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  1. Die Lietze auf der Böschung steht, wo´s steil bergab zum Wasser geht; da möchte sie so gern hinein, würd´s nur nicht so gefahrvoll sein. Die Enten haben sich soeben, bereits ins kühle Nass begeben; die haben nicht sehr lang gebraucht, sie sind inzwischen abgetaucht. Ein dickes fettes Gänsepaar, ist da, wo grad noch´s Entlein war; und auch zwei Schwäne weiß und schön, kann man nun auch im Weiher sehn. Die Lietze angestachelt nun, beschließt nun endlich, es zu tun; mit mutig langen, schrillen Schrein, taucht sie nun auch ins Wasser rein. Wie sie die Böschung runter ist, ein Bild, das man nicht mehr vergisst; und auch ihr langgezogenes Schrein, wird immer im Gedächtnis sein.
  2. Wer ist dieser Tor, der sich ständig auf die Füße tritt? Macht einen Schritt vor Und sogleich zwei zurück Reißt alle Brücken ein, Noch bevor sie zu Ende gebaut Der lieber schlingt, als dass er ordentlich kaut Wer ist dieser Mann, der gar nichts weiß und noch weniger kann? Für den Probleme Fehler sind Ein laues Lüftchen wie ein starker Wind Entgrätet schlapp wie ein toter Fisch Ein müder Wolf ohne Gebiss Wer ist dieser Träumer, am hellichten Tag? Der alles haben will, aber nichts riskieren mag Wie bitter schmeckt ihm Medizin Die Gesundheit schwindet durch Manie dahin Der nichts beendet, aber zu vieles angefangen Für den kein Blatt sich wendet, auf der Strecke geblieben, was angegangen Lebe! Und verleugne dich selbst Du Schuft ohne Mut Auf dich stürzt die Welt
  3. Hunger (2019) Ich kann mich heute kaum er-tragen. Mit großen Schritten laufe ich, Halte mich mit starken Armen, Bin mir der Verantwortung und beinah auch mir selbst bewusst Keine klaren Ziele mehr Kontrolle, Frust, Kontrollverlust Mein Spiegelbild verzerrt sich Und schaut mich so zornig an dass ich wieder Kalorien und Kilogramm, ganz heimlich alles zählen kann. Wiegen ständig wiegen und das Kotzen Wird zum Zwang, Ist ja Wahnsinn Dass ich das nach all den Jahren Doch noch kann! Und alle sagen „jeder Gang macht schlank“ Aber jeder Gang macht mich ... krank! Und leicht, Und vielleicht noch viel leichter, Aber woran gemessen? Hast du schon gegessen? Ein elender Kotzbrocken, Völlig besessen Vom Seelenhunger - Psychomacken, Nahrungsmitteln - Essattacken! Will die Leere in mir füllen, Muss den großen Hunger stillen, Hinterlasse leere Hüllen, um selbst keine mehr zu sein Kontrolle wieder abgegeben, Körperwelt soll Wut erleben, der Herzschlag bringt die Brust zum Beben "Mensch, halt an! Du bist auf dem Weg und gerade dabei, Ganz du selbst zu sein und du kämpfst um dich. Du bist stark, endlich frei, und selbstbestimmt hier Fast schon angekommen. Menschenkind, wenn du mich brauchst, bin ich hier." Ich kenne die Runden, Brennende Stunden Halt mich fest, ist nur 'ne Phase Höhenflug, Elektrolyt-Extase Doch nach dem Hochmut kommt der Fall. Kreislauf der Krankheit, Schmerz im Gesicht. Das Wissen ist da, die Worte noch nicht. Und dann ist alles im Fluss, Weil ich dafür alles geben, Wirklich alles aus mir rausholen muss, Die unbändige Wut von außen niemals sichtbar, Denn in meinem Schmerz Bin ich endlich nur für mich da, Solang bis ich mit dem Wasser fließe, Sauber meine Wunden schließe. Und ins Kissen werden dann vernünftig wieder alte gute Vorsätze geweint. Morgen kommt ein neuer Tag, ein neuer Anfang, der uns eint. "Mensch, halt an! Du bist auf dem Weg und gerade dabei, Ganz du selbst zu sein und du kämpfst um dich. Du bist stark, endlich frei, und selbstbestimmt hier Fast schon angekommen. Menschenkind, wenn du mich brauchst, bin ich hier." Ich trage mich durch diese Welt Die Ohrenpost als Wegbegleiter, Es gibt wenig, was mich hält, ich erde mich, werd Blitzableiter. Mein Weg hier raus heißt Selbstbestimmung, Die Erinnerung ist bitter und die Nerven zart besaitet, Meine Stahlsaiten manchmal echt total verstimmt und mein Umfeld stumm verzweifelt Das ist der Drahtseilakt zwischen Innenwelt und Außen-Ich So balancieren die Knochen beschämt meinen wütenden Kotzbrocken und den traurigen Taugenichts durch die durstige Landschaft meines Körpers und hinaus in die stille Welt da draußen. Es regnet, nasse Füße, weiter laufen Zieh die Lunge hinterher, Alles in Ordnung, wirklich, Hier geht alles seinen Gang. Man belächelt meinen Zwang, Doch die Freiheit wiegt so schwer, Dass ich sie kaum mehr tragen kann. "Mensch, halt an! Du bist in Ordnung und gerade dabei, Ganz du selbst zu sein und du kämpfst um dich, Du bist stark, endlich frei, und selbstbestimmt hier, fast schon angekommen. Menschenkind, wenn du mich brauchst, bin ich hier."
  4. Rudolf Junginger

