen schaue ich in den spiegel des lebens laufen filme ab mit flimmernden schauplätzen und momenten beim versuch sie festzuhalten verblassen sie immer mehr versuch die zeit festzuhalten (Music_Evgeny Bardyuzha - Soft Daydream from Pixabay).mp4
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