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  1. Es macht mich glücklich mitanzusehen wie neue Ströme entstehen wie sich Neues formiert und eine neue Welt sich kreiert. ©naturaltini
  2. Sie. Sieht. Unverständlich. Un-Kompatibel. Unerreichbar. für mich- passt es nicht, was ist die Agenda? Mit Sicherheit ist etwas im Gange etwas unaussprechlich Seltsames in Düsterheit steht was ich verlange etwas unausweichlich Grausames Er. Fühlt. Missverstanden. Un-Konform. Isoliert. in dir- Furcht, sich manifestiert, gewohnte Blicke können lügen, doch Erfahrung spricht die Wahrheit, unbewusste Attitüden. Offenbarung schafft die Klarheit? Sie. Geht. Langsam und vorsichtig, schreite ich voran, ein wenig Licht- Monster oder Mann, zückt er gleich die erwartet’ Waffe, bückt sich leicht, ein entartet’ Affe, verrückt vielleicht, verlasse Gasse. es gibt nichts - wirklich - was ich mehr hasse. Es. Bleibt. Ruhig und unbedacht, stehe ich da. die Hand in Jacke, möcht' kein' Eklat. möglichst unbedrohlich möcht’ ich sein. Blick trifft mein'. Unterdrücktes Schrein'. Abart und Ekel. Gewohnter Abscheu. Blinzelt und ihr Abzug klickt. apart, trotz Frevel, Wund' nicht neu. Zerschellt in mir und bricht Genick. Wir sind. Wer ist der Serienmörder? Die große Frage. Die Gesellschaft - ist und bleibt - ungeeichte Waage.
  3. Er peinigt und erniedrigt sie, hält sie klein, an kurzer Leine. Sie erträgt ´s, glaubt irgendwie, dass er es wohl nicht so meine. Und so zerstört er ihre Seele, ihre Achtung vor sich selbst. Denkt, dass er sie damit stähle, bis der letzte Vorhang fällt. "Keiner will dich, sieh dich an!" Steter Tropfen bringt die Wende. Sie leert die Flasche Sekt spontan. Das Beil trifft ihn mit stumpfem Ende. "Sie würde ihn doch nie verletzen, konnt es wohl nicht mehr ertragen. Wollt ihm nur eine Grenze setzen", hört man ihn als Zeugen sagen. Ich würde seine Absicht hier sicher hinterfragen.
  4. Carolus

