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  1. Wie oft hat er sich in der Nacht verblättert Eingelullt vom Rausch der dunkelblauen Seiten Und Zu den Sternen hin geklettert Mit nichts als einem Finger in den Zeilen Die Worte finden in Unendlichkeiten der Sprache. - Flüstern: Ich möchte nur noch heilen Nur einen Atemzug verweilen In dir, du dunkle, blaue Schlucht der Melodien. Ich möchte mit den großen, weißen Schwänen ziehen Ich möchte mich im Rauschen ihres Flügelschlages verlieren Dorthin, wo einer eine wirklich blaue Blume sucht Dahin. Nur dorthin lohnt es sich für mich in meinem Reichtum noch zu fliehen Er will nichts mehr von Gold verstehen. Nicht mehr aus grunderschöpften Augen lesen. Wo niemand wirklich wird, will er den einen Blick, der spürt Ich bin in dieses Leben hingestürzt Wie du und du.- Wir sind gemacht für das verträumte Blättern in der Nacht
  2. Die Liebe von Prag Glich das Elend dem Gebreiten, war nun Prag ein jener Gott, schien der Abend mild zu reiten, war’s die Schönheit, welche bot. Blut um Silber schwer gewichtet, hör‘ das Krachen, das gefror, Schwert das Elend möglich richtet, in der Zeit man Prag verlor -; Lag nun Prage in dem Kriege, floss das Blute von dem Haupt, lag die Nachte in der Wiege, war die Stadt so totgeglaubt. Wogen nun die süßen Sünden, glitten sie verliebt in sich, mochten sie den Tod verkünden, so das Glücke dann entwich. Glichen Schädel so zerschlagen, legte sich so kalt der Saum, jeder wollte Schutze tragen, selbst im Leben und im Traum. Schlug das Herze, ach, so innen, saß ein Mädchen in dem Hain, dachten scheinbar müde Linnen, deckten Blätter sie wohl ein. Glänzten sie wie kühle Seide, gülde Reine – sanfter Flor, glich es wohl dem Geschmeide, regte sich das Kühl‘ empor. Wollte sich der Mond gesellen, blickte er so stumm hinab, zogen Tränen jene Wellen, saß das Mädchen an dem Grab. War ihr Herze so verschieden, lag das Trübsal auf dem Haupt, starb mit ihr auch der Frieden, hat‘ der Tod ihr Herz geraubt. Starb ihr Liebster beim Gefechte, während sich sein Blut ergoss, kämpfte er für das Gerechte, bis man ihn so kalt erschoss. … Berlin; 27.12.2023
  3. Herbert Kaiser

    Jahreswechsel

    Jahreswechsel Das alte Jahr, es liegt in Agonie Der Dampf ist raus und leer die Batterie Das alte Jahr hat sich gehäutet Wenn in Wien die Pummerin das neue Jahr einläutet. Mit Böller und Feuerwerk wird vertrieben Was vom alten Jahr verblieben Das geht um die ganze Welt Der Jahreswechsel wird nun eingezählt. Das neue Jahr kommt mit Vorsätzen Weil wir Erwartungen hoch schätzen Bei uns wird es ein Wahljahr geben Da werden wir unser Wunder noch erleben. © Herbert Kaiser
  4. Anaximandala

    MiMimosen

    Ach du ärmste aller Rosen niemals wollt ich dich verletzen doch ich glaub, dass MiMimosen sich am Selbstmitleid ergötzen Nein, wie war ich nur verfallen deine Worte hoch am loben dass man meint ein Widerhallen käm geschmalzt gleich noch von oben Noch nen Vorschlag beizulegen um ein kleines Stück zu glätten Bloß des bösen Geistes wegen dann versucht in ein paar netten Worten das Warum zu sagen Stil und Qualität zu loben So berechtigt ist dein Klagen hab mich geil gefühlt, erhoben weil ich geil bin, besser weiß und als du ja sowieso Arrogantes Herz aus Eis und mein Hirn verkommt im Klo darum steh ich bei den Rindern möchte bei den meinen leben Bleib du gerne bei den Kindern die dein Ohr mit Schmalz verkleben Was ich schrieb, hat dich verletzt weil du doch mit Herz geschrieben ... habs begriffen, bin entsetzt. Scheiße man, die ist erst Sieben.
  5. numbscars

