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  1. Samba dreizehn Minuten lang Die Sambatänzerin im TV lacht und schwingt ihre makellosen Hüften. Mehr an frohem, positivem Sex-Appeal geht nicht. Ihre Lebenslust induziert reine Freude in mir und katapultiert mich zurück in die Neunziger, in dieses Laufhaus in Frankfurt Main. Diese Schwarze mit dem Schneesturmlächeln, die mich mit Gott und seiner Schöpfung versöhnte. Schwupps war ich drin in ihrem Paradies der internationalen Bodytalk-Völkerverständigung. Samba, Samba dreizehn Minuten lang. Dreizehn Minuten On The Top vor nunmehr dreißig Jahren, die ihr magisches Licht bis heute in mich rein strahlen. Mother Mary came to me. Thank you Darling, wherever you are.
  2. Was vom Sommer bleibt Weißt du denn Was hinter all dem ist? Hinter den grauen Wolkentürmen An den Tagen, wo die Sonne uns vergisst Licht in Kälte und Regen erstickt Alles was du siehst Wird irgendwann einmal Wieder das Leben finden Zu blühen und zu krähen Nur um dann erneut Allein und einsam zu vergehen Warum tragen wir diesen Kreis Der nur Tränen bringt Das Einzige was Von diesem Sommer bleibt Ist das Wissen Das er auch nächstes Jahr Zu Ende geht
  3. Vom Tief im Leben und dem Glück begegnen Bei ihm ging‘s immer nur bergab, er hat selten mal Glück gehabt, meistens lief wohl alles schief, sein ganzes Leben war ein Tief. Schief war wohl alles, was er so baute, so das ihm, als Maurer, niemand traute, und er selber traute sich auch nicht keine Frau, war für ihn in Sicht. Wenn Frauen ihn sahen, wenn er vor ihnen lief mussten sie lachen, die Hose hing tief,… …das Hosenteil von seinem Unterleib, fanden sie echt nicht geil, auch nicht zur heißesten Zeit,… …denn es berührte so, beim Gehen, meistens schon mal fast den Boden, auch so ein Tief in seinem Leben so extrem hängende Hoden. Doch als er irgendwann wieder einmal spazieren ging, und nicht so recht vorwärts kam, sich ein liebevoller Blick an ihm verfing,… …von einem schönen, weiblichen Wesen, eine hübsche Frau mit Verstand, diese mochte ihn dann sehen und zwar voll und ganz. Sie verstanden sich alles war echt ganz nett, Kommunikation die Bände spricht, wie die Liebe im Ganzen und im Bett. Sie war wohl seine ersehnte Traumfrau und er dann auch ihr Traummann, weil beider Tag nicht mehr grau und ein jeder somit bekam… …wonach er sich lange sehnte, er die Frau, der er, lieb war, vertraute und sie, das was sie anfangs beschämte, einen lieben Mann, der zwar schief baute,… …doch war er voll Verständnis und Zärtlichkeiten, sowie kommunikativer und sonstiger Ergüsse, was ihr Freud‘ und Spaß mocht‘ bereiten, mit ihm und für sie auch seine Erdnüsse. Und die Moral von der Geschicht‘: Beschleicht dich irgendwann ein Tief und du denkst dann, das gib‘s doch nicht oder das gäb es nur in deinem Leben, wirf die Flinte nicht gleich ins Korn, sei Optimist und sieh nach vorn, Wunder wird es zwar nicht geben,… …doch irgendwann nen kleinen Kick und darin liegt dann schon das Glück, mit dem man sich dann arrangiert, wenn man es denn sieht und nimmt, weil einem das sehr viel bringt, und zur Lebensfreude führt! R. Trefflich am 25. August 2022
  4. Ralf T.

    45

    45 Happy Birthday würd ich dir sagen, wärst du heute noch am Leben, zu deinen 45 Jahren, vor 12 Jahren musstest du gehen,... ...nein(!) du wolltest und hattest es endlich geschafft, Schaum trat dir aus dem Mund schnell verließ dich die Lebenskraft. Dein Weggang war schmerzlich, für all deine Freunde, und für mich war es, als ob etwas ins Herz sticht, natürlich, denn ich liebte dich. Ich liebte dich, wie Keine vor dir und auch Keine, die nach dir kam, und ich liebe dich auch jetzt und hier, in Gedanken neh'm ich dich in den Arm,... ...Liebkosungen, Küsse, Streicheleinheiten, alles was wir erlebten ist wieder da, und so wirst du mich und ich dich begleiten bis ich dereinst selbst bin nicht mehr da. Dann folge ich dir, in die Ewigkeit, das was letztlich unfassbar scheint, in das Grenzenlose ohne Raum und Zeit. Und das ist es was uns wieder vereint. Doch bis dahin Kleine, bleibe ich dem Versprechen stets treu, ein Zurück gibt es da nicht, und doch bin ich frei... ...weil wir uns erkannten, und uns Mut zusprachen, so ist dir zu danken, das will ich machen: Wie war dein Ruf(?): "Vergiss mich nicht!" (vor dem 3. Versuch) wie könnte ich(?)... ...und ich werde dich in meinem Herzen tragen, so die Erinnerung für mich als unsere (Hoch)Zeit bewahren. Das war wieder etwas Zeit für dich, von dem Kostbarsten was uns bleibt in diesem, unserem Leben mein ich, die dir zugeben bin ich gern bereit,... ...du lebst in mir,- ich liebe dich! In Gedanken... R. Trefflich am 11. August 2022
  5. Der endgültige Studienabschluss Gläubig war er, ganz und gar, die Bibel war’s, die er studierte, und seine Gebete waren nicht rar, er betete auch früh um Viere,… …und davon wurd‘ sie immer wach, sie konnte so niemals ausschlafen, ewig genervt hat sie sich gedacht: „Man muss etwas dagegen machen,… …was das Ausschlafen sehr stört!“ Und so sprach sie ihn drauf an, doch er hat sie nicht erhört, er fing einfach mit beten an,… …als wär er ganz allein im Raum, das reichte ihr und wutentbrannt hat sie ihn dann mal umgehau’n, als das Schlusswort wohl anstand,… …das sprach er, noch gut hörbar aus, als müsse er es schnell noch sagen, dann war es mit seinem Leben aus, er beschloss es mit seinem Examen. Und die Moral von der Geschicht‘: Wenn du wirklich gläubig bist, ist es egal an was du glaubst, wichtig ist und auch überhaupt das du niemand nervst damit, keinem wohl den Anlass gibst, dich zur Ruhe zu bewegen, man kann Glauben leise leben, ohne einen monologen Ton irgendeiner Gebetsform, der dem Ungläubigen nichts sagt sondern nur an dessen Nerven nagt, das bringt nur Unfrieden ins Haus und irgendwann ist es dann aus, mit so einem lauthalsen Gehabe, und dessen Schlusswort ohne Frage. R. Trefflich am 27. August 2022
  6. Kurz und bündig zu kurz und lang Kurz und bündig ist gewiss, nichts was sehr viel länger ist, doch ist es letztlich auch relativ zu sehen, nun so bei Kurz und Lang, denn kommt es auf die Sichtweise an, auf die man nicht verzichten kann, wie dem Verständnis zum Begriff, was nun Kurz oder Lang ist,... ...zum Beispiel die Zeilen, hier im Reim, die könnten ja auch sehr viel länger sein, so das die Erklärung hierzu nun spricht, das es doch eigentlich kurz nur ist,... ...natürlich nur wenn man's so sieht, wie es hier nun vorerst überwiegt, sieht man es anders, ist es doch lang,- so das man mit kurz nichts anfangen kann. Und die Moral von der Geschicht': Kurz ist nur, was nicht zu lang ist, egal ob nun Dauer oder ein Objekt, wie ein Lesefluss der Neugier weckt bei langer Beschreibung ohnegleichen, der auch gesprochen, so in Kürze und mit rhetorischer Würze, das Gehör mag erreichen, auch Körperteile, die groß übernatürlich, doch so famos, und aufrecht auch gern gesehen, die allerdings nur kurz was geben, was man eigentlich gern länger hat, jedoch die Realität wohl nicht gibt statt, und auch für die Zukunft niemals ist in Sicht, weil's ja , kurz gesagt, länger nicht möglich ist, als hier, im Gegensatz, zum ewig langen Reimesatz, der zwar auch viel sagt, mit sehr viel Platz, was letztlich nun Kurz und Lang betrifft, wie auch mit wahren Worten spricht, was hier nur kurz ward angesagt, aber sehr lang scheinen mag, kurz wirkt dann auch lang, merkt man dazu noch an. R. Trefflich am 10. September 2022
