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  1. Gott ist kein Guter und kein Böser, Er ist ein Seiender und Werdender.
  2. Hab ich Anspruch auf mein Leben? Hab ich Anspruch auf mein Ich? „Nein“, sagt Schopenhauer mal eben „Nicht mal auf die Nase in deinem Gesicht!“ 👃
  3. Nach tausenden Jahren des Schlafes erwachen -getrieben von Hunger, gelockt durch die Düfte der Schätze des Menschen- die grausamen Drachen, erheben sich mächtig als Herrscher der Lüfte. Sie steigen als Schatten empor und verschlingen das Antlitz der Sonne, dass Dunkelheit werde und Stürme entfesseln sie Kraft ihrer Schwingen als Boten des Chaos in Richtung der Erde. Sie stürzen vom Himmel hernieder und fressen die Herrscher der Reiche, die Kraft ihrer Flammen verbrennen, sie bringen der Welt das Vergessen. Die Beute kann nur den Predator verdammen! Der Odem Inferno, es schmelzen Paläste, die Menschen sind plötzlich gar gleich, frei vom Stande. Was wäre das nicht ein Ereignis für Feste, nur steh‘n wir am Abgrund, die Welt ist in Brande. Im Kraftakt vereinigter, weltweiter Heere, atompilzerleuchtet, mit taktischen Schlägen, versinken die Echsen in brennende Meere, verschlingen das Feuer als wär es ein Segen Erwachsen zu schier unvorstellbarer Größe, die Leiber bedeckt durch pulsierende Schuppen. Sie schleudern die Strahlung durch flammende Stöße --- als sie sich zum größeren Schrecken verpuppen. Tsunamis erwachsen der Metamorphose. Die Meere vertrocknen, es brennen die Küsten. So liegt in der Hand mir die sterbende Rose. Die Hallen der Menschen sind ewige Wüsten.
  4. Ein Klappern und ein Flügelschlagen, am Morgen laut, will mir wohl sagen; du hast jetzt lang genug gelegen, ist höchste Zeit sich zu bewegen. Mit Hund und Leine zieh ich los, brauch keine Vorbereitung groß; mit Lust und Laune starten wir, zur Wanderung durch das Revier. Der Tag ist mild, im Sonnenschein, geh’n wir heut in den Tag hinein; bald an der Mosel heißt es stehen, nach Dampfern und Lastkränen sehen. Über den Hängen wird es laut, man kaum noch seinen Augen traut; da dreht tatsächlich, unumwunden, ein Hubschrauber, dröhnend seine Runden. Der hat wohl Gifte mit an Bord, die sprüht er aus in einem fort; der Reblaus keine Chance zu geben, sie soll nicht unbehelligt leben. Die Reblaus kann es gar nicht fassen, tropfnass muß sie ihr Heim verlassen; nimmt Oma, Ehefrau und Kind, sie rüstet sich dabei geschwind. Mit Opas Speer aus alten Tagen, will sie sich stellen, heldhaft schlagen; sie macht sich auf, ist auch bald droben, die Rotorblätter droh‘n von oben. Ungleich der Kampf, wie geht er aus, es wird nicht siegen, wohl die Laus; verflucht die Menschen, wird gemein, das Gift soll in dem Weine sein. Wenn ihr ihn trinkt, in eurem Haus, so rottet ihr euch selber aus; es soll euch dann, jetzt wird’s nicht schön, wie mir gemeiner Reblaus geh’n. h.k.23.06.2022 Wohnmobilplatz Wintrich an der Mosel
  5. Donna

    Sommergabe

    ©Donna H. 18. Juli 2022 (Bild/Text)
  6. Dionysos von Enno

    Lesezeichen

    Sie bringt noch zu Ende die Saat Auf die Felder legt sich die Nacht Dann ist Ruhe in dem Haus Ab und an huscht eine Maus über die Stellen wo die Blumen lagen Sie hat sie erst hinausgetragen als sie bloß noch Ahnung waren von längst vergangnen Sommerfarben Doch seine Stimme rauscht wie weiße Seide und wenn sie lauscht ganz innig lauscht dann kleidet sie die Weite (Dann kann sie in den Himmel reichen!) Und jemand legt sie in die Zeiten wie ein Lesezeichen
  7. Anaximandala

