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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Darkjuls

    An deiner Seite

    Ich glaube dich zu kennen, doch du überraschst mich. Sind wir uns fremd geworden und nie eins gewesen? Oder sind wir wandelbar und passen uns einander an. Wir lassen uns - bei aller Liebe - die Freiheit, wir zu sein. Jeder für sich und doch gemeinsam wachsen wir mit der Herausforderung, wachsen zusammen und aneinander, halten uns, ohne uns auszubremsen. Wir lieben uns, wie wir sind und können uns auf uns verlassen. An deiner Seite versuche ich Schritt zu halten, genau wie du.
  2. Abseits Die Leuchtfeuer der Jugend sie brannten meistens hell. Die Liebe führt die Tugend und boshaftes vergaß man schnell. Wenn farbige Kaskaden Feuer sich gegenseitig übertreffen, sucht Arglosigkeit sich ein Abenteuer. Dann hört man niemals Hunde kläffen. Doch abseits allen bunten Trubels da jaulen Raketen, auf zum Himmel. Und Irre brechen aus, im kranken Jubel, denn ihr Gehirn versifft, im Schimmel. Wenn, alle Feuer dieser Welt verglimmen, die Rufe nach Vernunft verklingen. Dann werden bald verglaste Berge singen. ... .. .
  3. Donna

    überraschende Wendungen

    Aufbruchsstimmung, Winter weggelegt. Frühling erneut herein gefegt..... Geschwängerte Blütenpollen Luft. Es weht zarter Pollenstaub Duft. Säuselnder Wind streichelt Knospen. Sonne frohen Mutes beim rum hopsen. Frühling springt durch die Gegend. Versäumtes aufholen ganz anregend. Farbkleckse bedacht verteilen. Bei der Begrünung länger verweilen. Mildes Klima knutscht angeschlagene Natur. Winter kriegt 'ne kräftige Abfuhr. Hohe Baumkronen in aufbersten. Ihre Wintermäntel zügig ausgezogen die muntersten. Aus heiterem Himmel imposant angeflogen. Der Weißlich gefiederte Angler hier abgebogen. Niederlassend erst am Teichrand. Magerer Ertrag, er hat sich auf den Ast besannt. Schmollend da hockend auf seinen Thron. Heute gab's kein einziger Fisch als Lohn. Gewitterwolken zudem wütender dreister Wind schmettert rein. Mischt ihn zusätzlich auf; vertreibt endgültig, wie gemein! ©Donna H. 31. März 2022 (Bild/Text)
  4. alfredo

    April, April....

    Wer macht im Frühling was er will? Es ist der launische April! Wenn Ariel in den Lüften säuselt, des Wassers Fläche sich leicht kräuselt, dann wiegst du dich in Sicherheit. Auf einmal kommt es lang mal breit. Vom Himmel stürzt die Flockenherde, auf dass es wieder frostig werde. Doch bald schon regt sich Sonnenschein und heizt dem späten Winter ein. Befreit des Frühlings erste Boten. Die Hasen hoppeln auf den Pfoten. Sie bringen bald die Ostereier. Gesumm' ertönt am stillen Weiher. Es sprießt das Gras, die Bäume knospen. Das Lotterbett steht auf vier Pfosten. Es trotzt den wildesten Gefühlen, wenn wir uns're Triebe kühlen. Ich sage nur April, April.... Nicht nur er macht, was er will!
  5. Gutmensch