    Aftermath

    Die Städte sind völlig überfallen von Menschen. Der Wille ist stark, jedwede Enttäuschung ob des Festes in versilberte Hoffnung zu wechseln.
  6. It has been quiet some time since we had met and began what became the last days of your life and first days of mine as a nurse at a place where people with creaking niffy joints Full of tales and memories, wrapped into brown dressings come to rest and then retire… You were so different from me different opinions, different everything … But we had to make it work We were like 2 strangers arriving at the opposite ends of the same train, and when the sun went down, and the sky turned black, we’d meet And I’d pour you a drink and you’d tell me about your day But When I heard you died I didn’t exactly know what to do Doctors say It’s good to sit with your emotions and let yourself feel So I did that I spent my entire afternoon „sitting“ But the more I thought about you , The more tangled I became In the deep, dark qualms, Twisted tightly around my ankle Dragging me down Into a swamp of what’s ‘n why‘s I never asked you what kind of flowers you liked Why didn’t I? I never asked about your favourite song Why didn’t I? I forgot to tell you that you’ll be missed Why.. didn’t I? I didn’t think it would hurt so much The death of a stranger isn’t supposed to hurt so much, right? No … The death of a stranger isn’t supposed to hurt Like when the doctors tell it’s not going to hurt and then stick a needle into your soft skin … It stings The thing is you asked me what kind of music I listen to About my favourite food You knew so much About me and I knew so little… When the sun went down, and the sky turned black, We were supposed to meet I poured you a drink, You weren’t there to drink it…
  7. Nachts zeige ich mein wahres Gesicht. Es trauert, weiß nicht worum. Niemand blickt Unter meine Maske. - Als wäre mir ein Clownsgesicht gewachsen, Nehme ich mich nicht mehr ernst, bin mir Fremd geworden. Aus der Haut will ich fahren, einfach Nur ich selbst sein, Gefühl zeigen und nahbar sein. _________________________________________ Ein Gemeinschaftswerk von Gewitterhexe und Létranger
  8. TobiasP

    Wintertag am Rhein

    Das braune Wasser fliest in Eile, als hätte es einen wichtigen Termin mit dem Meer. Über die vorgegebenen Grenzen hinausgetreten, doch irgendwie natürlicher, wilder, näher. Blau, gelb, schwarz, lang und hinten die typische quaderförmige Glaskabine kämpft sich das Binnenschiff gegen den Strom. Am Bug staut sich ein Hügel aus Wasser auf, der Gipfel brechend in weißer Gischt. Die Fahnen, vorne von dem zugehörigen Unternehmen und am Heck in rot, weiß, blau. Die flache, glatte Oberfläche mit abwärtsfließenden Streifen ist nun wellig und unruhig, durch tonnenschweres, kräftiges Metall aufgeschreckt. Es braucht Zeit bis sich die eingebachte Energie dissipiert, die Wellen am Ufer zerbrechen, ihre Wut am anderen Element auslassen. Die Sonne durchbricht kurz die grauen Wolken, flach am Himmel hinterlässt sie eine orangen funkelnde Straße auf dem Wasser von Wärme und Geborgenheit.
  9. Darkjuls

    Ich war noch niemals

    ICH WAR NOCH NIEMALS Ich war noch niemals in New York das macht mir nichts, was soll ich dort ich bleibe hier, träume mich fort bleibe vor Ort Ich war noch niemals auf Hawaii ich bleibe hier, ich bin so frei genieß die Sonne schon ab Mai ich nehm mir frei Ich war noch niemals nur Zuhaus von früh bis spät, ich halt´s nicht aus also ins Beet, ich muss mal raus ins Gartenhaus Mir war noch niemals so bewusst dass ich gar nicht abheben muss ich flieg im Traum ohne Verdruss im Wolkenbus Wenn ich die Welt auch nicht erkund zum Meckern gibt es keinen Grund ich geh tagtäglich mit dem Hund das hält gesund Bild by Pixabay
  10. was wünsch ich … allem das kreucht und fleucht schwimmt und kiemt dass es eine chance bekommt seine art zu erhalten die natur mit brüllen und leisem zirpen zu erfüllen den menschen dass sie ihren hunger stillen können den sinn ihrer existenz verstehen herausfinden dass uns nur frieden und freundschaft überleben lassen allen die nach dem sinn des dasein suchen dass sie erkennen wissen ist nur die hälfte des rätsels die andere ist liebe allein überdauert zeit und raum was wünsch ich (Music_Onoychenkomusic - Inspirational Romantic Piano from Pixavay).mp4
  11. Es ist ein Teil von mir, Es isst ein‘ Teil von mir. Es frisst ein‘ Teil von mir, die Frist teil‘ ich dir - mit, und sie ist abgelaufen Zucker, Kaffee, Rauchen, Saufen sei nicht Teil von meinem Leben ist nicht das wonach ich strebe Du warst mein weg. jetzt stehst du im weg. ich wünsche dich weg. Du erfüllst keinen Zweck. oft versucht und nicht gelungen Du bist wieder eingedrungen, in meine Gedanken und mein tun, wie soll ich da zufrieden ruh‘n? Ich habe macht über dich, du stehst unterm über ich, und üb(e) Ich dies Macht nicht aus, so bist Du Teil von Mir und machst Mich aus, deswegen töte Ich dich! es wahr ein Teil von Mir, es aß ein‘ Teil von Mir, das Aas teilte von Mir, es wahre ein‘ Teil von Mir.
  12. Manuelasworte