    Frühlingserwachen

    Die Strahlen der Sonne erwecken das Leben, durchbrechen die Stille, das Dunkel der Nacht, sie haben den Zauber der Wärme gebracht und mit ihm verkündet der Frühling sein Streben. Die Winter, die Nächte, sie wurden gemacht den Menschen Momente zum Träumen zu geben, dass wir uns geläutert zu Taten erheben und Frohsinn als Stärke im Herzen uns lacht. Zum Frühling.. ergrünen in Wäldern die Bäume und Pflanzen verwurzeln im Boden die Triebe das Leben gestaltet sich gleich einem Tanz, ..entfalten im Menschen sich Hoffnung und Träume sie fänden einander und in sich die Liebe, sie würden gemeinsamen Herzens nun ganz.
  8. Glasscheibe

    Im Park

    nach der Bar gingen wir zusammen In den Park ich spielte im matten Straßenlaternenlicht an ihrem Dekolleté bis es so etwas wie Tag wurde wir die Parkbank verliessen in unsere Autos stiegen und wussten, dass es das letzte Mal gewesen war
  9. Karo

    Das Gleiche noch einmal?

    Nicht lange ist's her Wo Leben war schwer Wo Bomben geworfen Und viele verstorben Die Zeit, sie war schrecklich Der Krieg gar nicht zwecklich Der Machthunger führte Und Angst und Bang' schürte Von Macht so geblendet Das Leben verschwendet Null Acht vor uns Armen Zu viele, die starben Die Bomben, sie fielen Mit Leben zu spielen Scheint denen vergnügsam Und wir ackern mühsam Doch schaut euch nur um Ist hier nicht was krumm Schaut's nicht aus, wie früher Was uns lehr'n die Bücher? Wir kommen dem näher Was fürchten wir, jeher Und wieder der Grund Machthunger zur Stund Bildquelle: Pixabay
  10. Und noch dazu, man glaubt es kaum, Farbflaschen sind darin zerhaun. Nicht alle Farben, nur das Rot. Beth schert es nicht. Sie ist ja tot. Nun haut es, niemand tät es wundern, die Anverwandten hin wie Flundern. Nur, daß sie noch zum Sitzen kommen. Ein jeder ist total benommen. Jetzt kommt, nicht grade angerannt, Walt mit dem Handy in der Hand. Er hat bereits auf Pfortes Stufen das Polizeiamt angerufen. Und in der Tat, schnell geht die Zeit, hört man Sirenen weit und breit. Auch Blaulicht nähert sich geschwind, so daß sie bald vor Orte sind. Drauf wird es nunmehr offiziell. Dank Strahler bleit der Tatort hell. Ein Chief Inspector nimmt das Steuer und führt die Zeugen ins Gemäuer. Hier in dem alten Kirchenschiff glaubt er die Sache fest im Griff. Er fragt anfangs gemeinsam aus, dann läßt er bringen sie nach Haus. Dort hofft er ohne viel zu stören, sie schließlich einzeln zu verhören. Auch nutzt er seinen Assistent, der sich in diesem Dorf auskennt. Als erstes wird der Walt befragt, der nun gefaßt konkret aussagt: „Ich bin direkt dorthin gegangen, um jene Farbe zu erlangen. Nun, fragen konnt ich leider nicht. Leblos im Sand lag ihr Gesicht. Dann bin zurück ich zu den andern, damit auch sie zu Bethy wandern.“ „Gesehen haben Sie wohl keinen?“ „Nicht einen Menschen auf zwei Beinen.“ „Das soll’s für heut gewesen sein. Schicken Sie Ihren Onkel rein.“ Der kommt alsbald, weil er geschickt, natürlich innerlich geknickt. Nachdem man hat ihm kondoliert, befragt der Chief ihn, was passiert aus seiner Sicht während sie drin und wer als Täter ihm im Sinn? Nur wispernd scheint Lord Ralph zu meinen, er wüßt als Mörder nicht mal einen. „Nur eines weiß ich ganz genau, sie war die allerbeste Frau. Sie hat niemand was angetan. Da ändert auch Edmund nichts dran.“ Als nächstes muß Maggie aussagen, weshalb sie Walther tat auftragen, die Farbe alsbald zu besorgen und ob nicht Zeit wäre für Morgen. „Ich hatte wirklich keine Wahl, denn jener Fehler wär fatal, weil sich die Farben anders mischen. Wem sollte man den Pfusch auftischen. Und außerdem, ich war es nicht, der Walther schickt ins Außenlicht. Er selbst hat sich darum bemüht. Ich wollte, daß der Robby zieht.“ „Ach so“, meint da der Polizist. ‚Ob das wohl nur ein Zufall ist?‘ Die Antwort bleibt ihm Maggie schuldig und man entläßt sie noch geduldig. Wer immer nun hier noch erscheint, er stets und ständig glatt verneint, daß er wohl ein Motiv vermutet, weswegen Bethy war verblutet. So setzt man die Ermittlung aus, zumindest hier in diesem Haus. Im Dorfe wird’s wohl manchen geben, der mit Verlaub tratscht gern im Leben. Hier bietet sich der Sergeant an, der schließlich kennt hier Frau und Mann. Er kann auch bald den Fakt vorweisen, die Köchin tat abrupt abreisen. (Fortsetzung folgt ...)