  7. Ralf T.

    Der Wald

    Der Wald Er besteht meist aus Bäumen, viel Unkraut, Pilzen und Gebüsch, und dadurch er lässt uns oft träumen, weil er doch auch geheimnisvoll ist,… …doch sieht man, wenn man mal nicht träumt, ist doch der Wald, man glaubt es kaum, nicht an sich nur sehr bebäumt, er hat auch sehr viel Zwischenraum! Ja, er hat massig Zwischenräume, eigentlich fast so viele wie Pflanzen, ganz oben an steh‘n da wohl die Bäume, zu den gesellen sie sich, im Großen und Ganzen,… …von Anfang an, denn nach dem ersten Baum bis zu, seiner Art gerecht, dem nächsten, gibt sich ein Zwischenraum als Ansicht zum Besten,… …dieser ist vielleicht naturgerecht, mit Moos, Pilzen und Pflanzen anderer Art ja, so gefällt mancher Zwischenraum sich echt, hat viel Sexappeal nach Waldesart,… …was wichtig ist in einem Wald! Sehr offensichtlich wie auch naturbemüht sieht man Zwischenraum,- und Baumgehalt, nimmt wahr, genießt und träumt vergnügt. Wir halten fest: Erstmal ein Baum und dann folgt ein Zwischenraum danach dann der nächste Baum, links und rechts ein Zwischenraum, nach diesen jeweils wieder ein Baum, vor und hinter diesen, ein Zwischenraum… …und so geht es immer weiter, der Wald ist ja so voll von Bäumen(!) und wie man sieht von Zwischenräumen, denn auch diese wachsen dort sehr heiter,… …sie werden viele, wenn Bäume mehr, sich, durch Pflanzung etwa, vermehren aber erst groß, wenn die Bäume weniger, vielleicht gerodet werden oder sterben. Und die Moral von der Geschicht‘: Bist du im Wald vergiss nur nicht,- der Wald ist nicht nur voll von Bäumen sondern auch von Zwischenräumen, durch jene kannst du meistens geh‘n und den Wald von innen seh’n,… …es gilt diese zu erhalten, mit Baumzwischenräumen ein umweltbewusstes Waldgestalten, denn soll man letztlich nicht vergessen, was wir den Bäumen, Pflanzen verdanken, das wir doch alle, ob wir es nun ermessen, von jenen den Sauerstoff immer tanken, ganz umsonst, wär‘ noch zu sehen, und darum ist es doch an uns… …lasst Pflanzen, Bäume leben(!) ein Leben in aller Gunst, mit Zwischenräumen, dann kann man träumen. R. Trefflich am 14. September 2022
  8. Am Donnerstag, so gegen acht Uhr Abend, trank ich gemütlich eine Tasse Milch, sowie am Doppelkeks genüßlich labend wurde mir plötzlich ganz, ich weiß nicht wie. Der Magen schien sich allseits auszudrücken und zerrte schmerzlich am Zwerchfelde mir. Auch an den Seiten zog es sich zum Rücken. Die Speiseröhre brannte wie noch nie. Schnell drauf ein Schluck der guten Milch genommen, nur half’s mir nicht auf sonst bekannte Art. Da habe ich des Hingfongs mich besonnen. Mit Zucker, Wasser hab ich nicht gespart. Doch nein, die Schmerzen strahlten immer weiter, ob ich nun stand, ob saß ich, oder lag. Und selbst wenn’s schien, es hätte abgenommen, war es im Handumdrehn zurückgekommen. Nun gab es für mich noch ein letztes Mittel, mit einer Hoffnung, die sich oft bewies. Nahm zu mir eine ganze Schmerztablette und ging mit Wärmeflasche geknickt zu Bett. Am andern Tag, nichts hatte sich verändert, verließ nur selten ich mein Federhaus und weil die Wärmflasche den Bauch schwer drückte, tauscht ich sie gegen zwei Heizkissen aus. Zu trinken gab es Tee von der Kamille. Toastbrot allein war meine ganze Speise. Nur half mir nichts. Nicht mittags Puddingsuppe. Erneut verkrampft lief meine Wohnungsreise. Und wieder ging ein schmerzend Tag zu Ende. Ich wußte nicht, was ich noch machen soll. Zwar hoffte ich noch immer auf die Wende, doch nichts ward besser, auch nur einen Zoll. So reifte in mir des Erkenntnis Sonne, daß ich ganz ohne Arzt nicht weiterkomme. Doch ach, es wäre noch ein ganzer Tag zu überstehen dann, mit Schmerz und Plag. Daraus erwuchs nun endlich der Entschluß, ich nächtens schon zum nächsten Doktor muß. Da gibt‘s speziell in meinem Fall zum Glück ein Krankenhaus; zu Fuß nicht weit, ein Stück. Zur Notaufnahme bin ich dann gegangen, auf daß ich Linderung zeitnah empfangen. Nur hat es sich nach zwei Stunden erwiesen, ich müßte nächtigen, dort selbst, in diesem. Hinein ins Bett und auf zu der Station. Ich glaub, sie warteten dort auf mich schon. Weil’s aber Wochenende war, zum Pech, waren auch tags darauf die Fachärzte weg. Man hat mich notdürftig, doch gut versorgt. Die Schwestern waren eine große Hilfe. Sympathisch, nett, rundum besorgt, fühlte ich mich wie ‘n Schwan im Schilfe. Es wurde am Arm ein Zugang gelegt, auf daß vom Tropf die Mittel fleißig fließen. Zuweilen konnte ich gar zwei genießen. Gestört hat’s nicht, wenn ich mich hab bewegt. Am Montag dann, nach Frühstück und Visite, nahm man mir mühsam Blut aus meiner Hand. dann ins Labor, nicht nur als üblich