Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

Kalender

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. zu lesen nach Friedrich Schillers allseits bekannter Ballade "Die Bürgschaft", die nach langer beschwerlicher Reise des Protagonisten Möros (oder Damon) aus meiner Sicht etwas zu früh endet. Siehe im Anhang. Der Bürgschaft zwei Enden Mit diesen Worten aus Schillers Hand Endet hier seine Ballade Ich hätte nun aber gerade Gerne gewusst wie Möros das fand Doch dieser Schluss blieb unbekannt Zwei Enden nach freiem Belieben Hab ich drum nun aufgeschrieben Es treffe so jeder die eigene Wahl Welch Antwort die Freunde gegeben Als ginge es nicht um ihr Leben Die falsche Antwort wäre fatal Gilt Dionys doch als äußerst brutal Nun höret der Bürgschaft zwei Enden Dann lass ich’s damit auch bewenden 1. Welch Angebot aus des Tyrannen Mund Trägt der Schall da an unsere Ohren Schon glaubten wir uns beide verloren So lasset uns feiern die freudige Kund Freundschaft und Treue, sie hielt den Bund Drum gewähren wir dir diese Bitte Du seist im Bund nun der Dritte 2. Du kannst uns mal! rufen beide im Chor Uns erst nach dem Leben zu trachten Und jetzt plötzlich in Freundschaft zu achten Klingt verlockend zwar in unserem Ohr Doch kommt’s uns auch ziemlich bescheuert vor Nein Danke, nach all dem erduldeten Leid Bleiben wir dann doch lieber bei uns und zu zweit. Die Bürgschaft.pdf
  2. Hera Klit

    Ein Ding unter Dingen

    Ein Ding unter Dingen Bin ich nur eine Entität, ein Ding unter Dingen? Ein Ding, dessen Ansichheit ich nicht erschauen kann, weil die Attribute meiner Apperzeption in den Grundfesten meines Soseins verankert sind und meine Erfahrung von mir, mit meiner Bauart gefärbt ist? Ich kann dies im Moment nicht beantworten und deswegen nehme ich meine Gitarre in die Hand und spiele einige meiner liebsten Akkordverbindungen. Hätte ich diese Akkorde je verstehen können, wenn ich nur ihre Herleitung in meinen Harmonielehrebüchern gelesen und gelernt hätte? Nein, ich musste sie hörend erfahren. Deswegen werde ich auch mich nur näher kennenlernen, wenn ich mich erfahrend zum Klingen bringe. Oder werde auch ich nur gespielt?
  3. Der Nebel selbst im trüben Licht, Sonnenstrahl ihn nicht durchbricht; verdeckt den Horizont, der schön, mich sonst einläd zum weitergehen. Doch heute steht dort eine Wand, errichtet, von der Schöpferhand; so machtvoll, mächtig, hochgebaut, dass man kaum seinen Augen traut. Ich blieb in Träumen einmal stehen, vor diesem Wall, doch konnt ich sehen; dass hinter undurchdringlich Hecken, ein stolzes Schloß sich tat verstecken. Und drinnen schlief ein Mädchen fein, bei dem ich zu gern wollte sein; doch ließ die Wache mich nicht rein, so konnte ich nicht die Schöne freien. Ich ließ sie schlafen, hab beim Essen, sie später dann gar ganz vergessen; beim opulenten Festmenü, gesteh ich ein, vergaß ich sie. Der Chefkoch hat mich eingeladen, ich sollte mich an der Tafel laben; an der sonst nur der König ißt, wo der auch Raum und Zeit vergißt. Wie ich erfuhr, wünscht der sich schon, aus edlem Haus den Schwiegersohn; das Schicksal den nicht zu ihm läßt, die Dornenhecke hält ihn fest. So muß auch die Prinzessin warten, ist dabei äußerst gut beraten; dies schlafend in dem Turm zu tunen, für Kommendes, sich aus zu ruhen. Ich selbst scheid aus, ich bin es nicht, steh träumend, vor der Hecke dicht; wo ich wohl hinwill, könnt ihr‘s raten, zum Chefkoch und den Rebhuhnbraten.
  4. Hera Klit