  11. Doch diese Spur ins Falsche führt, Miss Annie hat ihr Zeug geschnürt, weil sie zu ihrer Nichte wollte, die Nachwuchs bald bekommen sollte. Am Tag darauf gefällt es allen, die wohnen in des Schlosses Hallen, (die einst die MacO’Neals gebaut, weil William ihnen hat vertraut. Sie waren, kurz mal nebenbei, seit jenen Jahren Königstreu und hielten sich aus Rosenfehden gezielt heraus. Gelang nicht jedem!) sich im Audienzsaal einzufinden, um dort gemeinsam zu ergründen, wie und warum die Tat geschah. Und ob man nicht doch etwas sah? Jetzt steht Fred auf, weil er benannt und hat den Zettel abgewandt, den er seit früh am Morgen trug, als offenbart er Trug und Lug. „Hier habe ich es schwarz auf weiß! Und es ist mehr als ein Beweis. Es träfe uns besonders schwer, erlangt der Hof davon Gehör. Ich kann bislang nur so viel sagen, …“ Er unterbricht und alle wagen den Blick hinauf zum Deckenbogen. Da hat der Lüster sich entzogen dem Halter, der sonst Sicherheit darunter bietet. Jetzt ist breit der Fred, weil er nicht konnte weichen und nun gehört ins Reich der Leichen. „Was ist denn das nur für ein Krach? Da werden selbst die Toten wach.“ Dies ruft der Walther von der Tür. Man fragt sich: war er immer hier? Doch wie ein Riff der Rockgitarre, löst seine Frage jene Starre, in die Familie MacO’Neal nach diesem Vorfall gleichsam fiel. Sie rennen zu dem toten Mann. Daß tot er ist, sieht man daran daß kein Mensch sich kann weiter kümmern, liegt erst sein Schädel ganz in Trümmern. Auch steckt die goldne Lüsterstange, in Freddys Brust. Niemand lebt lange, wenn sich die Wunde nicht mehr schließt, woraus en masse ein Blutschwall schießt. Nun ist es an der Josephine. Sie schlägt es auf den Boden hin. Und während Lilly lauthals flennt, Sir Walther zum Fernsprecher rennt. Alsbald erscheint die Polizei. Inspector Brown ist mit dabei. Doch erstmal werden weggebracht die Überlebenden ganz sacht. Dann sucht die Spurensicherung nach Spuren, welche sind noch jung. Deshalb erkennt man ziemlich schnell, auch hier ein Täter war zur Stell. Am Leuchter und auch an der Wand findet man Gründe, weshalb fand das sonst so sichere Gerät den Weg nach unten nicht zu spät. Erneut muß Brown diskret vernehmen. Wenngleich auch Schmerz und Ängste lähmen ganz ohne Zweifel die Aussagen. Den Wert wird später man erfragen. „Nun, Sir, da sind wir alle wieder. Welch Farbe trägt heut das Gefieder des Vogels, der uns Kunde bringt und ein vergänglich Liedchen singt?“ „Versteh nicht, Chief Inspector Brown. Mir können Sie doch wohl vertraun? Hab ich Sie nicht voll informiert, was hier herum letztens passiert?“ „Gewiß, Sie riefen uns gleich an, wenn wieder traf der Knochenmann. Doch kann das alles Zufall sein? Dachten Sie dran nur ganz allein?“ (Fortsetzung folgt ...)
  12. Schon wieder rhetorische Figuren, Waren das nicht Karikaturen? Ach nee, das war das mit nem Drittel... Ich hab's - es war'n sprachliche Gestaltungsmittel! Interessante Information: Dad eine heißt Alliteration. Es ist dafür da, Das ist ja klar, Dass viele Wörter gleich beginnen, Zumindest meinten das die Sekretärinnen.. Dann wär' da noch die Anapher - Das finde ich echt gar nicht fair! Mehrere Sätze beginnen gleich... Ist doch voll leicht! So weit das Auge reicht, Macht mich die Asyndeton auch nicht reich... Das ist die Unverbundenheit im Satz, vielleicht hilft das am Arbeitsplatz. Wenn ich schnipse, Komm' ich auf die Ellipse: Satzglieder werden ausgelassen, Das ist ja kaum zu fassen! Die Grammatik ist dann Schrott - Ach geht das flott! Das waren jetzt schon vier, Doch ich habe noch mehr hier: Zum Einen wär da der Euphemismus, Ich denk' immer an Optimismus: Negatives wird durch Positives gerettet, Wer hätte da schon drauf gewettet?
  13. Darkjuls