    Nur einen Kuss

    Schau mal rüber, her zu mir, spürst du denn nicht mein Verlangen. Wünsche mich ganz nah zu dir, dein Lächeln hat mich eingefangen. Denkst du denn ich wart auf dich, du mit deinen jungen Jahren, bist doch nur ein kleiner Wicht und noch völlig unerfahren. Ach mein Alter ist nicht wichtig, liebe nicht zum erstem Mal. Ich kann küssen und das richtig, bin für dich die beste Wahl. Oh, da muss ich aber lachen, bist ja nur ein Gernegroß, kannst mir schöne Augen machen sonst ist doch mit dir nichts los. Findest du mich denn so kläglich warum sprichst du denn mit mir. Sei doch nicht so überheblich, merk doch ich gefalle dir. Ach du hartnäckiger Knabe, bevor ich die Geduld verlier und die Zeit auch nicht mehr habe, bring mich noch bis vor die Tür. Siehst du geht doch meine Schöne, alles kommt so wie es muss, weil ich dich dann noch verwöhne mit 'nem langen Abschiedskuss. „ganz bestimmt nicht , nein“ „ach sei doch nicht gemein, gleich fang ich an zu weinen“ „na gut, aber nur Einen“ schlaf gut du kleines Engelein dein Kuss schmeckt süß wie roter Wein. Morgen komm ich um halb acht, leise hör ich : abgemacht ( überarbeitet aus meinem Fundus )
  6. Pilze – ein Serviervorschlag zur Fastenzeit Schluck es! … auch wenn es dir nicht schmeckt. Schluck es! … auch wenn es verdorben ist. Schluck es! … auch wenn es dich vergiftet. Schluck es nicht! … ein Heiland wird kommen und es tun. Umsonst! … vielleicht. @Joshua Coan gewidmet.
  7. Heimat, fern im Kriegsgeflüster, sucht sich selbst, gestohlen, füttert all die Kriegerüster offen, unverhohlen, ausgebeutet, Kampf erzwungen, liegt die Leiche da, Frieden ist streng ausgewrungen, die Städte liegen bar. Wann nur wird ein Lernen sein? Dass Krieg nie mehr uns wird? Wer kann an den Sternen fein erschauen, was nie mehr stirbt? Die Liebe, die den Frieden zeugt und immer wieder putzt den Krieg, sich vor den Schlägen aufrecht beugt, denn sie allein ist Sieg.
  8. Eine laufende Ermittlung Er war ein Meisterdetektiv, man rief ihn bei jedem Verdacht, wenn Irgendwas nicht richtig lief oder verkehrt war‘s angebracht,… …das man den Rat bei ihm suchte, vorher nach den Kosten fragte und in der Tat, ihn dann auch buchte, wenn die Ratlosigkeit nagte. So war es dann auch dieses Mal, es ging um flüssige Geschäfte, um Aus, - Weg - und Zulauf – radikal(!), das was man feucht nicht haben möchte. Er sah sich die Tatorte an, ging bis ins Kleinste der Details jedem Indiz nahm er sich an, voll Arbeitseifer, wie man weiß. Und weil er ja so eifrig war, beflissen auch im Arbeitsschutz, die Arbeitskleidung passend, klar(!), wofür man Gummistiefel nutzt. Die laufende Ermittlung lief ganz gut, er kam auch schnell voran, an Arbeit viel, das er kaum schlief, jedoch ermittelte er nach Plan. So konnte er auch fachgerecht seine Arbeit dann gut machen, des Ursprungs Quelle war nicht schlecht, es gab wenig verunreinigte Sachen. Er hat dann alles klargestellt, geklärt wie abgedichtet überall, und trocken erzählte er der Welt von seinem großen Wasserfall. Und die Moral von der Geschicht‘: Wenn Wasser läuft und du willst es nicht, dann buchst du ihn vielleicht auch mal, er freut sich an dem Wasserfall,… …und du bist live dann mit dabei. R. Trefflich am 30. März 2021
  9. Donna

    Liebe

    Ich erzähl dir was von der Liebe. Komm, rück näher. Gedankenlich kannst Du bestimmt folgen worauf ich hinaus bin. Ist die reine Liebe in jeglicher Form nicht wunderbar? Schau, im Himmel schlenkern Herzwolken. Er ist voller tummelnder Zuneigung. Schweife dein Blick zur Natur, es zappelt vor Liebe, springt in deine Arme. Auch in der Hoffnung flechten wir Liebe und Geduld hinein. Das Gute kennt schon längst unsere strampelnde lieben Wünschen! Und all die helfende Hände dieser Welt übermitteln ihre Liebe freimütig, sanft. Fast heilig. Wir können uns dran laben, Geborgenheit drin finden, aufatmen, sich wonnig fallen lassen, wissend wir werden aufgefangen. Schwebend im Glück. Vom potzblitz getroffen. Bis hin zu liebestrunken, sturzbesoffen. Pochendes Herz, harmonischer Takt. Mensch! Die Kompromissbereitschaft und Vergebung müssen wir natürlich berücksichtigen! Sind sie doch von Liebe angehaucht. Zumindest bereitwillig in der Richtung tendierend. Sicherlich ist dies nix Neues.....fragst Du verwundert. Wieso ich dich um mein anhören bat? Nun merke, wir lieben Andere trotz deren Fehler, niemals nur weil wir genauso fehlerhaft sind, oder dass wir einander brauchen ob wir's zugeben möchten oder bei weitem nicht, sondern weil wir Liebe sind und fähig Liebe schenken können. Unser Innerstes spenden. Etwas bleibendes hinterlassen. Gottbewahre, wie toll das wir uns gegenseitig unterstützen, für einander da sind nebst Zuspruch, Verständnis, Präzens, Trost, Aufmerksamkeit. In Liebe sind wir miteinander ewig verknüpft. Danke dem zuhören! Ich denke es tat uns beiden was gutes An den stellen wo mein Herz was wichtiges vergaß konnte ich's hierbei auffrischen. Ich hoffe dir brachte es ein bisserl Verstärkung, hochrichtendes. Gar aufputschendes. Doch ist dieses Thema wiederholt erwähnenswert. Herzlichen Dank, ich Wertschätze deine Zeit. Wie Du siehst, die Liebe verlässt uns nie ganz. Sie wabert, weidet, wippt überall. Und wir tragen sie gediegen im Herzen. Spreche, Schreibe, fühle Liebe in und um dir. Ist es nicht großartig diese Erkenntnis der Liebe? ©Donna H. 30. März 2022 (Bild:Pixabay)
  10. Kai-Uwe