    Die Leier spielend

    Die Leier spielend Ohne Wolken kein Regen, drum bitt‘ ich die himmlischen Heere meinen Bergen spendender Trutzwall zu sein. Das tröstende Tau vermag meine im Schlaf welkende Landschaft nicht allein zu entdürren. Gerne geb ich die Lichtwohltaten hin, wenn nur euer Euter reichlich Weisheitsnektar gibt. Der neuen Mär bringt mir so viel mehr noch, als mein Eselsrücken zu tragen bereit war, an sanfteren Tagen, als Geringes mir Rettung versprach. Ich bin nicht mehr der Geradeausgeher und Ankommer, zu verwinkelt liegt mein Ziel im Unerreichbaren. Doch Krebsgang sei nicht meine Fortbewegungsart. Ihr blinkenden Wahrheiten verblitzt nicht meine morgenhellen Augen mit euren faustgroben Gewissheiten. Wie ein schafsuchender Hirte ohne Hunde streif ich durch die unwirtliche Landschaft. Nicht einmal eins werde ich finden, geschweige denn, den neunundneunzig Sicherheit geben. Ein possenreißender Clown ohne Zirkus, mit gefrorenem Lachen im überschminkten Gesicht die Leier spielend immerfort.
  5. Der Fluch des Lebens Eines Tags vor vielen Jahren, kam zu mir die böse Fee, stand vor mir mit roten Haaren, und mit Haut so weiß wie Schnee. Sagte mir ganz sanft und leise, auf dir liegt ein dunkler Fluch, schickte mich auf eine Reise, gab mir meines Lebens Buch. Meine Zukunft konnt‘ ich lesen, wollt‘ nicht glauben was da steht: Traurig wird dein ganzes Wesen, Freude wird vom Wind verweht. Viele Tränen wirst du weinen, Tage voller Schmerz und Leid, zittrig stehst du auf den Beinen, um dich rum nur Hass und Neid. Lang wirst du auf Liebe warten, nie geboren wird dein Kind, tot und welk ist bald dein Garten, und du wirst im Herzen blind. Doch nach sieben schweren Jahren, fängt ein neues Leben an, dann wirst du das Glück erfahren, und gebrochen ist der Bann. © Kerstin Mayer 2021
  6. Wenn ich sterbe, soll mein Sterben dienen, Nahrung soll es sein zu neuem Leben. Für das Starke möchte ich mich geben, das mir im Verborgnen schon erschienen. Wenn ich falle, soll mein Fall berühren, einen Grund, der mein Sinken fruchtbar macht, und Dunkles dort in neuem Licht erwacht, Wege weisend, die nach oben führen. Wenn zerteilt ist das Gewand der Erde, und verkostet jedes Ding des Alten, soll sich meine Seele umgestalten, dass das Tiefste mir zum Höchsten werde. Elmar Vogel
  7. Hera Klit

    Das Ende des Paradieses

    Das Ende des Paradieses Die Wesen auf dieser Welt waren friedliebende Früchteesser, die in Verbänden lebend über unseren Erdball streiften, versunken in ein immerwährendes Glück und in eine tiefe Zufriedenheit mit sich und ihresgleichen und dem Planeten. Es gab keine Krankheiten, denn diese Wesen vermehrten sich nur langsam und in verträglichem Maße mit dem Ökosystem. Krankheiten waren somit als Regularium nicht nötig und die Schöpfung musste sie gar nicht erst erfinden. Nur Früchte aßen sie. Früchte, die von spendenden Pflanzen freiwillig gegeben wurden, mit dem Hintergedanken, die eigene Vermehrung voranzutreiben. Ein System, ausgewogen im Gleichgewicht. Ein Paradies auf Erden. Doch dann trat der erste Fleischfresser auf den Plan. Ein Schurke, dem das Früchteessen zu friedvoll und anstrengend zugleich war. Ein Halunke, der eine fatale Abkürzung suchte und somit Schrecken, Mord und Kannibalismus auf die Erde brachte. Eine Bestie des Teufels. Leider waren die Vegetarier zu friedfertig, denn sie schlossen sich nicht zusammen, um diese Ausgeburt der Hölle totzuschlagen, was womöglich die einzige wirksame Maßnahme zur Errettung des Paradieses gewesen wäre. Nein, sie ließen diesen Höllenhund sein grausames Handwerk weiter treiben und gaben so aus Schwäche dem bis heute andauernden Verfall der guten Sitten Vorschub. Überbevölkerung, Umweltverseuchung, Krankheiten, Epidemien, Kriege, Verwüstungen, Terrorismus, Mord und Totschlag etc. haben genau dort den Ursprung, als der Erste seine Zähne in das unschuldige Fleisch seiner Angehörigen und Mitgeschöpfe schlug, um sich auf dem kurzen Wege an deren Ressourcen zu bereichern. Deshalb kann es für uns Heutige nur einen Rückweg ins Paradies über Vegetarismus und/oder sogar Veganismus geben. Kehret um!
  8. WF Heiko Thiele