    Kuşlar

    Ein freier Vogel, dessen weiche Flügel gemeinsam wie zwei Herzen schlagen, um unsere Gefühle, über alle Grenzen hinweg, in den siebten Himmel zu tragen - sei die Liebe.
  5. Ich bedaure es so sehr Damals, so weit von Daheim wollte ich nicht mehr weiter geh'n, war so oft mutlos und allein, konnt' nicht mehr nach Vorne seh'n. Als ich ganz weit unten war hast du mir deine Kraft gegeben. Du warst immer für mich da und brachtest mich zurück ins Leben. Du warst für mich ein großes Glück weit weg von meinen Lieben. Jetzt sind wir schon so lang zurück Erinnerung ist noch geblieben. Heut klopf ich laut an deine Tür nach langen Reisetagen, weil ich den großen Wunsch verspür' dir endlich Dank zu sagen. Doch leider bleibt die Türe dicht, ich klopfe also nebenan. Mein Freund antwortet mir nicht, sag ich dem alten Mann. Arndt ist leider krank gewesen und dann schnell schwach geworden, Er ist davon nicht mehr genesen, und einsam dann verstorben. Wie mit einem breiten Schwert durchsticht es meine Glieder. Ich bin zu spät zurück gekehrt, ich seh ihn nie mehr wieder. „Du warst da in schwerer Zeit, doch ich war nicht bei dir. Stand nicht am Sterbebett bereit, ich schäme mich dafür.“ - Zögernd geh ich an dein Grab die Beine woll'n nicht mehr - „Ich hab dich leider nie umarmt und das bedaure ich heut sehr“.
  6. Frühlingsgedicht für gehobene Stände Pandemisch ausgebremmste Bürger! Lasst Energien der Schönheit wie der Liebe ins Wachstum eures Seelenlebens fließen! Werft ab bedrückende Bedenken. die Krise irgendwie zu lenken, solang das Geld zu euerm Heil gereicht. Die Augen öffnet! Schaut, die ersten Blüten für das Poesiealbum, dazu das liebliche Gezwitscher vieler Vögel. Springt über bedrängend lange Schatten überlebter Winternächte. Tanzt immer wieder! Gebt euch gelöst, enthemmt, sobald man demnächst wieder zum Shopping rennt. MIt eurem Recht holt ihr euch Stück für Stück das alt vertraute Konsumentenglück zurück. Die aber, die es hart getroffen, die lasst im ew´gen Frieden ruhen. Ihr aber gebt ganz offenherzig euch den neuen Frühlingsmoden hin und zeigt der Welt mittels Ellenbogen, dass ihr das Leben liebt, so wie es euch gefällt.
  7. Schmuddelkind

