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  1. Die Stille um mich, begehrt und begangen In ihr, mit ihr, durch sie gefangen Mit schweren Antworten so reich beladen Statt Ungewissheit und löchernden Fragen Nüchtern blicke ich in den Abgrund der Erkenntnis Und verzweifle am Rande des Verständnis Angesichts der Schwärze die schweigt Die bodenlose Schlucht über die ich mich gebeugt Ja gar taumelnd vor trockener Nüchternheit Willig und widerwillig in kaltem Schweiß zum Sprung bereit Von Hoffnung gepeinigt wie der Esel von der Möhre im Gesicht Warnt mich die Stimme, geh nicht ins Licht! Schwer hab ich´s als Solipsist Der nicht mehr weiß was er selbst noch ist Hunger bleibt bis mein Bewusstsein erlischt Das nur ist gewiss
  2. Am Ende Wenn Gedanken um sich greifen. Schwierig wird, was leicht begann. Man dann trotzdem schafft zu reden. Fangen neue Zeiten an. Um zu stärken sich den Rücken. Um füreinander da zu sein. Muss man vielleicht erst verlieren. Am Ende - aber nicht allein.
  3. Stille küsst du, Abendröte Glühend meine müden Glieder Und es wehen sanfte Lieder Rauschend durch die schläfrig' Felder. Balde tauchst du, holde Nacht In Mondesschein auch mich ganz sacht'. Verführest mich in selig' Weiten Wo nur warten glücklich' Zeiten Wo die Bächlein flüstern fort, An diesem schönen, ew'gen Ort.
  4. Leg schlafen dich du Freund der stillen Ruhe, die Welt ist wild und voller Ungeduld sucht sie die besten aller großen Schuhe, abhold der stillen Zeiten, ohne Huld. Geh in den Kòsmos ein und träume frei von Weiten eines ewigen Raumes tief im Schlummer mit dem All, nicht einerlei, da dich doch Liebe zu dir innig rief. Wach auf erfrischt von diesem freien Sinn des Alles Wege, die noch viele schmähen; es jede Zeit ist dir der froh Beginn des Tanzes jäh das All hier zu verstehen. Und da es kalt, doch im Verstehen warm, ist es die Liebe, die Verstehen nahm.
  5. Godiva, Godiva Bist du so mit den Armen daß du hergibst dich selbst wie Gott dich schuf ? Hat dein Mann dich gerufen aus der Burg in die Stadt nackt Oder hat ein Schwur das gemacht den du einem gegeben hast der dich nur sehen kann nackt Und in deinem Schritt dämmert es da nur von der Schmach oder hat dich in deinem Gemach jemand besucht und gerufen -aus der Burg durch die Straßen- der dir einen Schwur gab auf deinen nackten Zierrat Und hast du dein rotes Haar gehisst für die Armut des Volkes oder ist der Zierrat deines Körpers für einen bestimmt, der dich einsingt nackt in deinem Gemach in den Schlaf Da schreitet die edle Godiva und das Tier das sie trägt, legt ein Verweigern in die hohe Stirn als befehle sie schweigend dem fehlenden Zwirn aus Nichts aufzugehen, daß das Volk sie kleidsam sehe, sonst nicht ! Und am Ende der Straße im Licht wartet ein Engel und spricht Nicht für dich ging Godiva wie mein Herr sie erschuf ! Vor sein Angesicht tritt niemand, den er nicht ruft und wenn er dich ruft brauchst du Kleider nicht: Sei dein Kleid Licht ! John Collier 1897 Lady Godiva
  6. One day an old woman came to the marketplace, with wisdom in her clear blue eyes , she carried her flowers to the table and sat there from dusk till dawn. On the next day a young couple came around, they were enjoying their youth and with a carefree style asked the lady one question: "Hello lady, how much are they?" The old lady answered with a smile: " My flowers are for free as long as your love will be clear as crystal water" Both of them took the lilies, the girl briefly smelled them and then disappeared in the night. On the second day a young man came around, not knowing what gift to buy for his mother. He asked kind of shy: "Lady, please, how much are they?" The old woman looked with a deep look on that young man and answered: "Took them for free, my son, they are for free for you, as long as you respect your mother and you will care for her". The man tooked the lilies and a sign of happiness appeared on his face. The whole village was already talking about the old woman selling flowers for free, sitting there every day, not even eating or drinking much, just waiting for people to come to her. The next day, it started to rain, the old lady didn't care, she was still patiently waiting there on the marketplace. Suddenly a soldier with a gun was standing in front of her. She was not afraid. He asked , a little bit ashamed of wearing a gun in front of an old woman. "Hello lady, please can you tell me how much are those lilies"? The old woman was standing up and with a very strong voice answered his question: "All my life, son, those lilies costs all my life...as long as there is peace, my garden will grow, if war starts, everything will wither. No longer I could come here and sell my flowers to people of good will". The soldier had tears in the eyes and returned back. Lucia Korn. No war. Stop the war. Save souls. Save love. Peace.
  7. Dionysos von Enno