    Frühjahrsputz

    Nach so kalten Wintersnächten dient der Durchblick dem Verflechten himmlischer Gefühle in des Frühlings Lustgewühle. Frauen sieht man, wenig Mannen, die mit Besen angefangen, alten Schmutz auf alten Scheiben auf der Leiter sauber reiben. Solltest du herunterfallen, wird in mir mein Herze wallen heiß und heftig. Stark und schnell bin sogleich ich dir zur Stell. Mit den Armen, meinen starken, fang ich auf, dich einzuparken. Und wir drehen uns im Reigen, altem Winter, Nase zeigen. In der Tat, es ist gar leicht wenn die Lieb das Herz erreicht und die Frühlingssonne lacht, Liebe machen, Spaß uns macht. [2000]
  9. Die Flasche kreist und kreist umher, Dreht sich um sich Selbst immer mehr Zwischendurch bleibt sie kurz stehen Wählt nach belieben Wurden wir nicht schon erwählt? Es ist ihr egal, sie verlor den Überblick Denn sie kreist und kreist nur um sich Was um sie rum geschieht intressiert sie nicht Wer ihr lauscht? Unwichtig! Hauptsache sie proeliert sich Du glaubst du wärst jetzt dran? Ha hoffe nicht, du stehst nur hinten zur Deko an Sie sieht dich nicht Nicht deine Bedürfnisse, dein Inneres Es interessiert sie nicht! Für sie bist du nur ein ersetzbares Dekodings Schön zu betrachten, gelegentlich Doch bildest du einen Riss, blättert etwa dein schönes Gesicht Tja, dann bist du ersätzlich Denn sie sieht nur sich selbst nicht den Nebenmann Sie kennt nur die eigene Umlaufbahn Doch ist sie nich nur schlecht, Auch nett und hilfsbereit handwerklich Doch von selbst kommt sie nich Ich muss rennen flehentlich Darum frag ich sie, magst du mich oder eher nich?
  10. Donna

    Geburtstagsschnee

    ❄️Schneegestöber tanzt und dreht❄️ Der Eindruck, in meiner Seele, schwebt ❄️Noch nie Geburtstagsschnee erlebt!❄️ ❄️Winter aufbauschend wiederbelebt❄️ Donnerschall rumpelt ganz bestrebt ❄️Klirrende Kälte, Natur bebt❄️ ❄️Zierliche Eiskristalle hervorhebt❄️ ❄️Welch sonderbares Mitbringsel❄️ Dieser liebenswerter, spitzbübischer ❄️Flegel und sein Zauberpinsel!❄️ ©Donna H. 12. März 2022 (Bild/Text,)
  11. Geboren ist in meinem Herzen Ein kleiner, schwacher Sonnenstrahl Nur sinnt schon jetzt, ihn auszumerzen Das dunkle, große Weltenall Es rüsten sich die üblen Mächte Mein Sonnenstrählchen zu ersticken Denn grauer Schnee und lange Nächte Den Herrscher dieser Welt beglücken Und so erlischt wo er geboren Der Funke lenzlich-hellen Lichts Den ich mir habe auserkoren Versinkt im heißen, leeren Nichts! Und soll es so auf ewig bleiben? Und kann es so für immer sein? Dass durch das Dunkel muss erleiden Den Tod ein jeder Sonnenschein Und als ich das verzweifelt frage Ein Englein tritt vor mein Gesicht Streng unterbricht er meine Klage Und spricht zu mir: „Verzage nicht!“ Der hehre Bote zeigt mir ferner Wie Sonnenschein bestehen kann: Soll Licht beständg'er sein und wärmer Muss man es mit der Liebe paar'n Und so begeb' ich junger Degen Mich auf die Suche nach der Einen Durch deren Liebe kalter Regen Muss weichen ew'ger Sonne Scheinen!
  12. Medusa

