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  1. horstgrosse2

    Bestimmung

    Bestimmung Diamant geklaut aus dem eisernen Käfig und doch verloren ... .. .
  2. Sonderstatus: Mensch Identität,Überzeugung,Liebe betrachtet, verachtet, missachtet verurteilt,degradiert, entwertet gespuckt,geschlagen,gelyncht Flucht, Zuflucht, Enttäuschung? Lebewesen,Tier,MENSCH?
  3. Was ist es schön, dass niemand weiß, Was für ein Scheiß, Mir manchmal so, total verwirrt Als Schwachsinn durch die Birne schwirrt. Und was fürn Glück muss es doch sein, Bin ich allein, Fällt Schwachsinn in mein Denken ein, Gleich fein durchwürfeltem Latein. Ganz ehrlich, manchmal ists herrlich, Wirklich dämlich, Dann nehm ich mich nicht ernst, ganz schlicht, Lache drüber einfach festlich. Und kommt mal was kluges heraus, Dann lachts mich aus, Treibt präzise mehr Schwachsinn raus, Macht ein Spiel draus, gibt sich Applaus. Doch gewinnt das Spiel die Klugheit, Bin ja gescheit, Mein Kopf packt zuerst die Dummheit, Stellt Fallen auf, gestaffelt, weit, Gibt keine Vorbereitungszeit, Tritt jedes Stolpern schelmisch breit, Erhöht seine Geschwindigkeit, Und damit auch die Schwierigkeit, Nutzt jede Angriffsmöglichkeit. Der Schwachsinn bald nach Pause schreit. Tja, keine Zeit! Fast täte es mir selbst schon Leid, Denn es steht jede Möglichkeit, Von Gewohn-, bis Unsicherheit, Als Stolperstein weit aufgereiht, Der Verstand steht kampbereit. Angriffswutberauschte Klugkeit, Ist das gescheit?! Bekämpft nun die Schwachsinnigkeit, Die taumelt, stolpert und fällt weit, Dann implodiert sie... zack. Klarheit! Ich prügelte aus ihr noch Wahrheit! Echte Wahrheit? Säh ich es mit Ernsthaftigkeit, Dies alles brächt mir Schmerz und Leid, Ein metaphorisches Gipskleid, Hab mich befreit, Verjagt alle Ernsthaftigkeit, Im Blick auf meine Wenigkeit. Das Spiel gewonn? Verlorn? Nur Schein... Eins wirds wohl sein! Doch will ichs wissen? Ehrlich? Nein! Sitz klug wie blöd im Sonnenschein, Nichtmal mein Schwachsinn fands gemein. Lacht gemeinsam mit dem Verstand, Sagt, nächstes Mal geb ich die Hand, Und grinst am Band, Mal sehen, ob du tanzen kannst, Denn ich jag dich nun durch die Angst. Die Klugkeit wird dein Klotz am Bein, Und Denken dein Untergang sein. Jetzt bist du mein! Flieh! Du kannst es nicht ertragen, Gibt zwar nichts, doch dich wirds jagen, Wird dir deine Kräfte rauben, Bis du aufhörst dir zu glauben, Und liegst du zitternd dann vor mir, Heb ich dich auf... und spendier Bier. Der Ernst verlier! Mein Dasein pfeift auf sein Dasein, Als Schwachsinn ist es mir egal, Doch Klug, du musst geordnet sein, Konzeptfehler sind für dich Qual, Wenn wir zwei gemeinsam kämpfen, Können wir die Schwächen dämpfen. Lass uns als Schwachsinn und Verstand, Den Weg drum gehen, Hand in Hand. Wer nur doof ist, hat keine Wahl, Jedoch wer klug, würz mit egal, Fängt das Wesen an zu reifen, Lernt man auf manches zu pfeifen, Und wenn Umstände an dir ziehn, Erklingen dazu Melodien, Die Sinfonie von Piepegal, Wär, würds mich jucken, meine Wahl.
  4. Aries