    Die Freundschaft

    Die Freundschaft Die Freundschaft mit Anderen ist ein wichtiges Gut, diese Verbindungen sind manchmal wie Ebbe und Flut. Mal sind wenige Freunde für einen vorhanden, manchmal kann man schnell bei Anderen landen. Ob nur gemeinsam einen leckeren Kaffee trinken, oder oft auch in tiefe Gespräche zu versinken. Ein gemeinsames Hobby hegen und pflegen, Ist auf der Welt ein richtig reicher Segen. Gemeinsam neue Wege des Leben finden, dies kann neues und tiefes Vertrauen binden. Herzhaft miteinander im großen Chaos lachen, viele negative Dinge wird es einfacher machen. Hitzige Diskussionen gehören dazu immer wieder, die legen gute Freunde oft schnell problemlos nieder. Streit bringt eine echte Freundschaft nicht ins Wanken, Jeder versucht zu verstehen des Anderen seine Gedanken. Sich in der Not zu helfen und sich beizustehen, wenn die Stürme des Lebens extrem wehen. Diese stellen uns immer wieder auf die Proben, gute Freunde werden sich auch danach noch loben. Freundschaften sind Verbindungen für das Leben, sie können uns auch auf einen höheren Level heben. Es muss niemand gehen durch das Leben allein, für diese Bedingungen sollte man dankbar sein.
  11. Helle Feuer verbrennen schnell und Dein Herz ist auch so hell Stell Dir vor wir wären dunkler dunkler als die dunkle Seite des Mondes genauso ahnungsvoll so geheimnisvoll Ich sehe dich im Mondlicht so ahnungsvoll so geheimnisvoll Gitarre+Gesang: DvE Wein: Bühler, 2015er "MeCaDo"
  12. Perry

    sommer der liebe

    sommer der liebe komm liebste komm der winter ist vorbei die wolken über dem land haben sich verzogen ein warmer wind fächelt muntere wellen auf die oberfläche der gewässer alles wirklich alles streckt sich der sonne entgegen bietet seinen nektar dem emsig summenden an das kristallen funkelnde meer lädt ein auf wiegenden wogen zu gleiten komm holde komm lass uns mit den grillen um die wette zirpen mit den vögeln schweben und so beflügelt die segel hissen für eine endlose reise zum summer of love Empfohlene Hintergrundmusik: Stefan Dettl – Summer of Love https://www.youtube.com/watch?v=IVdZpMunnXk U2 – Summer of Love https://www.youtube.com/watch?v=DCBCHn6yBnQ summer of Love.mp4
  13. Wem sie just passieret Seine Alte ist weg. Sie war wirklich ein steiler Zahn. Diesem Hintern gab ich zehn Punkte. Er hatte immer wenig Zeit für sie, er züchtet neben dem Job noch Galloways. Er hat sie vernachlässigt. Frauen wie die schaufeln keinen Mist. Die wollen in der Stadt flanieren und in Cafés abhängen und sich von Männern begehren und von Frauen beneiden lassen. Ich hatte ihn nicht gewarnt, obwohl ich es besser wusste. Den charmanten türkischen Postboten hat sie immer reingelassen, wenn er malochen war. Jetzt ist sie ganz weg. Wo weiß kein Mensch. Er säuft wegen Kummer. Und die Galloways bleiben im Stall. Wieder einer, der wegen der Weiber auf den Hund gekommen ist. Alte Geschichte. Wem sie just passieret ... Ich habe ihm das mit den Galloways immer übel genommen.
  14. Dionysos von Enno