    Nur weg

    Wer stets versucht zu fliehen, flieht vor dem Versuch.
  14. Sidgrani

    Der Biber Bibs

    An einem See, ganz tief im Wald, wo nachts der Ruf der Elche hallt, da lebt ein alter Biber. Sein Bau ragt aus dem Wasser raus, das ist sein Unterwasserhaus, und nirgends wohnt er lieber. Der Eingang ist sehr gut versteckt und wird deshalb auch nicht entdeckt, dorthin kann man nur tauchen. Damit der See sich auch schön staut, hat Bibs den großen Damm gebaut, was für ein Riesenhaufen. Sobald die Sonne untergeht und still der Mond am Himmel steht, schwimmt Bibs zum Bäume fällen. Dann schleppt er Ast und Birkenstamm quer übers Wasser hin zum Damm, das macht er nicht im Hellen. Der alte Bibs, man glaubt es kaum, der fällt sogar den dicksten Baum, denn er hat scharfe Zähne. Er knabbert emsig Nacht für Nacht, bis dass der Baum zu Boden kracht, dann siehst du viele Späne. Der Bibs, der ja nicht klettern kann, kommt so an alle Blätter ran, sie sind sein Lieblingsessen. Er wählt die frischen grünen aus und schleppt sie mit dem Zweig nach Haus, dort werden sie gefressen. Wer Glück hat und den Bibs mal sieht, muss leise sein, weil der sonst flieht, dann schlägt sein Schwanz aufs Wasser. Das knallt und spritzt und er ist weg, du zuckst, was für ein Riesenschreck, wirst nass und immer nasser.
  15. Onegin