    „Hallo Baum“

    Manchmal denke ich, ich vermisse dich Vermisse was wir hatten Doch ins Jetzt passen wir einfach nicht Tun uns nicht gut Sind zu verschieden, haben uns entzweit Und das ist ok so Nur manchmal, Nur manchmal träume ich von dir und vermisse unsere Zeiten Dann will ich dir schreiben, doch weiß nicht was Haben uns doch nichts mehr zu sagen Kennen uns seit unseren ersten Tagen Dachte immer, dass unsere Freundschaft für immer bleibt Ohhh ohhhh Dachte immer das unsere Freundschaft für immer bleibt Warst meine Nummer eins, Auch als ich noch nicht deine war Nun wüsste ich nicht was ich dir sagen sollte Haben uns entfremdet und verloren Verstehen uns falsch egal was wir sagen, Als würden wir verschiedene Sprachen sprechen Wollten uns nie schaden und tun es doch mit jedem Wort Seit Jahren schon fühlte ich mich mit dir an meiner Seite so einsam wie noch nie Verfluchte dich 1000 Mal Meine Eifersucht brachte mich um den Verstand Kennen uns seit unseren ersten Tagen Dachte immer, dass unsere Freundschaft für immer bleibt Ohhh ohhhh Dachte immer das unsere Freundschaft für immer bleibt Du warst das Yang zu meinem Yin Das Wasser zu meinem Feuer, Kühltest mich ab und ich gab dir die Kraft zu kämpfen Doch nun sind wir nur noch zwei Magnete, die sich abstoßen Und das ist ok, es tut nicht einmal weh Wurdest mir irgendwann einfach egal Nur manchmal vermisse ich was wir hatten, Weil ich immer dachte, dass wir für immer sind Dachte wir kennen uns unser Lebenlang Doch nur mit dir befreundet zubleiben, weil ich es nicht anders kenne, Wäre der falsche Grund Aus Yin und Yang wurde Stein und Samt. Nun sitze ich hier, Höre „Haribo“ von Mathea und denke an dich
  13. ICH KANN - Ich kann fliegen ohne Flügel zu haben Ich kann singen obwohl ich bin stumm Ich kann hören bin aber taub Ich kann sehen trotz meiner erblindeten Augen Ich kann streicheln obwohl mir die Hände gebunden sind Ich kann küssen trotz meines Knebels im Mund Ich kann, weil ich BIN – © Sternwanderer
  14. Ostseemoewe

    Tango der Nacht

    Tango der Nacht Tanz mit mir den Tango der Nacht trinken wir die Klänge die den Raum fluten Fernweh schluchzt aus dem Bandoneon ich möchte mehr als dich berühren Augen deine Lippen erhitzte Haut will die erste Geige spielen sieh meine Hüften wiegen sich in deinem Takt zieh mich aus mit deinem Blick nimm mich mit auf den Teufelsritt führe mich durch die Glut der Nacht
  15. zwischen den stühlen die welt hält den atem an hände wollen helfen doch der bildschirm ist keine tür durch die man menschen in sicherheit bringen oder vom töten abhalten kann die beine wollen fliehen das herz will bleiben es liegt ein fahles licht über dem land das wasser des dnjepr färbt sich vom friedlichen blau in ein tödliches rot wie kann man freiheit und frieden gegen lug und trug verteidigen ohne selbst verlierer oder mörder zu sein wo ist das licht am horizont das unser morgen erhellt zwischen den stühlen.mp4
  16. Carolus