    Außerhalb der Zeit

    Außerhalb der Zeit Schlafend tauch ich ein in tiefes Blau, sinke immer weiter, bis das Dunkel mir die Sicht verwehrt. Taste mich im Unsichtbaren zögernd langsam vor, wissend, dass ein Sternenlicht auf dem Weg mir leuchten wird. Dieses führt mich zu den Unnennbaren die immer während das All in seiner Vielfalt lenken, die Sterne löschen und entzünden, wie nach unerforschlichem Gesetz notwendig. Wirrnis und Ordnung herrschen dort wie ungleiche Geschwister. Auf jedes Menschenleben wirken sie ein. Auch auf meines. Jeden Tag und jede Nacht.
  5. Gedanken Los mit das schlimmste , wenn eine der schreibenden zunft angehört, ist es, wenn ein gedicht verloren geht ...ein gedicht oder ein sauguter oder nur guter oder nur gedanke ... das geschieht ja doch öfter mal - auch wenn eine meint, das gedicht wäre so sicher verwahrt wie es nur eben geht .... °° das gedicht, das heute nacht so sicher und in einem guß in meinen gehirnwindungen ruhte und auch nach zweimaliger überprüfung noch auswendig rezitiert werden konnte, ist verschwunden. ich war mir doch so sicher. es hat mir geschworen, mir bis nach dem aufwachen treu zu bleiben. nun ist es weg. wohin, so frage ich mich, gehen die gedanken, wenn sie uns verlassen ? gehen sie einzeln aus dem kopf hinaus . oder treffen sie sich mit anderen , die nicht mehr bleiben wollen vor den toren der köpfe . den augen . oder treffen sie sich vor den häusern. vor den toren unserer städte müssen wahre flüchtlingsmeere unterwegs sein , flüchtlingsmeere voller gedanken. ich sehe die lang gehegten, gutausgestatteten. die mit den dicken bäuchen und wanderstecken. die flüchtigen, die kaum der rede wert sind und dementsprechend schlaksig und fast durchsichtig daherkommen - schwindsüchtige ...tbc-kranke. da sind die heiteren gedanken, die in ringelstrumpf und kurzbehost die straßen entlanghopsen .....da ist .... und wo gehen sie nun alle hin ?? werden sie irgendwo recycelt ? oder kommmen sie in flüchtlingsstädte ? gibt es eine königin, eine schamanin, einen inselbesitzer in der südsee, der sie alle aufnimmt ?
  6. Eine Reise ins Blaue neue Version: Totgeschwiegen tot gedacht und wenn gedacht davor geduckt noch nie so nackt mit mir irgendwo – was wie nun durch schreiben mich bedecken? nach der schlaflosen nacht vor dem grauen die frage: was waren unsere väter groß väter im krieg meiner einer war (…) zum glück nicht mehr kann ich getrost schlafen? ich schlafe nicht mach mich klein auf einmal lässt es mich nicht los ich hätte nicht her kommen sollen kinder im scharfen licht der gedanken wo müde der schlaf mit den dünnen armen fuchtelt nie hierher kommt je schlaf schreiben erleichtert – wie was nun was soll ich denken fühlen überlegen was sie für eine wahl hatte die wärterin die beim prozess gestrickt hat es stand sie hätte sterben müssen. ursprüngliche Fassung Totgeschwiegen tot gedacht und wenn gedacht davor geduckt noch nie so mit mir da gewesen – was nun durch schreiben erleichterung nach der nicht geschlafenen nacht vor dem grauen die frage: was waren unsere väter groß?- väter im krieg meiner einer war (…) zum glück nicht mehr ich kann getrost schlafen? ich schlafe nicht mache mich klein auf einmal lässt es mich nicht los ich hätte nicht her kommen sollen kinder im scharfen licht der gedanken wo müde der schlaf mit den dünnen armen fuchtelt nie hierher kommt je schlaf schreiben erleichtert was nun was soll ich denken fühlen überlegen was sie für eine wahl hatte die wärterin die beim prozess gestrickt hat zu wenig weiß ich zu wenig gelesen sie hätte sterben müssen. --- *) Die Frau strickte bei den Nürnberger Prozessen angeblich Socken für ihre Enkel (Kinder?) ...
  7. Erst mit dem Blick zurück, können wir den Sinn begreifen. War es Pech oder Glück? - Qualität entsteht durchs Reifen. Ist die Zeit schlussendlich reif, dann lichtet sich der Nebel. Was schwarz war wird nun weiß. - die Erkenntnis spannt die Segel. Einst ziellos im endlosen Meer. Jetzt mit einer Vision vor Augen. Aus Wenig formt sich langsam Mehr. - Hörend werden nun die Tauben. Das zuvor noch hässliche Entlein verwandelt sich zum Schwan. Das Abwesende wird präsent sein. - Neugeschrieben wird der Plan.
  8. Margarete

    es ist genug

    nur für mich sind meines lebensreste versuch zu machern jetzt das beste immer für andere bereit zu stehen aufs eigne wohl nicht mehr zu sehen für alle war ich stets bereit das raubte mir so manche zeit jetzt ists genug, ich will nicht mehr ich glaub, das trifft so einige sehr geh meinen weg für mich allein lass mich nur auf mich selber ein
  9. Kurt Knecht