    Freiheit

    Ein Vogel wollte fliegen Durst nach Freiheit, nach dem Unbekannten, hatte aber keine Flügeln Er war gefangen in seiner Welt Dann hat der Vogel sich überlegt Wenn ich nicht fliegen kann dann lauf ich und so ist er auf Entdeckungsreise
  13. Und bald wird die zweistellige Zahl eine andere sein, das letzte Jahr in der sie mich begleitet, fürchte ich mich vor dem Altern? Vielleicht, und doch bin ich so jung, und doch merke ich immer mehr wie sehr die Zeit rast. Und immer mehr merke ich wie ich mich verändere und mich nach Liebe sehne.
  14. xaturnia

    Seelendurst

    Flüchtig wie eine Sternschnuppe kann es sein; objektiv irrelevant und unbeachtlich minim obendrein. Doch spiegelt sich ein wenig du darin wider, sinkt meine Vernunft verlegen verliebt zu Boden nieder und ich widme dir ganz allein die facettenreichen Dimensionen der absurdesten Schwärmereien.
  15. Was für eine gute Sicht die gesundeste Ernährung ist Er hatte es dereinst gehört, das Möhren gut für die Augen sind, das man sich sichtbar nicht an sie stört und nach deren Genuss dann auch mithin... ...natürlich besser sehen kann, wie die Hasen auf dem Feld, die studierte er sodann,- die Langohr'n war'n für ihn von Welt. Nach vielem Lesen über Hasen hatte er dann die Erkenntnis, das diese wirklich sehr gut sahen, was auf die Möhren zurückzuführen ist,... ...denn diese fraßen die Hasen gern, nur logisch, das dies den Augen diene, es war seither sein Ernährungskern,... ...viel Möhren,- für ihn die Blicktamine. R. Trefflich 26. Dezember 2023
  16. Ruhe durch Rage und Schnoddernase Es war eigentlich jedes Mal, wenn ihm zu viele Menschen da war'n, da schneuzte er ganz radikal ins Taschentuch, der Schnodder kam... ...in Massen aus der gestressten Nase, und passte nicht ganz ins Taschentuch, er schneuzte weiter, voll in Rage, die Umstehenden ergriffen die Flucht. Zweimal geschneuzt und dann allein, er freute sich an der Ruhe wieder, für Umstehende eklig und gemein, doch das machte ihn zu dem Nutznieser. R. Trefflich 27. Dezember 2023
  17. Das Blinde Intermède Ich wusst‘ es nicht, es war beim Alten, war’s die Liebe – welche schwand, Liebste zog – wie die Gestalten, als der Tag zur Nachte wand. Liebste nun – gedenke meiner, nun vergib‘ mir meine Tat, leidest du in Fängen – seiner, warst die Liebe, ich erbat. War’s so sehr durch ihn gepriesen, legte sich die Nacht aufs Feld, Liebste meine – glichs verwiesen, nun vergib‘ mir – jene Welt! Tat ich unrecht auf den Erden, bitte nun – vergib‘ mir mein, tat ich Sünden mit Gebärden, wieg‘ ich dich in Armen ein. Magst du still in meiner schlafen, magst du ruhen bei mir, mein Kind, mag dein Dasein mich bestrafen, da die Lieb‘ den Tode sinnt. JUNGE: „Stechet Augen aus, Ihr Mutter! Löset mir das Sehen, das Leid, dienen sollen sie als Futter, für die Raben – ohne Neid!“ MUTTER: „Nehm‘ dir nichts des stillen Glanzes, bist du Träumer – ganz erpicht, gleichen Träume - Engeltanzes, Augen nehm‘ ich dir doch nicht! Bin ich nur die Mutter – deine, Leiden – Seien sie verloren, deine Augen sind auch meine, hab‘ ich sie umsonst geboren?“ JUNGE: „Höret Ihr nicht die Gebete? Höret nicht, die Seele spricht, mailich mein ich, was es drehte, Wille kennt die Träume nicht!“ MUTTER: „Bist du gar dem Wahn verfallen? nimm‘ die Waffe und den Schaft, töte Menschen mit den Krallen, gibt dir Gott dazu die Kraft.“ JUNGE: „Mag ich ganz der Wehr nicht dienen, geht die Pflicht vorbei und rinnt, Wehrpflicht, nein, ganz ohne Mienen, letztes Wort, ganz welches sinnt. Mag das Kämpfen gar ich meiden, will ich’s hassen, ganz bestimmt, Kämpfen, töten, ohne Leiden, wer die Sünden mir dann nimmt? Blinde leben doch nicht schlechter, mag ich blind sein, so gekonnt, mag ich leben – nicht als Rechter, sterben – mag ich nicht an Front.“ Der Junge greift nach dem Messer und sticht sich die Augen aus. Berlin-Biesdorf-Süd; 26.12.2023
  18. Allein auf ihre Schönheit verwandte sie größte Mühe und äußerte den Wunsch, „sterben zu dürfen, ehe sie verblühe“. Cassius dio 62,68,1 *** Schweigend hält sie die Hand in den Wind In ihrem Bauch das ungeborene Kind Es tritt nicht mehr Denn der Tritt des Vaters liegt schon schwer auf dem kleinen Körper Zittert, verbittert,- schweigt Bang blickt sie zu der schweren Tür Der Blick längst eingefangen, - kreist Da rast er schon hinein Bis in das Atrium hört man ihn schreien Lasst uns allein Dann schweigt er, greint er, - weint zielt ganz auf ihre Innereien und tritt und schlägt sie in die Dunkelheit Der Schmerz ist kurz Das himmelsweisse Kleid bald rot vom guten, dunklen Blut So ist es gut ,- so raunt er nur- Ich bin der Tod
  19. Windo

