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  1. Es ist still geworden im Haus der schönen Worte blieb nur der säuselnde Wind der mir von deiner Sehnsucht erzählt Wenn die Jahre sich wenden wird eine Zeit vergehen grauer Stein verblassen und Efeu himmelwärts ranken
  2. Carry

    Im Traum Dir so nah

    Wenn ich dich im Traume seh nahe bei den Uferweiden spüre ich erneut dies Weh wollte doch nicht mehr so leiden denn im sanften Frühlingswind blühen auf den Wiesen dort Tausendschönchen und ich find Veilchenträume immerfort
  3. Nachts wenn manchmal Dielen knarren und grauer Hauch schwebt durch den Raum ergreift mich kalt mein Albentaum scheckensbleich muss ich verharren hör ich meinen Namen rufen du kannst nicht sein in dieser Zeit schon lange fort und sternenweit aus der Welt die wir einst schufen ich weiß du kehrst nie mehr zurück Ach - Mensch, was hab ich für ein Glück
  4. Langsam breitet der Abend seine Schatten aus letzte Lichtflecke vom Waldweg einsammelt bis die Sonne sich vom Tag verabschiedet Der Wind legt sich leise seufzend nieder und Ruhe liegt auf den Zweigen Bald werden sich Sterne am dunklen Blau der Nacht versammeln dem Mond zuschauen wie er seine Reise durch die Nacht beginnt Langsam breitet der Abend seine Schatten aus sammelt letzte Lichtflecke vom Waldweg ein bis die Sonne sich vom Tag sehnsuchtsvoll scheidet Der Wind legt sich leise seufzend nieder und Ruhe rastet auf den Zweigen Bald werden sich die Sterne am dunklen Blau der Nacht versammeln um dem Mond zuschauen wie er seine Reise durch die Nacht beginnt
  5. Lichtsammlerin

