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  1. Donna

    Dachschaden

    Bei mir regnet es heute. Tröpfel Tröpfel Tröpfel Tröpfel (wo ist blos mein Einhorn aufgedruckter Türkis lackierter Regenmantel?) Entwässerndes Leck macht nasse Beute. Frisst und bröckelt den Putz. Verursacht Wasserschäden und Schmutz. (bin schon beim Schirm aufspannen ☂️ *Seufzt* Diese ewigen Pannen! ‍) So wachte ich auf. ( Schönen Guten Morgen dir auch! ) Schaute hinaus. Brausender Regenschauer. Im Wohnzimmer die Decke in dauer Trauer. Au weia! (eher Au Weiher! ) Grosse Pfütze ziert den Boden. (Gummistiefel flink angezogen) Wiedermal unfreiwillige Teilnehmerin im Gastspiel der "Unglücks Episoden." Grosser Eimer sich stetig füllt. (Besorge besser gleich ein Plastik Kinderpool) Der Hausmeister flucht und brüllt. "Ist dies doch die Schuld der Vorgänger die es über Jahre hatten so entwickeln lassen!" (Ich schwöre den Ansatz von der Pinocchio Nase zu sehen. ) Als Mieter ist man aufgeschmissen, zwischen Stühle sitzend (oder in Wohnungs Pfützen tapsend) drum mich in keine Streite reinziehen, da muß ich passen. Hoffentlich tut die Decke nicht einstürtzen! (Tja, da könnte ich den Weather Girls ihren Pop Hit flöten "It's Raining Men....Hallelujah" Ob die Herrn über mir so entzückt wären ruckartig diese Kurzreise bei mir ins Wohnzimmer ohne Fallschirm anzutreten steht noch zur Debatte. Na ja, ich stell schon Knabbergebäck und Cola bereit. Sicherlich brauchen sie erstmals die kleine Erfrischung um zur Besinnung zu kommen! ) Bis die Reparatur erfolgt, wenigstens die Zeit verkürzen?! (Uhr 1 Stunde zurückstellen etwa? Allez hopp! Dalli Dalli! Sofort machen! Herumkrakeelen? Tatsächlich weht Rudi Carrell seine Stimme zu mir "Laß dich überraschen!") Man meint das kaputte Dach sei Schuld. (Dabei wohne ich Drei Stockwerke tiefer vom Dach entfernt??!! Hier liegen wohl etliche langjährige mehrzählige Dachschäden vor. "Erst wenn's Wetter über 18°Celsius am Tage sich zeigt, kein Regen oder Hagel mehr strullt"........(Vielleicht noch für die extra Einladung von Pointius zu Pilatus warten? ✉️ Die Wettergötter anflehen, anschreiben? ) Dann geht es am Solarzellenplatten/Dachschaden Problem ran....................... Bis dahin heisst es Geduld! ( Vorsichtshalber den Tauchanzug samt Tauchausrüstung kaufen. Im Fall eines Falles ) © Donna H. 6. April 2022
  2. Joshua Coan

    Rhodos bei Nacht

    Oliven hängen wie aus Träumen Als grüne Perlen an den Bäumen Halb im Schlaf auf wachen Füßen Will ich hinaus die Nacht begrüßen Es ist zu schön um jetzt zu schlafen Die Glocken läuten im Küstenhafen Alle Straßen sind still und leer Der Wein im Kopf wiegt mir so schwer Ein runder Mond am Himmelsdach Und tausend Lampen halten wacht Spazier ich im Duft der Kiefernwälder Und durch die bleichen trockenen Felder Ein jedes Gähnen wird lang und länger In Trance ein schlurfender Müßiggänger Die Pracht der Sommernacht in müden Augen Mein Wille wird mir nur nichts taugen Auf des Tempels alten Stufen Hör ich Morpheus Echo nach mir rufen Bittersüß wird es mir sein Man möge es mir bitte verzeihen Ich gebe nach und schlafe ein
  3. Alter Wein