    Yamadori

    Du bist wie ich kleiner Baum dachte ich Doch du bist dreitausend Jahre älter als ich und dein Gleichgewicht ist wie ein perfektes Gedicht Es genügt sich Ich will mir auch so genügen doch ich sehne mich zu sehr nach dem Meer und dem schweren Wein der Musen Darf ich dich (ganz vorsichtig) -wie ich ein Gedicht aus Sätzen setze- aus der alten Erde graben ? Ich gebe dir den allerschönsten Namen Ich schenke dir mein ganzes Heim Mein ganzes Alleine Sein soll deines neuen Namen ganz alleine sein Ich kenne den Namen in der weichen Innenhaut einer braunäugigen Königin Ich würde mich trauen ihn laut zu singen während meine Hände an deine Wurzeln dringen Königlich tanzt er leicht wie der Wind in deinen kleinen Zweigen auf meiner Zunge wie ein Zungenkuß Leicht wie eine Feder heiß wie ein Sonnengruß im Morgenruf einer Adlerin Ich würde ihn dir zeigen den einen Namen dieser Königin Er ist rot wie die Lust meiner liebsten Muse Wenn ich ihn in deine Rinde schriebe mit meinem Blut wäre dir das Lust und Blut genug Wenn ich ihn gut dir wie ein Amen rufe ? Genug gute Erde will ich um dich winden für den langen Weg aus dem Wald Die schönste Vase will ich für dich finden die Vase des Morgengrauens die Vase der Frauen Trinke nur von meinem Blut und bald wirst du bei uns ganz zu Hause sein Wir werden alle da sein wenn du deine erste Kirsche zeigst und während du andächtig vor ihrer Schönheit schweigst werde ich vor ihrer Schönheit weinen
  15. Meine Gedanken kreisen andauernd um das knapp bevorstehende Ereignis der Einkleidung in den Orden der Diener Mariens. Es ist uns gern gestattet, unsere nächsten Anverwandten an der Zeremonie teilhaben zu lassen, was ich mit großer Freude organisiere. Es handelt sich dabei doch um einen ganz entscheidenden Schritt in meinem Leben. Feierlich ziehen wir vier Anwärter auf ein Leben als Kleriker, gekleidet in festtäglichen Kleidern, die wir im Zivilleben tragen, in die Kirche ein und nehmen dort vorne im Altarraum Aufstellung. Die Zeremonie beginnt nach einer kurzen aber bedeutsamen Ansprache unseres Pater Provinzial. Bald werden wir dazu aufgefordert, unsere Sakkos auszuziehen und uns mit seitlich ausgestreckten Armen bäuchlings niederzulegen. Zum Hervorheben der Feierlichkeit und zu unserer spirituellen Unterstützung werden die Gebete, die für diesen feierlichen Akt vorgesehen sind, rezitiert. Anschließend wird jeder Einzelne von uns nach vorn gerufen. Die nachfolgende Zeremonie ist zwar für alle sehenswert, aber nicht für jeden verständlich. Als ich an der Reihe bin, werde ich von unserem Pater Provinzial, unterstützt von einem Diakon, eingekleidet. Zuallererst wird mir ein Kollar, ein weißer Plastikkragen, befestigt an einem Tuch, als Zeichen für die Zugehörigkeit zum Klerus um den Hals gelegt. Unmittelbar danach stülpt man mir die Tunika, den Ordenshabit, über den Kopf. Sie ist bei den Serviten wie alle Textilien schwarz und verhüllt meinen Körper fast bis zum Boden. Anschließend binde ich mir selbst ein ledernes Cingulum (Gürtel) um den Bauch. Dazu spreche ich: „Umgürte meine Lenden, Herr, mit dem Gürtel des Glaubens und der Tugend der Keuschheit und lösche in ihnen die Glut der Begierde, damit die Kraft der vollkommenen Keuschheit immer in mir bleibt.“ An diesem Riemen hängt bereits ein Sieben-Schmerzen-Rosenkranz, wie er in Anlehnung an die Sieben Heiligen Väter, die Ordensgründer, erdacht wurde. Im Gegensatz zum üblichen Rosenkranz mit Perlen für fünf mal zehn Ave Maria und fünf Vaterunser ist es ein Rosenkranz mit sieben mal sieben Perlen für sieben Ave Maria und sieben Vaterunser als Symbol für die Sieben Schmerzen Mariens. Darauf folgt das Skapulier, ein Tuch in doppelter Körperlänge, welches einen Ausschnitt für den Kopf hat und über meine Schultern gelegt wird. Der letzte Teil der neuen Körperbedeckung ist die Kapuze zum Abkapseln von der Umwelt beim Meditieren (und nicht als Schutz gegen den Regen). Damit ist der Habit komplett. Noch ein Zeremoniell erfolgt, das der Tonsur. Im vierten Jahrhundert nach Christus war das zum Zeichen, ein geschlechtliches Neutrum zu werden, noch eine Radikalrasur gewesen, ab dem sechsten nur mehr so viel, dass ein Haarkranz bleibt. Jetzt wird mir bloß ein kleines Büschel Kopfhaar herausgeschnitten, sodass man es gar nicht bemerkt. Record_online_voice_recorder.com_3_.mp4
  16. Amadea