    Stille Wasser

    Spiegelglatt sagst du und stille Wasser sind tief. Ich bin kein Teich meine Augen kein See nicht tiefer als dein Himmel im März frostüberzogen. Von Händen gebogen könnte ich deine Stille tragen vor und zurück. Wie ein Wind der Wellen aus dem Wasser hebt die schlagen ans Ufer über meinen leisen Worten brechen und Strömung trägt meine Stimme ins Meer. Windgepeitscht sage ich und ein Lächeln im Gesicht. Du bist ein Sturm dein Atem bläst Böen viel weiter als meine Träume ziehen landeinwärts.
  6. Eine Festung soll es sein an den Grenzen gilt keine Menschlichkeit die große Idee vereinten Friedens zündet in harten Geschossen Mensch gegen Mensch die schützen die Rechte die halten zusammen die stehen für Freiheit versteht es als Gesetz: Der eine hat der andere nicht wir sagen die schönen Worte empören uns schütteln den Kopf wissend nichts davon ist wahr.
  7. Die beiden jungen Schnösel vom Roten Schneuz Hilfsdienst sind mit meinem Zustand total überfordert. Sie wissen sich nicht besser zu helfen, als mich an der Trage anzuketten und mir regelmäßig den Schaum vom Mund zu wischen. Endlich in der Notaufnahme angekommen, werde ich zu meinem Glück an erfahrenere Hände übergeben. Der diensthabende Notarzt ist ein alter Haudegen kurz vor dem Ruhestand und erkennt an meinen oszillierenden Pupillen die unentwegt „SOS“ morsen, sofort den Ernst der Lage. Ein schwerer Fall von seltener, aber äußerst gefährlicher Geburtstagsgedichtneurose! Die junge Schwester, der noch jegliche Erfahrung fehlt, wagt sich leider zu nah an mich heran, was zur Folge hat, dass sie plötzlich oben ohne, ohne Brille dasteht. Ein entsetztes „Ei verbibbsch“ verrät mir, das ihr Name wahrscheinlich Mandy oder Chantal lautet und aus dem Osten der Republik, extra für diesen Notfall, eingeflogen wurde. Ein geübter Griff des Notarztes in die Schreibtischschublade und die Flasche Stroh-Rum steht in Sekundenschnelle auf dem Tisch. Zu meiner Verwirrung kommt Mandy, wieder oben mit, inklusive drei Schnapspinnchen an die Trage. Ich vermute enttäuscht, dass ich nur eine einfache Infusion erhalte, während bei der Krankenkasse sicher drei abgerechnet werden. Noch erstaunter bin ich, als Mandy einen Beistelltisch heranrollt und aus ihrer weit ausgebeulten Kittel-Brusttasche ein Skatspiel zückt und sofort wild zu Mischen anfängt. „Beeilen sie sich“ fährt der Notarzt sie an „Es droht immer noch akuter Hirntod! Wir müssen sofort das Zerebrum des Patienten beschäftigen, um die gefährliche Verssperre und den damit einhergehenden Reimzwang zu lösen!“ Mandy gibt alles und es schneit bereits Hautschuppen, als sie mir endlich einen lupenreinen Grand Hand Ouvert aufs Tablett legt. Morgen folgt: Wie ich aus dem Delirium wieder zu mir komme ( Positive Rückmeldungen über diesen Text, bitte bei @Letreo71 abgeben, die mich zu diesem Nonsens inspiriert hat ) PS. Beschwerden nehme ich gerne persönlich entgegen.
  8. "Hella, du Schöne, kannst du mal kommen ? Deine Türsteherin läßt mich nicht rein Ich bin vom Sterben noch benommen Muß das hier so dunkel sein ? Wie komm ich überhaupt hier hin ? Ihr habt bestimmt den falschen Mann Ich bin nackt, ich glaub, ich spinn ! Ist überhaupt noch alles dran ? Stimmt ja...bin vom Bett ins Boot gegangen Wie ist das überhaupt passiert ? Hat der Fährmann mich gefangen und mein letztes Geld kassiert ? Also Leute, gebt mal acht Ich zähle jetzt bis zehn dann habt ihr mich zurückgebracht sonst werdet ihr schon sehen Ich werde Kirchenlieder singen pausenlos und Stück für Stück wenn ich nicht darf die Klinge schwingen in Walhalla, meinem Glück ...bei dem Alten, mit dem Hut" ...der Wecker rappelt - alles gut ! Anmerkung : Hella ist ein anderer Name für die Totengöttin Hel. Die Brücke, die zu ihrem Reich führt, wird von der Riesin Modgud bewacht. Nur den Toten gewährt sie Einlaß. Odin wird auch als Fährmann ins Jenseits beschrieben. Er trägt einen nachtblauen Mantel und meistens einen großen Schlapphut. Ein alter Mann mit einem starken Körper. In Walhalla, wo er seine Krieger sammelt, mit denen er an Ragnarök gegen die Riesen in den Endkampf zieht, wird tagsüber gekämpft und nachts gezecht.
  9. Sternwanderer

    Meine süße Melodie

    Meine süße Melodie Die berauschende Melodie des brandenden Gestades am bernsteinfarbenen Strand, der in den letzten Sonnenstrahlen göttlich funkelt so, wie das sagenumwobene Goldene Vlies Dort will ich eintauchen und versinken in der blaukühlen Tiefe aus der ich meinen endenden Atem aufsteigen lasse ins schimmernde Hell Eins will ich werden, mit dem Fluidum brechenden Lichts, um wieder geboren zu werden als Sonnenstern im wiegenden Wellenkreis © Sternwanderer
  10. Wenn die Muse küsst Beliebt die Muse dich zu küssen, so voller Leidenschaft, wird Poesie gleich fließen, famos der Göttin Kraft. Du brauchst nur ihrem Flüstern lauschen, hörst gleich die Melodie, wenn sie mit dir will Küsse tauschen, so sprudelt Phantasie. Wenn Schöne naht grazil, erlaucht, zum Schmusen ist entbrannt, schmeckt es schon bald nach mehr. Den Kiel ins Blau hineingetaucht, poetisch dich entflammt, wer schreibt da, wer schreibt, wer?
  11. SmokySmoke?

    Wer bist du?