    Zum Jahreswechsel

    Allen Poeten und dem Organisationsteam wünsche ich für 2024 Gesundheit und weiterhin Erfolg! Windo Die Zahl der Jahre nimmt alljährlich Um eine zu. Der Wechsel ist ganz ungefährlich, Geschieht im Nu. Kaum bist du mit dem Jahr vertraut, Ist es auch rum. Wer hat die Tage nur geklaut? Es ist zu dumm. Nur ein Jahr älter scheint erträglich, Sagst du mit Stolz. Und trotzdem spürst du es fast täglich, Na ja, was soll's. Dem Jahr kann dies so schnuppe sein. Es hat die Jahreszeiten. Die kommen, gehn jahraus, jahrein Noch hier in unsren Breiten. Und dieser Wechsel, wie er sei, Wird von Natur und Mensch begehrt. Denn alles, nur kein Einerlei, Macht erst das Leben lebenswert.
  20. Für immer in deinem Kopf Ich plane nun mit diesen Zeilen, In deinem Hirne zu verweilen. Auf ewig in ner grauen Zelle, Auf dass ich sie ganz leicht erhelle. Nicht, dass dies nötig - oh Gott bewahre! Bei deiner Leuchtkraft strahlen die Haare! Genaugenommen derart stark, Da glüht sogar dein Rückenmark. Zurück zum Thema, mein Plan ist dieser - und ich muss schon sagen, es ist ein mieser: Ich begebe mich in subtilster Weise, Auf urtiefenpsychologische Reise. Ganz weit zurück zum Ursprung der Birne, Als Evolution es formte - das Hirne. Da waren verankert, zwei starke Verlangen, Das eine war lachen, das andere zu bangen. Das Bangen sorgte für den vollen Magen, Das Lachen dafür, gemeinsam zu jagen. Denn wer zusammen im Guten mal lacht, Der dann auch gemeinsam schwieriges macht. Lachen sich speichert, in ner grauen Zelle, Bringt sie zum Leuchten und das ziemlich helle! Wie ich es nun schaffe, willst du verstehen? Die Antwort ist Schmunzeln - grade geschehen. 27.12.2023
  21. Your inner light People like to mock and know, better were you have to go. I know that, I know that right They plan your path and remain steadfast, don't accept were you are at last. I know that, I know that right But if you see that inner light. you have to follow this true sight keep on follow, f. f. f, keep on follow... f. f. f. No one knows where they get their beliefs, steal your convictions just like thieves. I know that, I know that right They destroy what they never should, ignore their advice, i think you could. I know that, I know that right But if you see that inner light. you have to follow this true sight keep on follow, keep on follow...
  22. Cornelius