    meine Tage

    Wenn ich meine Tage habe, bin ich lange noch nicht zickig! Mein Gefühl ist nur ein Dickicht in der äußerst schrägen Lage. Oftmals fang ich an zu putzen, kämpfe innerliche Kämpfe, dieses Ziehen, diese Krämpfe! Wer erklärt mir mal den Nutzen? Ich? Gereitzt? - und schnell verletzlich?! Alles fließt, sogar die Tränen, Trauer, Wut und manchmal Schämen... Wärmflaschen sind unersetzlich. Argen Ärger bringt das mit sich, jeder geht mir auf die Nerven könnte Untertassen werfen! Und kein Film ist mir zu kitschig. Ganz egal, was ich jetzt tue, such die Nähe- zum Erbarmen- nur in deinen warmen Armen! Lass mich endlich mal in Ruhe, ... ...das ist jetzt die letzte Warnung! wo ist meine Schokolade? Suche Trost in einem Bade. Männer, ihr habt keine Ahnung!
  17. Aus Liebe ein Veilchen Sie lagen beide noch im Bett, nach dem schönen Liebesakt, er war da, ihr Mann war weg, da hatte sie die Lust gepackt. So war es öfter und sehr schön, wie auch heute wieder mal, sie ließen es einfach gescheh´n, als hätten sie gar keine Wahl. Sie sagte: „Ich mag gerne Veilchen.“ zu gerne mocht' er es ihr geben und meinte: „Warte noch ein Weilchen ich besorg es dir mal eben“. Er tat es gern, aus Lieb und Lust, was ihn bei ihr so überkam, so war es wohl für ihn ein „muss“, das er von Herzen auf sich nahm. Und so zog er sich flugs an, um dann schnell mal loszugeh’n die Veilchen holen, von nebenan, im Blumenladen, wo sie stehen. Schon stand er vor der Wohnungstür, die flog alleine auf und dann kam eine Faust und hinter ihr natürlich auch gleich noch ihr Mann,... ..der schlug ihm heftig ins Gesicht, er flog davon zurück ins Zimmer, ein brennendes Auge, mehr war es nicht, doch schwoll es an, unter seinem Gewimmer. Sie sah's, erschrocken rief sie aus: Liebster, was hast du gemacht? „Von deinem Mann, ein Gruß im Voraus, er hat das Veilchen mitgebracht!“ Und die Moral von der Geschicht‘: Sollt Lieb und Lust dich oftmals treiben, mach‘s da, wo du auch sicher bist, dann kannst du Freude auch bereiten, nun der Person, für die’s bestimmt, denn diese freut sich dann viel mehr, weil es doch echte Blumen sind, das macht dabei schon sehr viel her. R. Trefflich am 29. März 2022
  18. Darkjuls

    Wohin?