    Wie kann das sein? Ich kenne dich kaum Es fühlt sich so an, als gehör’n wir zusamm‘ Ich träume von dir, egal ob Tag oder Nacht Die Chance zwar verpasst Aber glaub mir, ich kämpf‘ Ich will alles wissen Also erzähl mir von dir Sag mir, wo warst du? Wo warst du mein Leben lang? Sah dich zum ersten Mal Und mein Traum wurd‘ wahr Die Welt wurd’ verschwomm‘ Nur deine Schönheit war klar Deine Stimme macht mich fertig So traumhaft und ruhig Will sie nicht nur heute hören Sondern mein Leben lang Um dich zu beschreiben Reichen weder alle Wörter der Welt Noch alle Farben die wir sehen Denn du bist einzigartig
  12. Er ist Teil von mir Gift Er zieht mich herunter Er beschützt mich Er war immer da Er ist immer da Wird er immer da sein? Er ist Teil von mir Schmerz Er zerreißt mich Er ist mein Pokerface Er ist Teil von mir Hass Er macht mich einsam Er zeigt mir Liebe Er ist Teil von mir Zerstörung Er nimmt mir den Blick Er wendet mein Leben Er war immer da Er ist immer da Ich brauche ihn nicht
  13. Vorhin habe ich nachgeschaut, wann du das letzte Mal online warst, Ich habe mir Sorgen um dich gemacht Natürlich verletzt es mich auch ein wenig, dass du mich ignorierst, aber die Sorge überwiegt, weil ich weiß wie es dir ging als du mir zuletzt geantwortet hast. Du warst vor ein paar Minuten online Ich werde dir nicht mehr schreiben, Aber ich werde manchmal schauen ob du online warst Um sicher zu gehen, dass du noch lebst Als könnte ich irgendwas ändern. Könnte ich das würdest du mir ja auf meine Nachrichten antworten- aber das tust du nicht Ich weiß du bist nicht meine Verantwortung, ich weiß wir kennen uns kaum Aber ich will trotzdem, dass es dir gut geht. Ich habe getan was ich konnte, es war nicht besonders viel. Vorhin habe ich nachgeschaut wann du das letzte Mal online warst- es war fünf Tage her. Ich kenne dich nur mit Handy in der Hand, mit anderen kommunizierend Fünf Tage, das muss nichts heißen, tut es aber wahrscheinlich. Ich schreibe dir: Alles Okay? Wie ich es früher oft getan habe als du mir noch erzählt hast wie es dir geht Es war nie alles okay Die Nachricht kommt nicht an.
  14. "Hört alle her, meine Lieben Wir werden heut Besuch noch kriegen Balder wird uns gleich beehren Den Heimgang werd ich ihm verwehren Mein Vater hat sein Leid beendet Er hat uns Odins Sohn gesendet Träume waren seine Qual Entzündet Feuer, schmückt den Saal Ich will, dass nur die besten Skalden euch nicht mehr auf den Bänken halten Ihr sollt tanzen, auf den Tischen - euch den Met vom Halse wischen ...seid ihr doch alle meine Kinder bis zum längsten, aller Winter Ich liebe euch, mein Herz, es lacht Er hat Nanna mitgebracht" Anmerkung : Der Gott Balder ist Odins Lieblingssohn. Er ist der reinste Gott von allen, doch ihn plagen Träume von seinem Tod. Durch eine List von Odins Blutsbruder Loki wird Balder von seinem blinden Zwillingsbruder Hödur unbeabsichtigt getötet. Loki ist der Vater Hels, die über das Totenreich Helheim herrscht. Sie verwehrt Balder den Heimgang, weil es aus ihrem Reich kein Zurück gibt. Vor dem Weltenende Ragnarök herrscht drei Jahre lang Winter. Balders Frau Nanna stirbt bei seiner Bestattung an gebrochenem Herzen. In der neuen Welt wird Balder Odins Platz einnehmen und mit Hödur und ein paar anderen Göttern weiterherrschen.
  15. Freiform