    Jasmin, weiß blühend

    Jasmin, weiß blühend, betörend im Duft, süße Schwere erfüllt nun ringsum die Luft. Große Blüten gehalten von sehr zarten Zweigen, die so beansprucht, nach unten sich neigen. Blätter wie Lanzen, gezackt ist der Rand, so ich Mitte Juni, den Strauch dereinst fand. Er stand so verlassen im hüfthohen Gras, ein riesiger Schneeball, den der Winter vergaß. Ergreifende Schönheit ist selten zu sehen, doch hat ihre Zeit sie, auch sie wird vergehen. Vielleicht ein, zwei Tage dann packt sie der Wind, die noch schönen Blüten und das Strahlen entrinnt.
  10. Heute Nacht kommen wir zusammen Um Lust und Kraft von Ihm zu empfangen Sein Wille beherrscht alles und durchdringt die Welt Es gibt nichts und niemanden Der Ihn nicht kennt und dem´s nicht gefällt Lasset uns beten! Aber nicht wie Asketen die den Leib verachten Und insgeheim mit großer Gier Doch sehnend nach Seinen Früchten trachten Nackt sich in Ekstase beten Im dunkeln mit dem Herrn der Nägel Erlösung bringt Kruzifix und Flegel Wenn der Schmerz das Fleisch zerreißt Dann hat auch er sein Glück erreicht Jedem das seine wie es doch heißt Lasst uns den stumpfen Geist beflecken Mit unheiligen Körpersäften Neu entdeckt und wiedergefunden Unter einem Meer aus Tränen Was fest verschnürt von Worten gebunden Mit Lust zerdrückt das Fruchtfleisch im Kelch ins Unlicht gerückt bis er überschwappt Und der Groschen endlich fällt Unser Herr dient uns und wir dem wahren Licht Das Erlösung und Erleuchtung verspricht Stufe für Stufe, tritt Er aus der Tiefe Schritte nähern sich wie Hufe Wärme strömt durch den ganzen Raum Halb Mensch halb Tier und doch nicht wenig Ganz und gar für uns empfänglich Ein Lamm für Dich, liegt bereit Der Altar spreizt die Beine weit Köstliche Tropfen vom süßen Weine Der Maestro sanft den Pinsel führt Zwischen die Schenkel nicht jungfräulich berührt Frisches Blut als Siegel, gemalt an die Wand Der Abdruck Seiner Klaue neben dem ihrer Hand Wer die Gemälde des Maestros sehen will, der gebe „Saturno Butto“ in die Suchmaschine seiner Wahl ein Bild: KI generiertes Bild, gemeinfrei
  11. Erschöpft lässt sich der Alte fallen in den Thron der in den Runen seine Heldentaten preist Hier nennen Sie ihn Hár, den Hohen Er, der auch Übelstifter heißt Die großen Wölfe streifen seine Beine und schmiegen sich an seinen Saum Einst wird er Hangatyr, der Eine Der pfählt sich an den Weltenbaum Für einen Schluck aus Mimirs Quelle gibt er sein rechtes Auge her Er ist der Herr der letzten Schwelle der Rabengott, der Skilfingr Jetzt aber kommt er von den Frauen noch ganz zerwühlt ist seine Kluft Die ihn so voller Lust beschauten in seinem Bart hängt noch ihr Duft Zufrieden schürzt er sich die Lenden verscheucht die Raben mit dem Speer Und reicht den Wölfen mit den Händen Met und Köstlichkeiten her Er selbst verachtet alle Speisen Und nährt sich nur von gutem Wein Nur wenn er reimt auf alte Weisen Trinkt er den Odrörir allein Munin, um den er sich stets sorgt stößt windesschnell auf seinen Arm Der Rabe spricht das Fimbulwort so voller Harm und schlimmem Gram Da dunkelt nun die Stirn des Alten Denn er erkennt: sein Schicksal naht heran! Drei Winter kommen, das Land zu kalten Wie selbst die Asen sie nie sahen Schon ruft ihn Frigg aus düstrem Sinnen Mit sorgenvoll gesenkten Augen: "Balder träumt, er fährt von hinnen! Odin! Sie werden ihn mir rauben!" Doch auch den Alten drückt ein Traum Von Ohnmacht, Verrat, Einsamkeit Und Frigg hört sein verstörtes Raunen und fürchtet seine Dunkelheit Aufgewühlt stürzt sie aus Asgards Hallen und fährt hinab zu jedem Ding der Welt Und sie erfleht nur den Gefallen: Das keins sich gegen Balder stellt Nur einen Mistelzweig, noch klein Zu jung um etwas zu verstehen der wachsen will im Sonnenschein den lässt sie ohne Schwur entgehen O große Frigg, wo war dein Sehen als Du dies jener Alten sagtest die vorgab dich gut zu verstehen Verwandelt war er ! Loki war es ! Der hat die Götter längst geneckt Balders Unverwundbarkeit zu prüfen Und Balder hat sich hingestreckt dass sie ihn gut bewürfen So warf ein jeder wo er stand Nichts konnte Balder schmerzen Die Weide wirft des Blinden Hand und trifft den Gott im Herzen Da taumelt unser junger Held Blut sprudelt aus der Wunde ins Nichts greift nun sein Blick, er fällt und stirbt in der Sekunde Loki hat die Hand geführt den blinden Gott betrogen und ihn verfluchend brüllt der Höd doch Loki war entflogen Und wieder stürzte Frigg hinab Für ihren Sohn zu werben Sie fleht: "Weint all´ an seinem Grab Dann muss mein Sohn nicht sterben" Und alle Wesen weinten wohl Nur Thökk die Riesin nicht Da klang Hels Totenschrei laut,hohl