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  1. Wohl hat er eine Vorgeschichte, doch ihr, kennt alle sie nicht, wie auch; sein Habitus heute, bescheint himmlisches Licht. Geboren, an gar hässlichen Ort, jämmerlich vegetierend in einem fort; Skelett ähnlich, furchtsam anzusehen, wurde er Teil vom großen Geschehen. Der Eine erschien ihm in Menschengestalt, und gab seinem Dasein den nötigen Halt; so ausgestattet mit göttlicher Ehrbarkeit, war er zum Dienstantritt bereit. Der Eine sprach zu ihm, du bist nicht allein, sollst nunmehr für ewig mein Helfer hier sein; sollst wandelnd auf Erden, in die Lage gelangen, die Seelen der Toten, für mich zu fangen. Doch merke, entscheiden darfst du es nicht, wohin sie gelangen, ob Dunkel, ob Licht; darüber zu richten, kommt doch zu sicherlich, nur den Einen in Gänze und der Eine bin ich.
  2. Lichtsammlerin

    Genug

    Ich bin so still und mir fällt kein Name ein kein Grund. Es ist nicht so dass ich vergesse hätte nur ergibt es keinen Sinn mehr. Die Welt bräuchte ein paar dieser Pillen die einen im Kopf so wuschig machen und das Denken träge, wirklich ich bin nicht verrückt, nur ver- rückt von mir selbst. Es ist die Welt die jede Verdrehtheit in verirrte Ironie verwandelt. Blaupause. Ich versuche ja ernsthaft zu sein aber so voll Hingabe kann ich nur darüber lachen dann reicht es. Genug sollte genug sein nur sie lassen einen nicht aufhören. Was ist nur falsch mit mir? Leben ist seltsam. Es gibt keine Pillen dafür weil niemand wirklich REAL sein will und die Nachtschicht auch so schon am Selbstbild kratzt. Wen wundert's versuche einmal nach vier Nächten ohne Schlaf in einer Reihe Gedanken aufzustellen ohne das Wort -Paralleluniversum- zu begreifen als wäre es die größte Erleuchtung. Ich brenne so hell dass die Stadt ihre Schatten bis zur Sonne wirft aber was bringt's? Sie lassen einen nicht. Später sagte man mir fünf Stockwerke hätten sowieso nicht gereicht wär nur hässlich geworden also lebe ich immer noch. Mir fällt kein Grund ein aber glaub nicht sie würden ihn verraten egal ob es Sinn ergibt. Genug. --------------------------------------- PS: Da mein Gehirn dies nach vier schlaflosen Nächten produziert hat, übernehme ich nur bedingt Verantwortung für die Logik oder Unlogik des Inhalts..
  3. Was mache ich falsch, dass ich alleine bin? Mein Leben hat keinen Sinn. Wenn ich mich alleine fühle, Obwohl andere um mich sind. Wenn ich meine Emotionen runterspüle. Ich brauche nur jemanden, der mich nimmt und ewig an sich bind. Meine Blicke in die Leere nehmen zu. Mein Kopf kommt abends nie zur Ruh. Es raubt mir den Schlaf. Was passiert, wenn ich mich dafür bestraf? Wäre es richtig? Vielleicht ja, denn mein Leben ist nichtig. Alles, was ich mache, ist falsch! Ich schmeiße meine Gefühle auf den Schutt. Ich bin innerlich kaputt.
  4. Rauschen in den Ohren, wie 'früher' als es noch UKW-Radio gab, ich gebe weiter Gas. Wind im Gesicht spüren, Gedanken verlieren, vor lauter Konzentration um nicht vom Weg abzukommen, am Ende vom Berg ganz benommen, von der atemberaubenden Geschwindigkeit, kurzen Moment der Freiheit und Leichtigkeit, beim Radfahren gespürt. „Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“ John F. Kennedy
  5. Sternenherz

