Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

Kalender

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Im Wald hat der Herr Obertroll, vom Trollen, schlicht die Nase voll; doch stellt anheim, er seinen Trollen, zu trollen, wenn sie trollen wollen. Im Wasser führt nicht einmal schlecht, ein streng Regime, der Oberhecht; rät seinen Hechten, den ganz Schlechten, sie sollen aufhören, schlecht zu hechten. Im Kämmerlein, ein Oberdichter, der ward im Dichten ein ganz Schlichter; rät allen, die beim schlichten Dichten, sich auf das schlicht sein, einzurichten.
  2. es ist schwierig zu verstehen. das alles hier ist wirklich schön, das meiste geht hier von zuhaus und alles hier schaut rosig aus. und ebenso mit den kollegen - wir lösen dinge, des amtes wegen. ist nicht weniger als alles drin, kann sagen: dass ich glücklich bin. und dann, an diesen anderen tagen, da schürf ich mich auf, an all diesen fragen, was ist diese leere? und was liess ich zurück? ich frag mich nach dem sinn und wie viele und welche rollen ich drin spiele. die zahlen sind es kaum, die reichen, ein zwei schöne bilder, die verbleichen, am schluss verwelkter bücher stehn zwar gedichte - die den kopf verdrehn noch drin, die kann man immer lesen. aber irgendwie wärs das gewesen. irgendwo noch ganz verstohlen ein zwei küsse abzuholen, vieles was noch liegen blieb und dinge die ich niemals schrieb. es fühlt sich an, wie viel beschrieben als würd ein felsen auf mir liegen, der weit die langen schatten legt - auf das - was meine welt bewegt. ich rieche die atlantik-brise - es ist nicht eine mid-life-krise. man muss doch irgendwie dem leben, in gewisser weise ausdruck geben, in dem man über dinge sinnt und sie gestaltet und besingt. man legt die parameter fest, die man danach durchlaufen lässt und wenn die sterne erst mal stimmen, dann wirds auch irgendwann gelingen. man käm der wahrheit näher ran, als jeder stein verbergen kann. die zahlen sind es kaum, die reichen, ein zwei schöne bilder, die verbleichen, am schluss verwelkter bücher stehn zwar gedichte - die den kopf verdrehn noch drin, die kann man immer lesen. aber irgendwie wärs das gewesen. irgendwo noch ganz verstohlen ein zwei küsse abzuholen, vieles was noch liegen blieb und dinge die ich niemals schrieb. ich müsste vielmehr reisen gehn, oder auf dem balkon stehn, anstatt vor einem weiten screen, mir die dinge reinzuziehn - im bett, zu mittags glockenläuten, die wilden träume da erdeuten - wohin die schwarzen katzendrachen sich des nachts auf reisen machen bei vollmond, auf dem höchsten dach, all das hält mich abends wach. die krone aus dem stacheldraht, das tageswerk, das hamsterrad, eigentlich hab ich es satt, was entsprechend gründe hat... die nullen, einsen sind es kaum, sie reichen, ein zwei schöne bilder, die verbleichen, am schluss verwelkter bücher stehn zwar gedichte - die den kopf verdrehn noch drin, die kann man immer lesen. aber irgendwie wärs das gewesen. irgendwo noch ganz verstohlen ein zwei küsse abzuholen, vieles was noch liegen blieb und dinge die ich niemals schrieb.
  3. Die ersten Boten des Frühlings Frühlingslüfte ziehen in die Sinne ein. Wie betrunken schlürf ich erste Düfte, dürstend nach dem Zauberwein, der die Lust zum Singen schenkt und den Blick auf weiße, gelbe, blaue, rote Blüten lenkt. Mutig wagen sich am Wegrand Habichtskraut und erste Primeln, Gänseblümchen, Himmelschlüssel aus der Erde, trotzen Wind und Kälte, hoffen, dass in Bälde die Umgebung heiter, wärmer, voller Leben werde. Lange ihre Blüten schauend, spür ich, wie die Last des Unheils in der Welt Stück für Stück von meinen Schultern fällt. Staunend seh ich einen Vogel sich mit weiten Schwingen in die laue Luft erheben, um in weitem Kreisen in das Blau des Himmels zu entschweben.
  4. * Hin- zur Mitte hingedreht und vor den Richtern: Sei ! -Ihr blanker Busen war ihr Unschuldsschrei- Frei nun Phryne Schönste Aphrodite Frei Jean Leon Gerome: Phryne vor dem Aeropag 1861
  5. Lightning