    Trödelmarkt

    Trödelmarkt Bald ist es wieder so weit, es kommt die „Frühjahrs-Trödelzeit“ — So viel Krempel unterm Dach, angehäuft in Schrank und Fach Töpfe, Pfannen stehen dort, auch Geschirr - muss alles fort! Vasen, Nippes und dergleichen, sollen heuer endlich weichen! Ein Puppenhaus aus Holz, war einst der große Stolz meiner Enkel und Kinder, bespielt im langen Winter Der Kaufladen steht an der Wand, den ich schon als Kind gekannt — Ein dunkelgrüner Puppenwagen, hatte lange Zeit das Sagen Die Lampe aus der Jugendzeit, ist jetzt zum Gehen auch bereit — Ich freue mich auf diesen Tag, ob ein Besucher sie wohl mag? 06.04.2022 © alter Wein
  4. Vision Text- Urform Ein Bild, es überflutet alle menschlichen Sinne und färbt den Horizont meines Denkens. Verwandelt alles Leben zu deinen Sphären, ich sehe und höre dein befreiendes Lachen und spüre dein Zittern bei meinem berühren deines warmen süßen Körpers. Ich trage diese Emotionen tags und nachts in mir, beim Stillen ertrinken aller Fasern, all meines Ichs. ich konnte diesen Traum schon fast berühren Doch das Loch in meinen Herzen sprach: Lass sein, so sieh mich an. Denn früher war ich ebenfalls ein Traum. Doch die Sonne sie ging unter und ich stürzte ab als Ascheregen Sag, wie viele Löcher nun verträgt dein Herz? Ich legte sprachlos diese Unschuld in den stillen Schatten unserer Wiese. Gereimt: Vision Ein Traum bricht alle meine Sinne, und überflutet alle Horizonte, diese Minne. Ich spüre dein Zittern bei meinem Berühren so lass ich mich von diesen Beben blind verführen. Verwandle alles Leben zu deinen Sphären, und möchte nichts aus diesem Traum entbehren. Ich trage diese Emotionen tags und nachts in mir, beim Stillen ertrinken aller Fasern, in träumender Gier. Ich hatte ich eine Vision Doch das Loch in meinen Herzen rief: "Lass sein, sieh mich an. Die Dinge liegen schief. denn ich war einst die Energie zu einem Traum Doch die gleißende Sonne ging unter. Ich verbrannte Hilfe los wie Zunder. Und stürzte ab, als kalter Ascheregen. Jetzt kannst du Blumen auf meinem Grabe legen.“ Dann legte ich versteinert diesen Traum, im stillen Schatten, unterm Baum. Denn Träume umschweben dich wie Trabanten Schön glitzernd und verführerisch wie Diamanten. ... .. .
  5. Hera Klit