    Garten im Blütenduft

    Garten im Blütenduft das Kleid der Freundin ganz neu
  16. Kurt Knecht

    Laternen vom Ufer

    Laternen vom Ufer kann ich wunderschön, im Spiegel der Mosel, bizarr leuchten sehen; der Morgens im grau, hat Dämmerung gebracht, den Duft frischer Brötchen, den Tag, der erwacht. Schlaftrunken noch alles, im Banne der Nacht, die mit ihrem Weinfest, alles müde gemacht; nur vereinzelt Geräusche, zu Ohren kommen, werden gedämmt und verhalten wahrgenommen. Nur auf dem Flusse ist schon reger Verkehr, Lastkräne, beladen, tuckern leis hin und her; deren Herz schlägt langsam, mit sehr großer Kraft, Millionen von Tonnen werden ans Ziel gebracht. Der Blick faßt die Hänge, die hell scheinen im Licht, im Glanze der Sonne, die die Wolken durchbricht; Reben schnurgerade in Richtung gebracht, vom Bauern mit Sorgfalt und Liebe bedacht. Mit Sprüchen gehuldigt, mit Dünger versorgt, mit Wasser gesättigt, das der Gottvater borgt; der gibt was gebraucht wird und Wärme dabei, dem Winzer Erträge, dass zufrieden er sei. h.k. 27.06.2022 Stellplatz Zell direkt an der Mosel
  17. Ich greife nach Halt. Deine Hand, eiskalt. Du hast es versprochen. Dennoch dein Wort gebrochen. Deine Lüge krallt. Zugeknallt, den Türspalt. Was hatten wir besprochen? Wie Du kamst wieder angekrochen. Nochmals vergeben wäre hochgestochen. All mein warten, all mein hoffen solche Jahre die noch mochten knapp entronnen. Einzelheiten akribisch vernommen. Meine Liebe, angefochten. Mein Herz zerstochen. Sag, von wo bist Du eben hergekommen? Das Wir war längst zuvor verglommen. Endlich bin ich bei mir angekommen. ©Donna H. 13. Juni 2022
  18. Ein Mensch, dies könnt durchaus mal sein, dacht lang einst nach über manch Reim. Begann, sodann behend zu dichten und Worte hin und her zu schlichten. Nun weiß man es nicht mehr genau, er grübelt nach, wurd nicht recht schlau. Es fiel ihm auf und dies mitnichten, ist gar nicht leicht trefflich zu dichten. Sodass der Mensch für sich gedacht, was hat die Dichterei gebracht. Gesagt getan, bei Flackerlicht, verfasst der Mensch nun ein Gedicht. Um zur Erkenntnis zu gelangen, selbst wenn der Text ihn hielt gefangen, muss dies nicht auch beim Leser sein - nicht automatisch glänzt ein Reim. So sei doch letztlich wohl bedacht, nicht jeder Text auch Freude macht. Drum überdenk so manch Pamphlet, Erfolg stets in den Sternen steht. Der Mensch darum zuletzt bedacht, dass das was dichten ausgemacht, gegeben wohl nicht jedermann. Dies sollt nur tun, der ders auch kann. Denn eines dies ist ganz gewiss, dass nicht ein jeder Dichter ist. „Nicht jeder ist Leuchte, mal reichts nur zur Funzel, ganz sicher dabei ist, der Leser Geschmunzel“. © Uschi R. Bild: AlexanderVolkov Ein Menschgedicht.mp4
  19. Karo

    Ameisen von Welt

    ... und am Ende rettet die Ameise immer noch ihren eigenen Arsch. Bildquelle: Pixabay
  20. Dein Wachtraum verhindert ein Traumerwachen Dein Bewusstsein weiß: Besinnungslos bist du Dein Blinzeln im Takt: Du weißt, ich bin hier Unisono dein Atem: Ich soll wissen, du bist hier Schwebe. Schlafe. Dämmere entgegen Durchlebe den Tod, ersterbe im Leben Durch die Drehtür strebe – Sterben schließt den Kreis Zwischen Himmelbetthimmel und gepolsterter Hölle Bist ins Koma gefallen: Bist gefallen. Im Fall... Zwischen Absturz und Todessturz: Traumerwanderung
  21. Federtanz