    Tag und Nacht

    Blaue Augen, blaues Meer, blauer Himmel, Wolken sinken, Fische fliegen wie ein Speer, Sonne sehe ich verschwinden. Abendröte spiegelt sich, Wellen reiten rosa, rot, Wasser, Weite bindet mich, ich vergesse jede Not. Sterne wachen funkelnd auf, scheinen heller als der Mond. Tag und Nacht im Farbverlauf wird mit Morgenrot belohnt. Weiter gehe ich den Weg, blauer Himmel, blaues Meer, Sonne, die hoch oben steht, dieser Tag, er schreit nach mehr.
  6. Viele Völker litten Die Französische Revolution war wüst und ohne Plan für danach das nützte ein tollwütiger Gartenzwerg krönte sich zum Kaiser mit der Gunst des Volks und tyrannisierte halb Europa Viele Völker litten! Die Weimarer Republik war schwach das Volk wollte lieber einen tollwütigen Gartenzwerg alle folgten wie Lemminge ins Verderben und rissen die halbe Welt in den Abgrund Viele Völker litten! Amerika war unzufrieden, das Volk wählte einen tollwütigen Gartenzwerg aus Trotz in Obamas Machtvakuum hinein Das Volk verdummte und stürmte das Kapitol Viele Völker litten! Russland wollte wieder stark werden nach Gorbatschows Perestroika Das Volk verhalf einem tollwütige Gartenzwerg gleich mehrfach an die Macht. Kriege und Kriegsverbrechen waren die Folge. Viele Völker litten. Warum erkennen die Völker nicht die Ursachen ihrer Leiden? Beware of Gartenzwerge!
  7. Das Wasser rollt die Kieselsteine sanft rauschend hin und her, das Rot flackert am Horizont, beim Untergang im Meer. Der Tag weicht ohne Wiederkehr, doch wird er immer sein, die Möwe kreuzt das Abendbild, in glitzernd rotem Schein. Die Welt ist unbegreiflich schön, bemüh dich das zu sehen, das größte Wunder zeigt sich dir, bleibst du nur manchmal stehen.
  8. Wenn ich mich an den Tag verliere im Großen wie in kleinen Dingen mich oft verzettle, dann sortiere versuche, Ordnung reinzubringen will die Zeit mir fortmarschieren Gedanken in die Zukunft fliegen lass ich den Tag Revue passieren frag mich, wo ist er geblieben Nehm ich mir vor, ihn zu erleben Momente bewusster zu genießen nutze die Chance, die mir gegeben dass sie nicht durch die Hände fließen Erinnernd hab ich viel getan den Tag im Hauptgang fortgespült doch letztlich frage ich mich - wann und wie sich der Moment anfühlt der Höhepunkt, des Lebens Würze das, was dem Tage Glanz verleiht Glück zu erspürn in seiner Kürze gelingt mir durch mehr Achtsamkeit Bild by Pixabay
  9. Herbstreiter

    Teeinsel

    Meine Teeinsel Stille breitet sich jetzt aus das Wasser dampft noch leise den Beutel nehm ich gleich mal raus und mach mich auf die Reise, Zu dieser Insel, die mich wärmt Entspannung bringt und Ruhe in gleicher Treu' sie für mich schwärmt egal was ich auch tue. Denn meinem Tee ist alles gleich, ob hier ob in der Ferne am Küchentisch, am Gartenteich, beim Schauen auf die Sterne. zwischen großen Weltenlenkern, mit Torte oder Butterbrot bei den Gute-Laune-Schenkern, noch Müde und beim Morgenrot, neben dem, der spannungsvoll, sitzt am Handytelefon will wissen, was es werden soll, 'ne Tochter oder doch 'n Sohn? Griffbereit am Krankenbett, Mit Salzstangen und Wickel, auf Rüschendeckchen ganz adrett, beim ersten Schrei vom Gickel. In Mitten von der Trauerfeier, vor Gericht bei Zorn und Streit Verhandlungen beim Pleitegeier beim warten auf 'ne bess're Zeit. Egal ob Trübsal, Sorge, Streit in Wüste, Sturm und Regen, grad in uns wirkt, wir sind bereit, die Seele auszufegen So wenn der Alltag zeigt sich grau komm mit und staune - schau! wie stoisch steht und zieht der Tee gleich wie ein Fels in rauher See, die Insel auf dem weiten Meer sie löst dich ab von dem was schwer. um einmal achtsam zu genießen die Welt dabei mal auszuschließen. Nun such sie auf von Zeit zu Zeit ! Die Teeinsel - sie ist nicht weit.
  10. Zweisamkeit Auf ruhigen Pfaden am Waldrand entlang in genießender Zweisamkeit, die Stille und Ich erblicken wir den ersten Morgenstrahl zärtlich umarmt er den Tau Eine Brise liegt wartend im moosigen Gras sie weiß, ihr Reisebeginn ist nah Aufgeregt greift sie nach dem Gepäck das überquillt mit der Leichtigkeit ihres Seins. Genussvoll sind die frühen Stunden eine davon, die sich im Blau ergeht eine andere liegt willig an Horizontes Saum sich ausruhend, bis sie Abends wieder aufsteht Überwältigend und tiefgründiger als je wird das Stimmungsbild gemalt eine Szenerie voller Sinnlichkeit und Harmonie die gebannt wird in den Tiefen der Seele und im Herzen Bilder aufflammen lässt die schier unerschöpfliche Synergien erzeugen – bis eines Tages das Finale naht und den Stopp erzwingt. © Sternwanderer
  11. Carlos