    Eurydike

    Eurydike Die Sirenen, die mich von dir fort riefen, als ich dein war, hielten mich zum Narren. Ich höhnte noch, als du mir empfahlst, mich an den Mast zu ketten. Wie töricht war ich da. Die Geister, die ich rief, könntest nur du wegzaubern, aber auch du bist jetzt Geist und so weit weg von mir. Meine Sünden vergeb‘ ich mir nie. Niemals! Auch wenn du mir noch so segnend zuletzt vergabst. Nie war ich seither in einem Moment gegenwärtig, die Fülle des Daseins verschloss sich mir. Ich sollte nichts mehr tun von dem, was Wesen wie ich gewöhnlich tun, um ihr karges Leben zu fristen. Einmal noch ankommen in den Schutz deines liebenden Hafens, nach langer irrender Fahrt, ist mein letzter verbliebener Wunsch. Dafür gäbe ich sämtliches her, was das törichte Leben mir höhnend jetzt noch lauthals verspricht. Warum sollte ich die Leier wieder spielen, wenn dein Ohr ihren Klang doch nicht vernimmt? Alles, was meine Liebsten mir in guter Absicht reichen, schmeckt nur nach dem vergessen machenden Lethetrank, der mich abhält, erinnernd zu dir ins dunkle Reich zu gelangen. Dies aber erhoff‘ ich mir jetzt, sonst weiter nichts mehr teure Eurydike.
  6. wellengesänge strandflach rollt harmonie aus im steten auf und ab liegt gedeihliches vergehen fühle mich wohl solange die wellen singen küstensteil brandet missklang an im brausen der brecher liegt zerstörerisches neu verspüre unbehagen sobald der wind heult trotzdem mag ich schrille töne denn sie locken zum horizont begleiten mich auf der fahrt zu magischen inseln und fernen ufern Musikempfehlung: Georg Friedrich Händel - Wassermusik Teil 2 https://www.youtube.com/watch?v=cRGS65ooJ0A wellengesänge.mp4
  7. Die Welt des Glaubens (2. Tirade) Fünf Religionen, von Menschen erdacht! Gott, ein menschliches Hirngespinst! Ecce Homo! Ecce Deus! Siehe die katholische Kirche, Ein christliches Jubiläum, 2000 Jahre Unterdrückung der Gläubigen Verdammung der Ungläubigen Weltliche Macht einer geistlichen Macht Der Vatikan! Eine Weltmacht! Erbaut auf einer Lüge und Fälschung Inquisition, Hexenverbrennung, Zölibat Wo bleibt die Aufklärung, die Vernunft? Auf der Strecke! Und im 21. Jahrhundert? 2000 Jahre nach Marias unbefleckter Empfängnis! Verurteilung der Empfängnisverhütung! Bei explodierender Weltbevölkerung! Seid fruchtbar und mehret euch. Massenweiser Kindesmissbrauch Hinter vorgehaltener Soutane! Liebe deinen Nächsten! Bis dass den Tod er erleidet Hätte Jesus das gewollt? Der Sohn Gottes? Oder Mohammed, der Messias Die Verkünder des Himmels? Wenn ja, zur Hölle mit ihnen! Und die anderen heiligen Lehren? Islam, Hinduismus, Judentum Genauso bösartig und ignorant. Überholt und rückwärtsgewandt Hartnäckige Geschwüre des Mittelalters Aberglaube überwuchert die Vernunft!
  8. Die Klosterschwestern sind gut geschult und überaus gottergeben. Sie bekochen die Wallfahrer erstklassig und betreuen sie mit viel Geschick und Freundlichkeit. Heute ist eine Mädchenklasse zu Gast, die mit uns Kirchenmännern im weitläufigen klösterlichen Speisesaal speist. Niemand ist gefeit vor Krankheiten, auch Ordensleute nicht. Mich erwischt eine Influenza. Diese virale Infektion fesselt mich ans Bett und reißt mich aus dem üblichen Tagesablauf. Ich kann weder am Chorgebet, noch bei der alltäglichen Messe teilnehmen. Auch zum Essen kann ich nicht ins Refektorium, den gemeinsamen klösterlichen Speisesaal, kommen. In all den anderen Klöstern unseres Ordens, sind es Laienbrüder, die die Aufgabe einer Krankenbetreuung übernehmen. Hier gibt es anstatt dessen diese Ordensfrauen, die in so einem Fall nicht nur kochen und servieren, sondern auch pflegen. Die jüngere der beiden Klosterschwestern wird für die Pflege des Frater Clemens Maria, also für meine persönliche Betreuung, eingeteilt. Sie ist dafür zuständig, mir die Mahlzeiten ans Bett zu bringen, mir die Laken zu richten und mich aufzumuntern. Sie erledigt alles vorbildhaft und nimmt sich auch viel Zeit dafür. Offensichtlich tut sie es gerne. Sobald sie die rein pflegerischen Belange erledigt hat, setzt sie sich zu mir an die Bettkante, um mit mir zu plaudern. Als sie eine Falte im Leintuch sieht, bückt sie sich über mich, um sie zu richten. Mir gefällt dieser nahe Kontakt sehr, und im ersten Impuls ziehe ich sie soweit heran, dass sie auf mir zu liegen kommt. Einen Moment lang lässt sie mich gewähren, genug, um mich ihren Duft riechen zu lassen, genug, um ihren weichen Busen zu spüren, genug, um mein Herz höher schlagen zu lassen. Abrupt löst sie sich von mir, steht auf und wendet sich zum Gehen. Aber sie lässt es zu, dass ich sie an der Hand zurückhalte. Sie setzt sich wieder auf die Bettkante und lässt mich zögerlich aber doch gewähren, dass ich sie umarme. Beide finden wir Gefallen an dieser Situation und genießen ausführlich das, was uns verboten ist. Ja, wir wollen mehr. Ich will ihre nackte Brust berühren und sie hat nichts dagegen. Allerdings stellt sich heraus, dass die Nonnenkleidung nicht umsonst so eng konzipiert ist. Trotzdem schaffe ich es, durch den Halsausschnitt hinein zu langen. Viel Bewegungsfreiheit ist allerdings nicht vorhanden. Die Tatsache, dass Ordensschwestern keinen Büstenhalter tragen, lässt einen begrenzten Erfolg zu. Als ich wieder gesund bin, treffe ich zufällig meine Krankenschwester ohne Beisein irgendwelcher anderen. Von sich aus erzählt sie mir, dass sie unsere gewagte Eskapade gebeichtet hätte. Doch in ihren Augen kommt Niedergeschlagenheit zum Ausdruck, denn für diese Sünde war ihr keine Absolution erteilt worden. Aufgrund dessen beschließe ich, mein Fehlverhalten einfach zu vergessen und es nicht zu bekennen. Gesprochen von Ina Biechl Krankenpflege.mp4
  9. Die Fehler des Menschen durch all seine Zeiten erträgt er nur schwer mit Blick auf das Gestern, er trägt es nur schwer, wenn die Menschen verlästern den Menschen, den Schwachen, die Menschen, die leiden. Die Fehler der Zeiten, die will er vermindern durch Klärung der Wahrheit, des Guten und Sinn, doch ist er verfangen in des Denkens Ich-Bin und wird nur ersuchen stets Leiden zu lindern. Das Leiden wird bleiben dem Körper und Geist, doch wird er erfinden Methoden zum Trost, er weiß immer mehr, was die Wahrheit beweist und wie auch die Liebe ihn tiefer liebkost, berührend das Weh aus der Endlichkeit Fakt, befreiend stets mehr er der Schändlichkeit Pakt.
  10. (your words) christmas morning, the day before my birthday, baking cookies with mum & dad (your laugh) sunset at the beach, the first flowers in spring, my favourite song (your touch) watching my favourite movie, bonfires in autumn, butterflies everywhere (your eyes) children laughing, hot chocolate, home (loving you) being good at something, knowing my favourite book by heart, as easy as breathing (pretending not to) fighting against the tide, leaving you, the hardest thing i've ever had to do (deine worte) weihnachtsmorgen, der tag vor meinem geburtstag, kekse backen mit mama & papa (dein lachen) sonnenuntergang am strand, die ersten blumen im frühling, mein lieblingslied (deine berührung) meinen lieblingsfilm sehen, lagerfeuer im herbst, überall schmetterlinge (deine augen) kinderlachen, heiße schokolade, zuhause (dich zu lieben) in etwas gut sein, mein lieblingsbuch auswendig kennen, so einfach wie atmen (so tun, als würde ich es nicht) gegen den strom kämpfen, dich verlassen, das schwerste, was ich je tun musste
  11. gummibaum