Sitte, damit man Ursache und Heilung fand. Und um noch tiefer in mich einzudringen, manch einer kann davon ein Liedchen singen, wurde per Ultraschall erneut gesucht und ’ne Gastroskopie darauf gebucht. In meinem Bett fuhr man mich zu der Stelle, an welcher dann das Nämliche geschah. Beim Ultraschall war ich noch ziemlich helle, vor dem Schlauchschlucken geistig nicht mehr da. Ein Pilz hat sich im Magen breitgemacht. Dort an der Speiseröhre, Tag und Nacht. Damit er sich nicht weiter noch ausbreite, bekam ich Medizin zum Schlucken, Leute. Indes war immer noch recht unbekannt, wieso der Pilz den Weg in meinen Magen fand. Hab gar ich letztens was falsches gegessen, war einer Immunkrankheit aufgesessen? Was allerdings man fand alsbald heraus, versetzte mich zunächst in einen Graus. Der Zucker findet nicht in meine Zellen. Drum konnte sich das Mißgeschick einstellen. Man nennt es Diabetes mellitus, weil’s schließlich einen Namen haben muß. Oder auch schlicht Diabetes Typ zwei. Wie es auch heißen mag, ich bin dabei. Genetisch bin ich zwar recht unbelastet, doch jetzt als Rentner, hab ich nie gehastet. Genoß das nunmehr arbeitsfreie Leben. Sportlich reicht‘s aus, mich aus dem Bett zu heben. Und auch das Essen war nicht stets gesund. Zu süßes fand häufig mir in den Mund. Besonders in eben letzten acht Wochen habe ich mich im Schlendrian verkrochen. Das alles aber muß sich nunmehr ändern. Die Nahrung hat jetzt einen andren Wert. Zunächst statt drin zu hocken, draußen schlendern und andres Essen kommt jetzt auf den Herd. Hinzukommt, mehrmals täglich Fingerstechen, damit der Zuckerspiegel wird erkannt. Halt ich mich dran, tat man mir wohl versprechen, geht es mir besser. Ich hab’s in der Hand. Ansonsten müßt ich Insulin oft spritzen. Auch kämen Krankheiten noch mehr hinzu. Statt also faul als Rentner rumzusitzen, verlaß ich nunmehr hoffend meine Ruh. Doch ist dies leicht geschrieben, schwer getan. Das fängt bereits beim Fingerstechen an. Das Handling schon: ’ne ganz besondre Sache. Läuft noch oft fehl, wenn ich es nunmehr mache. Was aber soll ich dieses hier beschreiben? Die Übung, sagt man, macht aus Lehrling Meister. Das Wichtigste ist, stets dabei zu bleiben. Gesundheit heißt nun mal des Lebens Kleister. Nachdem rundum zwölf Tage sind vergangen, ließ ich das Krankenhaus dann hinter mir. Beträchtlich war das heimische Verlangen. Zum Glück war’s kurz nur bis zur eignen Tür. Beim Hausarzt tags darauf war ich erschienen. Wir sprachen drüber, wie es um mich steht. Der Facharzt heißt Diabetologe, weißt mir nun Stück für Stück den neuen Weg. Mit Therapie, einem speziellen Lehrgang, werd ich geführt durch Nahrungsprozedur. Denn alles das ist letztlich nur ein Anfang. Ich werd gesund, halt ich mich daran pur. * Dann wird es wieder mit dem Metrum klappen. Die Form erschien bislang doch recht konfus. Des Körpers Plage stand hier auf dem Wappen. Doch bald steht’s wieder auf dem rechten Fuß.
  9. Tobuma

    Kein Wunder

    Kein Wunder Dass der Selbstmörder ein Messer im Rücken hat, wundert keinen mehr. Hat er wirklich lange üben müssen, um so kunstvoll zu fallen? Keiner wundert sich, dass, wenn es läuft und die Wirtschaft brummt, nur die Wirtschaft selbst und ihre Super Manager daran schuld sind. Wenn es ihr schlecht geht, ist die Politik schuld, böses Schicksal oder so, einige verlieren ihr Geld, andere ihren Job, nur wenige den Glauben. Die, die alles schon vorher wussten, behalten alles, machen mehr daraus. Klar, wer an der Ruderpinne steht, merkt schneller als die Mannschaft, dass der Wind gedreht hat oder das Schiff aus dem Ruder läuft. Manchmal hat der oben auch nur den falschen Kurs angelegt, unklare Befehle gegeben, drohendes Unwetter falsch eingeschätzt, sich verzockt aber wer gibt das schon zu, wenn der Baum rumkommt...Schiff versenkt! Passiert nur Schönwetterkapitänen oder solchen, die sich für Kapitäne halten, meinen Sie? Richtige Stürme brauchen richtige Männer, keine Schauspieler die Kapitän spielen und das Handwerk nicht verstehen? Blödsinn, Sturm ist Sturm, sieht man doch, dass es fast alle erwischt hat. Die ihr Schiff noch haben, haben einfach Glück gehabt, was sonst. Die, die keins mehr haben, finden schon wieder eine Reederei. Die ist ja froh, wenn so ein alter Kahn absäuft, solange er nur versichert ist. Und die Mannschaft? Kannste in jedem Hafen neu anheuern, meist billiger. Hätten ja nicht auf einem Unglücksschiff anheuern müssen, die Guten. Sie haben selbstverständlich Mitschuld, sie waren ja dabei...oder? Je länger man drüber nachdenkt, um so mehr Argumente sprechen dafür Jeder könnte doch potentiell ein Selbstmörder sein – oder ?