    Eine Nachricht

    "Bitte schau dir meine Facebook stories an. Ich habe jegliche Kontrolle verloren über Teile meines Körpers über alles" Dies schickte mir über WhatsApp ein Freund. Ihm zuliebe schaute ich es mir an: "I will survive", von Diana Ross. "Kein Ende in Sicht", von Xavier Naidoo, ein schwarzweiß Foto von seiner Mutter, und die Worte "Alle Freunde auf der Erde und auch die im Himmel mögen mir helfen. Und Paco". Paco war sein Dobermann. Als Abschluss ein italienischer Song: "Vedro il mare blue ancora una volta?"
  12. Schilfrohr Geraschel verheddernder Wind. Säuselnd erzählt uns Tranquillität wer wir sind. O Du fröhliches Sonnenkind. Umarme Schatten etwas besonderes beginnt. So bringst Du Licht in dem sehr geschwind. Kein Feind, sondern Freund der Dir die Angst nimmt. Verabschiede dich, sie ziehen weiter mit den Wolken ganz lind. Liebe den Augenblick der vergänglich sich besinnt. Gewähre öfters Pausen nur für Dich bestimmt. Werfe deine Rückschläge in die Luft dann das Glück gewinnt. Mach auf sorglos Tricks negatives aus bis es einigermaßen stimmt. Habe Dank, sei zufrieden, schau wie Unruhe zerrinnt. ©Donna H. 23. April 2022
  13. Drubie Miller Tausendschön Drubie Miller Tausendschön du bist herrlich anzusehen mit deiner Bluse brombeerfarben setzt du neue Zeichen Frisch gewaschen, heiter, munter dich kriegt heut so schnell nichts unter marschierts du keck und forschen Schrittes deiner Wege durch die Stadt Ob langes Haar, ob Bubikopf ob Seitenscheitel oder Zopf ob mit Hütchen oder Mütze all dies scheint dir gut zu stehen Salopp Melodien pfeifend natürlich nach den Sternen greifend nichts hängt zu hoch für deinen Schwung im Handumdrehen machst du‘s zu deinem Drubie Miller Tausendschön du bist herrlich anzusehen flanierst du lustig durch Alleen bleiben manche Männer stehen Die Sonne scheint dir ins Gesicht Trübsinn und Groll, den kennst du nicht hältst einen Plausch mit ´nem Passanten lässt bezaubert ihn zurück Bezaubernd ist dein ganzes Naturell wo du hinkommst wird es hell wir wärmen uns an deinem Schwung sind froh für den Moment Den Moment genießen wir er ist das Schönste heut und hier ein flüchtiger Kuss im trüben Grau ein unverhofftes Glück Drubie Miller Tausendschön du bist herrlich anzusehen menschgewordener Sonnenschein warm und weich und lustig Dein Art macht allen Mut wer dich erblickt, dem geht es gut trifft unser Auge gar dein Lächeln wirkts stärker noch als Medizin Doch du ziehst weiter unbekümmert Depressionen lässt du zertrümmert zurück als wären sie nie gewesen und lächelnd schüttelt man den Kopf Drubie, bei dir ist alles ganz natürlich das Leben leistet man manierlich mit großen Schritten zum nächsten Glück es scheint so einfach – ist es nicht.
  14. Thomkrates