    Die Meyrische Brücke

    Die Meyrische Brücke Zwanzig bis dreißig Kinder in allen Altersklassen wuselten auf meiner Kinderwiese herum. Da wurde einem nie langweilig und es gab immer irgend jemand, der mit einem zusammen spielte, meist und oft spielten wir zu mehreren. Eines meiner liebsten Spiele war "Die Meyrische Brücke". Da standen zwei Kinder sich gegenüber und reichten sich die erhobenen Hände. Unter dieser Brücke musste nun die restliche Kinderschar hindurchziehen. Zehn sollten es schon sein, besser mehr, selten weniger. Während die Kinder unter der Brücke hindurchzogen, sangen wir alle gemeinsam das Lied. Das ging so: "Die Meyrische Brücke, die Meyrische Brücke, die ist so sehr zerbrochen. Wer hat sie zerbrochen, wer hat sie zerbroche? Der Wolf mit seinen Knochen." Dann wurde der Rhythmus weniger melodiös, eher sehr abgehackt und es hieß weiter: "Der Erste kommt, der Zweite kommt, der Dritte wird gefangen." Und rumms, fiel das Fallrep nach unten. Ein Kind war in der eingestürzten Brücke gefangen. Das bekam nun eine Entscheidungsfrage gestellt - zB. Butterbrot oder Wurstbrot? Je nachdem, was es antwortete, musste es sich hinter einen der beiden Brückenerbauer stellen. Die Reise ging weiter, solange, bis kein Kind mehr übrig war , alle gefangen und entweder hinter dem Butterbrotbrückenbauer standen oder hinter dem Wurstbrotbrückenbauer. Doch damit noch nicht zu Ende --- jetzt kam die Auflösung und der riesige Spaß : Denn Butterbrot und Wurstbrot standen synonym für Hölle und Himmel. Die Auflösung kam jetzt und die Engel wurden alle auf den - nun nach unten genommenen, - Händen und Armen der Brückenerbauer gewiegt und ein Vers dazu gesagt : Die Engel, die Engel .... (er fällt mir leider nicht ein - werde mal meine Geschwister fragen müssen.) Ganz zum Schluß kamen dann die Teufel dran - dazu hielten sich die Brückenbauer wieder an den Händen, diesmal waren die Arme auf Hüfthöhe jedoch weit auseinander und diese Butterbrot-Teufel wurden heftig hin und her gebeutelt und dann mit einem Riesenkaracho, bei dem eine Seite aufging, in die Hölle hinausgeschmissen. Dabei konnte man als Brückenbauer seinen ganzen Zorn und seine ganze Kraft in die Szene legen. Das Schöne an dem Spiel war, dass es immer neue Wahlmöglichkeiten gab und jeden Tag Himmel und Hölle einem offenstanden oder aber verschlossen waren. Ich glaube, dass dieses Spiel sehr tiefe Wurzeln hat und weiser ist als viele Spiele, die in der Erwachsenenwelt so stattfinden.
  6. Wandern ist ein Seelenwohl, lässt, was vorher leer und hohl im andern Licht erscheinen sollte man wohl meinen. Steil bergauf ins Ungewisse ausgetrickst die Kümmernisse, feucht, erhebend, Waldgeruch, auf den Lippen einen Spruch. Laub, das jede Spur verdeckt, Waldgetier, das aufgeschreckt, versuche keuchend mitzuhalten, um den Tag mir zu gestalten. Irrwege, im Kreise drehend, plötzlich dann am Anfang stehend, Dunkelheit, die schleierhaft, in ihr versinkt die eigene Kraft. Durchhalteparolen konsequent man als Ansporn gern benennt, während Knochen schwächeln und die Lungen müde hecheln. Dann am Ziel schlürfend Schritt schlotternd ausgerutscht am Split fast schon vor der Eingangstür, man sich phrasenhaft verlier im Bewusstsein vom Erkennen dass nur stark, der ohne flennen den Spaziergang nun beschreibt, herrliche Erinnerung, die bleibt. „Es ist vollstreckt, was war perfekt“
  7. flourishing, blooming within this arid, stony path - how can this be - - the desert-flower -