    O, Jammer,

    O, Jammer, überwindest Grenzen und Zensur, wenn die Nachricht dich im Herzen trifft, du ukrainische Mutter, du Mutter in Russland, dass dein Sohn… Im Dunkel deiner Schmerzen, verschwommen von Tränen, Bilder seines Lebens: die Not bei der Geburt, sein Kinderlächeln, ein letztes Umarmen beim Abschied. Im Schlamm eines Maisfeldes, auf dem Gelände der Möbelfabrik in C. haben sie ihn gefunden. Was dachte, fühlte er, bevor der Todesstoß ihn traf? Wehmut und Trauer werden bis zum Sterben nicht, von eurer Seite weichen. Vereint im Tod nun „Feind“ mit „Feind“. Die Blüte ihres Lebens abgeknickt, zerhackt auf einer Schlachtbank des Despoten. Warum? Statt Antworten blicken Mütter aus der Ukraine, Mütter aus Russland in die Mündungen von Gewehren. „Der Tod ist ein Meister aus Russland“.
  17. Nesselröschen

    Geborgen

    Frei atmen willst du heute schon löst dich traumwandelnd aus meinem Arm. Geborgen in einem hellen Morgen am Horizont findest du den Weg weg von mir. Geborgen in meinen Gedanken geleite ich dich ohne dich zu berühren. Frei atmen sollst du können.
  18. Kurt Knecht

    Ich denk an Micha

    Ich denk an Micha, wir beide waren, unzertrennlich in all den Jahren; wenn irgendwas mal nicht so war, dann war der Freund zumindest da. Dann hat er mir den Halt gegeben, den jeder von uns braucht im Leben; dann war er da mit seiner Hand, die mich für immer an ihm band. Die unglücklich, sehr schweren Stunden, haben wir geteilt und überwunden; das Feiern war voll unser Ding, auch wenn es mal daneben ging. Denn Bockbier, Cognac sag ich nur, hinterließ die schnurgerade Spur; auf seiner Nase, als auf Fahrradtour, er voll gegen die Laterne fuhr. Dann hat ein Mädchen er gefreit, er hat das hoff ich, nie bereut; was ich so sah, hat meinem Leben, ja neuen Schwung und Pep gegeben. Zwar hatte Micha kaum noch Zeit, Unmut machte sich bei mir breit; so konnte es dann auch geschehen, dass wir sehr selten uns gesehen. So machte jeder auch sein Ding, ich schließlich selber Feuer fing; bei einer Schönheit blond und fein, zog schließlich bei dem Mädchen ein. Und nur so konnte es geschehen, wir haben uns kaum noch gesehen; war einer mal dazu bereit, hatte der Andere keine Zeit. Nun ist der Micha auch nicht mehr, ganz ehrlich, ich vermisse ihn sehr; sowie seine ausgesteckte Hand, die mich mit ihm, auf ewig verband.
  19. Yoar Mandalay

    buddha natur

    im herzen meines herzens sind herzen und darin herzen schlangenblicke amba-bäume die wurzeln in des sonnensichels grat der schnitter tag senst schatten ferner ären selbst falter wenden blätter aus einem hemisphärenspalt schlüpft sternenschein in dem delphine baden sie halten luftbalance mit phosphoreszierde am abend wenn die erde wettert gebiert ihr sein geborgenheit abseits von allzerfledderten in mir verhedderten begierden bin thor der torheit auf geschredderten papieren und die nuance an blau begrünter himmel aus saphiren ...als würden synonyme abstrahieren
  20. An Brechts Enkel Wir, die Kriege, Hunger und Leid nur aus Büchern kennen ließen Gras über die Gräber der Großeltern wachsen. Gras und Brot teilten sich zum letzten mal die 68iger, rauchten ihre Friedenspfeife und bereiteten uns den Boden. Boden, der unempfindlich macht und Schweigen über alle Schandtaten in bare Münze zahlt. Wir, die zufällig auf der Sonnenseite leben, vergessen, es war nur Zufall den Krieg zu überleben. Aufzuwachsen in Friedenszeiten, sich satt zu essen und einen Platz zu finden. Aber, wir Speisen aus den Händen Hungernder, trinken sauberes Wasser, geschöpft aus Brunnen Verdurstender. Bauen unseren Wohlstand blind, als ob die Erde uns gehört. Bis das letzte Meer vergiftet, der letzte Baum gefällt, treibt der Mensch in seiner Schwäche selbst das Ende noch voran. Wir, die den Boden bereiten könnten für Menschlichkeit reichen die Rechnung an unsere Kinder weiter. Können wir um Nachsicht bitten bei unseren Nachgeborenen? © Ilona Pagel 2017
  21. im Konnex des Textes meines lieben Poetenfreundes Helmut Freiherr von Scheurl - Defersdorf (HvSD) Der Salonlöwe - dessen Text ich unter dem Löwenbild unterlegte viel Spass! Gewandt bewegt sich am Parkett die Löwenjägerin perfekt, selbst wenn er sich anfangs geziert hat sie sogleich ihn schnell fixiert, und mühelos pirscht sie heran s'gibt kein Entrinnen für den Mann, verfiel ihr schnell mit Haut und Haar und ohne Chancen wunderbar, hat sie gespannt so manchen Strick ganz mühelos mit kleinem Trick, so wurd der Löwe alsbald zahm zum Kater nunmehr ohne Gram, fraß aus der Hand ihr eins, zwei, drei ganz leicht mit etwas Zauberei, vom mächt'gen Löwenmann ganz prächtig gekonnt nunmehr schnurrt er andächtig, und liebt sein Frauchen ganz famos wo Liebe hinfällt rigoros! © Uschi R. Der_Salonlöwe.mp4 Die_Salonlöwenjägerin_mp3cut.net_.mp4
  22. Wombat99