    Über Bord

    Ich verbanne die Logik vor der Tür und werfe meinen Kopf über Bord ich fühle nur noch mit dem Bauch lasse das Herz entscheiden Was versteht die Logik von Gefühlen und was der Verstand von der Seele manchmal muss man es erspüren da hilft auch kein Gerede
  16. Oh je, schon wieder eine dieser Pflichtveranstaltungen, der ich mich gerne entziehen würde, da mir diese Menschenmassen im Laufe meines Lebens immer unangenehmer werden. Es sind zwar liebe Menschen, herzliche Menschen, aber in großen Gruppen schwer für mich zu ertragen. Überall Stimmen und Gemurmel gepaart mit lautem überschwänglichem Lachen und im Hintergrund läuft Musik, die ich so gar nicht hören mag. Alle amüsieren sich prächtig, während ich an meinem Bier nippe und sehnsuchtsvoll an meine Schreibstube denke. Ich werde es wie immer artig über mich ergehen lassen und Spitzen wie „Du bist ja heute wieder gesprächig“ in stoischer Gelassenheit weglächeln. Selbst das Buffet kann mich nicht begeistern, da mir die angebotenen Speisen des Gastgebers deutlich zu verstehen geben, dass er von kulinarischen Köstlichkeiten entweder noch nie etwas gehört hat, oder schottischer Abstammung ist. Heute trifft wohl beides zu. Bevor ich mich hungrig wieder abwende, entdecke ich in letzter Sekunde den Zaziki, der zumindest optisch vielversprechend ausschaut. Da die Schüssel aber kaum angerührt wurde, kommen mir berechtigte Zweifel, da Zaziki in der Regel als Beilage gerne genommen wird. Während Fleisch heute Abend Mangelware darstellt, gibt es dafür Brot im Überfluss. Gutes Brot, wie ich anerkennend feststelle! Mutig nehme ich einen großen Löffel von der Joghurtvorspeise und verteile sie dick auf meiner Brotscheibe. Mein Riechkolben braucht nicht lange, um das Knoblaucharoma wahrzunehmen, ich bin also gewarnt, beiße aber trotzdem beherzt zu. Einen Augenblick später, fühle ich mich wie im griechischen Himmel. Ich schließe die Augen und sehe mich förmlich splitternackt mit Aphrodite Sirtaki tanzend auf dem Olymp. Wow! Drei Scheiben später bin ich vorerst gesättigt und dufte jetzt wahrscheinlich wie eine griechische Fußballmannschaft inklusive Reservebank. Damit habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, die Leute rücken mir freiwillig sicher nicht mehr auf den Pelz und meine Frau lässt mich heute Nacht in Ruhe schlafen. Ich zapfe mir ein frisches Bier zum Nachspülen, als ich das schlimmste aller Geräusche vernehme. Ding, ding, ding. Reden Alarm, Reden Alarm! Ich sacke förmlich in mir zusammen, gerade erst hat mich der Zaziki aufgebaut, da wird meine Stimmung per Abrissbirne wieder eingestampft. Ich halte Ausschau nach dem Übeltäter, um das Gesicht direkt auf Lebzeiten als „Persona non grata“ abzustempeln. Der Müller war’s! Gut, der steht sowieso schon lange auf meiner Liste. Er greift in seine Jackettasche und holt einen Stapel, von mindestens einem Dutzend, eng beschriebener Din A6 Seiten heraus und räuspert sich dabei lautstark. „Verehrte Gäste!“ Ding, ding, ding „Ich möchte den heutigen Freudentag zum Anlass nehmen, um euch ein von mir geschriebenes Geburtstagsgedicht vorzutra..“ Ich werde auf der Stelle ohnmächtig und muss sofort in die Notaufnahme.
  17. Sobald ein Stern von Himmel fällt, erlischt mit ihm ein Teil der Welt, selbst wenn er nur ein kleiner war, es bleibt ein Schatten immerdar. In seinem Dunkel schimmert noch, so wie ein Blick ins Seelenloch, ein letzter Funke, hoffnungsschwer, als ob er nie erloschen wär.
  18. Ich hatte es ganz anders in Erinnerung. Keine schäbige heruntergekommene Bruchbude, die mir den Eindruck vermittelt, jeden Augenblick einstürzten zu können. Meine Seele fühlt sich plötzlich schwer, hängen an dieser Bruchbude doch meine schönsten Erinnerungen. Auf der langen Fahrt hierher, war ich voller Vorfreude, fast in Ekstase, als hätte ich erwartet, dass an diesem Ort, die vielen dunklen Momente der letzten Jahre einfach getilgt würden. Jetzt stehe ich hier und mein Herz ertrinkt in Kummer. Mit feuchten Augen erklimme ich die Stufen zur Veranda. Der Boden knarrt verdächtig, aber er trägt mich noch sicher. An der vergammelten Blumenampel hängt etwas Efeuähnliches herunter und ich erkenne, dass noch Leben in der Pflanze ist. Wer hat sie wohl gepflanzt? Oder hat sich ein Samen im Wind an diesen trostlosen Ort verirrt? Die Scheiben sind trüb, überzogen von Spinn- und Staubweben, die im leichten, warmen Lüftchen tanzen, das mich bereits beim Aussteigen begrüßt hat. Ein Vorbote des Sommers, der wohl nicht mehr lange auf sich warten lässt. Ich versuche, einen Blick ins Innere zu erhaschen, aber der Schmutz auf den Scheiben verhindert das Unterfangen. Ich lege meine Hand ganz vorsichtig auf die Türklinke, als ob ich erwarten würde, dass ich sie mit meiner Berührung zum Leben erwecke. Die Tür plötzlich aufschwingt und mich dahinter, farbenfroh, meine schönsten Erinnerungen begrüßen. Aber sie bleibt verschlossen und ich allein davor. Meine Gefühle lassen keine klare Definition zu, was überwiegt, Enttäuschung oder Erleichterung. Ich drehe eine Runde ums Haus und bleibe an einigen Stellen länger stehen, an denen ich von Bildern geflutet werde. Melancholie begleitet mich auf meinem Weg und als ich wieder auf der Veranda stehe, hänge ich vorsichtig die vergammelte Blumenampel ab und nehme sie mit in mein neues Zuhause.
  19. eiselfe