    Du bist einfach fortgegangen ich blieb allein im Hier zurück habe Gedanken nachgehangen wohin bist du, wohin mein Glück? Es zog dich in die weite Ferne die alte Bank im Park blieb leer hier funkelten uns einst die Sterne allein find ich den Weg nicht mehr Du bist einfach fortgegangen ich blieb allein im Hier zurück was soll ich ohne dich anfangen komm zurück zu mir mein Glück Es zog dich in die weite Ferne die alte Bank im Park blieb leer dort saßen wir dereinst so gerne ich hoff auf deine Wiederkehr
  19. Es lohnt bis zum Ende.... Guten Tag. Ich bin Maria, die Haushälterin des Herrn Klein. Herr Klein ist unser Held in dieser Geschichte, der an ihrem Ende aber auf ungewöhnliche Weise groß wird. Warum ein allein stehender Mann eine Haushälterin braucht, verstand ich anfangs auch nicht, aber ich stellte keine Fragen und wurde gut bezahlt. Ich stand seit zehn Jahren in seinen Diensten, in dieser Zeit erfuhr ich einiges aus seinem Leben und seinem Umfeld. Sein Name ist Synonym für seine Statur. Von Natur aus mit schwachen Genen ausgestattet, hat er es nur bis zu einer körperlichen Höhe von einem Meter siebenundfünfzig geschafft. Sein Haar war schütter, sein Teint blässlich. Er hatte große Ohren ,einen kleinen Mund und eine hässliche braune Warze mit Haaren auf seiner zu wuchtigen Nase. Vom Gemüt, war er ein Engel auf Erden, er konnte keiner Fliege etwas zuleide tun und war herzensgut. Leider konnte er mit all diesen Eigenschaften bei den Menschen nicht punkten, denn genau solche Charaktere werden untergebuttert. Von frühester Kindheit an wurde er wegen seines Aussehens gehänselt, verspottet , ja sogar getreten und geschlagen. Menschen können grausam sein. Es wundert also nicht, das Herr Klein sich immer mehr in sein Schneckenhaus zurückzog und mit der so genannten Krone der Schöpfung nichts mehr zu tun haben wollte .Zum Zeitpunkt seines rätselhaften Verschwindens war er bereits fünfzig Jahre alt, hatte niemals ein Mädchen in den Armen gehalten und nie die Freuden der Liebe genossen. Von seiner Arbeit in der Knopffabrik brauch ich nicht viel zu erzählen. Er tat seinen Dienst allein an der Stanze ,brauchte sich mit niemandem unterhalten und war zufrieden. Dabei war er beileibe nicht dumm, nur wollte er keine Unbequemlichkeiten die ihm wieder wehtun könnten und so blieb er bei seinem eintönigen, einsamen Leben. Nur eine einzige wahre Freundin hatte er und das war der Computer . Ja , sie haben richtig gelesen, sein Computer war weiblich und hieß Dajana. Es war der Name eines Mädchens mit dem er einmal fast eine Beziehung eingegangen wäre. Sie verband ihn mit der großen weiten Welt, widersprach nicht und tat alles was er ihr befahl. Mehr als einmal beobachtete ich wie er mit ihr sprach und sie streichelte. Alles was auf dem Markt an Computertechnik herauskam, kaufte er und nahm es in Betrieb. Sobald er von der Arbeit kam, setzte er sich sofort an den Kasten und war nicht mehr zu sprechen. Nie sah ich einen Menschen der so mit seinem Rechner verwurzelt war wie er. Er brauchte keine wahren Freunde, er hatte ja seine elektronische Gefährtin. Dank Sprachsoftware konnte er sich sogar mit ihr unterhalten und er führte manchmal sehr lange Gespräche mit ihr. Aber selbst für ihn war die sonore technische Stimme Dajanas, die nur das wiedergeben konnte für das er sie programmiert hatte und das was auf ihr gespeichert war, nicht genug und ermüdend. Er gab ihr ein wunderschönes weibliches Gesicht auf dem Bildschirm das im Rahmen der technischen Möglichkeiten auch Mimik zeigte .Herr Klein war besessen davon sein” Mädchen” zu perfektionieren. Ich traute meinen Ohren kaum, als er zu ihr sagte < Ich liebe Dich>. Sie antwortete mit sonorer Automatenstimme, so wie er sie programmiert hatte< Ich Dich auch, mein Schatz> und er gab ihrem Bildschirmgesicht einen Kuß. Für mich wurde das ganze immer erschreckender. Ich wusste , dass konnte nicht mehr normal sein aber das ganze Leben Herrn Kleins war es nicht und so wollte ich ihm die einzige Freude lassen und sagte niemandem etwas. Eines schönen Tages brachte eine renommierte Firma den ersten Emotionschip für Computer heraus. Er kostete mehrere tausend Euro und war auf dem normalen Markt nicht erhältlich, sondern für das Militär gedacht. Mein Leser wird sich schon denken können, das Herr Klein alles in Bewegung setzte um so einen Chip zu bekommen. Der Inhaber des Elektronikfachgeschäftes, bei dem Herr Klein immer alles kaufte und allein durch ihn schon eine goldene Nase hatte, machte es durch geheime Beziehungen möglich und verkaufte ihn für das Doppelte an Herrn Klein. Dieser freute sich irrsinnig und hätte auch noch mehr gegeben, wahrscheinlich sogar sein Leben. Noch in der selben Nacht führte er ihn in Dajana ein. Von da an wurde es noch seltsamer. Als ich am nächsten Morgen zur Arbeit kam ,war er noch zu Haus und nicht wie jeden Tag um Sieben in der Knopffabrik. Ich hörte wie er sprach < Ich liebe und begehre Dich> und Dajana mit einer neuen wohlklingenden Stimme antwortete < Ich brauche Dich ,in meiner Welt, ich kann ohne Dich nicht sein.> Ich sah auf den Kalender ,es war erst Mittwoch und nicht Samstag und so fragte ich ihn, ob er Urlaub habe. Er hatte seit acht Jahren keinen Urlaub mehr gemacht… Er antwortete nicht und sah durch mich hindurch. Sein ohnehin schon blasses Gesicht, sah noch weißer aus, was seine Warze noch brauner machte. Ich ging nicht weiter darauf ein und ging meiner Tätigkeit nach. Auch während der nächsten Tage blieb er zu Haus, er aß nichts und trank nur kleine Mengen Wasser. Seine Kündigung kam, er nahm sie hin ohne mit der Wimper zu zucken. Es interessierte ihn einfach nicht. Er wollte mit seiner elektronischen Freundin zusammen sein. Es kam wie es kommen mußte. Herr Klein wurde dünner und dünner, blaßer und blaßer .Er sah einfach sehr ungesund aus. Das elektronische Fräulein lockte ihn immer mehr mit ihren Reizen. Längst hielt sie sich nicht mehr direkt am Bildschirm auf, sondern bewegte sich mit allem was sie hatte aufreizend im virtuellen Raum. Sie war wirklich eine Wucht, soweit ich das beurteilen konnte. Herr Klein ging nur noch für das allernötigste von seiner Dajana weg, gerade noch so viel, das er sein Geschäft nicht noch an Ort und Stelle erledigte. Mit den Tagen kam es mir so vor, als würde er dünnhäutiger , ja fast durchsichtig , sphärisch erscheinen. Ich glaubte, allmählich auch überzuschnappen. Nun war ich an einem Punkt angelangt, wo es mir anfing Vergnügen zu bereiten, zuzusehen wie lange das noch so weiter gehen würde. Eines Tages saß er ganz dicht an seinem Bildschirm. Dajana sprach< Komm in meine Welt, hier kannst Du machen was Du willst, alles was Du Dir je erträumt hast. Du kannst mit mir machen was Du willst, ich wäre für immer Dein. In Deiner Welt wirst Du niemals das erfahren, was ich für Dich empfinde. Nur hier wirst Du richtig glücklich sein. Sei mein- Herr Klein…> Herr Klein streckte die Hand nach ihr aus und es war mir als würde er mit der Glasplatte des Bildschirms verschmelzen, als würde seine Hand von der irrealen Welt aufgesogen. Dajana schmiegte ihr hübsches Gesicht zärtlich an sie. Mit einem überraschten aber dennoch freudigen Schrei zog er seine Hand zurück und sprach hohläugig die ersten Worte seit Tagen zu mir.