    Pseudo-P.

    Ich habe mich bei Putin eingeschlichen, den Schlafenden des Nachts im Bett erwürgt. Den falschen leider. - Putin war getürkt. Ein Double aus der Wall Street ist verblichen. Wer weiß, wie viele Doppelgänger leben, und immer, wenn ein Attentat gelingt, taucht einer auf, um etwas nachgeschminkt den nächsten Annexionsbefehl zu geben. Der echte wurde lange schon vergiftet, da er dem Pentagon nicht mehr gefiel, Er war zu sehr nach Westen abgedriftet und Lockheed fand, er zeigt kein Feindprofil. - Die CIA hat Nowitschok gestiftet und nahm den Pazifisten aus dem Spiel… (18.3.2022)
  12. Bewahr die Leichtigkeit der Nacht, wenn leis der junge Tag erwacht; und lass den frühen Sonnenschein, Balsam für Deine Seele sein. Atme tief ein die gute Luft, spür dabei frischen Frühlingsduft; erfreu Dich an der Vögel Lieder, die für Dich zwitschern, brav und bieder. Schreite weit aus, verlass das Haus, geh mutig in den Tag hinaus; erkunde ihn mit festem Tritt, läuft er voraus, so halte mit. Pausiere auch mit Innehalten, erfreu Dich an den Tiergestalten; die jetzt besiedeln Feld und Flur, sie sind ein Bild der Schöpfung pur. Verlier Dich in den Stunden, genieß, was Du gefunden; das um Dich rum, das zeigt Dir nur, in ihrer Allmacht, die Natur. So Du begreifst, das in der Welt, ein Gleichgewicht ist hergestellt; könnte ganz zu uns gehören, wenn wir es nicht zerstören.
  13. Dionysos von Enno