    26

    Ich bin seit 2 Monaten fast 27. Fast unterbrochen in sich. Ist sie schon Erwachsen? fragt das fragile Gleichgewicht aus gestern und heute. Ich rauche auf dem Balkon im Städterauch. Am Flughafen, wo ich wohne, aus Kerosinluft, aus Flugzeugen namens Spanien. Aus weitreichender Freiheit und unentdeckten Cocktails. Nur dass ich in mir sitze. Anders davonfliege. Das Leben ist bequem, wie das Wort Schicksal, dass alles erklären kann, wenn niemand alles versteht. Neben mir gibt es Kinder aus den buntgekleideten Frauen. Manchmal immer mehr werdend. Ist alles eine sachliche Betrachtung oder ein Gefühl? Ein Wunsch? Kinder jubeln unter unerwarteten Wolken. Wer weiss, was wir aus den Wunden der täglichen Zeitung herauslesen. Was wir für uns entdeckt haben. Kinderaugen durchstreifen meine Seele, suchen nach der Muttermilch. Doch ich habe keine Milch. Ich habe Kopfschmerzen. Ich habe Glück, dass ich Glück habe, sagt der Baumeister, der vor mir ein Haus für die Kinder baut, der nur dann spricht. Doch es ist manchmal unerträglich aus dem Fenster zu schauen. Einer spricht und nimmt sich dabei auf, der eine stirbt, die anderen Fragen, wann es so weit ist. Wann machst du Geld? Kinder? Künstler sind chaotisch, flüstert meine Seele zu ihnen. Doch du kennst nur Künstler, die du kennst, die haben Geld, weil sie Künstler sind und sich kennen. Ich sollte vielleicht doch lieber Decken nach ihrer Befindlichkeit fragen. Nach Löchern suchen. Sie vernähen, mit dem Matratzenstich. Als könnte ich meine Fragen und meine unendlichen Löcher genauso behandeln. Kann ich es je ertragen, sowas banales zu akzeptieren? Ich gehe mit einem Staubsauger spazieren und sauge die nassen Strassen ab. Verloren gegangene Tickets, abgelöste, aufgelöste. Schritte, die Platz machen, nur nicht vor ihren eigenen. Sie ist eine tapfere Hausfrau klatschen die Katzen aus den Dachrinnen, die nur Hunger haben und gar nicht reden können, jedenfalls nicht so, wie man meinen würde. Ich suche unter den Strassenabwasserkanälen nach Ratten. Doch es gibt sie nicht. Sie haben Angst, gesehen zu werden. Ein Zahnarzt bleacht die dunklen Löcher unserer Orte und nennt es natürliche Schönheit. Stadt ohne Ratten. Ein Strassenmaler fragt, wie es mir geht. Doch ich habe Angst vor meiner Antwort und renne als Schuldige weiter. Schaufensterpuppen gucken ohne Augen in meine Seele und sind dünn. Sie tragen Kleider mit Stichen von Nähmaschinen, die in stickigen Hallen von zarten Frauenseelen geführt werden. Frauen, die mit Augen Kleidung für Augenlose Puppen nähen. Wohin führt mich der Eintritt? Und wer bin ich, wenn mir diese Kleider nicht passen? Ich warte meine Antwort, die nicht kam, ab, parkierte meinen Staubsauger für einen Tag vor einem Bordell und ging weiter. Meine Haustür war schon weg, als ich klingelte. Jemand öffnete und baute einen kunstvollen Boden aus zersplitterten Fliesen. So bunt und zersplittert. Hier dürfen deine Jahre vergehen. Hier darfst du manchmal immer mehr Kinder bekommen. Kinder, die nach Muttermilch suchen. Doch ich habe keine Milch. Ich habe ein paar Fragen. Erzähle ich von den geliebten Nächten? Suche ich nachts nach dem Lichtschalter, wenn wir nur uns sehen? Wozu dann das Licht? Wenn das Ego so schwarz wie lackiertes