    So schön

    So schön Nichts ist so schön wie du. Deine Schönheit ist so bezaubernd wie im Märchen. Stetig ist sie in meinen Gedanken auflauernd. Deine Schönheit ist betörend. So unglaublich inspirierend , fast schon verstörend. Nichts und niemand kann mich jemals so lieben wie du mich liebst. Nichts ist so schön wie deine zärtliche Art , du bist der der meine Fehler kennt und mir sie alle vergibt und mich trotzdem liebt. Nichts ist so schön wie deine Augen , die mich einhüllen. Nichts ist so schön wie deine Liebe, so überschäumend voll Wärme, sie wird mich für immer erfüllen.
  23. Donna

    Abendsonne

    Abendsonne beim Feuertanz Glüht und pulsiert bestaune den Strahlenglanz in Inbrunst fundiert Hastig den Augenblick im Gedächnis ablichten Kurz vorm abtauchen Auf solche Momente möchte ich nie verzichten von meiner Seele wird die Nacht dieses flammende Abendrot nimmer verhauchen ©Donna H. 11. März 2022 (Bild/Text)
  24. Schmerz ist unantastbar, mit weder einer Messlatte noch einem Minimum, Schmerz ist maximal sowie unendlich. Oh ja, Schmerz tut weh, seine Aufgabe, dich abwärts zu ziehen, in das Labyrinth, von dem du jedes Mal auf neue glaubtest, es sei zugrunde gegangen, es sei verschwunden, als du dich belogen hast, als du dich betrogen hast und meintest, du seiest stark genug, gegen diesen Druck anzukämpfen, als du versucht hast, eine Brücke im Flug zu bauen, um zu entkommen, um der Suche deiner zerrissenen Geschichte zu entkommen, das könntest du aber niemals. Du kannst dich dem Schmerz und seiner Macht der Unsterblichkeit nicht widersetzen. Deine Vergangenheit ist's, die umher schwirrt, wie deine ausgerottete, aber doch anwesende Seele, die du nicht wahrhaben möchtest. Schmerz ist real und belebt, es ist der Rücken deiner Selbst, du blickst diesem in seine trüben gewohnten Augen, es möchte vergessen werden. Schmerz kannst du nicht greifen, denn Schmerz ist eine Illusion wiederbelebten Puzzleteile, welche verschwommen in deinem Spiegelbild erscheinen, zu viele Löcher siehst du, die noch nicht ausgefüllt wurden. Du brauchst es. Schmerz ist Erinnerung. Schmerz ist vervollständigend, denn du verkörperst ihn.
  25. Der Drachen erwachte man glaubte er schliefe tief I'm Feuerregen verbrennen Städte, Wälder, Felder und in blühenden Gärten vergluehen die Blumen Ueberlebende fliehen vor den Trommeln des Krieges das Wermutbitter verlorener Träume im Reisegepäck Nur ein Blutmond wandert über Truemmerwuestenstaette und am Wegrand klagt ein Kreuz für Panzer und Raketen ist das Land nicht gemacht
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.