    Verzaubert

    Der Weltenlauf so wunderbar als Venus Gunst wurd mir gewahr Im zauberhaften Augenblick der höchsten Freude Liebesglück! Dem Himmel kam niemals so nah bis ich in diese Augen sah Zwei grüne Perlen strahlend rein bezaubernd schön im Sonnenschein Verloren tief in ihrem Grün kein Weg dem Zauber zu entfliehn Gestehen will ich unumwunden in Liebe immer dir verbunden Am Grunde deiner grünen Seen liegt immer noch das pure Glück in jedem kleinen Augenblick Und bis zum letzten Sonnenschein bleibst du doch wirklich immer mein Mädchen mit den Zauberaugen!
  5. Ich möcht gern unbekümmert sein und wieder wie ein Kind so lachen. Mit Wolken um die Wette laufen, Bändchen binden an den Drachen. Vielleicht wenn mir grad danach ist möcht ich gern bunte Blumen schenken, mit Zauberstift als Bild gemalt und mir manch Schabernack ausdenken. Dass Purzelbäume mir gelingen, wär was dabei, ich denke nicht. Mit Fröschen um die Wette springen, vergessen möcht ich alle Pflicht. Dies alles und auch noch viel mehr würde ich machen, ganz bestimmt. Ist gar vermessen dieser Wunsch, den ich so hätt, wär ich noch Kind? © Uschi R. Bild:SemaPeyman Mit_einem_Zauberstift1-.mp4
  6. Römisches Recht Es herrschte durch Krieg und auch grausame Not das Reich, das die Welt einst besaß durch Gewalt, der Fortschritt kam bebend und brachte den Tod, das Chaos, geordnet war seine Gestalt. Aus Asche erwuchs dann die römische Pracht, im Untergang lag für die Völker der Sieg, geknechtet von Rom und als Teil seiner Macht erblühten sie hell, erst gezwungen durch Krieg. Es wirkt die Zerstörung als Teil im Geflecht vom Werden der Dinge im Ablauf der Zeit und kümmert sich wenig um gut wie auch schlecht. Ganz sicher hat Rom uns nicht ehern befreit, doch bleibt von dem Weltreich das römische Recht, man staunt seiner Pracht, fast vergessen das Leid. Roms Untergang Voll Ignoranz hat Rom gedacht, Germanen wärn nur wilde Brut. Dann traf das Reich die große Macht Entfesselter Teutonenwut. Durch geordnete Legionen Beherrschte Rom das Mittelmeer, Doch an barbarischen Teutonen Zerbrach der Weltmacht starkes Heer. Rom kannte sich als großen Sieger, Als Jäger, der nur Beute hat, Bis eine Horde Gotenkrieger Sie plünderte, die ew'ge Stadt. So kams, dass Hochmut untergeht Und Wesensstärke triumphiert, Da man ja erntet, was man sät Und Dekadenz im Kampf verliert.
  7. horstgrosse2

    Erdbeerzeit

    Erdbeerzeit Erdbeerzeit, bist du bereit, so süß, so fein, für uns allein. Zu ernten diese feine Frucht, sie zu vernaschen, eine Sucht. So komm ins weite Erdbeerfeld. Zu schwelgen von der roten Welt. Sie ist die erste aller Beeren Die wir verkosten und so ehren. Es folgen ihr danach noch viele. Uns zu verwöhnen, bleibt ihr Ziele. ... .. .
  8. Anaximandala