Leder glänzt? Glühbirnen, die sich selbst als unendlich günstig verkaufen. Zeigt das Licht die tatsächliche Wahrheit? Ich trinke Lügen ohne Zucker leer. Meine Kinder werden annehmen, dass der Boden bloss aus zersplitterten Fliesen besteht und der Grund sind für sie und der Grund warum. Doch in Wahrheit habe ich selbst keine Ahnung, warum dieser Boden mein Grund und der Grund für dich sein sollte. Ich schätze, ich flüchte mich in Erklärungen. Die vielleicht irgendwann aufgedeckt werden, wenn ich es verstehen werde. Und wer kennt jetzt die Antwort? Ich kann meine Fragen nicht mehr bezahlen. Es rentiert sich nicht, so zu sein. Chaotisch. Ich gehe raus und irgendwo rein. Ein Kellner lächelt mit dem Teppich. Beide servieren mir ein Ornament aus nicht bezahlbaren Gerichten. Eine Katze schaut mich vom Nebentisch an. Miaut nach der Tasche, die nach Fisch riecht. Nach ihren Küssen heart to heart, klingelt Kristall und ein hellrotes Lachen. Seidenkleid so weich und ehrlich wie ein Traum. Der Kellner serviert mir eine Platte nach der anderen. Wie Seiten eines nie gelesenen Buches, das sich geräuschvoll für die nächste Seite legt. Ich lese Liebe heraus. Farben aus Klängen, Zeit ohne Verderben. Ich bezahle meine Fragen ab und renne. Kann ich die nächsten 40 bis 60 Jahre, mit oder ohne Krankheit, seelisch oder nicht, anpassen, ohne zu wissen, was jetzt passiert? In meinen Träumen entkomme ich diesen Alpträumen. Dort sind Geliebte. Sie alle sitzen in ihrer Traumblase und dichten immer noch über ihre Geliebten da draussen. Sie jonglieren wie Götter die Realität mit ihren Träumen, kehren ein und aus als wäre hier und dort hinter und vor offen gehaltenen Türen ein Leben und dahinter ein anderes. Wie glückliche Gefängnisinsassen. Wer hätte das gedacht? Die Welt passt sich gerade selbst an. Sucht ein Gesicht in anderen und die Gesichter suchen andere. Ich spraye manchmal zwischen Systematische Haltung und Rollenbilder. Es macht mir nicht Spass, zu rebellieren. Es befriedigt mich nur, dass ich rebellieren könnte. Ich spraye nur so. Ich kann aber auch lange und laut lachen. Manchmal, vielleicht irgendwann, immer mehr. 0815 wird sich freuen, wenn ich ein Kind habe. Wenn wir schwanger sind. Wenn sich die Löcher aus Socken wie die schwarzen Löcher meiner Seele gleichen. Wie der Zwilling von jemanden. Wie Konflikte, die sich bis zum letzten aller Tage ziehen. Aber für alles gibt es einen Stich. Ich schreibe dir bald. Ich habe dich vermisst. Lasse mich nicht am ersten meiner Tage ohne Fragen mich fragen sollen. Ich bin für ein paar Wochen weg, dort und hier. Traum und Leben. Strasse 6 und Autobahn 4. Ich bin bald 27. Dann bin ich bereit zu akzeptieren, dass in diesen banalen dingen eine dringende Dringlichkeit steckt. Und ich werde nicht mehr wie ein allfragender über mein Leben schauen. Wie sollen denn schwarze Socken ihre eigenen schwarzen Seelen stopfen? Wie soll das Licht sich selbst sehen können, wenn es uns nicht sehen kann? Wie soll ein Kind nicht lachen, wenn du den Boden für die Füsse gelegt hast, die ersten Schritte vorführend? Ein Boden, der so ist, was du jemals und immer geben willst. Stärke, Grund, ein Weg in alle Richtungen, aus Fragen, Träumen, unendlicher Liebe? Quelle Pixabay
  22. Carolus