  10. Ewig, fast, der Dinge Sinn und Wahrheit, zu entdecken durch der Fragen Kraft, suchend, Mensch und Seele, eine Klarheit: diese köstliche, erschaute Pracht. Ewig nicht der Pracht gelungener Glanz, für uns sichtbar und erfahrbar, heiter, da Vergänglichkeit beginnt den Tanz hin zum Ende, ohne Weitres, Weiter. Ewig bald, das Ende dieses Daseins, eingegangen in Allseiendheit, ohne Leid und Denken, ohne Wahrsein, Falschsein nicht, umfangend alle Zeit.
  11. Wandle Wellen nicht des Meeres, Wogen glätten Glanz nicht auf des Lichtes Pfad, deutlich darin nicht und nie betrogen Wahrheit, wieder nie und nicht, noch Rat. Wellen wandeln sich alleine, denn Zeiten zeugen diese stets von selbst, wieder wissend Dinge tiefer, wenn du die Fragen innig weiter stellst.
  12. TheMindofNinoMendés

    Signatur

    Sag mir bitte, wer sieht wen, wenn sich die Blicke treffen in des Spiegels Mitte? Bin ich's selber der da schaut, oder hat der fremde Mann im Spiegel mir die Identität geraubt? Ich seh den Mann, der ich nun war. Ich seh ihn an in der Statur. Ich seh ihn klar. Laune der Natur, mit Haut und Haar. Ich dachte ich wär ein Kind, doch ich Blicke auf die Uhr, schaue auf das Jahr. "JA," Sagt die Figur im Spiegel, "es ist wahr!" Sie war es, überall ist ihre Spur. Ihre Fingerabdrücke, meiner Seele Signatur. So berauschend einzigartig, Wahrheit pur. Ein einziger Kampf der Tortur. Doch sie ist es Wert, sei es eine Sekunde nur. Der Mann zu dem ich wurde, begann zu sein, als sie mich das erste Mal berührte. Die Traumfrau, von der das Kind in mir zu träumen schon genügte. Ein makelloses Ungeheuer, so oft mir nicht geheuer, doch dass sie mich liebt, ist mir so unwahrscheinlich teuer. Der Mann zu dem ich wurde, trägt ihre Signatur. Da stehen sie nun, ein Fremder Mann und ein Kind dass weint. Sie zu verlieren, sind beide nicht bereit. Der bloße Gedanke an diese schmerzerfüllte Möglichkeit, führt nach aller Wahrscheinlichkeit, zu einer "romantischen", aber sehr besorgniserregenden Spaltung, meiner Persönlichkeit.
  13. Was wär ich ohne dich, du mein geliebtes Fleisch? Du bist so rosig, zart und reizend anzuseh’n. Und dieser süße Duft macht mich verrückt, ich nähm‘ dich ganz allein. Doch sieh: Wir haben Gäste. Husch, Freund Publikum, ihr müsst nicht länger warten, nascht! Friss, Made Nimmersatt, dich reichlich fett und schön. Lass, feine Fliege, uns dich herzhaft schmatzen hör‘n. Gebt ein Konzert zum Schmaus und knuspert, knirscht und zischt. All mein Empfinden ist indes ein Selbstgespräch. Kein Laut könnt sagen, was mein Schweigen sagen kann. Die Gier in schwarzen Augen wird dir nicht gerecht. All meine Freude über dich, mein Fleisch, bleibt stumm. So lange, bis du ganz und gar verschwunden bist. Und ich? Ich bleib unendlich, Tod und Schöpfer, der ich bin. _________ © 2020
  14. 422. | wüdnis. 1) .8/5/8/6 / 9/8 lossts eich do olle umoamen, hob eich do so gean, untadrücks do eire doanen, wü nua endlich hamkeahn, hob mi jetzt wiaklich long gnua vasteckt, bin drübm wieda ongeeckt vagebts ma do meine föhla, hobs do net so gmant, seavia mi söbst auf an tölla, hob des ois net geplant, unsicha in jeda lebmslog, mei balance woa längst ausm lot vazeihts ma do mei vasogn, hobs net kumman gsehn, stö ma söbst die gleichn frogn, es is hoit afoch gschehn, hob die vastrichne zeit oft vafluacht, hob mei sö scho ziemlich zafuacht bin wieda moi vüz tiaf obgstüazt, hobs gleichgwicht valoan, hob mein weg daduach stoak obküazt, hob mi total vafoahn, die einbohnstrossn is a tunnö, bin gfesslt auf mein karussö. 2) .8/5/8/6 / 9/8 drum lossts eich endlich umoamen, hob eich do so gean, hobts endlich mit mia eaboamen, bin irritiat und fean, vü liebe hot si in mia aufgstaut, oba sie wiad vüz schnö obbaut ealossts ma do meine sündn, fühl mi wieda frei, konn mein weg goa net begründn, zöhts do ruhig laut bis drei, bin unta druck a bissl gestresst, fühl mi wie in a eckn presst schenkts ma wieda eia vatraun, foss donn neien mut, konn mi donn söbst wieda aufbaun, bin donn wieda ausgruht, die feigheit hot mi stets übaroit, hot si in mia eisan festkroit bin wieda ausgrutscht und hingfoin, die eadn hot bebt, konn meine schritt net meah einhoin, bin om bodn festklebt, vasink imma tiafa in a loch, san stromschnön in an seichtn boch. ch 1a) .7/6/8/6 / 9/6 ...//// 7/8 hob ka gfüh meah füas lebm, hob ka gfüh meah füas sein, wü eich ois wieda zruckgebm, jedn anzelnen stein, konns mosaik net finalisian, muass teile east kopian find kan sinn meah in da zeit, hob gnua von diesm raum, hob mi ind woateschlong eingreiht, zu meim eastn oiptraum, a pfeilregn prasslt auf mi ein, des doch is vü zu klein hob nua des schlechte eingsaugt, hobs mit gia inhaliat, bin innalich gänzlich vastaubt, hob afoch ois negiat, di allan betrifft mei alleagie, hob no ka alibi suach vazweiflt noch an licht, in diesa finstanis, brauch dringend wieda freie sicht, füa mei eigne wüdnis, bin mittn im wiablstuam, ohne an aug mit vü gravuan. 3) .8/5/8/6 / 9/8 deaf i eich endlich umoamen, hob voa eich respekt, mecht mi endgültig umfoamen, hob mi jetzt nei entdeckt, moch scho a komplexe therapie, justia mei sölische chemie loss jetzt ois weit hinta mia zruck, vaschmöz mit dem jetzt, auf mia lostet a hoha druck, mei haut is scho obgwetzt, die nägl und stochln hom mi gritzt, mei krise hot si scho zugspitzt vabind ma söbst meine wundn, no long net vaheilt, mecht mei lebm übarundn, hob hia vüz long vaweilt, gfongen in diesa engen spiroin, tentakln ziehn mi in die foin schlitta aufm eisglottn weg, drah mi scho im kreis, da wind hot mi wieda vaweht, hot an seah hohn preis, da dominoeffekt schlogt voi ein, konn ma söbst an oadn valeihn. 