    Wärst du bei mir

    Wärst du bei mir an meiner Brust, verlör ich keine Träne und kein Wort darüber, wie es wär, wärst du jetzt fort, als hätt ich davon nie gewusst. (Aus dem Fundus)
  8. Hayk

    Frühlingsnachtgedanken

    Sterne stürzen, Welten wanken, folgen nicht mehr alten Pfaden, Chaos herrscht in Sonnenferne. Aber du, mein Stern der Sterne, schöne Schwester der Plejaden, schwebst durch meine Nachtgedanken. Früh im morgendlichen Glühen weckst du mich mit Ambraduft, tausendfältig Blumen blühen, Frühlingshauch erfüllt die Luft. Gib mir, Traumgeborne, deine Hand, wir ziehn beglückt ins Märchenland. Mit Märchen hab ich nichts im Sinn! Ich führe dich ins Paradies. Das klingt verlockend, zaubrisch süß! Ach, liebste Herzenskönigin, ich sing dein Lob in hundert Zungen, o sag mir doch - ist es gelungen? Deine Augen vergleich ich den Meeren, so tief, so groß, so wild, deinen Busen Zwillingsbeeren, vor denen nichts Schöneres gilt. Dein Wuchs gleicht einer Zeder, deine Stimme dem Klange der Geigen, dein Händchen der daunigen Feder, der Rest - siehe Shakespeare - ist Schweigen. Noch nie hat solche schöne Worte ein junger Mann zu mir gesagt. So öffne ich die Gartenpforte, tritt ein und pflücke unverzagt ein Blümchen in des Gartens Mitte, doch brich es zart, so ist es Sitte.
  9. Erinnerungen Sie spiegeln die Zeit, die wohl sehr fern, wenn man so denkt, an jene zu gern,- vorausgesetzt,... ...sie sind auch schön als guter Lauf der Zeit zu seh´n. Ist´s andersrum,- es nicht erfreut, doch wird es dann zur Gelehrsamkeit,... ...wo Fehler dann, aus alten Tagen, belehrend etwas zur Zukunft sagen,- wenn man sich jenen dann nimmt auch an, gibt´s ganz sicher guten Fortbestand,... ...nun denn mal so im eig´nen Leben, das macht dann froh,- ohne alte Fehler eben! R. Trefflich , 2010/2021
  10. Planquadrat XXL 97 b Wer weiß, wenn alles gut gegangen wäre in meinem Leben und ich an jeder Kreuzung stets die richtige Abbiegung genommen hätte, dann wäre ich jetzt in Planquadrat XXL 97 b Aber womöglich hat jemand Anderes dieses Planquadrat dringender gebraucht als ich.
  11. Gast