    Rote Lippen

    Das ist son Ding für eine Nacht Du weißt schon wo man keine Fragen stellt Wo man einfach macht, was man sonst nicht macht Wo man nur macht was einem gefällt Komm wir machen was Dir gefällt Rote Lippen küssen gut dunkle Augen so verrucht Deine roten Lippen sind gemacht nur für die Nacht Dunkle Trauben schmecken gut ihr Saft so süß wie Blut Dein Kuß tut so gut
  14. WIE DIE ZEIT VERGEHT Ich habe sie lange nicht gesehen, denkt Fritz, als er auf seine Nachbarin angesprochen wird. "Ich weiß, dass sie allein lebt und ihren Müll immer bei mir in der Tonne entsorgt. Zumindest glaube ich, dass sie es ist.", meint er nachdenklich zu Josef. "Wie ist sie denn so?", will sein Freund es nun genauer wissen. "Habt ihr euch schon näher unterhalten? Was macht sie so?" Josef überhäuft Fritz mit Fragen. "Hast du sie schon in ihrer Wohnung besucht? Mich besuchst du ja auch nur ganz selten, obwohl wir langjährige Freunde sind. Du kannst ruhig öfter mal vorbei schauen. Was ist Fritz, erzählst du das nächste Mal etwas von der Süßen?" Lachend verabschiedet sich Josef und winkt Fritz dann aus der Ferne zu. Als dieser nun Frau Meyersbach Wochen später tatsächlich im Hof trifft, kommen die beiden ins Gespräch. Wie sich herausstellt, kennt Erika sogar seinen Freund Josef. Sie trifft ihn manchmal beim Einkaufen. Die Welt ist klein, denkt sich Erika und fügt noch hinzu, dass sie ihn aber schon lange nicht getroffen hat. "Bitte bestelle ihm liebe Grüße von Erika aus dem Supermarkt, wenn du deinen Freund das nächste Mal sprichst." Fritz nimmt sich vor, Josef sofort zu unterrichten und sagt im Gehen: "Mach ich gern Frau Meyersbach." So vergehen die Tage, als Fritz an diesem Morgen wie immer am Frühstückstisch sitzt und die Zeitung liest, klingelt das Telefon. Es meldet sich der Sohn von Josef: "Hallo Fritz, mein Vater hatte einen Schlaganfall und ist jetzt hier bei mir in Stuttgart im Pflegeheim. Wenn sie ihn besuchen möchten, er ist im "Altenstift Parkgarten." Fritz ist fassungslos. Er schaut auf die Uhr, dann auf die Tageszeitung und schließlich ratlos auf das Telefon. - Wer keine Zeit hat, sollte sie sich nehmen. -
  15. flowers in the same field clouds that never separate atoms of the same star souls that are meant to be in every life but this one (iloveyouiloveyouiloveyou) we are looking at the same moon and it makes me sick knowing that there is no place far enough to make me forget this heartbreak knowing that no matter the location i can never be with you blumen im gleichen feld wolken, die sich nie trennen atome des gleichen sterns seelen, die für einander bestimmt sind in jedem leben außer diesem (ichliebedichichliebedichichliebedich) wir schauen auf denselben mond und es macht mich krank zu wissen, dass es keinen ort gibt der entfernt genug ist um diesen herzschmerz zu vergessen zu wissen, dass unabhängig des ortes ich nie mit dir sein kann
  16. Perry

    wellenrauschen

    wellenrauschen mein blick folgt einem paar das am ufer entlang geht und einem segelschiff nachschaut dessen bugwellen wie eine herde wildpferde die küstenlinie erstürmen und wäre da nicht dieser weiße turm der mir mit seinem leuchtfinger den weg durch die nacht weist ich hätte mich längst verirrt seit ich allein am gestade der zeit wandere ich liebe dich noch immer weil du tage zu schiffen machst die mir die richtung vorgeben und mit wellendem lachen den strand zu einem körper formst an den ich mich lege Musikempfehlung: Rod Stewart - Sailing https://www.youtube.com/watch?v=FOt3oQ_k008 wellenrauschen.mp4
  17. SchwarzPoet