    Die Wikinger

    Von Norden, dem Lande der Sümpfe und Fjorde, befuhren die Krieger von Odin die Meere. Aus einer barbarischen Wikingerhorde erwuchsen bald weltenerschütternde Heere. Sie ließen im Sturm auf Europa beim Rauben und Plündern die Reiche der Christen erbeben. Die göttliche Strafe für mangelnden Glauben, das tragische Ende von zahllosen Leben. Sie galten als grausame Kämpfernaturen die brandschatzend morden auf all ihren Fahrten, Bezwinger der Feinde, das Joch der Kulturen, dann Kämpfer oströmischer Kaiserstandarten. Als Seefahrer wurden sie große Entdecker und haben als Händler Vertrauen gefunden, als Bauern bestellten sie friedlich die Äcker. In fremden Kulturen ist ihre verschwunden.
  9. Früher, da war ich der Renner, lief und kam doch kaum vom Fleck. Mich bedienten Frauen, Männer, Freude war mein Lebenszweck. Fleißig wurd ich rangenommen, nur so lange, bis ich stand. Ja, man war mir wohlgesonnen, eigentlich nur eine Hand. Und ich konnte prima singen, manchmal hoch und manchmal tief, ließ mich nicht zu Boden zwingen, erst zum Schluss, da lief ich schief. Taumelnd fiel ich dann zur Seite wie ein Seemann voller Rum, was mich doch nicht lang befreite, kurze Zeit nur blieb ich stumm. Bald erneut auf vollen Touren, tat ich brummend meine Pflicht. Sang dazu auf Tisch und Fluren, still zu stehn, das lag mir nicht.
  10. Sie geht diese Straße gerne zur Nacht entlang weil man dort Liebende so sehen kann wie ein Kunstwerk das eine Frau begann und nur eine Frau vollenden kann: bis in den Todesmut schüchtern. Sie ist dann aufgehoben aus dem Toben der Stadt wie ein Blatt das sein Gedicht verloren und gefunden hat: Zusammengebracht, wieder ganz gemacht; in ein Bild gemalt das wie ein Sonnenaufgang strahlt; jemandem zugelacht, liebevoll angefacht mit der Glut aus Todesmut Denn in den Augen der Frauen und an ihrem seltsam tiefen Schauen ist immer noch Ozean aus der Flut
  11. Ich steh in Vaters Rumpelkammer und denke mir, es ist ein Jammer, was alles sich hier angesammelt und leise vor sich hin nun gammelt. Was kann hier weg, was wird man brauchen? Findet man’s schnell? Muß tief man tauchen in jenen wüsten Sperrmüllhaufen, um nicht das gleiche neu zu kaufen? Doch braucht man’s wirklich alle Tage? Ob jemals wieder, ist die Frage! Weiß man es noch in ein paar Jahren? Ich glaub, ich will es nie erfahren. (2012)
  12. Uschi Rischanek

    ​ Der August 🦋

    Im Garten taumeln Schmetterlinge. Die Mittagsluft vibriert und glüht. Man rafft sich auf um manche Dinge. Der alte Rosenstrauch erblüht. Beinahe träg schreitet das Jahr voran. Am Sternenfirmament zu sehen, in lauer Sommerabendnacht. Die Perseiden schnell verwehen und so manch Herz vor Freude lacht. Man hält Replik wie manches einst begann. Die Farben gilt es nun zu zählen, das Rot, das Blau und Gelb dabei. Vom Garten Früchte reichlichst wählen und Ernte, die nie einerlei. Dankbar als ein Geschenk nehms gerne an. Traurigkeit, die macht sich ganz zart breit. So rasch, bis manches Blatt dann fällt. Sommergold, das nur bedingt an Zeit. Weil in die Tür Freund Herbst sich stellt. Und fast zu schnell schreitet das Jahr voran. © Uschi R. Bild: Louis Aston Knight Meine Ehrerbietung an E.K. der august1.mp4
  13. Sidgrani

    Prost

    Alkohol, sprach Heinrich Heine, löst die Zunge, schwächt die Beine. Und zum Schluss, bemerkte Schiller, wird man müd und immer stiller. Da hilft nur ein lauter Tusch, resümierte Wilhelm Busch. Fällt man trunken auf die Fresse, kann es bluten, sprach Herr Hesse. Das ist noch die kleinste Sorge, murmelte Stefan George. Ja, wie leicht bricht da die Flöte, konstatierte Herr von Goethe. Davor wird ja oft gewarnt, spöttelte Ernst Moritz Arndt. Die Potenz ist dann im Keller, wieherte da Gottfried Keller. Ich hab niemals eine Fahne, triumphierte laut Fontane. Darauf bist du wohl noch stolz, höhnte spöttisch Arno Holz. Kommt, wir trinken einen drauf, rief entzückt da Wilhelm Hauff. Ja, wir sollten einen heben, freute sich von Fallersleben. Seid nicht dumm, ihr habt doch schon, warnte ernst von Liliencron. Lass sie doch, bemerkte Grimm, einer mehr ist nicht so schlimm. Unsinn, doch das glaubt man, brummte Gerhart Hauptmann. Die sind jetzt doch schon beschickert, protestierte Friedrich Rückert. Ich bin voll, mir ist schon schlecht, nuschelte Herr Berthold Brecht. Und ich glaub, ich mach mich nass, offenbarte Günter Grass. Kommt, wir streichen jetzt die Segel, geht nach Haus, rief Gottfried Schlegel. Lasst uns lieber weiterziehn, lechzte Friedrich Hölderlin. Das Bordell, das hat noch offen. Wir sind alle zu besoffen, seufzte leise Georg Trakl. Denkt doch mal an das Debakel.
  14. Federtanz