  8. ein missverstandener schiffsbruch jemand lässt sich bunt treiben retter reichen eifrig bretter und rettungsreifen die antwort aus dem unwetter ist kein dank und auch kein greifen seht ihr denn nie wie lieblich die wellen sie in ihren armen wiegen so kann sie am grunde endlich in frieden liegen schlaf ein mein kind und schlaf dich aus wachst du dann eines tages auf erhebe dich und küsse blitze lass schiffe zerbersten auf dass in deinen wogen die leute tanzen und pogen
  9. GEDANKEN AUS DER LETHARGIE Ich möchte gern positiv sein, unbeschwert und frei, die Zeit genießen und das Leben zelebrieren. Ich möchte die Welt umarmen, lachen und tanzen und mich im Zauber der Gegenwart verlieren. Doch die Wirklichkeit zeigt uns Grenzen auf, hat unseren Planeten in den Winterschlaf verbannt. Seit Monaten verharren wir in Beschränkungen, wir reduzieren unser Sein, sind duldend zu Ratlosigkeit und Stoizismus verdammt. Ich möchte gern hoffnungsvoll sein, der autoritären Maßgeblichkeit glauben und deren Lösungskonzepten vertrauen. Ich möchte sagen: die Zeit heilt alle Wunden und auch jede Pandemie, alle Nebenwirkungen und Schicksale, die wir jetzt noch nicht überschauen. Denn Vieles bleibt unüberschaubar, scharfsinnig vorgetragenes Halbwissen, verpackt in ein Dogma ohne Gewähr. Wir sind zu unerfahren, um mit dieser Situation umzugehen, lernen uns selbst neu kennen und uns zu orientieren – in einem richtungslosen Hin und Her. Ich möchte gern zuversichtlich sein, weit in die Zukunft schauen und dann allen Menschen zurufen – Alles wird gut! Ich möchte mit Freude anstecken und Optimismus infizieren, Lichtblicke entfachen, doch um nicht skeptisch zu sein, fehlt mir der Mut. Ein einziges Thema bestimmt unsere Tage, hat sich wie ein Parasit in unser Glück gefressen und nimmt ganz subtil von uns Besitz. Es hat Macht und verbreitet Ängste, zeigt unsere Verwirrung, Hilflosigkeit und Ohnmacht, nimmt uns die Souveränität, wie eine schlechte Pointe den Witz. Ich möchte gern an die Chance glauben, nach der wir uns mutmaßend sehnen, den Perspektivwechsel auf Routinen und zu selten hinterfragten Glaubenssätzen. Doch je länger die Krise uns lenkt, desto größer wird die Sehnsucht nach Normalität und ganz schnell verfangen wir uns wieder in alten Gewohnheitsnetzen. Von allein werden wir nichts verändern! Wir müssen lernen, uns wahrzunehmen, schmerzhaft selbst zu reflektieren und zu akzeptieren. Nutzen wir jetzt die Zeit, um frei zu denken, Wünsche zu formulieren, Emotionen Raum zu geben und Mut zu potenzieren. Ich möchte gern unverdrossen sein und unvermeidliche Dialoge suchen, Methoden kritisch betrachten und Handlungen unverhüllt hinterfragen. Ich möchte, dass Überzeugungen mich überzeugen, die Emotionalität und der Verstand sich vereinen und dann einen Neubeginn wagen. Wir sollten nicht zulassen, dass Meinungen uns spalten, wir uns von klagenden Freunden und leugnenden Nachbarn distanzieren. Dass die Sorge der Anderen uns unberührt lässt, wir soziale Normen versimpeln und konspirative Theorien im Protest eskalieren. Ich möchte gern bedenkenlos sein, zwanglos frei beseelt meine Existenz spüren und leichtfüßig gegen die Schnelllebigkeit voranschreiten, trotzend jeder populären Option. Ich möchte echte Entschleunigung erfahren, aus eigenen Antrieb heraus. Aus einem erzwungenen Stillstand erblüht, bleibt sie eine wirkungslose Illusion. Ich möchte gern wieder positiv sein, hoffnungsvoll und zuversichtlich, ein unerschütterlicher Optimist voller grenzenloser Euphorie. Dafür lohnt es sich zu kämpfen, Für die Lebendigkeit der Welt, die persönliche Freiheit und all die versteinerten Träume, jenseits unserer Lethargie. https://youtu.be/PxPcqw1H-oE