    Der Bachlauf

    Jemand der Bodenstarrer stand,- auf als sei er vom Schicksal gesandt Und während sie -wie immer fatigant- auf das Handy starrten in der Hand,- fand er von allen unerkannt -weil oben fern im Hochblickland- einen Bachlauf und Molche Auch Im Bachlauf: Fische und darüber Ganter, Häher
  8. Donna

    Herr Graureiher hat ein Date

    Herr Graureiher flog heute vorbei. Breiter Flügelschlag Anmut dabei. Der Fischer von Unruhe geplagt. Kurzer Aufenthalt am Teichrand abgesagt. Üblicherweise zur Geduld veranlagt. Keine Lust zum Angeln er hat anderweitige Pläne. Dieses Gebiet ist seine Domäne. Sich extra Schick angezogen, trägt Silbergraues frisch gereinigtes Federkleid. Besonders dufte, den feinsten Eindruck, da werden die konkurrierende Reiher blass vor Neid! Der Vogel hat Schneid! Ist bereit! Ein dicker hoher Ast zwecks Rast. Dort warten bis Frau Graureiher kam in hast. Sofort Ihr gefolgt; Dolchartiger Orange Schnabel als Erstes, langer Hals eingesteckt, Flügel rasch ausgebreitet, die Lüfte gleiten. Der Zweisamkeit grossherzig entgegenkommend und glückliche Zeiten. ©Donna H. 13. April 2022 (Bild/Text)
  9. loop

    Kirschblüte

    wenn weiß erstrahlt der kirsche krone dann wird mir heiß vor Leidenschaft denn du, mein Liebster, bist nicht ohne steigst für die früchte bis zur krone damit das liebesspiel auch lohne küsst du von mir den roten saft wenn weiß erstrahlt der kirsche krone wird mir ganz heiß vor leidenschaft ach, süße, spar mir diesen schrecken mir graut vor deiner leidenschaft denn auf den bäumen hausen zecken ach, süße, spar mir diesen schrecken an borreliose zu verrecken ich hol dir gern vom spar den saft mir, süße, graut vor diesem schrecken erspar mir deine leidenschaft
  10. Hera Klit

    Vater mein

    Vater mein Vater, vergib mir nicht, denn mein Treiben geschieht nur, um deinen Abscheu wach zu halten. Nie ruhte dein Auge liebend auf mir. Niemals geschah mir ein Wink im Zeichen des Respekts von dir. Meiner Seele Nahrung ist der Hass der Männer, die sich in deinem Namen an mir vergehen. Deine Ignoranz machte mich zur Königin der Latrinen, meinem Königreich des Schmutzes. Gräme dich nicht, machte ich dir doch das Lieben nicht durch Schönheit und Klugheit leicht. Im Schatten deiner Größe und Herrlichkeit gedieh ich wie ein giftiger Wurm. Mein Reich kam, wie es kommen musste. Dein mordlüsterner Hass ist das Manna, das mich am Leben hält. Deine Vergebung wäre mein Tod. So sei es!
  11. Hera Klit