    Barrierefreie Liebe

    Plötzlicher Sommerregen in der Sommernacht ich pflücke die nassen Sterne persönlich die unverzeichnete Nacht fährt meine Arme hoch küsst meinen dunklen Lidrand die Tropfen perlen nacheinander meinen Rücken runter wie du Ein aufeinandertreffen von Hintergrundgeräuschen und meiner weich umspannten Haut raschelnde schlafende Nester ihre aufgewachten Träume schweben. Dünne Quellen malen Glitzer in ihren Geräuschen fliessen meinen knöchernen Becken entlang in den Uterus in meine aufgelockten Gedanken wie du Regengewaschene Luft ich nehme genügend davon bis die Freude mich nie mehr vorbeilässt. Aufflackernd-strohige Sternentänzer als Schatten in den Mond gemalt bin endlich nur ich im Wald komme nicht - oh komm! So plötzlich wie der Sommerregen wiegt sich barrierelos mein Herz wie die nassen Rosen wie du
  15. Ich lebe frei und klar entschieden In Frieden für den ewigen Frieden Und strebe nicht und nie mit Kampf Für eine Freiheit und den Krampf Des Krieges hier in diesem Leben, da ich den Frieden will in Freiheit weben. Schau an, wenn sie dir kommen sollten Und mit dir zu den Waffen wollten, Dann sei bereit den Frieden mehr zu lieben Als dass du den Drohungen gehorchst, Mit denen sie dich überziehen werden, Um ihren Krieg mit dir zu kämpfen. Stirb so in Frieden lieber, Mensch, Als dass nicht klar für alle würde, Worin der Kampf, in jeder Weise, Beginnend meist mit Worten leise, Sich irrt, und so der Feind und Freund, Der gegen Frieden, dich, sich auferbäumt. Denn nur der Frieden führt zu ewigem Frieden, nicht Kampf, der stets missbraucht und lügt, sich selbst und Höchstes nicht kann lieben und eitel sich durch sein Misstrauen betrügt, da er die Liebe noch nicht tief begreift und so für Tod in Frieden nicht ist gereift.
  16. So gegen zehn trifft Josephine auf Walther und mit einer Miene, die nicht zeigt, ob sie sehr betroffen, denn wieder mal ist sie besoffen. „Ach Waltherchen, du willst verlassen mich hier allein, mit all den Tassen, den Tellern auch und diesen Stühlen. Kannst du nicht meine Sehnsucht fühlen? Nimm wenigstens mich aus dem Haus mit in die weite Welt hinaus. Es zwängt mich ein, seit hundert Jahren, als ich das erste Mal gefahren, hier durch das herrliche Portal. Sag! Wann war das verflucht noch mal? Ach ist egal. Nun alle tot. Der MacO’Neals ihr Abendrot. Ralph hätte Ed schon umgebracht fast in des ersten Säuglingsnacht. Er hat das Baby, weil’s geschrien, geschüttelt. Drum ist’s stumm geblieb’n. Und erst der Fred, mein Ehemann, die Finger nicht lang lassen kann, von Männern und auch fremden Frauen. Dem ist so manches zu zutrauen. Und Maggie hatte allerlei, so Liebeslüste, manchem Schrei, ist sie wohl nur dadurch entronnen, seit sie sich Eddy hat genommen. John? Ja, das war ein Fall für sich. Auch er ging gerne auf den Strich. Warum auch immer und weswegen? Beim ihm tat unten sich nichts regen. Ja, regen. Reg dich doch mal bitte. Dort hinten, dieses Glas, das dritte. Da liegt dahinter ganz verborgen, die Flasche, die ich wollte morgen mir endlich mal in Ruhe gönnen. Du mußt doch nicht schon heute rennen? Komm, stoßen wir gemeinsam an! Wo ist denn eigentlich mein Mann?“ „Willst du nicht doch zu Bette gehen? Ich lasse öfters nach dir sehen.“ „Nein, bring mir meine Flasche jetzt! Und sei mein Leben dann zerfetzt.“ „Na gut“, meint Walther und erhebt sich aus dem Sessel, der da steht unweit von dem besagten Schrank. Sie lallt etwas von einem Dank. „Und daß du es genau nun weißt, der Robby gar nicht Robert heißt. Er ist der Sohn von einer Hure, die damals kam mit einer Fuhre von diesen male- …maledeiten Nordiren, die sich hier ausbreiten. Vielleicht waren es auch Waliser? Egal, von einer Sorte dieser … Wo ist mein Schnaps? Gib her den Trunk! Dann fühle ich mich wieder jung.“ Bevor Walther ihn ihr kann geben, steht plötzlich Robert still daneben. Er reicht der Stiefmutter den Trank, sie schaut ihn an und sagt noch: „Dank dafür, mein lieber dummer Junge.“ Dann schweigt für immer Josies Zunge. Sir Walther schweigt auch, dreht sich, geht zur Tür heraus, bevor zu spät. Setzt sich in seinen Bentley dann. „Nun kommt es auch nicht mehr drauf an.“ Im Hintergrund, auf dem Balkon, steht ganz allein der fremde Sohn und lacht, als sei die Hölle offen. Wen machte dieses nicht betroffen? „Der arme Mike. So ist das eben“, spricht Walther, der gerade neben dem konsternierten Robert steht, der sich hat plötzlich umgedreht. „Er kannte wohl die Bombe nicht, die auszublasen mir das Licht von Ihnen war versteckt montiert. So kommt es, wenn man maßlos giert.“ (Fortfetzung folgt ...)
  17. Hase