    Das Stuhlbein

    Ein Stuhlbein ist ein wichtig Ding, für Menschen jeder Klasse. Für jedes Alter sicherlich, in dieser breiten Masse. Es trägt so manche Last wohl stumm, ganz ohne Mordio heulen. Beklagt sich nicht trotz dem Gewicht, als wären Beine Säulen. Aus Holz muss doch ein Stuhlbein sein, das nicht zum alten Eisen, gehören will und das mit Stil, zu schade zum Wegschmeißen. Oh wackelt dieser lange Klotz aus altersschwachen Gründen, ein wenig Leim ist da recht fein, muss man nicht gleich entzünden. Und hört mir auf mit diesem Mist, Presspappe zu verbreiten. Nur ein Mal zu schief angeschaut, kauft ihr den Dreck zum Zweiten. Ja schaut man sich mal näher an, was uns Ikea brachte, da wird mir schlecht und das mit Recht, der Teufel sicher lachte. Denn rechnet man nur so aus Spaß, was Sperrholz wohl verbraucht, an Bäumen auf der ganzen Welt, in Gülle ganz tief taucht. Ach wären es nur Stuhlbeine, stünd' Urwald vor der Tür. Doch nach der ersten Runde meist, steht leider auch die Kür. Die Möbel der Vergangenheit, vor mehr als hundert Jahren, sprachen noch von Handwerkskunst, von Kaisern und von Zaren. Der Mensch zu faul, längst dieses Gut mit Füßen weggetreten und klinisch trist der neue Stil um Müllberge gebeten. So freu ich mich fast wie ein Kind, ganz ohne kalt zu schwitzen, in meinem schon antiken Stuhl, bequem und fest zu sitzen. © SchwarzPoet
  18. Bedeckt vom Meer Der Kreis ist vollzogen ein letztes Signal sacht wiegen die Wellen kein Schatten wie auf Erden hält sich im Wasserspiegel Tränen und Trost fließender Wandel und ein Lösen Wind leiht Federschwingen findest im Meer letztes Ziel mein Erinnern bleibt Anker
  19. Woher bist du gekommen, Mein Lieb, mein Augenlicht? Ein Stern war mir erglommen In meinem Angesicht. Da strahlt das liebe Leben Bis in mein pochend Herz, Da kam ein süßes Sehnen, Das zog dich erdenwärts. Da mußt' dein Herze schlagen Wohl bei dem ihren gut, Dahin war alles Zagen, Du fandest wieder Mut. Da lagst du nun geborgen In deiner Liebsten Sein. Was gilt noch Mühn und Sorgen? Ihr Leben wurde dein! © Uschi R. bild:pixabay sebastian-pether Ein_Stern_war_mir_erglommen-.mp4
  20. ich sitze die furcht aus mir wächst eine brücke über die zeit und dein wort nichts mehr wollende stille fällt in meinen schoß mich dünkt ich regierte die welt mit dem zepter des schweigens sitzend am längeren hebel ich habe dich nicht verloren aber mich
  21. Donna