    Einmal ...

    Einmal nicht vernünftig sein, einmal ,allen Frust hinaus schrei'n, einmal ganz laut " Nein" sagen einmal nicht alles hinterfragen ... einfach tun - doch ich kann nicht aus meiner Haut.
  20. Ich bin nur zu Besuch und kann nicht lange bleiben. Schon wieder in der Zeit vertan - wessen - fragst du mich war im Vorübergehen aus Gestrigem geliehen. Morgen vielleicht bin ich ein anderer ein anderer der bleibt länger als ich. Grußlos diese Tage heute weiß kein Mensch -
  21. eng umschlungen tanzen das Yin und das Yang den Tanz der die Welten dreht in der Stille des Ganzen im Glanz ihrer Umarmung im herumwirbelnden Pas de Deux verschmelzen sie und ein neues Licht wird geboren une liaison d"amour
  22. Anonyma

    Courage

    Courage Ein Spatz öffnet seine Flügel Weit, weit, weit Wirft sich tapfer dem Sturm entgegen Fliegt, fliegt, fliegt Ich habe mich geirrt Ein Adler öffnete seine Schwingen
  23. Die Stufen gleiten ab zu mir und führen bis zum Treppenrand ein halb zerknülltes Blatt Papier, das niemand im Vorbeigehn fand. Ich frage mich, was es verbirgt, was wohl darauf geschrieben steht, als es vom Hauch, den es erwirkt, zurück zur letzten Stufe weht. Es kräuselt sich ganz wirr und leise und findet nicht den Weg hierher. So dreht es ewig seine Kreise und kein Gedanke hilft ihm mehr.
  24. Hayk