    Dein Name

    DEIN NAME Ich habe den Wind deinen Namen flüstern hören, zwischen den Blättern eines Baumes. Ganz deutlich habe ich die Buchstaben gehört; Silbe für Silbe auf die grünen Blätter geschrieben, dieses Wort, in dem du wohnst – ich hätte hingehen können, es zu pflücken wie eine junge Frucht. Es ist Sommer, der Tag ist warm und ich denke, du müsstest an mich denken; in mir ist so vieles, das ich dir sagen will – Nachts liege ich wach, höre den Tropfen zu wie sie schwer fallen und fallen und fallen… ich weiß, jetzt wäscht der Regen deinen Namen von den Blättern; er wird weich landen, im nassen Gras, fortgeschwemmt werden, allmählich in der Erde versickern, lautlos, und verloren gehen. Ich aber werde ihn immer wissen; ich werde ihn sagen, und du wirst mir dabei die Lippen wund tanzen – ich aber werde nichts als lächeln in dein Gesicht. 😊
  18. Am Ende deines Wegess leuchtet dir ein helles Licht. Lächel, und gehe ihm entgegen.
  19. 🌹🌹🌹 Die Zeit, die ich hier noch verweile, so mögen immer Blumen um mich sein. Beim Schreiben dann so mancher Zeile, erspürbar ihren Duft ganz zart und fein. Zu erfreuen an der Blüten Pracht, die ich mein ganzes Leben so gemocht. An bunten Farben das Herz mir lacht. Vor lauter Glück in meiner Brust es pocht. Und wenn ich irgendwann auch nicht mehr bin, pflanzt Rosen mir doch bitte auf mein Grab. Den Spruch dazu setzt ihr für mich noch hin, als letzte Zeile gern euch schenken mag. 🌹🌹🌹 „Einst hat die Blumen sie geliebt - ein Rosengruß für Euch, der blieb!“ © Uschi R. text/bild Im Rosenrund1.mp4
  20. Karo