    Meine Antarktis

    Egal wo ich stehe, egal wohin ich schaue, der Tod ist Antarktis. Ob frierend im Feuerland, oder tanzend mit den Kiwis, der Tod ist Antarktis. Ob ich an meine Erben denke, oder an meine Ahnen, der Tod ist Antarktis. Ob ich erfriere im Eis, oder brenne im blauen Feuer, der Tod ist Antarktis. Selbst wenn mein Herz sich erwärmt, oder mein Fleisch brennt, der Tod ist Antarktis. Selbst wenn Blut mir aus dem Kopfesgeysir wildernd schiesst, der Tod ist Antarktis. Und auch wenn in meinem Kopf ich die Heimatweiden sehe, der Tod ist Antarktis. Denn dieses finstere Tal in dem ich wandere, da werde ich sterben, einsam, aber nicht verzweifelt, ich fürchte kein Unglück, und auch nicht die Furcht selbst, denn der Tod ist Antarktis.
  12. Version I Das Einzige was von dir bleibt, ein Strich am Himmel, der in Richtung Norden zeigt. Version II Das Einzige was von dir bleibt, ein Strich am Himmel, der in Richtung Norden, deiner neuen Heimat zeigt.
  13. Stuttgarter Kaschberletheater Während Einfaltspinsel fleißig Sülze raspeln, geistlos sich in Wahn und Wirklichkeit verhaspeln, nickte Stuttgarts Führung artig Ja und Amen, als so an die fünfzehntausend Spinner kamen. Ganz Herr der Lage, die Beine aber in der Hand, verdrückten sie sich ängstlich ins Paragraphenland. So tragen diese rückgratlosen Schergen auch eine Mitschuld an so vielen neuen Särgen. Wenn Ballwegs Horden um die goldnen Kälber tanzen, sich ohne Ethos hinter ihrem Recht verschanzen, und dann das Recht der Anderen mit Füßen treten, dann hilft es einfach nicht, nur noch zu beten. Jetzt muss man Stärke und sich selber zeigen. Jetzt muss man Demagogen mal was geigen, Und Ignoranten mit verdrehten Phrasen recht nachdrücklich und deutlich Märsche blasen. Da gilt es, Auflagen auch mutig durchzusetzen! Doch scheinbar will hier niemand irgendwen vergrätzen; man müsste ja vielleicht noch vor Gerichten streiten... (...da könnte mir ja glatt die Wiederwahl entgleiten...). Man schickte, immerhin, eintausend Pessimisten - die dann auch dienstbeflissen weiße Fahnen hissten. Sie gaben brav Geleit für diese Durchgebrannten und schützten sie auch gleich vor Gegendemonstranten. So nichts gelernt aus Kassel, Leipzig und Berlin? Wie lange läßt man diese Brut noch weiterziehn? Wo ist das Rückgrat, das wir jetzt so dringend bräuchten? Das, - kann ein jeder nur für sich allein beleuchten!
  14. um witt und racht siu runkelzeit im wonda finderleicht als frusig zach iel grave dräberseicht priä gämonfeit schi amor schi amor schi amor nie hunt und husch siä zappa holl kniknoppe papapap und kockemusch wiä labe simrimwap wiä labe noll schi amor schi amor schi amor. C. Mara Krovecs / Zaubersee / Regenlibelle / 2017
  15. Ava

    Freunde und Liebende

    Finsternis ließ Pflanze sterben, Licht lässt uns trotzdem Freunde werden. Freundschaft lässt Knospen sprießen, Liebe ließ mich Tränen vergießen. Liebesdornen reißen Wunden auf, Freunde gießen Heilung drauf. Ich gebe Liebe kund, Liebe betrügt mich, dieser Hund! Ich gebe Freunde kund, Freundschaft macht dich, das Leben, bunt!
  16. Als ich eines Morgens aufwachte assozierte ich und dachte: Es käme in Betracht, dass der Traum der Letzten Nacht immer noch im Gange wär Da Fragte ich mich, wie funktioniert das eigentlich mit der Gedankenassoziation?! Prägt unsere emotionale Welt ihre Relation? Impliziert dies nicht, dass, je nach Kultur, der Mensch bei gleichem Sinnesreiz, etwas anderes empfindet oder denkt?! Lässt sich unsere zerebrale Hirnaktivität in Emotionalität und Rationalität unterteilen? Wie wechselwirken selbige miteinander, fragte ich mich weiter. Sind meine Träume ihr Verarbeitungsprozess und mein Bewusstsein lediglich ein Diener meines Willens? Wodurch kann ich anders wollen als ich will? Oder anders gefragt: Kann mein Intellekt meinen Willen prägen oder ist mein Intellekt ein bloßes Werkzeug meines Willens? Da kam ich zu der Überzeugung, dass es um Gleichgewicht und um inneren Frieden im Leben geht. Selbiges wünsche ich dem Leser.
  17. Ein Interview mit dem Moment Wir trafen uns um kurz nach zehn, im Park an einer Bank am See. Ich war spät dran und kam gerannt, du saßt schon da und botst mir Tee in einer Tasse lächelnd an. Und während ich nach Atem rang, besahst du mich minutenlang und sagtest überhaupt kein Wort. In dem Moment fiel alles fort. Fiel fort und mit ihm Hast und Zwang. Welch Glück! Das Interview gelang.
  18. Ich kann doch nicht so tun als hätte es dich nie gegeben denn das alles steht im Buch vom Leben aufgezeichnet Ich kann doch nicht vergessen wie alles begann,was weiter geschah so viele Jahre dahin und verloren am Ende bleibt nur die Sehnsucht sie schmerzt jeden Tag, jede Nacht erst am Morgen des Erwachens werde ich die Blauen Blumen sehen weit fort im Land des Lächelns April 2021
  19. Was, so sag mir, ist der Sinn des Lebens, ich suchte ihn bisher vergebens. Diese Frage zu erwidern, Sinn zu suchen für das Sein, fand ich bald in meinen Liedern - deutlich ist der Ton und rein. Doch bevor ich Antwort gebe, sage ich, was Weise wissen: Sinne nicht vergebens - lebe, und versäume nicht zu küssen! Spärlich scheint mir dieser Rat, besser sollt ich ihn ergründen, schritt voll Neugier rasch zur Tat, um den Sinn des Seins zu finden. In des Meeres ewgem Rauschen hofft ich kluges Wort zu hören. Lohn für all mein stilles Lauschen: Nixen wollten mich betören. Nixen wollten mich betören, zogen mich in ihren Bann: Komm, und niemand soll uns stören, liebe uns und irgendwann kennst du dann den wahren Sinn des Lebens, wirst erkennen, was die ganze Welt macht- und liebevoll zusammen hält; all dein Sinnen, glaub uns, ist vergebens.
  20. Am Horizont der Silberstreif er ist schon bald verschwunden dünn wie ein Strich - fast unsichtbar so hoffnungslos das dunkle Bangen am Abgrund tief seit vielen Monden verharren die verlorenen Seelen und dennoch warten auf das Licht hinter all den schwarzen Wolken dass grüne Zweige erneut spießen 11.04.21 Überarbeitet vom 30 Januar 2021
  21. Joshua Coan