    Die Duduk

    (die Duduk ist ein Holzblasinstrument/armenisch/aus Aprikosenholz und hat einen oboenähnlichen Ton) Ich sah in Goldgepränge mich und prächtig gekleidet folgten mir wohl tausend Pilger den Pfad bergan zur Ebne nah der Sonne. Ein Blumenteppich dämpfte unsre Schritte, und nur das Kufenknirschen eines Schlittens, das Ächzen eingeschirrter Ochsen störten die weihevolle Stille. Vor einer Stunde war die Schlucht gequert, die uns von jenem großen Steinbruch trennte, dem wir, begleitet von Gesängen, mühsam den Steinkoloss entrissen, um die Reihe gewaltiger Menhire ganz zu schließen. Nur hundert Schritte müssen wir noch gehen, erreicht ist dann der heilge Platz. Wir folgen gehorsam und murmeln nur leise Gebete. Es möge der mächtige Stein, den wir mühsam gebrochen, alsbald die bedächtig gewählte und sorgsam mit bunten, geflochtenen Bändern bezeichnete Stelle erreichen. Warum wir im oberen Drittel den Felsen durchbohrten, verraten wir erst, wenn er neben den anderen steht und selbst das Geheimnis enthüllt. Vor Jahren begannen die Mütter und Väter des Volkes auf Ratschluss der Weisen die kultige Stätte zu bauen. Ein Kranich verriet uns , auf ruhigen Fittichen schwebend, die heilige Stelle, an der majestätisch Menhire die steinernen Häuser der Priester umgeben, geruhsam der Aufgabe harrend, für ewig den Göttern zu Ehren in sphärischen Klängen zu tönen. Ich höhlte Aprikosenholz und schuf damit zehn Ellen lange runde Röhren; die steckten wir in jene schon gebohrten, geheimnisvollen, spannenweiten Löcher. Es galt nun auf den Abendwind zu warten, der wispernd erst und dann in vollen Tönen Choräle laut erklingen lässt. Der Mond beschien die Gipfel hoher Berge, ein leiser, wehmutsvoller Ton erklang, es sangen laut bald alle Megalithen, wir senkten unsre Häupter, knieten nieder und lauschten diesen Himmelsmelodien. Das künftge Leid der Hay erahnend klingt in tausend Jahren noch die Duduk. Diese teils durchlöcherten Megalithen befinden sich in der Nähe von Sisian - im Südosten Armeniens - sind ca. 7000 Jahre alt - bei Google sind Bilder unter "armenischer Steinkreis" zu finden. "Hay" ist die Selbstbezeichnung der Armenier, das Land heißt in der Landessprache Hayastan. Die "spannenweiten Löcher" sind noch nicht endgültig erklärt, aber meine Vermutung, dass sie für den Transport erforderlich waren, wurde von einer bedeutenden Wissenschaftlerin bestätigt. Die "steinernen Häuser", so erfuhr ich von ihr, sind Steinkastengräber jener Zeit.
  25. Zarathustra

    Leilani

    Dein Name klingt wie eine Melodie, wenn ich ihn vor mich hin summe, kommt mir so manches in den Sinn - Leilani - du himmlische Blume. Auch wenn dein Körper umhüllt ist, von feinsten Stoffen, lässt du selbst den größten Pessimisten ,nach deinem Blick, hoffen. Denn wenn deine Blicke locken, sind bei vielen Frau und Kind forgotten. Würden alles dafür tun dich zu kosten, doch bei dir - Leilani - stehen sie auf verlorenem Posten. Getragen auf den Flügeln der Euphorie, schau dir in die Augen, ein hauch Nostalgie. Körper vibrieren, schütten aus Dopamin. Verlieren die Kontrolle, im einklag die Chemie. Denke nicht an morgen, schwebe über den Wolken... mit dir, - Leilani - Selbst wenn ich Vergeben bin, kommt mir dein Name in den Sinn. Sobald ich diese Bindung beende, weiß ich, wem ich die erste Nachricht sende! - Leilani - Das Verlangen nimmt kein Ende, du weißt warum ich mich melde. Vergesse meine Philosophie, meine Werte Glühen zusammen so derbe, hinterlassen nur verbrannte Erde! Doch das ist nicht das woran ich denke, - Leilani - was machst du dieses Wochenende ? Getragen auf den Flügeln der Euphorie, schau dir in die Augen, ein hauch Nostalgie. Körper vibrieren, schütten aus Dopamin. Verlieren die Kontrolle, im einklag die Chemie. Meine Schwäche, die himmlische Blume... - Leilani - Es kam, wie es kommen´musste, Sahen uns, Gesichter erstrahlten wie Sonnen, ungebändigte Gelüste. Sie steht da mit nichts als Ihrem nackten Gewandt, damals wie heute, sieht sie aus wie gemalt. Das erfühlen Ihrer Rundungen, führt zu hemmungslosen Berührungen. Durch das wechseln der Stellung, des Tempos ,der Bewegung, streben wir nach dem Höhepunkt der Errugung. Kurz vor´m Höhepunkt, steigt Sie von mir ab und nimmt ihn in den... - Leilani - Getragen auf den Flügeln der Euphorie, schau dir in die Augen, ein hauch Nostalgie. Körper vibrieren, schütten aus Dopamin. Verlieren die Kontrolle, im einklag die Chemie. Denke nicht an morgen, schwebe über den Wolken... mit dir, - Leilani - Es ist wie jedes Mal, erst nach der Tat, sehe ich klar. Dies führt zu nichts, leider wahr. Du bist nicht mehr meine Wahl, Sag ich mir zum 100. Mal ... hörte eine Stimme, die zu mir sprach: "ich möchte nochmal!" - Leilani - meine Sucht, Sie liegt wieder auf mir, wie ein Fluch.
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