< Ich habe sie gespürt , Maria, ich habe sie gespürt.> Dajana erwiderte zärtlich< Ich habe Dich auch gespürt, mein Liebling und ich will mehr>. Ich ging vor Erstaunen fast in die Knie..das gab es doch nicht , war ich etwa des Wahnsinns fette Beute? Körperlich verfiel Herr Klein jetzt rapide, er verzehrte sich nach ihr und wusste nicht wie er zu ihr gelangen sollte. Ich war der gespannte Beobachter, dieser wahnwitzigen, unrealistischen Liebesgeschichte und wollte unbedingt erleben, auf welche Art und Weise der Vorhang fallen sollte. Zu diesem Zeitpunkt an dem Herr Klein sich auch noch in Herrn Dünn verwandelte, fiel mir wieder etwas sehr merkwürdiges und erschreckendes auf. Auf der rechten Seite des Bildschirms begann sich etwas zu bilden. Anfangs war es nur ein unmerklicher Schatten, der wie ein Geist unwirklich erschien .Dann wurde der Schatten deutlicher und nahm Konturen an, die ich nicht wahr haben wollte. Mein Arbeitgeber konnte schon lange nicht mehr allein sitzen und so hatte ich ihm einen alten Rollstuhl mit Kissen und Decken so zurecht drapiert das er nicht herausfallen konnte. Dajana lockte und winkte , zeigte sich spärlich bekleidet und tat alles, was eine Frau ,die um ihre Reize wusste, tun würde um einen Mann für sich zu gewinnen. Inzwischen war es so, das es aussah, als würde sich zwischen all den Kissen und Decken des Rollstuhls kaum noch etwas befinden. Ab und zu hörte ich ein leises Murmeln,das ich nicht verstand, wohl aber der Computer und sie antwortete ihm glockenklar und wohlklingend. Manchmal sah ich auch eine knochige zittrige Hand, die sich mit dem Bildschirm verband und immer tiefer in ihn hineintauchte. Die Kontur auf seiner rechten Seite ähnelte zu meinem Entsetzen … sie werden es sicher erraten haben ,Herrn Klein, aber noch fehlte der Kopf. Ich war sicher, er würde nicht mehr lange fehlen. Am Abend das Tages , als ich ihn zum letzten Mal sah , stellte ich ihm eine Tasse Fleischbrühe auf den Computertisch, obwohl ich wusste , das er sie nicht anrühren würde und verabschiedete mich mit einem unguten Gefühl. Am nächsten Tag lief der Rechner wie jeden Tag. Ich sah in den Rollstuhl, durchwühlte die Kissen und Decken , er war nicht da. Ich suchte im ganzen Haus, obwohl ich wusste , das er gar nicht die Kraft hatte, sich selbst zu bewegen. Plötzlich hörte ich die Stimme Herrn Kleins, so wie sich früher angehört hatte und dazu die fröhliche Stimme Dajanas. Ich stürzte an den Bildschirm und war vom Donner gerührt. Der Bildschirm zeigte den Strand von Hawai und auf ihm schlenderten Dajana und …. Herr Klein… Endlich hatte er das Glück gefunden ,das ihm so lange verwehrt wurde…. Ich schwöre ihnen , so wahr ich Maria und nicht Jeanette heiße , das diese Geschichte wahr ist. Leider mußte ich mir einen neuen Arbeitgeber suchen und der ist total verrückt nach…. Nofretete…. Michael Dahm & Uschi Rischanek Michael_Dahm_Herr_Klein.mp4
  20. Gehe nicht über Los Wie könnte ich enttäuscht sein hatte ich keine Erwartungen an dich und auch nicht an mich So bewahrte ich mich vor allem Übel den Missständen in meinem Herzen dem Ungleichklang meiner Seele - und den Entzugserscheinungen meines Körpers Warum sollte ich so ein großes Risiko eingehen käme es nicht einer Geißelung gleich? Ich mag meine Unversehrtheit, meinen SelbstFrieden und die geliebte Konstante des Immergleichen Aber – Da ist die immer währende Frage: wer begleitet mich mal bis zum Tod? und gehe vielleicht doch einmal über Los! © Sternwanderer
  21. Oh Kyoto sind das Deine langen Beine diese Straßen hin zum Hafen oder sind es nur die hingeschluchzten Paragraphen auf einer alten Karte Deiner Straßen Oder sinds die längst vergessenen Paraffen, die alle meine abgelegten Namen in Blitzen der Erinnerung verraten, als würde ein Gewitter der Wahrhaftigkeit in den Kii-Bergen auf uns warten ? Ist es nicht so, oder bin ich schon ganz toll von all dem dunkelblauen Tuscherauschen ? Rufen Dich die Kii-Berge auch so tief wie mich ? Etwas will mich dort haben wie Dein Blick in meinem Blick in Kyotos Hafen. Wir haben uns schüchtern zugenickt, unser Schweigen ganz verstrickt. Hätte ich dich mit meiner Lust verschreckt, hättest du mich mit meiner Lust geneckt Was hätten wir am Grunde unsrer Lust entdeckt? Um uns war seufzend das sanfte Neigen des Windes in den Kirschbäumen in Haaren und Genick. Und Ich wollte dir nur sagen Ich will dich im Gewitter haben, in den Kii Bergen..worauf sollen wir noch warten? Doch ich traute mich nicht und so schwiegen wir ins Hafenlicht und trennten uns gewaltsam wie man fremde Namen trennt, die man nicht zusammen spricht Und ich vermisse dich Und ich will es so nicht
  22. Frühlingsdepressionen Der Winter geht, der nur da war… …als Jahreszeit, nicht kalt fürwahr(!), mit wenig Frost, des Winters Hohn… …das Ungeziefer ist noch da,- für die Frühlingsdepression. Dann fummelt man im Garten rum, bei Sonnenschein den Rücken krumm, der schmerzt, des Frühjahrputzes Lohn, so geht sie wieder einmal um… …die Frühlingsdepression. Man sieht im Garten Blätter liegen, doch keinen Baum von dem sie fliegen, sollten’s andere Flugblätter sein(?),… …eine Antwort mag man nicht kriegen,- die Frühlingsdepressionen holen einen ein. Auf dem Weinberg Rebholz ausheben, eine schönere Arbeit mag es nicht geben, die Frühjahrssonne scheint auch schon, doch mag stets kalt ein Ostwind wehen, für die Frühlingsdepression. Der kalte Ostwind hat’s in sich, sonst schönes Wetter, doch zugige Schicht, die Erkältung mag im Körper wohnen, Husten und Rotz, Covid zum Glück nicht, doch reicht‘s für Frühlingsdepressionen. Man sieht und liest, was so passiert, das der Mensch mal wieder giert, wodurch wieder Kriege toben,- wo man doch eigentlich nur verliert,… …nur nicht die Frühlingsdepressionen. Wenn man nun alles zusammenfasst, ist es wie ein Puzzle, wo alles passt, steckt man es richtig, ist es zu loben, denn dann wird es mit Logik bedacht,... …und man vertreibt die Frühlingsdepressionen. R. Trefflich
  23. Wombat99