    Meine Ostergeschichte

    Meine Ostergeschichte Wie zu jedem Osterfest fuhr ich zu meiner lieben alten alleinlebenden Mutter. Zunächst aßen wir gemeinsam zu Mittag und um 14 Uhr ging ich schräg über die Straße, ins kaum fünfzig Meter von Mutters Haus entfernte Pflegeheim und holte meine MS kranke, im Rollstuhl sitzende ältere Schwester ab. Wir trinken dann gewöhnlich Kaffee und essen Mutters selbst gebackenen Kuchen. Ich besuche die beiden jedes Wochenende, dieses Osterwochenende war eigentlich keine Ausnahme im üblichen, langgeprobten Ablauf, nur dass eben Ostern war. Das ist schon etwas Besonderes. Man spürt in sich den Wunsch, sich österlich und ordentlich sowie lieb und nett zu verhalten. Ein sechzigjähriger Sohn sollte den Umgang mit einer alten Mutter und einer kranken älteren Schwester nun wirklich beherrschen, hatte er doch bereits mehr als dreißig Jahre Zeit, sich in die Situation einzufinden und regelrecht hineinzuwachsen. Ich muss allerdings zugeben, dass dies nicht nur an Ostern ein gewisser Eiertanz ist, zwischen diesen beiden starken Naturen richtig zu agieren und keine Fehler zu machen. Beide gebührt natürlich ein gehöriger Respekt seitens eines ziemlich jungen Sohnes und eines jüngeren Bruders, der ja ein Mann ist und außerdem noch gesund. Ich muss da immer sehr aufpassen, nicht durch Unüberlegtheiten und närrische Schusseligkeiten meinerseits in den zarten Frauenseelen Schaden anzurichten. Oft komme ich mir wie ein plumper, tapsender Tanzbär zwischen edlen Königinnen vor, dem man die Klauen feilen muss und einen Maulkorb anziehen muss, damit er niemanden verletzt während seines unbeholfenen, ja fast lächerlichen Tanzes. Dieses Jahr hatte ich es wieder einmal voll versemmelt. Mutter war die ganze Woche auf meine Schwester sauer gewesen und hatte mir das in allabendlichen Gesprächen -ich rufe Mutter aus Sicherheitsgründen und Besorgnis jeden Abend an-, ausführlich geschildert. Meine Schwester, die nicht mehr über ein eigenes Konto verfügen darf -Mutter und ich hatten in vollkommenem Schulterschluss dafür gesorgt- hatte, von dem Wunsch getrieben, für Mutter ein Ostergeschenk zu besorgen, auf eigene Faust das Heim verlassen und für ihre letzten acht Euro im Laden nebenan Blümchen und Süßigkeiten erstanden und diese dann sogar direkt an Mutters Haustür gebracht, um sie Mutter persönlich zu übergeben. Ein starkes Stück für eine ehemalige Sport- und Geschichtslehrerin für Gymnasien, die nun auf den Rollstuhl angewiesen ist. In unseren abendlichen Telefonaten erdreistete ich mich freilich nicht, Mutter zu widersprechen, als sie ihrem Unmut darüber Ausdruck verlieh. Ich muss immer den Gesundheitszustand der nun Zweiundachtzigjährigen beachten und ich kann diesen freilich nicht durch unüberlegtes Parteiergreifen für meine Schwester gefährden. Ich gestehe ein, dass mir im Stillen das Vergehen meiner Schwester gar nicht so schwerwiegend erschien, aber das natürlich nur, weil ich den Fehler machte, den ganzen Sachverhalt nicht durch die Brille meiner Mutter zu betrachten. Meine Mutter leidet nun einmal unter diesen Eigenmächtigkeiten meiner Schwester. Wir wurden von ihr streng erzogen, damit die Menschen nicht denken sollten wir seien Idioten und Nichtsnutze. Das sagt sie mir heute noch fast jedes Wochenende und ich stimme ihr dann lieber mal zu, dass ich ihren Erziehungsansatz noch heute als richtig und gelungen erachte. Die paar Verklemmtheiten und Schäden, die ich selbst deswegen habe, ertrage ich mit Geduld und mit der Hoffnung, im nächsten Leben bessere Karten zu haben. Ich dachte oft an Selbstmord in meinem Leben, konnte dies aber Mutter freilich nicht antun. Heute, mit sechzig, sage ich mir, jetzt habe ich es so lange ausgehalten, den Rest bekomme ich auch noch irgendwie hin. Nichts ist lächerlicher als ein sechzigjähriger Selbstmörder, von dem die Welt ohnehin nichts mehr erwartet. Es wäre eine Anmaßung und blanke Lächerlichkeit, sich jetzt umzubringen. Ach so, ich schweife ab, ich wollte ja meinen Fehler, den ich am Osterfest beging, gestehen. Also es kam so: Als wir am Kaffeetisch zusammen saßen, meine alte, noch sichtlich beleidigte und einsilbige Mutter, meine ältere MS-kranke rollstuhlfahrende Schwester und ich, bat mich meine Schwester um etwas Taschengeld. Und was soll ich sagen, ich tumber Tor von einem Sohn, stand auf, ging zu meiner Jacke im Flur und holte 15 Euro aus meiner Geldbörse und gab sie einfach so meiner Schwester. Das war ein gewaltiger Fehler. Den Rest des Nachmittags hagelten Vorwürfe vonseiten meiner Mutter auf mich ein. Ich fiele ihr in den Rücken, ob ich dies nicht merken würde. Meine Schwester sei immer schon hinterlistig gewesen und habe schon immer einen Keil zwischen sie und andere getrieben und und und. Der Abschied von meiner Mutter fiel dann kühl und kurz aus, sie sagte noch, ich müsse erst mal nicht mehr anrufen. Ich brachte meine Schwester ins Heim und fuhr nach Hause. Am Ostermontag erwachte ich mit Herzrasen. Ich erinnere mich im Traum, auf langen Reihen von Mutters selbst gebackenem Kuchen mit schweren Stiefeln herumgetrampelt zu haben.
  12. Amadea