4) .8/5/8/6 / 9/8 mecht eich jetzt olle umoamen, sads do guade freind, muass mi wieda söbst onspoanen, hob wiaklich scho gnua gweint, meine tränen san scho längst vasiegt, hob mi nua innalich bekriegt ziag jetzt an massivn schlussstrich, hob den übablick, keah no schnö ois untan teppich, entsoag des missgeschick, hob winzige köana übasehn, mutian donn wieda zu armeen gebts ma no an letztn vasuach, bin scho voagewoant, steht scho ois in meim lebmsbuach, hobs jetzt endlich enttoant, hob die zeichn identifiziat, hob mei eigne schrift decodiat valia wieda mein festn hoit, zlongsom reagiat, hob mi boid net meah in da gwoit, hobs motiv definiat, vasink jetzt endgültig bis zum grund, mei hüfeschrei guaglnd vastummt. b 1) .14/14/8/8 ...//9/7 .9/13/10/13 tast mi voasichtig duach die dunklgraue neblwond, vaschmöz mit meim unscheinboan schottn zum horizont, ka dämmarung zabricht den rond, on diesa vaworrenen front moi mit schwoaz und weiss a foabmprächtig strohlendes büd, vaschmöz mit den pinsln und da leinwond zu an schutzschüd, des matrial is vü zu dünn, hob no imma kan frein wün entfean den eahäatetn schmutz und dreck voa meina tüa, vaschmöz mit den via elementn zum schicksoisgeschwüa, da meteoa auf da umlaufbahn, vafoigt eiskoit sein eignen plan schweb schwerelos duach mei unschoafe vaschwommne wüdnis, vaschmöz mit meina vagongenheit zu an fümriss, des chaos hot mi kontaminiat, die vüfoit hot mi massiat meine ausredn san valogn, mei hoates ausweichmanöva hot wieda zuagschnoppt, bin imma nua gegn scheibm gflogn, sogoa nua klane wön san üba mei ufa gschwappt meine ausredn wuamig vafault, meine entschuidigungen stinkn scho noch varot, hob ma söbst mei gonzes lebm vagrault, die wondandn dünen vagrobm mei rettungsboot. ch 1b) .7/6/8/6 / 9/6 ...//// 7/8 hob ka gfüh meah füas lebm, hob ka gfüh meah füas sein, wea scho boid mein onka hebm, aus dem eitrign schleim, hoftet wie a honig on mia dron, do des gift is synchron find kan sinn meah in da zeit, hob gnua von diesm raum, hätt mi so gean vom tod befreit, spia mein zweitn oiptraum, in diesa pyroklastischn flut, nistet die dämonbrut hob nua des bese vaschluckt, hobs glei auswendig gleant, hobs nochhea innalich zadruckt, imma wieda aufgwäamt, du bist dieses sondkoan in meim aug, du bist mei schmeazenslaut suach no imma noch an licht, in diesa finstanis, die gedonkn eazöhn die gschicht, von da eignen wüdnis, bin mittn im höllenschlund, da feuarauch hot mi vamummt. ch 2a) .13+6/11+10 diese wüdnis komprimiat mei bisherigs lebm zu an winzign punkt, diese wüdnis hot iahre feinen fühla zäatlich sonft in mei gedächtnis eintunkt diese wüdnis konseaviat meine stützendn strebm mit ana tinktua, diese wüdnis is a kräftiga spüla füa mei obgsprungne rostige glasua diese wüdnis sichat meine oblogarungen voa da feindlichn mocht, diese wüdnis hot mein heazschlog vagütet mit frischa lebmsbejahenda kroft diese wüdnis beschützt meine eainnarungen voa fremda invasion, diese wüdnis trogt mi soagsom behütet in diese nächste viate dimension. 5) .8/5/8/6 / 9/8 muass eich unbedingt umoamen, sads mei letzta kean, deaf eich olle umgoanen, mit meim entdecktn stean, die stroihn vakündn von da gebuat, vaweisn auf a dunkle fuat vagessts unsre diffarenzn, woan nua nichtig klan, öffne jetzt oi meine grenzn, hoachts auf eire membran, mei tromml hot den rhythmus im blut, des echo säugt die schwoche glut vagrobts do die diskrepanzn, san scho längst vajäaht, zasteats unsre dissonanzn, no imma woihgenäaht, wean ständig von neuem aufgestockt, ois opfa om pfahl ongepflockt bin wieda unglücklich umkippt, hob grod net aufpasst, hob die schmeazn dreimoi duachsiebt, trog bei mia zvü ballast, vafong mi jeds moi wieda im netz, jeda knota is des gesetz. 6) .8/5/8/6 / 9/8 hob die pflicht eich zu umoamen, familiengschicht, kennts mi ruhig wieda vawoanen, hob den beag scho umschifft, jede seitn biagt iah eigne gfoah, da vuikan öffnets schleusntoa hob eich do imma scho vaeaht, steht ois im vatrog, hob mi a nie dagegn gweaht, unta meim mikroskop, hoit mi do nua no im hintagrund, fühl mi winzig in unsam bund hob mit eich zwoa gonz gebrochn, hob meine gründ ghobt, reibts die messa on mein knochn, hobts mi endlich gestoppt, zöh die vün keabm goa net meah, san in mia scho parasitäa bin donn im bodn vasunkn, greif lea in die luft, des moa hot obscheulich gstunkn, plan scho mei nächste flucht, lauf afoch los üba beag und toi, duach wiesn wöda wossafoi. b 2) .14/14/8/8 ...//9/7 .9/13/10/13 tapp voasichtig duach des mächtig tiafschwoaze woiknbond, vaschmöz mit meim unsichtboan halo zum horizont, ka sübastreif steigt hia empoa, in diesm schmoin korridoa zeichne mit meinen händn geheimnisvolle figuan, vaschmöz mit meim atem zu übasinnlichn struktuan, vüz fragil is dieses geflecht, bin nua no easchöpft und geschwächt säuba mein eign grund und bodn vom valognen sumpf, vaschmöz mit diesa natuaeneagie zum hechstn trumpf, da planet hot sei eigne sproch, produzian zvü läamendn kroch gleit schwerelos duach die diffus schleiahofte wüdnis, vaschmöz mit meina vaflossenen zeit zu an fodnriss, diesa ruin frisst si duachs gebein, liebkost mit foitanda pein meine ausredn eahlos vaschmiat, mei sinnlose rechtfeatigung hot hia goa nix taugt, bin splittanockt üba scheabm maschiat, sogoa da jüngste baum hot si glei wieda entlaubt meine ausredn billig obskua, mei empfundne reue woa nua a teil meina show, eagänz mei lebm mit da kompliziatn fraktua, die steinige wüste wiaft noch mia scho des lasso. d 1) .14/14/8 (9)/8 (7) ..13/15/9/9 diesa peitschende knoi übatönt dieses laute schrein, da schwingende schoi übaschwemmt meine phantasterein, diese wüdn phantastarein mutian zum schizophrenen sein dieses bewusstsein spoitet mei philosophie gonz kronk, diese mentalität vawökt direkt voa meim vastond, diese gehianströmung vaebbt und roit socht on den flochn strond hintam strond heascht des zeitlich begrenzte intavoi, die sprudlnde quön hot wie da geysia a zeitprotokoi, denn in da wüdnis hom bagatön, ka übalebmschance beim aufproi. ch 1c) .7/6/8/6 / 9/6 ...