Und so verlosch sein Licht (Und ein gewaltiger Sturm zog auf…) Als sie nun Loki endlich fanden (ein Fisch war er im Wassergras) und in der Atlaschlucht ihn banden beschaute Thor ihn voller Hass Sie quälten ihn, den Feuergott rissen ihm viele Wunden und oft war er so nah dem Tod und litt so viele Stunden Doch helfen konnte es nicht mehr schon torkelten die Sterne Brennend fielen sie ins Meer dann: Heulen in der Ferne ! So tief und groß wie eine Nacht um ihn Dämonenfeuer so stob der Fenriswolf mit Macht denn seine Stund´ kam heuer Und Odin stieg auf seinen Thron und rief der Alben Herrn Doch Wörlundur sprach voller Hohn: "den Asen sind wir fern" Und Loki stand am schwarzen Strand und wartete auf Naglfar Das Totenschiff aus Nagelwand brachte die ganze Dunkelschar Und Hel auf ihrem Nachtmahr ritt Loki zu begrüßen Auf Helhesten, nur noch ein Schritt und warf sich ihm zu Füßen Und als man fuhr gen Wigridfeld zur letzten großen Schlacht Erwachte Jörmungand und schnellt behende in die Nacht Reifriesen und Riesen aus Feuer aus Niflheim und Muspelheim Ihr Licht so hell und ungeheuer stob vom Flammenschwerterschein Der Regenbogenbrückenwächter der auf Bifrösts Höhen wacht Heimdall, der hohe Riesenschlächter hat jetzt das Gjallahorn entfacht (Und laut steigen die Töne Ragnarök ruft seine Söhne !) Asgard brennt, selbst Ygdrassil Surtung verbrennt den Weltenbaum Und Odin gürtet sich zum Ziel denn wahr wird nun sein dunkler Traum Er ruft mit einem Wort der Macht Einerherjar und Walküren und stürzt mit ihnen in die Schlacht die Götter anzuführen (und kein Gott hält mehr Wache Odin trägt die Runen der Rache!) Bitter kämpfen sie so als ein Schrei die Heere spaltet Denn Surtung spaltet Freyrs Hals im Schrei der Gott erkaltet Und Garm der schlimme Höllenhund springt Odin voller Wucht entgegen Doch Tyr schlägt in des Hundes Schlund Und Garm stirbt in den Schlägen Freyra rächte den toten Bruder Sie spaltete Surtung mit dem Schwert Der Riese seufzte, hernieder fuhr er verbrannt im eigenen Flammenherd In Asgard steht nun Frigg zur Wand als Fenrir höhnisch sie umwirbt Sie dolcht sich selbst mit starker Hand und bleibt so unbefleckt und stirbt (und Fenrir sträubt die schwarze Mähne Und bleckt die geifernden Zähne Sie hat sich ihm gestohlen nun wird er Odin holen) Im Lärmen auf dem Wigridfeld verläßt das Glück die Götterschar Gott um Gott nun stirbt und fällt nur Nacht, wo einst ihr Leuchten war Dann endlich bohrt sich Heimdalls Speer durch Lokis Brust ganz im Verrat Denn Ungesehen flog er her hatte sich niemand offenbart In Seehunde verwandeln sich die beiden Kämpfenden sofort Der eine lässt vom anderen nicht so trägt der Tod sie beide fort Thor nun erwartet Jörmungand Er schleudert Mjölnir voller Wut doch beißt die Schlange ihm die Hand ihr Gift dringt in sein heißes Blut Zertrümmert liegt die Schlange bald dem Donnergott zur Zier Der lächelt noch, dann wird ihm kalt fällt selbst tot auf das tote Tier (voller Schmerz erschlägt Odin Riesen und Zwerge Spaltet den Himmel und sprengt Schluchten und Berge) Dann aber steht ihm sein Schicksal bevor und der Fenriswolf reißt auf den Schlund Da nickt still der Alte und reckt sich empor und fährt in des Wolfrachens Grund Und so endet die Welt des Alten Doch aus der Asche wächst ein neuer Baum und eine neue Welt wird sich sicher entfalten und neue Menschen werden sie schauen Denn das Leben selbst steht über uns allen über Menschen und Göttern und allem Getier Doch wir, wir sollen es selber gestalten ! Und wir gestalten es: jetzt und hier !
  12. Besuch zu Corona - 24. Mai 2021 Der Mittagsbesuch - welche Freude diese Aufregung hier im Häuschen in der Ferne, in den Bergen, im Grünen im Mai 2021 Die Zeit war reif sich wieder zu treffen mit Freunden gemeinsam zu essen nach schier endlosen Corona-Einschränkungen Und Corona-Tests? Vermutlich auch ohne Gedränge von Nöten auch wenn die Not schon groß war Freudige Gesichter persönlich zu sehen Es ist angerichtet - In guter Gesellschaft schmeckt's noch besser plaudert sich's intensiver beim nachmittäglichen Spaziergang Zeitlos könnten wir gehen durch die hügelige Wiesen den wolkenlosen Himmel der das saftige Grün Himmelblau begrenzt Jede Woche begrenzt sich durch Beginn und Ende nach jedem Ende folgt ein neuerlicher Beginn so ziehen Gedanken und Sorgen auf wie denn die Arbeit zu Beginn zu schaffen sei Wir finden den gemeinsamen Abschluss verabschieden uns von der unbeschwerten Zeitlosigkeit trennen uns mit einem trauig, heiterem Bis zum nächsten Mal! Wir schließen die Türe räumen den Tisch ab Und jetzt? - aufreizend gefragt Lass Dir was einfallen - Liebste!
  13. zwischenzeit