    Ostersonnundfeiertage

    Ostersonnundfeiertage Großfamilienfressgelage Osterlammgekeulterbraten Osterglockenblumengarten Eierplätzchenkuchengabel Hasenrentnereierschnabel Osterhasenfüllungsfest Schokoladenfrühlingsnest Eiersucherostersieger Osternachtigallenlieder Osterfeuerscheiterhaufen Eulenspiegeleierlaufen
  13. Carolus

    Forsythie

    Forsythie, Künderin des Frühlings. eroberst Vorgärten mit postalischem Gelb. Deine Blüten, erwärmt, durchstrahlt vom Sonnenlicht, erschließen mir dein wahres Leuchten. Unaufhaltsam dringen Kräfte deiner Farbe in mich ein. Ein Strom aus heller Energie fließt durch die Glieder. Ich schlürfe ihn mit vollen Atemzügen, steh verwundert da und weiß: Dies Gelb braucht meine Seele. Sie spürt der Sonne Wirken, die Farben meiner Welt bringt sie zum Leuchten, schenkt ihnen Kraft, im Licht zu leben. Dankbar steh ich, bin mir gewiss: Dies Gelb wird mich durchs Jahr geleiten.
  14. Versalomaniac

    Dämmerungskinder

    Dämmerungskinder Dämmerungskinder laufen am Rande der Tageszeiten durch Zeit und Raum gleichzeitig grüßend und scheidend und dort im Zwielicht wo Nacht zu Tag wird wo Tag zu Nacht wird ist ihr Territorium Der Wechsel der Gezeiten der Wechsel auch des Lichts das ist ihr Lebenselixier mehr brauchen sie nicht Sie sind Dämmerungskinder
  15. Ralf T.