    Von selbstliebenden Wölfen

    Am Besten lacht der Wolf noch über eigene Witze ...
  21. Hase

    Einsam

    EINSAM Wär‘ Ich das Kissen, auf dem Du schläfst, nachts, jeden Deiner Träume fing‘ Ich auf, in Fäden ihn zu spannen um die Finger Mir, ein Netz zu weben aus Dir, bis Ich greifen kann nach nichts als Dir – ein Netz, weit wie das Meer – nichts anderes sind wir; wie Wasser, die in Flüssen fließen, und doch im Ozean enden müssen – dorthin will Ich, Dir zu begegnen! Und müsst‘ Ich sterben dafür, Ich tät‘ es gern: Was haben wir, als nur uns beide?
  22. „Äh, nun ja, wie soll ich es sagen?“ „Am besten, die Wahrheit zu wagen. Oder ist es besonders schlimm, daß Alkohol schwächt den Benimm? Hier weiß es doch eh jedermann, Sie sind zu nah am Brandy dran.“ Nach kurzer Pause, Brownes Wille, beendet dieser jene Stille: „Und Robert, Sir, ich hör schon läuten, erhalten einen Therapeuten, der Ihnen hilft, sich zu erinnern, anstatt hier ständig rum zu wimmern.“ Da springt Sir Robert plötzlich auf und läuft per Treppenhaus hinauf in eine höhere Etage. Indes gerät Maggie in Rage. Sie nimmt, was sie grad greifen kann und stürmt zu ihrem Ehemann. Mit einem Ascher in der Hand, gelingt’s ihr, daß er’s Ende fand. Denn mit dem Ding aus Bergkristall, zerschlägt man’s Hirn auf jeden Fall. Dann ist’s mit ihrer Kraft zu Ende. Man fesselt ihre beiden Hände. Chief Inspector: „Na, Gute Nacht!“ Sir Robert wird herbeigebracht. Man führt Maggie dann schweigend ab und ihre Mum grüßt Walt nur knapp. Der seinerseits ist völlig stumm, schaut kaum sich in dem Raume um. „Ja, lieber Walt, das ist der Stand. Der letzte Lord sein Ende fand.“ „Noch gibt’s den Robert, Inspecteur. Und ich wohl auch noch her gehör?“ „Ach, kommen Sie, mein lieber Walter. Er ist wohl kaum ein Stammerhalter. Und Sie? Sind Ihre Ambitionen, noch länger hier dem beizuwohnen?“ „Gewiß nicht, Chief Inspector Brown. So bald wie möglich werd ich schaun, mich diesem Hause all der Schrecken für stets und ständig zu verstecken.“ „Dann nichts für ungut, doch zu klären, hier ein paar Dinge noch zu wären. Noch hat das Haus nicht ausgelitten, drum täte ich Sie herzlich bitten, bis wir hier alles „sauber“ machen, bleiben Sie hier mit Ihren Sachen.“ „Das mach ich wegen Josephine ja sowieso. Wo soll sie hin? Für Robert muß man auch noch sorgen. Vielleicht telefonier ich morgen mit der entsprechenden Person? Dann käme Robert gut davon. Und wie lang wird dieses noch dauern? Die Arbeit hier in jenen Mauern?“ „Nun, diese Woche noch vielleicht. Ich glaube, daß das erst mal reicht. Versprechen Sie mir, seien S’ so gut, bleiben Sie weiter auf der Hut. Nicht, daß wir auch um Sie noch ringen und Sie alsbald im Himmel singen.“ „Das walte Gott, bei dem Gesang bleibt auch im Himmel niemand lang. Und selbst der Teufel würd sich scheuen, müßt ich ihn mit Musik erfreuen.“ Nach dieser Art Galgenhumor, geht der Inspektor durch das Tor durch welches man kommt in das Haus und auch natürlich wieder raus, Er hofft, niemals zurück zu kehren. Ob sich das Schicksal tut drum scheren? Die Woche geht und noch zwei Wochen, dann ist der Mittwoch angebrochen, an welchem Walther ’s Haus verläßt. An diesem Plan hält er fest fest. Auch als vor Tagesfrist gekommen, daß Lady Maggie sich genommen das Leben irgendwie in Haft. Die Wärter werden abgestraft. (Fortsetzung folgt ...)
  23. Jemand sieht zum ersten Mal einen Winkel einer Stadt in der er zum ersten Mal for the very first time ist trinkt langsam (eher ein Vorwand) einen Kaffee nimmt wahr die im Park gegenüber aufgehenden Lichter verliebt sich wie in eine Frau beim ersten Blick in diese Stadt.
  24. Hitze (1-7, 7-1) Hitze alles zerfließt nichts spendet Schatten die Tatsachen sind geschaffen kein Vogel ist zu hören nur die Grillen fühlen sich wohl sie sind alles was man hören kann in langen Winternächten wünscht man sie herbei doch nun machen sie mich schläfrig Grillen, Stille und die Hitze Grillen, Stille und die Grillen, Stille und Grillen, Stille Hitze
  25. Karo

    Tödlicher Schuss

    Sie stehen nur hinter dir, weil die Gefahr von vorne kommt ...
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