  10. Viermalvier ein Pflug- hängt an meim Fendt. Dreckige rhymes- bin ein Offroadheld. Vorn im Visier flucht- ein Blumenfeld. Mächtige Blüten sind schwer- Baum fällt. Böhmc - the beginning of the one and O.... @Kastanienbluete
  11. Schopenhauer hat Recht "Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere!" (Arthur Schopenhauer) Wirklich wahr, und das zu Recht,- Schopenhauers Sichtweise genial und wohl immer zeitgerecht! Denn wenn man so in unserer Welt,- die Augen weit geöffnet hält,- sich konzentriert aufs Wesentliche,- und sieht den Ablauf der Geschichte,... ...fällt einem doch spontan wohl ein,- so wie der Mensch ist echt kein Schwein,... ...doch auch kein anderes Lebewesen (es geht hier echt nicht ums Benehmen, das können wir wohl noch überdies,- auch ohne das man den alten Knigge liest), nein, kein anderes Individuum,- bringt die eigene Art so um: Aus Machtgier in Besessenheit,- wie Fetischlust die stets antreibt, um der eignen Habgier Willen,- im Blutrausch seinen Luxustrieb zu stillen. Natürlich geht es meist um´s Geld,- die Scheffelsucht, die voll entstellt, die Gier, danach stets mehr zu kriegen,- an Kriegen stetig zu verdienen, um des Geldverdienens wegen,- über Leichen auch zu gehen. Ist´s beim Krieg mal nicht das Geld,- der Tod mit Glauben Einzug hält,... ...wieder von Menschen hervorgerufen,- die sich ja ihren Glauben schufen, jedoch eigene Gebote übertreten,- indem sie dann im Kriege töten. Wenn es dann mal um Geld nicht geht,- kann´s sein das nur der Trieb dasteht: Es sind nicht mordwütige Intrigen,- doch geistig ist´s nicht nachzuvollziehen, welch dunkler Geist manchmal erwacht,- den Menschen dann zur Bestie macht. Abschließend sei nun bemerkt,- sieht man genau des Menschen Werk, das Werk des Bösen, wie hier nun eben,- das letztlich Menschen doch ausleben, egal weshalb, warum, von wem,- zu welcher Zeit noch ohnedem, nun wohl der Ungeist wird befreit (der jede Logik doch entzweit) solche Sachen auszubrüten,- so unter der eigenen Art zu wüten. Doch sieht man hier tiefen Sinn, neben der Empörung dazu ohnehin geht es ja trotzdem um Benimm, Benimm der Humanismus heißt,- von dem halt nur nicht jeder weiß,.. ...oder auch nicht wissen will,- denn Macht und Geld macht auch sehr still, was schon zur Schweigsamkeit bewegt,- gestellte Unwissenheit wird so gepflegt. Das Fazit nun von der Geschichte- es macht die Laune meist zunichte,... ...wenn man Gedanken dran verschenkt,- und an die eigene Art so denkt. Doch denkt man anders, ist man froh,- denn schließlich sind nicht alle so, nicht alle hier auf dieser Welt,- sind geistig komplett ganz entstellt, und jene von den Lebewesen,- die sich als erstes wohl benehmen, das werden stets die Tiere sein,- zumindest hat es den Anschein,... ...wohl den, der hier als Fakt vorliegt,- ein Tier tötet aus Selbsterhaltungstrieb ! R. Trefflich 2006 / 2021
  12. "Verzeih mir", sagte einst ein Narr, "dass ich dir nicht verzeihen kann!" und fügte sich, so klar er sah, in seine Schuld bei jenem Mann. (Aus dem Fundus)
  13. Und der märkische Landmann spricht, noch ein Gedicht; er spricht es für den kleinen Mann, er hält es einfach, weil er es kann; er spricht es schlicht aus, frank und frei, es jedermann verständlich sei. Erinnert, als man Hand in Hand, einst urbar machte märkisch Land; als Holz man brach im Kiefernwald, gebraucht für Nächte, die noch kalt; und eisig starr, im Dunkel lagen, es wärmte gut in alten Tagen. Es hielt auch die Gefahren fern; noch heut erinnert man sich gern; an Nächte, als man laut gesungen, an Tagen, als man abgerungen; den Wäldern, jenes Stücklein Land, wo dann man seine Heimat fand.
  14. Carlos