    Dem Tango hingegeben

    Dem Tango hingegeben wirbeln Im Spannungsfeld der Tanzenden die dürstenden Körper von Weib und Mann, hasten vorwärts, drehen Kurven, wenden sich, ein Zickzack folgt. kurzes Innehalten und weiter. Wieder umfassen beide einander, lassen tanzend im Augenblick Unerwartetes im Licht aufblitzen. Augen werfen Flammen, setzen Sehnsüchte in Brand, springen über, drängen zum Umarmen, schmiegen sich an, lassen los. Vom Verlangen gefesselt, loten sie Haut und Wärme aus, tauchen, atemlos, außer sich, in den „Kleinen Tod“, in das Glück ihrer hundertzwanzig Minuten. Nach der Rückkehr in Drangsale ihrer Alltagsmühle erinnern sich zwei Seelen, stemmen sich trotzig gegen niederdrückende Schwermut, träumen von jenen Augenblicken, die beiden die Lust am Leben erhalten.
  23. Noch verschlafen gähnt und streckt sich Frauchen wach Nach einer schönen langen und erholsamen Nacht Im Morgenmantel und Pantoffeln geht sich nach unten Und ihr braver Lumpi hat bereits die Zeitung für sie gebracht Tätschelt ihn am Kopf und der Kläffer hechelt froh „Hast du fein gemacht! Guter Hund!“ „Wau…. hechel, hechel, hechel….“ Unten sitzt sie am Küchentisch, frühstückt und ließt die Zeitung. Der Lumpi läuft vor ihr im Kreis, stupst seinen Napf mit der Nase an und winselt leise. Doch sie frühstückt erst in Ruhe zu Ende, nimmt noch einen Schluck Kaffee und steht dann erst auf. Der Lumpi kriegt die Reste vom Vortag die sie nicht mehr will. Gulascheintopf. Glücklich schmatzt er in seinem Napf. Sie streichelt seinen Rücken. Später liegt sie ausgestreckt auf der Couch, merkt aber dass die Fernbedienung außer Reichweite am anderen Tischende liegt. „Lumpi!“ Der doof hechelnde Köter kommt ins Wohnzimmer. „Hol mir die Fern. Ja hol mir die Fern!“ Der Lumpi bringt sie ihr vom Tisch. Wieder gibt es Streicheleinheiten auf den Kopf. Und er darf mit ihr am Teppich ausgestreckt eine Stunde Fernsehen. Während sie beide Fernsehschauen klingelt es an der Tür. „Das muss der Paketdienst sein. Geh zur Tür Lumpi! Mach auf Lumpi! Guter Hund!“ Der Lumpi springt auf und läuft zur Wohnungstür. Vor der Tür stellt er sich auf zwei Beine und drückt die Klinke herunter. Der Paketbote schaut zu ihm hoch. „Paket für Herr Müller.“ „Das bin ich.“ „Einmal hier unterschreiben…. Danke! Schönen Tag.“ „Gleichfalls, Tschau!“ Die Tür hinter sich schließend, legt er das Paket im Flur ab und läuft auf allen Vieren zurück ins Wohnzimmer. „Hast du fein gemacht, Lumpi!“, lobt und tätschelt sie ihn am Kopf. Er hechelt und wedelt zufrieden mit dem Schwanz am Hintern.
  24. Du glaubst, ich sei die Kühle dann schau dir meine Gedichte an sie offenbaren all meine Gefühle wie ich sie besser nicht aufzeigen kann Du meinst, ich könne mehr lieben es gibt wohl nichts, was tiefer geht* ich habe mit Herzblut geschrieben offenbare mich dir als Poet Du sagst, sie wolle nichts geben und Lyrik, nein sie berühre dich nicht du könnest gut ohne sie leben dann sicher auch gut ohne mich
  25. Marcel

    Die fernen Nächte

    Trunken voneinander lagen wir wie Löffel in der Lade Träge Nachtfalter trugen Tau von deiner Stirn in die morgendlichen Wiesen Nichts störte unseren Schlaf nichts auch die friedlichen Träume die sich seither gewandelt haben
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