    Beginn

    Das Leben ist wild nur im Zuge des Irren, wenn Menschen sich an der Wahrheit verwirren, getäuscht von den Worten ohne ein Wissen, bequem nur im Denken auf vielen Kissen. Das Leben ist wild auch in dem Ersuchen von Wahrheit und Sinn eines wirklichen Kuchen der Wirklichkeit Gründe, die zu entdecken, wenn also im Denken wir in Unordnung stecken. Daher ist Leben in Ordnung zu bringen, indem wir ersuchend in Ordnungen dringen, um bald doch erneut mit Herz zu erkennen: Das Leben stets will neue Wahrheit bekennen. Die Ordnung auch in der Musik wird gehört, der klärende Klang, der die Götter erhört entspringt jener Noten mit treffendem Sinn hinauf zu der Ordnung des Lebens Beginn.
  15. Und Die ganze Welt, ist ein ineinander geflochtenes Feld, es wächst und gedeiht das, wie und was du bestellst, gehst du wie ein Bauer ans Werk, vertrauend und stets andächtig das Herz, erweicht sich die Erde, und es sprießen Früchte, die nähren die Seele, und was ihr bekommt, rankt unweigerlich Ins göttliche....
  16. verschiebebahnhof nur noch diesen einen termin dann ja dann nehme ich eine auszeit lehne mich zurück hänge den stress ab gleich morgen nehme ich mir frei dann ja dann halten wir sprechstunde reden über alles koppeln die seelen aneinander nur einmal noch von der schippe springen dann ja dann stelle ich mich an den bahnsteig bin bereit für die letzte fahrt Verschiebebahnhof (mit Sound).mp4
  17. Thomkrates

    Lebendigkeit

    Lebendig der Mensch sucht Lebendigkeit mehr, Die tiefer ins Leben ihn taucht, Offen im Geist sehnt sich Seele nach Gott Ins Herz für der Ewigkeit Tod.
  18. Wombat99

    Weißt du noch ?

    Weißt du noch ? Weißt du noch wie wir uns gefunden haben? Du und ich liefen am Rande eines himmlischen Garten. Im himmlischen Garten umsäumt von süßen Früchten. Weißt du noch wie wir uns gefunden haben , nur du und ich ? Du und ich gefangen in diesem undefinierbaren Prozess des Seins, dessen Ende nur noch pure Vollkommenheit sein könnte. Weißt du noch wie wir uns gefunden haben ? Du warst wie eine schöne unentdeckte Blume, verborgen und bedeckt von einem Schleier der Undurchdringbarkeit .Ich entdeckte dich sofort unter den vielen anderen tausend. Weißt du noch wie wir uns gefunden haben? Wir fanden zueinander ohne je zu suchen. Denn wir erkannten, dass wir füreinander geschaffen worden sind.
  19. Donna