    Garden State Bienen Hotel

    ©Donna H. 5. April 2022 (Bild/Text)
  22. Yoar Mandalay

    dizz cheat

    der liebe zweifelturm mein jengaklotz am bein in dubio pro contra jetzt fällt's mir wieder ein wer gänseblümchen zupft als würd ein huhn gerupft isst höchstens pustekuchen und kotzt danach nur luft dein herz pflügt seine herrin sät schwindel ins gesicht was brach schien eine närrin aus dir selbst sprach jedoch nichts gedanken sei‘n gekidnappt gaffertape auf meinem blick hätt mich dir ja mehr gewidmet doch fehlt mir für dich geschick
  23. Pater Gabriel vom Kloster in Luggau nimmt mich manchmal in ein nahegelegenes Wirtshaus mit, wo er täglich seine zwei Viertel Rotwein trinkt. Anfangs frage ich mich als frischg’fangter Kleriker ob sich das gehört. Dann überlege ich jedoch, dass es mir nicht zusteht, einem nahezu Achtzigjährigen etwas vorzuwerfen. Weiß ich, worauf ich in diesem Alter zurückblicken darf oder muss und was ich tun werde? Der Großteil meines Lebens liegt noch vor mir. Pater Gabriel genießt auch das Privileg, einen Bart tragen zu dürfen. Der läßt ihn in seiner Länge recht majestätisch aussehen. Ich darf mir nach einer neuen Ordensregel keinen Bart wachsen lassen, worauf ich auch locker verzichten kann. Ich kenne nur einen Mitbruder in meinem Alter, der einen Bart zugestanden bekam, weil sein Gesicht durch eine Verletzung in der Kindheit verunstaltet war. Unternehmungslustig wie ich bin, freue ich mich sehr darüber, dass mir der Pater Prior, auch Seelsorger des Ortes, die Aufgabe überträgt, die hiesige Jugendgruppe zu betreuen. Bald kommt einer der Burschen aus der Pfarrjugend auf die glorreiche Idee, ein Theaterstück, ein ländliches Liebesdrama, aufzuführen. Alle sind Feuer und Flamme und ersuchen mich dringlich, die Proben zu leiten. Ich bin einverstanden und vermittle sehr wortreich meine Vorstellungen zu den einzelnen Szenen. Ich übernehme die Rolle des Regisseurs, zu dem ich freilich erst heranwachsen muss. Gschamig (verschämt) wie die Landjugend eben ist, können die einzelnen Darsteller meinen detaillierten Ausführungen, wie ich mir eine Kussszene vorstelle, nicht folgen und sie schon gar nicht umsetzen. Als mir alle Argumente ausgehen, nehme ich – in meinem Ordenshabit – den Platz des Liebhabers ein und zeige in natura, wie man so etwas macht, natürlich ohne den Kuss tatsächlich auszuführen. Das bringt mir Applaus und dem jungen männlichen Darsteller die Erkenntnis, wie er dieses Unterfangen angehen kann. Man schätzt mich immer mehr und bittet mich, auch zu den beiden Aufführungen in Lienz als moralische Stütze mitzufahren. Ich revanchiere mich damit, dass ich das Publikum im Laufe der Theaterpausen mit Witzen unterhalte und zwar im Festtagshabit so etwas gibt es als Alternative zur Alltagskutte und zur Anreicherung des Reisegepäcks. Natürlich dürfen diese Witze nicht frivol sein, aber solche fallen mir ohnehin nicht ein. Einen Schreckensmoment gibt es noch: Nach der Aufführung gehe ich im Kreis der Darstellerinnen und Darsteller über den Platz zum Bus. Da ich kein passendes Schuhwerk, nämlich nur Halbschuhe, trage, rutsche ich auf dem spiegelblanken Glatteis aus und taumle in die Arme meiner Begleiter rechts und links von mir. Die sind stark und standfest genug, mich vor einem Sturz zu bewahren. Für alle Umstehenden ist es ein Bild nicht nur zum Schmunzeln, sondern zum Hellauflachen. Nicht alle Tage sieht man einen Ordensmann in frisch gebügelter Montur, der mit seiner schlenkernden Kutte, dem langen raumgreifend in der Luft wehenden Skapulier und der aus der zentralen Position verrutschenden Kapuze herumtorkeln. Also alles in allem ein verheißungsvoller Beginn dieses Karenzjahrs. Gesprochen von Ina Biechl Verheissungsvoll.mp4
  24. stillleben es liegt in deinen armen ein bündel unschuld liegt da und schläft und lächelt still als träumte es von seinem vater der blieb um das zu schützen was euer heim gewesen ist der blieb im krieg in deinen armen schläft sein sohn und wird schon bald erwachen müssen
  25. Wenn die Nacht vom Himmel fällt Wie ein Tuch auf meine Welt Erstickt mich ganz in Dunkelheit Die Seele meinem Schatten gleicht Dann werd ich still und nichts mehr sagen Nur mein Geist kämpft gegen Fragen Die Antworten will ich gar nicht wissen Gedanken zu Fetzen in Stücke gerissen Halb benommen und fast ersoffen Erlöst von Pflichten, befreit vom hoffen Betäubt in Trance vor dem Licht sich ducken Doch weckt mich noch ein Muskelzucken Vor dem großen erliegen… vor der Starre wie Eisen Denn wenn die Nacht vom Himmel fällt Verlasse ich die bewusste Welt Vom Aufgang bis zum Abendrot In jeder Nacht ein kleiner Tod
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