    Als ich mich

    vom Leichenbestatter verabschiedete lag ein Lächeln auf seinem Gesicht Er beobachtete mich mit Empathie als ich umständlich meinen Mantel anzog Den alten kleinen Mann kann ich mit links abfertigen muss er gedacht haben Ab und an fährt er mit seinem Betriebswagen an mir vorbei manchmal hupt er sogar Er wünscht mir bestimmt ein langes Leben Ich mir auch
  15. die gesellschaft war angenehm, man hat geschmunzelt, gescherzt und auch das ein oder andere ernste oder geistreiche wort gewechselt. als ich dann allein war und durch die leeren dunklen straßen fuhr schlich es sich leise an und brach dann mit aller wucht über mich herein. die mechanismen, die gewaltigen zahnräder des uhrwerks der kultur offenbarten sich, wenn auch nur als kurze, schemenhafte blitze aus schwarzem licht und sie schienen so grausam und erdrückend, dass ich kaum noch an einer nicht absoluten wirklichkeit festhalten konnte und mir, wenn ich nicht wüsste das du, oh reinstes glück meiner seele, meine geliebte erlöserin, morgen schon wieder in meinen armen liegen wirst, gewiss das leben genommen hätte!
  16. Der Traum vom weißen Kleid bringt mit sich auch viel Leid Druck und immer Schönheit getragen seit der Kindheit
  17. Rumsitzen und schlafen... Schlafen und rumsitzen. Rumsitzen... Ich fühle nichts, nichts als leere, als Trauer, als Enttäuschung. Als ungeduld, als herumdösen meiner Zeit, meiner Selbst, meines Wesens. Oooh Gott, so erhaben, so doch warte, so habe, so warte, ich schlafe. Erwecke mich aus dem Traum der Lästigkeit, erprobe mich der Tätigkeit, paradoxes Individuum. So gleiche meine, weine (habe ich versagt?) reine Seele, ich bin nichts. So waage meine Sicht, ertragen kann ich nichts. Doch soviel wie der Atlas trägt, ist "Fliegengewicht" nur halbgeschätzt. Ich trage diese gleiche Bürde, seit dem 1. Epos-Zirkel und das ganz zurecht. Doch ist diese schwere des Herzens ein einsamer Preis, was ist Wissen ohne heil. Trage waage, wage ich den schritt am Abgrund, warte nicht. Oder meinst du etwa "warte, nicht!". Viel zu sehr plage ich mein reines Ich zum verkeimsten Wicht. Doch ohne eine schwarze Sicht, ist das grauen zu mächtig. Und ich sehe den Abfluss unseres Jenseits und Dieseits. Bin ich gewillt zu Handeln? Die Frage ist rhetorisch. Ooooohh Gott, was habe ich getan, dass du mir diese Bürde auferlegst? Das Tor öffnet sich und kerht all' die Emotionen zurück zum Ursprung. Eines Tages, Leinwandfarben, sehen wir, aus Emotionen, die Erlösung tragen, Kehren zurück zum Ursprung.
  18. N.K.