//// 7/8 hob ka gfüh meah füas lebm, hob ka gfüh meah füas sein, wea mi mit eich donn vawebn, mit meinen molarein, vamisch foabm zum kaleidoskop, mochn nua lebmsphob find kan sinn in diesa zeit, hob gnua von diesm raum, hob eich afoch no nie eingweiht, in meim drittn oiptraum, atme schoafes zähflüssigs metall, die dosis is letal hob nua des kronke vatilgt, woa scho süchtig danoch, meine innarein san vagilbt, gfongen im engen loch, bin bei kontakt sofoat infiziat, host mi scho drangsaliat suach intensiv noch an licht, in diesa finstanis, eakenn net meah mei eigne schrift, in da eignen wüdnis, bin mittn aufm zenit, die sehne is gsponnt om limit. ch 2b) .13+6/11+10 diese wüdnis beschleunigt mei bisherigs lebm mit lichtgeschwindigkeit, diese wüdnis hot mei gleschtes gedächtnis den uaoidn stoakn göttan geweiht diese wüdnis befüllt meine sölischn gräbm mit bekömmlicha kost, diese wüdnis hintalosst a vamächtnis von brütenda hitz bis bitterem frost diese wüdnis bedocht mi mit vü föadarungen füad innre harmonie, diese wüdnis hot mi wieda instond gsetzt mit da übaschäumendn euphorie diese wüdnis bewocht meine eainnarungen mit hechsta präzision, diese wüdnis eskoatiat mi unvaletzt in diese nächste viate dimension. ch 3a) .10+12/10+7 ..15+7/10+7 spreng mi scho duach fiktionen utopien, und visionen von exoabitantem ausmass, schleich mi duach kolossale dystopien, im unduachdringlichn gras tauch duach illusionen anomalien, und phantastarein ohne geringstem engpass, wühl mi duach aggressive therapien, mit beschwörendn mantras schau mit gschlossnen augn duach mei vablendete wiaklichkeit, zum zabrochnen spieglglas, vabeag mei menschliche zabrechlichkeit, wegn dea breitn deltas valong in diese unberüahte natüaliche wüdnis, um eastmalign einloss, eakenn in dem lebmsechtn büdnis, mein unvasöhnlichn hoss. 7) .8/5/8/6 / 9/8 soi i eich wiaklich umoamen, hob kan eignen wün, muass mei eahlichkeit no noamen, deaf mit eich net meah spün, stoipa ois voglscheichn umhea, festgnoglt ohne gegnweah bin ungeschickt und unbegobt, füaht ka weg voabei, hob mi endlich wieda austobt, zastompf die luft zu brei, hob diesn fleischwoif seah oft benutzt, hob hintahea nie wos wegputzt kennts ma wiaklich gstoihn bleibm, hob mi do bemüht, woit die harmonie zareibm, is voahea scho vaglüht, mei ebene woa niemois gonz floch, speaspitzn stechn duach den stoff bin donn wieda moi vaschwundn, vableib unbekannt, woa mit eich imma vabundn, ois leichta proviant, des paket bleibt füa imma vaschoin, denn da obsenda hots so woin. '8) .8/5/8/6 / 9/8 mecht eich jetzt trotzdem umoamen, schliess eich in mei heaz, bet zu den uaoidn noanen, bei mia gehts steu obwäats, a ewigs gleitn duach diesn spoit, hot meine oagane zommboit hob wieda moi völlig foisch züt, ondas übalegt, hob mi on da woahheit vabrüht, die ontwoatn zasägt, diese konsequenzn woan fatal, des resultat net optimal lossts do endlich gnade woitn, hob mas do vadient, woit jo scho an gong zruckschoitn, die bruckn woa vamint, hob scho olle hebln ausprobiat, des getriebe woa net geschmiat wea donn pletzlich wieda vamisst, bin spüaboa latent, mei eneagie bedächtig fliesst, is a experiment, die praxis woa afoch zu riskant, hinta mia wocht da sekundant. b 3) .14/14/8/8 ...//9/7 .9/13/10/13 schleich mi voasichtig duach des schummrig unhamliche lond, vaschmöz mit meina mystischn aura zum horizont, ka blaue stund krotzt on den sphäan, ka ritual auf den altäan denk mia mit meinen synapsn des abstrakte konstrukt, vaschmöz mit blitz und donna zum hochgeistign produkt, des fundament is instabil, völlig vastopft is des ventil trenn mi dezent von mein schwean beweismaterial, vaschmöz mit korrupta elegonz zua foischn moral, da kosmos weita expandiat, hot si von allan foamatiat fliag schwerelos duach diese skurril vahüllte wüdnis, vaschmöz mit meim leise rieslnden sond zum fasariss, die agonie zeat om lebmssoft, schickt ma a bese botschoft meine ausredn tückisch infam, mei veabale vateidigung hot kan intressiat, bin in jedm bereich a scharlatan, sogoa mei flötnmelodie hot manipuliat meine ausredn boshoft peafid, mei grosses bedauan woa nua gheuchlt und aufbläht, mei lebm vazeichnet a defizit, des vastossne vakuum hot si ziemlich aufbläht. d 2) .14/14/8 (9)/8 (7) ..13/15/9/9 .7/9 / 10/7/11 ..12/9/14/9 mit feinsta akribie entsteht scho a endlosa weg, diese grodn is mit vü zvü kreizungen übasät, die kreizungen homs labyrinth, mit vü steiln kuavn ongrient im varücktn goatn heult flüstand da wind ohne zwong, da wind bringt des gerüst zum einstuaz und zum untagong, diesa obstieg füaht afoch direkt zum fest vaschlossnen voahong hintam voahong beheascht da vastond die symmetrie, die komplexität eazeugt die fraktale geometrie, in da wüdnis hot die trinität, a drastisch tragische hysterie fühl mi zaquetscht und zamoimt, in mia hots heftig brodlt und quoimt, die noabm zian mei gesomte struktua, gibt ka autokorrektua, bin a geächtete ausgstosse kreatua fühl mi scho pulvarisiat, hob mi scho ins obseits navigiat, die noabm büdn a bestimmte foam, eakenn glei des signalhoan, olle datn ungültig von den sensoan mei sprühende magie is endgültig vadöat, hob diese wüdnis heraufbeschwöat, mei tickende manie hot mi aufs äussaste vazückt, hob söba den reifn opfl pflückt. e 1) .4+6/4+6/5+7/5+8 ....10/10/8/9/7 hob no nie gwusst, wohin mei reise geht, hobs nie kapiat, wohea i kumman bin, spias auf meina brust, mei goidenes amulett, hobs glei aktiviat, benötig mei adrenalin hob mi grod gfrogt, is des realität, bitt eich do nua, gebts ma endlich an sinn, wea no imma gjogt, von meina identität, mit meina montua, tarn i meine vün phobien weads nie eafoahn, wohin mi mei pfad lenkt, sog nie a woat, wo mei untaschlupf is, weas rätsl bewoahn, bin donn oba umgeschwenkt, hätt ma vü easpoat, vom legendäan atlantis weads nie ealem, hom des dasein vaschnüat, bitt eich do nua, brauch meine amnesien, hob do mei system, hob hia emotionen gschüat, es woa a toatua, mit meinen besessnen phobien die aufglodne schuid belostet mi seah, die situation is äussast prekäa, mei insl is scho wieda gschrumpft, meine instinkte san obgestumpft, valongts von mia ka auskunft hob ma söba vü sühnen aufealegt, diese silhouettn hom mi geprägt, mei insl hot kapituliat, mei antenne hot mit boykottiat, bin völlig paralysiat. ch 1d) .7/6/8/6 / 9/6 ...