    Zum Osterfest 2022

    ...hier nochma',- vielleicht besser lesbar: Zum Osterfest 2022 Der Frühling ist wieder im Gang wo alles grünt, mit blühen fängt an, die Singvögel man wieder sieht, auch hört im Gezwitscher so manches Lied. Das erfreut wohl zur Frühlingszeit, zumeist am Morgen also sehr bald, in der Frühe des beginnenden Tag, den dann die Sonne wohl krönen mag. Zu Ostern nun einem Sonntag im Lenz, kommt morgens jemand, den auch jeder kennt, der Kinder dann zur ihrer Freude neckt und Eier buntbemalt versteckt. Dazu tut er dann noch kleine Gaben, wo die Kinder viel Freude dran haben, zumeist Süßigkeiten vielleicht auch Spielsachen, die in den Kleinen dann den Sucheifer entfachen. So ist der Frühling schön und macht Spaß er gibt sehr harmonisch auch allen etwas,... ...den Kleinen die Suche, die sie sehr froh stimmt was uns Erwachsenen viel Freude dann bringt,... ...und viel Erinnerung wach werden lässt, an die eigene Kindheit und dies schöne Fest,... ...welches in der Natur und ihrer Vielfalt behagt, welche Schönheit gibt pur und dem Frohsinn zusagt, den man dann schließlich auch leben lässt, - in diesem Sinn: „Ein schönes Osterfest!“ Ralf Trefflich im April 2022
  16. Der Osterspaziergang mit Folteranhang Im Walde ging er für sich hin, er genoss wohl die Natur, die mächtigen Bäume ohnehin er war der Freund von Wald und Flur. Auf einmal hoppelte ein Hase, direkt vor ihm so, auf dem Weg, die Löffel wippend, und in Ekstase hat der ihm dann so nahgelegt,… …die Verfolgung aufzunehmen, was nun der Naturfreund tat, mit schnellen Schritten mocht‘ er gehen, dem Hasen nach, was dem wohl lag. Schon kamen sie auf eine Lichtung, da waren Tische aufgebaut, mit Eierbergen für die Dichtung an Ostern, wenn man daran glaubt. Dann nahm der Hase eine Maschine, und tätowierte so manches Ei, bunte Muster hatten dann diese, das ließ sich sehen und nebenbei,,.. …taugten sie auch zum gestalten der Osterneste, die es schon gab, der Hase mocht‘ emsig sich entfalten, in Tätowierkunst, mit der er warb,… …für wirklich farbenfrohe Eier, mit Bildern, die sonst keiner hat, für die Ostereierschreier, die sie verkaufen, auf dem Markt. Er tätowierte unentwegt, die Tätowiernadel vibrierte, schmückte Eier, wie es hier steht, was zu Ostereierbergen führte. Doch irgendwann gab es dabei, ein kläglich klingendes Piepen, die Nadel stach wohl in ein Ei, in dessen Schale war ein Küken. Der Hase war da sehr erschrocken, auch der Naturfreund, der dabei so Richtung Ostern mocht‘ frohlocken, erschrak und dachte…FOLTEREI! Und die Moral von der Geschicht‘: An Ostern tätowiert man nicht, Ostereier und dergleichen, schnell könnten Qualen sich einschleichen, in Leben das man übersah, so wie’s beim Folterei hier war. R. Trefflich am 16. April 2022
  17. Carlos

    Wie schütze ich mich

    vor Informationen kein Fernseher kein Radi o keine Zeitung keine durch Nachrichten unterbrochene Musik überall die Fahne eines fremden Landes am Bus in den ich einsteige zum Penny zum Aldi zum Lidl zur Rewe neulich bei Hit fragte ich wo Mehl sei mit glänzenden Augen schaute sie mich an verschwand ins Lager drückte vier Kilo Mehl in meine zitriggen Hände Öl und Klopapier für den ganzen Krieg Zuhause Zurück im Aufzug fährt ein Nachbar mit der keinen Gruß erwidert seinen Hass mit niemandem teilt Wortlos steigt er vor mir aus.
  18. Ich sehne mich in mein Heimatland zurück. Dort fand ich einst das große Glück. Wenn die Waffen werden wieder schweigen, und sich das erste Grün wird zeigen,... ...dann möcht' ich durch die Stassen geh'n, und die Häuser von früher noch mal seh'n. Es ist nicht mehr die Heimat, die es früher war. Die Zerstörung in dem Land ist offenbar. Ich frage mich, warum muss alles so kommen, warum wird uns die Heimat genommen? Es wär doch Platz für alle hier auf Erden, wenn Menschen zufriedener mit allem werden Einsam geh' ich nun meinen Weg zurück und denke traurig an all das verlorene Glück. Ein Gefühl von Heimweh nistet sich bei mir ein,... ...ich möchte nur in meiner Heimat glücklich sein.
  19. Auch wenn die Augen schon geschlossen waren, dein Atem leise ging, du warst noch gestern hier. Jedoch die Hand war kühl, das sagte mir, du warst im Aufbruch und bereit zu fahren. Und heute bist du fort. Du gingst ganz leise, das Leiden währte lang und hat zerstört, was wichtig war. Nur, dass dich jemand hört, stand noch im Raum. - Ich wünsche gute Reise. (06.08.2013)
  20. gummibaum