    Schmerz

    Ich fühle Schmerz und Glück zugleich. Mein Gesicht bei Nacht wie der Mond, so bleich. Du bist mein Glück und Schmerz. Es zerreißt mir das Herz. Alles leer in mir und glaube mir Du bist es nicht, Die mein Herz bricht. Meine Tränen sind wie aus der Wunde das Blut. Sie strömen schnell und brennen wie Glut. Ich will nicht mehr leiden. Vielleicht soll ich dich meiden? Doch meine Liebe zu dir ist so groß. Ich lass nicht mehr los!
  19. Wenn Vertrautes spürbar wird, das erfüllend dich anspricht, gehst du frei und unbeirrt mit einem Lächeln im Gesicht durch das Dickicht dieser Welt nichts ist Opfer, nichts Verzicht, weil das Glück geborgen hält was Gefühl dir leis verspricht. Verwundbar und so felsenfest erklimmst du ungeahnte Höhen, rollst dich ein in dieses Nest, lass es keine Schatten seh´n.
  20. Federtanz

    Ein Gute Nacht Kuss

    Eine ersehnte Frühlingsnacht. Ich öffne meine dunklen, langen Haare, so dass der Wind über diese durchfährt. Der Wind streift in einer klaren Genauigkeit über meinen Nacken, runter zum Rücken. Eine zarte Gänsehaut erblüht bis zu den Zehen. Meine nackten Füsse berühren die ersten scharfen Kanten und Schnitte einer Wurzel. Ich lasse mein Fuss vorsichtig darüber streifen und fühle noch die laufende Energie. Die Nacht birgt mich. Wie ein Kleid umhüllt es mein äusseres und inneres. Es beschützt mich vor der Realität und lässt mich in diesem Traum. Ich werde eins mit der dichten Dunkelheit. Im samtenen Mondlicht schimmert nur noch wenig. Die ersten Sterne strahlen in meiner Iris und öffnen in mir das Tor zu einer nie erzählten Geschichte. Hier gibt es bloss die Ewigkeit, echoen einige Wesen. Ich bin angekommen. Eine blubbernde Quelle erstreckt sich durch die dunkle Waldlandschaft und zieht den Mond lang und meinen Schatten kurz. Ich brauche nirgends hin, dass hier ist das Ankommen. Angekommen. Erwartet. Ich lege mich bald auch schon auf den kühlen Boden und fühle die Erde unter mir. Es gibt keine Einsamkeit, flüstern die Sterne. Sie kichern leise. Meine Zehen berühren die Oberfläche der fliessenden Quelle und schärfen meine Gedanken. Gedanken, die sich wie leichte Blumen anfühlen. "Blumen gibt es hier auch", haucht eine kleine. Daraufhin legt sie ihren geschlossenen Kopf auf meinen Arm und atmet leise und langsam aus. Mit einem langen Seufzer gesellen sich weitere Köpfe dazu. Einen grossen Blütenkopf halte ich schon bald in meiner rechten offenen Hand. Die Quelle fliesst tröpfelnd durch den Nebel-auf meine Nachthelle Haut und die Erde bettet mich in seinem festen und tröstenden Grund ein. Wie deine warme Hand fühlt sich dieser Gedanke an-deine wohlwollenden Gedanken erzählen mir die Blumenköpfe – die sich über mich ausgebreitet und ausgeweitet haben…So, als wollten sie mich halten, bevor ein tiefer Traum mich packt und mich nicht mehr gehen lässt. "Hallo Nachtmeister, ich bin jetzt da". "Hallo, Erdenkind".
  21. susischreib

    (Un)erträglich

    Ein Schmerz, unerträglich, raubt Atem und Verstand, fährt von der unsäglich malträtierten Hand wie ein Blitz durch sämtliche Glieder, immer wieder. Ein Schrei, Stöhnen und Wimmern, vor den Augen ein Flimmern, dann endet der Schmerz. Ich höre auf zu klagen. Letztendlich hab ich das Unerträgliche doch ertragen.
  22. auf leisen pfoten geht die nacht von dannen vorm fenster liegt die küste lockt mit leisem schwappen eine erste möwe schwingt sich auf in luftige höhen nun geh schon hinaus in die unschuld des tages setz einen fuß vor den anderen du musst ja nicht gleich tanzen es genügt ein leichter step oder kick lass dich animieren vom hüftschwung der mädchen die mit farbfrohen kleidern die landschaft beleben wirf den hut in die luft der wind zeigt dir den weg
  23. Stephan_sombra

    Senryu

    Der Fluss still und wild Am Tage ruhig Nachts reißend Friedvoll bleibt der Stein
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