    du und ich

    du und ich - wir beide sind noch immer hier, wir beide - so als gäbs die besten gründe dafür, warum wir - warum wir gern beisammen sind - mir gefällt jedenfalls jede stunde mit dir. du und ich - wer weiss, vielleicht ists wie gemacht, es ist wie - wie die glut - aus der sich ein feuer entfacht, das dann - weit in den himmel reicht - in den sternenhimmel einer magischen nacht. du und ich - als hätten wirs uns ausgedacht, als wäre - fast so als wär es ausgemacht, dass du - du mir deine hände reichst - und ich halte sie gerne bis ans ende der nacht. du und ich - ich hoff du glaubst wie ich daran, ich hoffe, hoff du glaubst wie ich daran, sowohl - dass du dann bei mir bleibst und wir nächtelang lachen bis zum sonnenaufgang.
  14. Baumhaus Ich schlafe gerne erhöht Denn nur wenn ich hoch genug schlafe Schlafe ich auch tief genug Und dann immer diese Stimmen Du, der du wohnst In dem Kopf Komm heraus Gib dich preis Falls du weißt Was es heißt Zu verstehen Dich im Glanz Zu verdrehen Gib dich preis Ich liege öfters wach Denn wenn der Tag mich umnachtet Mache ich die Nacht zum Tag Und dann sind da Stimmen Du, der du lebst Mit dem Schmerz Zahl den Preis Gib ihn auf Falls du weißt Das es gilt Zuzusehen Sich am Glück Zu vergehen Zahl den Preis Ich lebe gerne so So in den Tag hinein, wenn ich so liege So ohne Sorgen über Morgen Wie eine Eintagsfliege Und dann immer wieder Stimmen Du, der du stehst In der Tür Tritt herein Ja, ich weiß Dass du tust Was du musst Nein, du kannst Noch nicht gehen Sieh es ein Tritt herein Ich liebe immer noch So dies und das, und manchmal dich Vielleicht aus trotz so dies und das Noch immer nicht verinnerlicht Und dann nur noch Stimmen Du, der du schwebst In der Luft Ohne Grund Ich bin dein Ohne Grund Nein, du bist Nicht allein Denn du schwebst Nur zum schein Ich bin dein
  15. Tauschgeschäfte? Das klingt fein Einen Tag wer anders sein Klingt verlockend, wunderbar Doch so langsam wird mir klar Einfach wird das sicher nicht Mit dem Tausch kommt auch die Pflicht Wenn auch nur für EINEN Tag JEDER hat so SEINE Plag Wenn ich würd wer anders sein Wäre SEINE plötzlich mein Nicht nur Schönes wär getauscht Auch das Schlechte sich vertauscht Denn ich tausch auch Sorgen ein Ärger, Alltag, allgemein Alles, was den andern quält Der sich für was Bess'res hält So bleib ich doch lieber ich Auf den Tausch verzichte ich
  16. AlStonko