    Wie Noah

    Es regnet unentwegt in wilden Güssen. Der kleine Gully hustet vor dem Haus. Passanten, die inzwischen schwimmen müssen, sind überrascht und sehen komisch aus. Ich schaue zu, wie sich die Autos küssen, wenn sie das Wasser kreiselnd weiter schiebt, und, animiert von Strudeln in den Flüssen, ein Bett sich in den Kleiderschrank verliebt. Ich wecke, dass mein Fuchsschwanz nicht nur schnarche, denselben grad zur rechten Zeit noch auf, zersäg die Möbel, baue eine Arche, und nehme Platz darin zum Stapellauf. Ich nehme auf den hohen Bergesspitzen zwei Tiere jeweils einer Art an Bord, und neben mir darf Mariella sitzen. - Mein Enkelkind hat Spaß an Wassersport… (07.04.2022)
  21. Basho

    Golgatha

    Hinan zum Berg von Golgatha, wo seltsam sich im Drama aller Schmerz der Welt versammelte, sich bekreuzigte im Blut und Schweiße seines Angesichts. Ein jeder Schritt zu diesem Orte, weckt Jammer, Sehnen, Leid, Glückseligkeit, nie war die Seel' mit sich selbst so zerstritten. Wahrlich, so sagt das Wort, scheint jedes Glück und Unglück in der Refllektion sich zu verwurzeln, es ist das Selbst, das sich erkennt.
  22. Herbstreiter

    Nicht mehr leiden

    Ich kann dich nicht mehr (er)leiden Scheinbar harmlos stehst du da vor uns und bringst uns freundlich nah, wie Pause, Stimme, Klang und Wort finden ihren richt'gen Ort im Zusammenspiel der Klänge, der Rhythmen, Pausen und Gesänge. Dass du forderst für die Werke ein gewisses Maß an Stärke von Taktgefühl und Präzision, Aufmerksamkeit, Intonation, Energie, Faszination und einen guten Umgangston von jedem, der hier möchte singen, bin ich bereit, dir gern zu bringen. Doch leider sich die Energien nicht nur auf das Werk beziehen, sondern werden angezogen von dem, der führt den Sangesbogen. Du ziehst an allen meinen Sinnen, alles schwingt zugleich von hinnen. Gedanken, Gefühle, Herz, Verstand, nichts liegt mehr in meiner Hand. Ich werd' beraubt und gebe hin gleichzeitig, alles was ich hab und bin. Und Kräfte kommen zur Entfaltung, aber nicht zur Selbstverwaltung. Talente, die ich nie gekannt, tauchen auf, sind schon gebannt und abgezogen werden sie, sie entfalten - darf ich nie. Doch auch dort, wo du nicht bist, deine Präsenz vorhanden ist, und schleicht sich ohne alle Schranken in jeden Winkel der Gedanken - Du nimmst den ersten mir am Morgen und den letzten mir zur Nacht, bist Teil meiner größten Sorgen, bin wegen dir jetzt aufgewacht. Viel Energie fließt wegen dir, um dir zu zeigen, ich bin hier, verläuft im Sand, ins große Loch, findet keine Resonanzen, noch Anerkennung, noch fließt zurück von deinem Glanz das kleinste Stück. Denn alles Loben, alles Lachen, Umarmungen, die Freude machen, Segenswünsche, Dankbarkeiten, Grüße, Blumen, Freundlichkeiten, der Komplimente schönste Zier sind wertlos, sind sie nicht von dir. Tief innen fühlen lässt du mich bis jede Zelle ist durchdrungen, dann werd ich einmal ausgewrungen, gefühlverdurstend leide ich. Drum ist es leicht nun zu verstehen, dass dies kann so nicht weitergehen, dass ich dich nicht mehr leiden kann, weil ich nun nicht mehr leiden kann und will und eine Grenze setzten muss - die Grenze heißt: UND HIER IST SCHLUSS! Doch kenn' zu gut ich mein Gesicht und weiß: so einfach geht das nicht....
  23. Farben bunte Sinneformen heben Stimmung inniglich hin zu Ismen und den Normen weitend Seele stimmiglich. Grüne, rote, blaue Pferde, gelb-schwarzer Tiger groß im Bild, grün verschwommene Murnau-Erde, modern Verstandenes, nicht wild. Rezeption in Wandel greifend Diskrepanzen, Widerspruch, durch die Zeit kubistisch reifend in globalen Ruhm, Besuch. Tausend Jahre jetzt von hier, Kunst wächst stetig, nachgeboren, heute Ruhm dem Tigertier, morgen in der Zeit verlorn. Manche aber, Gnade Leuchten, sind zu schauen lange Zeit, zeitlos inniges weises Deuchten, fast bis in die Ewigkeit. Fleischlich doch vergehen endlich, Wirken in den Augenblick selten all den Zeiten kenntlich, zeitlos durch Geniegeschick. Stehe in die Zeit gestellt, wähle Wandel und Konstanz, suche sinnig, was erhellt mit des Atems frohem Tanz. Geh geweitet nun nach Hause, gebe Ausdruck meinem Herz in dem Zuge stiller Pause heim in jenen Weltenscherz. In dem Hause aber hängen Meister der Moderne rum, folgten heute den Gesängen anerhört im Stillen stumm.
  24. Dionysos von Enno