    Ich fühle dich

    Ich fühle dich Als ein warmer Windhauch meine Haut bestrich. Da meine Liebe spürte ich dich. Als aus einer Quelle trank ich , da meine Liebe hast du mich betrunken gemacht. Als Regen benetzte meine Haut. Da meine Liebe habe ich an dich geglaubt. Als Sonne bestrahlte mein Gesicht. Da meine Liebe sah ich dein leuchtendes Licht. Als der Sturm an mir rüttelte , da meine Liebe erfuhr ich die Zärtlichkeit , die sich in mir verschüttete. Als das Grellen der Blitze blendete mich, da erst meine Liebe fühlte ich dich.
  24. Ostseemoewe

    Die Sprache der Blumen

    Die Sprache der Blumen Mit dir, Adonisröschen, kommt der Schmerz. Das Denken an vergangne Lieb und Zeit. Bescheiden spricht das Veilchen ohne Scherz, Geduld ist meine Tugend, bringt mich weit. Vergißmeinicht, das Blümchen voll Begehren. Beharrlichkeit den Misteln Glanz verleiht. Wer mag dem Duft des Goldlacks wohl verwehren, die Sehnsucht strahlt wo er am Weg gedeiht. Verheißt die Lindenblüte süße Träume, das Heidekraut, du liebst die Einsamkeit. Das Gänseblümchen schlägt noch Purzelbäume und Frauenhaar verspricht dir Schweigsamkeit. So ohnegleichen auch die Lilien blühen, die Rosen sich in Frauenherzen brennen. Die Blumensprache wird auf immer glühen, selbst zur Mimose darfst du dich bekennen. © Ilona Pagel
  25. Wer mag sich an dem Bild enttäuschen, das ihn verleitet hin zum Weg von Lauten und von Wild-Geräuschen des Dschungels durch des Geistes Steg am hellen Tag der leidend Führung hinfort in eine eitle Kürung von Sinn, dem Wahres kaum besteht? Das Wahre kann auch Bilder zeugen, doch Bilder sind nur selten wahr, so manche Bilder wollen beugen den Sinn des Wahren, krass und nah am Geist, der uns verführt zu glauben das Bild sei uns ein froh Erlauben, doch Wahrheit dies meist anders sah. Nur selten trifft ein Bild die Wahrheit, die relativ mit Perspektiven erdeutet Fakten mit der Klarheit der Seelen, die nach Wahrem riefen, die durch ein Bild, verführt und irrend und mit den Worten Geist verwirrend den Mächten in die Arme liefen. Welch Bild ist wahr und inwiefern? Welch Bild ist Trug und Aberglauben? Wer täuscht sich in den Bildern gern und wird sich Wahres daher rauben? Stell Fragen und beschaue weise den Sinn der Seele, tief und leise und koste Wahrheit durch die Trauben.
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