    Leselupe

    Meine Strophen sind nicht geordnet habe unsaubere Reime und kuck nicht auf die Metrik benutze gar kein lyrisches Korsett und zwänge nicht alles in den Aufbau wie bei Tetris komische Sätze schreiben und Einsilbig bleiben da nur der Teil zählte toxische Themen meiden nur Feierlichkeiten habt Lupen beim lesen ne Teleskope da ihr nur in das vergangene seht ne Mikroskope da euch der blick fürs ganze dann fehlt doch bleibe trotzdem standhaft, weil es auch anders geht bei mir läuft es, stets entschieden für ein andern Weg komme in fahrt, auch wenn ich nie den Berg erklimme fliege darüber hinaus, weil ich schwimme vorm ertrinken keine Ohren doch ich höre den Ruf keine Augen doch durchschaue es keine Nase doch hier riecht es nicht gut keine Finger doch ich fühle es keine Zunge doch ich schmecke es kein sinn, Gefühl in Formeln gepresst null Ahnung von Stillmittel doch verwende sie einfach Zweifel gesetzt aber es wird dann noch dreister Vierecke werden zu Kreise lass die Fünf grade sein sechster Sinn wenn ich es alles durch Sieben teil achte niemals auf Neunmalkluge bei mir beißen sie sich ihre Zähne aus kommt mir vor wie ne Sonderschule denn Literatur plus Mathe GEHT NICHT AUF Erklärung: Leselupe.de hat mein Gedicht aufgrund unsauberer Reime und der Metrik abgelehnt, dies ist eine kleine Reaktion darauf.
  17. Rudolf Junginger

    Hinters Licht geführt

    Rassismus ist eine Ideologie, die versucht uns hinters Licht zu führen, indem sie sich unserer äußerlichen Merkmale bedient, um uns voneinander abzugrenzen, doch gerade hinterm Licht, in unserem Schatten, verlieren diese Merkmale jegliche Bedeutung. Alternativ: Rassismus ist eine Ideologie, die versucht uns hinters Licht zu führen, indem sie allein unsere äußerlichen Merkmale ausleuchtet, welche aber in ihrem Schatten jegliche Bedeutung verlieren. (Auf @Lina's Anregung hin überarbeitete Versionen) Rassismus ist eine Ideologie, die versucht uns hinters Licht zu führen, indem sie sich unserer äußerlichen Merkmale bedient, um uns voneinander abzugrenzen. Aber gerade hinterm Licht, in unserem Schatten, verlieren diese Merkmale jegliche Bedeutung. (Originalversion)
  18. Ein Mensch, weil es sein Wesen ist, ist jemand, der sich schnell vergisst. Da kennt er nichts, nur Amnesie. Das Falsche nur vergisst er nie. Wenn er nicht faul ist, ist er träge und glänzt als große Nervensäge. Doch ach, wer hätte das gedacht, dass es beim Sägen schon mal kracht?! Er sägt an Beinen und vergisst, dass dieses nicht nur Segen ist. Denn geistig lebt er noch auf Bäumen, fernab der Weitsicht kann er träumen. Sein Horizont- verbaut vom Laub- er sieht nichts, hört nichts, stellt sich taub. Im Schlaf noch schnarcht er unerhört, weil er sich nicht am Sägen stört. Vergessen, teils mit großer Hast sägt er besessen an dem Ast, auf welchem er sich sicher wähnt, und seine Einsicht scheint gelähmt. Sein Ende naht mit einer Strophe vom großen Krach der Katastrophe. Er wird im Schmerze sich bald winden, geerdet zur Erkenntnis finden. Schon wieder auf den Kopf gefallen? So hat der arme Mensch vor allem erstaunlich schnell und oft vergessen, dass er dort oben einst gesessen. Zurück und sicher auf den Bäumen; hier lässt sich Mensch sein, lässt sich träumen.
  19. Carlos