//// 7/8 hob ka gfüh meah füas lebm, hob ka gfüh meah füas sein, wea noch meinen wuazln strebm, mit meinen spülarein, hob die wüafln längst wieda varäumt, hob die punkte vasäumt find kan sinn in diesa zeit, hob gnua von diesm raum, des reine nix wieda gedeiht, in meim viatn oiptraum, hob meine eingeweide vakauft, hob mi danoch umtauft hob nua die kötn vaspeist, hot mi sofoat vasklavt, innalich gonz brutal entgleist, hob mi donn hoat bestraft, bin volla eifasucht explodiat, hob mitm feind paktiat suach deprimiat noch an licht, in diesa finstanis, begrom in da untastn schicht, in da eignen wüdnis, bin mittn im frein foi, woat jetzt nua no auf mein aufproi. ch 2c) .13+6/11+10 diese wüdnis potenziat mei bisherigs lebm zum schleichendn komet, diese wüdnis hot mei kuazes gedächtnis mit leuchtendn galaxien fest vanäht diese wüdnis eateilt ma jetzt endlich den segn füa die wiedagebuat, diese wüdnis zeigt man baum da eakenntnis mit oi seinen früchtn von bes bis guat diese wüdnis voiziagt bei mia scho umwondlungen in meim engen kokon, diese wüdnis mocht mi bereits resistent gegn den si schlofend stellendn dämon diese wüdnis vateidigt meine eainnarungen gegn adhäsion, diese wüdnis vaschraubt mi sölisch stäakend mit diesa nächstn viatn dimension. ch 3b) .10+12/10+7 ..15+7/10+7 spreng mi duach getäuschte hoffnungen, wahnvoastellungen mit drastischa intensität, schleich mi scho duach schwere bewoffnungen, bis zua bestialität tauch duach gspieglte halluzinationen, fanatischn theorien mit qualität, wühl mi duach plumpe agitationen, mit roha diversität schau mit lean augnhöhln duach mei reale existenz, in mei rationalität, isolia scho mei menschliche demenz, wegn da fatalität valong von da unberüahtn natüalichn wüdnis, relative stabilität, bemeak in dem lebmsechtn büdnis, mei träge passivität. ch 4a) 10/10/8/8 ..10/10/8/9 hob jetzt endlich mei letztes zü eareicht, die wüdnis is mei ollabesta freind, bin füa ois weitare geeicht, hobs lebm jetzt endlich entsteint hob ois ondre um mi hearum vascheucht, bin jetzt mit da wüdnis endlich vaeint, hob kuaz beim eastn schritt gekeucht, hob dem lebm net meah nochgweint hob jetzt endlich mein weg zu ende brocht, die wüdnis hot mi jetzt heazlichst umoamt, hob wieda üba mi söbst glocht, die wüdnis hot si meina eaboamt hob üba des gestan net meah nochdocht, die wüdnis hot mi endgültig umgfoamt, leb mit mia in besta eintrocht, hob die situation entwoant hob endlich mei lebm wieda im griff, die kroft da wüdnis hot mi nei geboan, vom wind vaweht da obschiedsbrief, wuade nua dafüa auseakoan stöba neigiarig im grossn archiv, wea von da wüdnis trotzdem nix eafoahn, mei mission ging scho wieda schief, wea mi söbst in da wüdnis vaschoan. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ geschrieben am 04./06./07./08. februar 2018.pk. ~ überarbeitet am 29./30. jänner // 01./03./05./06. februar 2022.pk copyright by philipp kirschner.pk. ~ untermalt mit metalmusik von nailed to obscurity, orbit culture. *****************************************************************************************************************************************************
  15. 438. | denkmal. 1) .6/6/6/8 / 10/10 hob des ois net geplant, woit di net provozian, hob di nua nochgeahmt, wü di afoch niemois valian; mei programmiata fokus is entgleist, meine gedonkn san wieda vareist es is afoch so gschehn, hob diesn föhla gmocht, konns leida net zruckdrehn, hob a net vü drüba nochdocht; hob mi nua in diesa einbahn vafoahn, untaloss diese frogn vom nochboahn da tog is no so rein, hob dafüa ka konzept, es gibt nua sonnenschein, a da regn hot mi belebt; dieses gwitta hot mi wieda poliat, hob die poa dauafleckn scho negiat schliess diesn offnen kreis, fong jetzt von voane on, steh no auf dünnem eis, vatrau nua auf mei glückshoamon; do die ausschüttung wuade sabotiat, iagendwos hot si in mia einquartiat. 2) .6/6/6/8 / 10/10 füa mi gibts kan entwuaf, die kugl roit dahin, es gibt nua an vasuach, is mei eignes adrenalin; hob die schwere belostung mitgeschleppt, meine beschweadn san no net vaebbt es is afoch passiat, hob an foischn schritt gmocht, hätt gean ois zruckdatiat, hob mei tun goa net übawocht; befind mi auf diesa übaholspua, steh hia wie vasteinat wie a skulptua die nocht hot si scho gsenkt, hob do no so vü voa, da mond hot mi beschenkt, sei licht entzündet mein motoa; a die steanbüda hom mi vafoigt, bin von iahra deutung gonz übazeugt bring den strich zu an end, da punkt hot genau passt, hoits fest des instrument, die züflagge weht scho om mast; greif voa freude nochm kariartn bond, zabröslt sofoat zu seah feinem sond. ch 1a) .14/16/8/7 mei raum is a ebene ohne schweakroft ohne zeit, mei zeit is a hohe wön übaflutet mi mit einsomkeit, fühl mi valossn isoliat, hob wieda halluziniat mei weg is a wüda fluss ohne wossa ohne stein, mei stein zafoit scho zu staub wü mi von diesa asche befrein, da rauch längst vom winde vaweht, valia mei stabilität mei heaz is a tromml ohne an stock ohne a fell, mei fell hot scho gnua wundn und noabm auch ohne des skalpell, hob mi ois buße söba gritzt, die krisn hom si zuagspitzt mei sö is a vogl ohne fliagl und fedakleid, mei fedakleid hot zvü fleckn wuade bereits vom bluad eingweiht, die stimmen in mia san vüz laut, hob wieda mental obbaut.