    Frieden

    Auf dem See der Sonnenglanz Ein Lichterspiel wie ein Feentanz Bis eine Wolke sie entführt Wellen vom Wind sanft berührt Jeder Baum hat seine Geschichte Narben und Kerben in Rinde gedichtet Es spricht der Wald, hör nur hin Die Blätter rascheln mit tieferem Sinn Pilze schlüpfen aus feuchtem versteck Die alten Stümpfe mit Moos bedeckt Vom Tal bis auf die Gipfel rauf Zieht es mich weit in die Natur hinaus Im Schatten hoher Tannen wandern Mit meinen Gedanken ohne die andern Was könnte hier noch schöner sein? Als dazusitzen im Wald allein
  22. Rudolf Junginger

    Sternstunden

    Wer Sternstunden erleben will, darf auch bei Nacht den Kopf nicht hängen lassen.
  23. Du in mir, ich hoffe es gleicht dir, du bist in meinen Gedanken, dafür möchte ich mich besonders bedanken. Dennoch ist es schwer für mich, zu akzeptieren das du vergeben bist, für mich es es bedauerlich, du bist dennoch kein Egoist.
  24. Einsicht ist reinlich Einsicht bekommt man immer dann, wenn man in sich gehen kann, sich selber Fehler auch einräumt, von deren Korrektur man träumt, sich selber vielleicht auch mal lobt, womit man sein Gewissen probt. Um dieses auch zu halten rein, muss die Probe ein Exempel sein, welches statuiert und dem gibt statt, das man eine neue Einsicht hat,... ...Einsicht von dem Willen dann, der Kraft gibt und das halten kann, was man sich selber so verspricht, doch ohne Einsicht geht‘s halt nicht. So mag die Einsicht ohnegleichen, eine Säuberung sehr wohl erreichen, befreit so auch von einer Naivität, mit der man zu sich selber steht,... ...wenn man vielleicht so in sich sagt morgen ist ja auch noch ein Tag,.... dann gibt die Einsicht einen Tipp: "Machst es gleich bist Du fertig damit!" und so in fast endloser Reihe dann man zig Beispiele anführen kann, aus der die Einsicht nun so spricht, die letztlich doch sehr reinlich ist,... ...denn mag man durch sie dazu neigen, sich von Aufschiebungen zu befreien, Ordnung im eigenen Sein zu sehen, als ein Stück vom Fundament des Sinn im Leben. R. Trefflich, 2009/2021
  25. Joshua Coan

    Jeder für sich allein

    Hat der Baum das Grüne satt, wirft er alle Blätter ab Treiben sie umher allein Können nicht mehr zusammen sein Fort mit dem Wind, weg von Daheim Jeder für sich allein
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