    Es liegt was in der Luft

    Freitag Morgen prunkt, vergoldete Sonne spielt in den Baumwipfeln. Sprießendes leuchtet während Wind tanzt über deren Blattzipfeln. Etwas besonderes scheint in der Luft zu liegen. Jetzt auf einmal sehe ich wie Bäume sanft wiegen. Ich spüre die Gelassenheit, wie Ruhe sämtliches berührt. Scheinbar merkt auch manch junger, kecker Geselle den es urplötzlich hierher verführt. Graziöser Anflug, der Neue Graureiher lässt sich nieder direkt um den Teich. Genau erkunden, dreht er seine Runden, schreitet gemächlich, dies ist fortan genauso sein Reich. Junggesellen Treff am beliebtesten Platz von diesem Städtchen. Nächstes mal sollte er dran erinnern, das Blumenlädchen. Denn die Konkurrenz hier ist groß. Klevere Einfälle müssen her, alle Reiher kommen geschniegelt in seidigen Silbergrauen Sakkos. Dann mal viel Erfolg, möge die Liebe jeden finden, sowie lauter glückliche Intermezzos. ©Donna H. 22. April 2022 (Bild/Text)
  20. Ein Mensch frägt sich so ab und an: worüber lohnt es noch zu schreiben? Erinnert sich wie er begann. Wo sollten nur die Worte bleiben, die er bei Flackerlicht erdacht, wenn er des Nachts manch Reim gemacht. Dabei aus 'ner Idee entstand schon so manch Zeile, die entsprungen. Er gibt gern zu, weil er verstand, als Wort um Wort er hat verbunden, auch mit 'nem Quäntchen an Humor dazu gestreut kams ihm dann vor, als er grad augenzwinkernd schreibt, von allerlei verschiednen Themen. Wer gern mit wem und wo verbleibt, auch mancherlei was wollt erwähnen. Hauptsach dacht er, es ist ein Reim, was ihn nun freut ganz ungemein. Denn schrieb er selbst blos nur aus Pflicht, er würds vergeigen recht entschlossen. Wo blieb dann nur so manch Gedicht, das aus der Feder ihm geflossen. Auch hier wärs stets beachtenswert, das Menschsein an sich nie verkehrt. So sind dem Mensch ziemlich egal, die Verse, Metrik und die Reime. Den Kopf zermartern wär fatal, käm mit sich selbst nicht mehr ins Reine. Vielleicht sogar, es könnt ja sein auch anderen gefällt sein Reim. So ists, erlaubt mir mit Verlaub, so wie ihm gänzlich einerlei, dass auch ich mich hier hab getraut, in diesem Sinne, man verzeih! © Uschi R. bild:pixabay Dem_Schreiberling.mp4
  21. Scheiß drauf Rockkonzertschweißtreiben Hammerharte Riffkonstellationen alles wabert und schlingert dahin mein bisheriger Kosmos löst sich auf Ich tanze wie ein brennender Stern (Klugscheißer werden jetzt schreiben, dass alle Sterne brennen. Ich hasse diese Geistesmikroben!) Gott noch mal, das klingt eben besser. Alles vergessen: [Überzogene Bankkonten Frisierte Kreditkarten Zwangsversteigerungen, Vaterschaftsklagen Scheidungsprozesse. Bullen an der Haustür.] Nein! Leben für den Augenblick Wir sind jetzt ein Body der sich windet wie ein schizophrener Lindwurm Männer, Frauen und alle dazwischen Sex und Rock passen zusammen wie Muschi und Schwanz Drogen sind nicht nötig. Scheiß auf die ganze Scheiße. Mensch Kids, scheißt drauf, lasst euch das sagen, von einem, der die Scheiße kennt. Wir sind alle nur Gedanken und unsere Welt ist gemacht aus Gedanken.
  22. Lightning

    Posaunet

    Posaunet Frühjahrssonne scheint hernieder, schenkt uns frohe Heiterkeit, wärmt im Glanze kalte Glieder, kündigt an die Blütezeit. Fühlt die Gräser, wilde Knospen, wie sie sprießen, wachsen, sind. Jährlich werden sie neu fließen, aus der Erde, mit dem Wind. Samenkinder, bald erwachsen, grünen, blühen - wacht, erstaunt! Hört in Wäldern Äste knacksen, lauscht dem Leben, es posaunt.
  23. Ich erkläre dir wie ich mich fühle doch ist es alles eine einzige große Lüge also sage ich was anderes wegen dem Wunsch nach Klarheit doch könnte auch dies nicht ferner sein von der Wahrheit letztendlich ist es egal was ich dir erzähle denn keins dieser Worte hat seinen Ursprung in meiner Seele ich werde dir nie die Wahrheit sagen können denn dafür müsste ich sie erstmal selbst kennen was ich nicht tue... also habe ich Stunden damit zugebracht in mich zu gehen verzweifelt versucht meine Gefühle zu sehen mir selbst tausende Fragen gestellt allein mit mein Gewissen, was mich fest hält schließlich bin ich dir immer noch eine Antwort schuldig während du nur wartest ganz geduldig doch all diese Quälerei hat nichts gebracht denn das Ergebnis sind wir beide getrennt und allein um Mitternacht
  24. Dionysos von Enno

    Enden dürfen

    In mir toben -wie die Stürme aller Zeiten toben und wie Fluten aller Zeiten ineinander kreiseln- die ewig gleichen Helden aller Zeiten die ewig gleichen Antipoden Sie werfen sich mit ihren Sagen und Legenden ineinander und greifen tief mit kriegserfahrenen Händen in des anderen Widerspruch Und aller Kampf geschieht allein zu dem Behuf das Schicksal abzuwenden von dem einen Fluch: Zu enden Sie können sich niemals besiegen sind sie doch eines Segens oder Fluches Silben vereint wenn sie ein Amen, ein Execro bilden erkennen sie das tiefe Hassen oder Lieben das Welche in Gebeten schürfen, Andere in Flüche stürzen Doch wo auch Menschen hin sich wenden (und in allen Widersprüchen) Die Gnade bleibt: Sie dürfen enden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.