    Alles fällt

    Alles fällt Hier fällt ein Blatt zu Boden dort fällt ein Hoden bis ein Sack ihn hält In seinen Sack gestellt fällt er zwar doch nicht bis auf den Boden ! Dort fällt ein Blatt denn irgendjemand hat es abgeschnitten Und selbst festeste Titten fällt die Zeit Einmal müssen sie ja hängen weil sie stets zu Boden drängen - also fallen- zum Missgefallen vieler Herren Auch schlimmstes Leid fällt im Toilettengang Etwas schweres fällt dem Menschen ab Erleichtert dankt er, denn er gab Gefallenes dem Boden Darüber kreist sein Hoden (über dem Jauchegrab) Und hob man ihn nicht in den Sarg am Ende dann, er fiele Weil alles fällt: Dort fällt ein Ire von der Theke Dort ein Irrer auf die Zilla Und selbst Tiere fallen, etwa Stiere nach zu viel Bieren Alles fällt Vom Himmel fällt der Regen Spähne falln beim Sägen Und selbst beim Segnen fällt der Segen auf den Kopf Aus einem Tropf falln Tropfen In die Maische Hopfen und in die Löcher Stopfen Auch fallen Worte in die Seiten selbst die Finger gleiten erst nachdem sie eingefallen in manchen Loches Spalten Zum Beispiel in das Nasenloch fällt öfters Mal ein Docht Weils Fallen ihn für Kerzen hält was einem Loch fast nie gefällt Ein Loch will ungern fallen Drum fällt so viel herein Und manches alte Schwein war vorher, na ihr wisst es doch, Ein kapitales Rektalloch (und ist es meistens noch) Eine Tür fällt ins Schloss und in die Spalte von der Bossin fällt die Sekretärin mit der Mundin und dieser Frohsinn macht gesundin ! Wer sonst gerne in Trübsal fällt, der suche sich ein Festtagszelt und falle rein Von ganz allein fällt dann auf ihn der Frohsinn dieser ganzen Welt (solang er nackt einfällt) So fällt am Ende alles hin und nichts mehr gibt noch einen Sinn Auch ich fall jetzt auf mich herein denn mir fällt dazu nichts mehr ein Ach fänden von euch Allen An diesem ganzen Fallen Nur zwei Leute Gefallen ließ ich die Korken knallen will Schampus saufend lallen: Auf euch ihr geilen Schnallen Frohes Ostereiersuchen !
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