  16. Darkjuls

    Der Ausweg

    Irrwege/Umwege - Der Ausweg Ich gehe, wenn ich will, wohin weiß ich nicht. Ich weiß nicht wohin, also gehe ich nicht. Ich bleibe, ohne zu wollen. Warum gehe ich nicht, ohne zu wissen wohin? Besser ins Ungewisse als zu bleiben. Ungewiss, was dann geschieht. Gewiss so kann es nicht bleiben. Ich sollte gehen, allein schon meinetwegen. Ich bleibe im Grunde auch deinetwegen, doch du bist innerlich längst fort. Also folge ich dir auf deinem Weg. Vielleicht treffen wir uns, um uns erneut zu begegnen.
  17. Kühl weht der Mittwoch Morgen. Freundschaftlich begegne ich Sorgen. Weniger hinterherfragen. Die Sonne in mir tragen. Verinnerlich Vogelgesang. Stress angesammelt monatelang. Grillen zirpen im backround. Ich lausche den Summer sound. Zikaden schütteln Rasseln. Grübelei stoppt ihr lästiges quasseln. Mein Herz kann aufblühen. Ist gerade dabei zu glühen. Die Natur verteilt gerne inspirierende Päuschen. Über den See streut sie Sonnenpailletten. Pustet bis schmale Wellen kräuseln. Lässt flotten Wind Blattwerk säuseln. Am Ufer rascheln Schilfhalmen langsam schwankendes winken. Schillernde Libellen schwebendes zittern Tautropfen trinken. Lieb geschätzt in all ihre Facetten. Gekonnt Wogen glätten. Noch ein Tag gegönnt darin Poesie einbetten. ©Donna H. 14. September 2022
  18. Aufbruch zur großen Reise Wer bist du, Wächter jener Tür, vor der ich lang gewartet? Wer gab den Auftrag dir, mich endlich einzulassen? Eintretend in einen unbekannten Raum, gewahr ich kühles Dunkel statt Licht und Wärme. Mir ist, als ob im Traum ich ängstlich einen Gang erspüre, mich sachte vorwärts taste. Weiß nicht, wohin er führt. Vielleicht zu Kammern meiner Seele? Eventuell könnte ich dort auf Lebensfreuden aus hoher Zeit, auf Schmerzen auch aus bittt`ren Tagen treffen, die ich gedankenlos einst abgelegt. Weiter tappend ahne ich: Dies wird die einzig wahre Erkundungsfahrt in meinem Leben, denn diese Mal stehen keine Urwälder am Amazonas oder Orinoko auf dem Plan, noch Wüsten in Lateinamerika oder Inseln im Pazifik. Dies Abenteuer führt letzten Endes mich nach innen, zur letzten großen Unbekannten, zu meiner Seele.
  19. Plitscheplatsch Mit Gummistiefeln durch den Regen Mit den Armen ausgestreckt Möcht' ich mich darin bewegen Rote Äpfel an den Bäumen Und die Blätter, rot und braun Hängen wie in süßen Träumen Über meinen Gartenzaun Plitscheplatsch Mit Gummistiefeln durch den Regen Möchte spielen in dem Matsch Und mich in das Laubwerk legen
  20. Impressionen Sporadisch fliegen Gedanken vorbei, beim Lesen deiner verkanteten Umwelt. Schön rasiert, geduscht und geföhnt, die Auswahl deiner zehrenden Worte. Das Gewitter entlädt sich anderswo. Still steht das Milchkännchen auf dem Tisch und erzählt etwas über ein trautes Heim. Wäre da nicht die Träne die da rinnt und der Blick, weit zum Fenster hinaus. Und das alles kommt bei mir an und drückt ... .. .
  21. Sprengfass An den Klippen Gespaltene Steine Wimmern um ihre glatte Haut Gesprengt und geteilt Kollateralschäden im Streit Von Hitze und Kälte Kieseltropfen stürzen Aus klaffenden Wunden In schwarze Unendlichkeit Am Rand des Ertragbaren An den Klippen Sitzend, Beine baumeln Dem Ende entgegen Im perfiden Tanz Aus Liebe und Zorn Aus Kummer und Hoffnung Aus Glück und Trauer Aus Zuständen und Anfällen Von Menschlichkeit und Barbarei Bis sich das eigene Gesicht Im Felsen spiegelt
  22. Waldjunge

    Rita

    morgens im stehcafe bei croissant und zeitung ende des sommers mit diesen sandfarbenen morgen- und abenddämmerungen dem tau auf der haut wanderten meine gedanken kurz zu rita hin die jetzt plötzlich aus ihrem lebenslangen sumpf aus konjunktiven geschlüpft war sie lächelte noch einmal auf der letzten seite der zeitung ich musste los wie immer auf der flucht vor dem sommer dem herbst den konjunktiven ich wünschte
  23. Der Platz am Fenster ist mir sicher von da aus sehe ich die Gesichter höre die Rufe bin im Geiste bei ihnen meinen Unmut demonstrieren nur wehende Gardinen Ich sitze so da und bin aufgebracht sie ziehen durch die Straßen bis weit in die Nacht wäre ich hinaus statt in die Küche geschlendert es hätte in mir und insgesamt was verändert
  24. Ava

    Titanen

    Wieso habt ihr den Himmel seiner Sterne beraubt? Warum habt ihr die Sonne mit einem Lächeln verspeist? Wann ist oben? Wie ist Glück? Was habt ihr gesehen, Das ich nicht sehen kann? Jetzt liege ich in den Scherben des Horizonts, Jetzt traure ich um mein baldiges Sterben.
  25. Drei Tropfen hängen noch am Balkongeländer - fallen lange nicht.
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