    Hello Lina

    I can see that you like me are virtually visiting this place No much to see today right? We expect to find great poetry Children in Disney Land You are too young I am too old Some day you will find what you are looking for in yourself Perhaps you have already found it I'm just curious to know the change of time
  20. jeden tag werd ich ein bisschen älter, ein blatt, das runter fällt, das klima um mich rum, scheint mir, wird kälter, in der aussenwelt. oft freu ich mich aufs ende langer tage und dann frag ich mich, was hält uns noch so gleichsam in der waage, warum lieb ich dich. es kommt auch vor, im anbetracht der lage, da denk ich - ich zerbrich und ich such vergebens antwort auf die frage, warum liebst du mich. oft lausche ich den worten fremder münder, ich denk für den moment, man lebt mit einer wahrheit stets gesünder, wenn man sie nicht kennt. irgendwie, so glaub ich jetzt erst zu verstehn, die schönheit - etwas nicht zu sehn, wie gut die wahrheit mir scheint - hat man sie erst verneint. irgendwie, so lohnts sich, alles zu verdrehn, die welt wird friedlich, wird so schön, ist sie nicht länger mein problem - kann sie ruhig untergehn. ich fühl mich nicht allein mit all den fragen und ich frag mich dann, was würde wohl ein jemand dazu sagen, ders nicht ertragen kann. oft ist man zu beschäftigt mit den dingen, die meist belanglos sind, sie hüten uns vor einem blick nach innen, wo ein lied verklingt. am besten wärs, sie niemals zu erwähnen, weil mans dir niemals dankt, die gründe aufzuzählen, an all denen diese menschheit krankt. es fällt dem herz nicht schwer, sich zu erweichen, weil ich ein guter bin, doch sprich mich niemals an - auf all die leichen - über die ich ging. irgendwie, so glaub ich jetzt erst zu verstehn, die schönheit - etwas nicht zu sehn, wie gut die wahrheit mir scheint - hat man sie erst verneint. irgendwie, so lohnts sich, alles zu verdrehn, die welt wird friedlich, wird so schön, es wär gelogen, unterstellt, dass sie mir nicht gefällt.
  21. Komm zu mir, feine Fee der Nacht Ich öffne dir das Fenster weit Bitte deinen Zauber herein, ich warte allein Der Mond ist blau, wehe zu mir in grün Umschwirre mir den Kopf Und gib mir einen Finger, dass ich ihn stechen kann Grün dein Blut und tropft auf Zucker Ich küsse deine zarte Hand Ein Funke von der Flamme gepflückt Brennt das schöne grün, braun-bitter Ein Geschmack so heiß rinnt mir hinab Du tanzt wie ein Schatten vor dem Licht Umgarnst mich sanft deinem Schleier Die Füße schweben vom Boden Ich schließ die Augen, zur Decke gehoben Bis der Kopf den Balken berührt Im Rausch der Sinne in den Gedanken verführt Vertraute Geister, alter Meister schmeicheln meinem Ohr Tanzen wie grüne Flammen mit dir und brennen im Verstand, was sich dort zusammenfand Ich genieße den Strudel, den Augenblick Dann langsam sinke ich wieder zurück Kopf auf den Tisch, die Kerze erlischt Du verwehst wie Rauch, aus dem Fenster hinaus Ich träume schon vom nächsten Mal Und wünsch dich mir schon bald zurück Mein grünes bittersüßes Glück
  22. Am Eingang einer großen Schlucht, hat ein Sänger es versucht. Er schmetterte ein C hinein, als Echo kam ein cis ganz rein. Da war der Sänger sehr verblüfft und hat das Phänomen geprüft. Was war den nun des Rätsels Kern? Am Eingang stand ein Kreuz des Herrn!
  23. Mein lieber Freund ich denk an dich in deinen schweren Stunden. Ich hoffe wirklich inniglich, du hast einen Weg gefunden, der Hoffnung spendet dir - und Kraft, die du brauchst - um zu gesunden.
  24. Darkjuls

    Lebensfreude

    In meinem Herzen bleibe ich wohl immer Kind lausche dem Wind, so wie Kinder eben sind leise raunend macht er mein Herz nicht bang erfreu mich staunend an der Nachtigall Gesang wenn sie ertönt, nachts vor dem Schlafgemach ebenso sehr wie an der Stille Klang danach Bild by Pixabay
  25. Das alte Hemd das ich einst trug, sein Saum im Winde an die Leine schlug- so frisch gewaschen hing es da und träumte von der Zeit als es mich wärmte und mich schmückte ob seiner Farbenpracht, die in der Sonne nun verblasst. Es hat nun aufgegeben diese letzte Schlacht. Doch traurig hing es nur ganz zu Beginn, voll Wasser nass. Doch jetzt hat es der Wind im Griff, der durch das letzte Knopfloch pfiff. Nun tanzt es munter an der Leine, gemeinsam mit der alten Hose, deren Beine , so lustig steppen - als sein‘s meine zum Tänzchen auf der Wäscheleine.
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