    Szene am See

    Aurora lupft mit Rosenhänden, um Lunas Herrschaft zu beenden, den fein gewebten Nebelschleier vom waldumsäumten Mühlenweiher und drückt dem jungen Tag ihr Siegel vergoldend auf den Wasserspiegel. Dort dreht in stillen Morgenstunden ein junges Pärchen seine Runden: zwei neu vermählte Haubentaucher, verliebte Frischfisch-Endverbraucher auf steter Jagd nach Bitterlingen, um ihre Jungen durchzubringen. Zum Seegestade lenkt die Schritte durch jenes Waldes grüne Mitte ein Mensch in knapper Badehose, trinkt Dünnbier aus der Weißblechdose. Ein Zeitgenosse, gar nicht eitel, mit unbedecktem Mittelscheitel. Er will dem Lied des Zilpzalps lauschen. Da naht mit lautem Flügelrauschen ein Schwan, den Fremdling zu vertreiben. Der will auch gar nicht länger bleiben. Er fühlt den Schnabel nach sich schnappen, nimmt in die Hand die Badeschlappen und flüchtet voller Furcht und Hast an Land durch glitschigen Morast. Die aufgewühlte Welle glückst. Die sanfte Ringeltaube ruckst im schlichten grauen Federkleide dort auf dem Ast der Trauerweide. Ich schaute zu vom Aussichtsturm aus altem Holz, zernagt vom Wurm. Mir ist, da ich den Sang vernommen, als ahnte ich den Sinn verschwommen und hörte jene Taube hauchen: "Hier darf man nur mit Haube tauchen."
  23. Englisch für Anfänger (Begriffe in Lautsprache, Übersetzung mit Hilfe von gleichlautenden Klammerzahlen) Wenn Englisch spiek (1) Du, ist das praktisch, denn meistens, ja da kannst Du faktisch Dich durch Dein Sprechen (1) auf den Reisen als durchaus wortgewandt erweisen. Auf dieser Welt, in vielen Staaten, wird meistens Englisch angeraten. Für die Gespräche (auch mit Indern) lehrt man die Sprache schon den Kindern. Du planst in London ´nen Besuch (2), der wisit (2) wird Dir nicht zum Fluch, wenn Dir Dein Englisch dienlich ist und Du stets weißt, wo Du grad bist. Es weiß sogar die alte Sphinx, in England dreif ju better (3) links, denn fährst Du rechts, so kann es sein, in front (4) fährt Dir ein car (5) hinein. (3 fährst du besser), (4 vorne, 5 Auto) In Buckingham, dort im Palast, da träumt der Charles ganz ohne Hast von ´nem Europa ohne Exit (6) und hadert mit dem Fluch des Brexit. (6 Ausgang) Es zog zum Pälless (7) einst zur Quien (8), ne große Schar Touristen hin, und war die Königin (8) an Bord, dann wehte der Royal Standard (9) dort. (7 Palast – Buckingham-Palast) (9 Flagge der britischen Könige) Ju känn not djast (10) den King besuchen zu Früchtetee und Marmorkuchen, denn Du musst Sir or (11) Lady sein, sonst kommst Du nicht ins Schloss hinein. (10 du kannst nicht einfach…), (11 oder) Denn von King Charles mit großen Ohren, der adlig und auch hochgeboren, gibt es ansonsten einen Rüffel und hie gets ängry (12) wie ein Büffel. (12 er wird wütend) Sein Consort Wife (13) ihn stören darf, auf die war er schon immer scharf. Sie heißt Camilla, ist recht knittrig und wirkt zuweilen etwas zittrig. (13 Königsgemahlin) Bist Du in London for e oueil (14), mach’ nur schön sloly (15), keine Eil, denn Du musst wisit se old Tauer (16), sän ju will afterwörds bie (17) schlauer. (14 für eine Weile, 15 langsam), (16 den alten Tower von London besuchen) (17 dann wirst du hinterher schlauer sein) Bist Du dann hangri (18) unterwegs, bestell Dir einmal „Hämm änd Eggs“ (19). Mit Schinken und mit Spiegelei (19) ist dann Dein Kohldampf schnell vorbei. (18 hungrig) Es geht auch „Fisch and Chips“ (19) bestimmt, was auch der King zum Nachtmahl nimmt. Das ist ein Backfisch (19) gut frittiert, nebst Fritten (19) wird das Vieh serviert. Du kannst auch gern ein ssändwitsch (20) mampfen und so bei fiet (21) durch London stampfen. Mit dieser gut belegten Schnitte (20) gehst Du zu Fuß (21) durch Londons Mitte. Dort findest Du bestimmt ´nen Papp (22), wenn Du recht ssörsti (23) und auch schlapp. Mäick sär en bräick und drink en peint (24) dann bist Du schnell des Papp-Wirts Freund. (22 englische Kneipe, 23 durstig) (24 mach dort eine Pause, trinke ein Glas englischen Bieres) (24 568ml Messeinheit für ein Glas Bier in England) Um London schneller zu erkunden, erkläre ich Dir unumwunden, wirst Du viel sehen mit ´nem bass (25), im Dabbeldecker (26) kriegst du Spaß. (25 Bus), (26 englischer Bus mit Oberdeck) Du kannst auch mit ´nem Häcknie dreifen (27), im Taxi auf pedestriens (28) pfeifen, die sich durch Londons ssitie (29) schälen und sich danach mit Hornhaut quälen. (27 englisches Taxi fahren, 28 Fußgänger, 29 Innenstadt - Zentrum von London) Doch stehst Du mehr auf Andergraund (30), dann fährst Du mit der U-Bahn raund (31). Das Ding heißt Tjub (30) und die ist fix, nur ssit ju in (32), dann siehst Du nix. (30 englische U-Bahn), (31 umher, rundherum, 32 sitzt du drin) Ouil ju sen sliep sen go tu bed (33), tumorroo (34) wird es wieder spät. Nimmst Du ein bräckfest (35) nach ´nem Schauer (36), dann geht’s Dir besser auf die Dauer. (33 willst du dann schlafen, geh ins Bett) (34 morgen, 35 Frühstück, 36 Dusche) Zum Frühstück nimmst Du Skrämbelt Eggs (37), das gibt Dir pauer (38) unterwegs, dazu ´ne schöne kapp of tie (39), der koffie (40 ) ist ´ne schlimme Brüh‘. (37 Rühreier, 38 Kraft), (39 Tasse Tee, 40 Kaffee) Häv ju sen ssien se Parlement (41) und Hors Gards (42), die ein jeder kennt, dann luck ät tschäindjing of se gards (43), das ist ´ne speschel keind of arts (44). (41 hast du dann das Parlament in Westminster gesehen) (42 Quartier der berittenen Wache der britischen Armee) (43 sieh dir den Wachwechsel an), (44 besondere Art von Kunst) Hast Du dann finischt (45) Deine Reise, umfängt Dich in besond‘rer Weise ein stilles sens of sätisfäktschen (46), denn London bietet lawlie äktschen (47). (45 beendet), (46 Gefühl der Zufriedenheit) (47 schöne Abwechselung) Du hoffst, dass der Premier-Minister mimt nie mehr einen Show-Philister, weil er sein Volk mit „Brexit“ nervte, was dessen Spaltung noch verschärfte. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  24. Herbert Kaiser

    Jahresausklang

    Jahresausklang Ein Glucksen im Schnee. Es taut. Auf grünen Wiesen liegt eine dünne Wasserhaut Auch die Schneehaube der Baumallee Sagt in der Sonne bald Adieu. Glitzerstern und weiße Flocken Das Winterkleid zuletzt ließ uns frohlocken Manch Schneemann wuchs aus kaltem Grund Zeigte sich kugelrund und kerngesund. Alles wird zum Frass hoher Temperaturen Im Rest von Schnee verlieren sich die Spuren Der Jahresausklang steht bevor Wo mancher Sonnentag des Frühlings Kraft beschwor. © Herbert Kaiser
  25. The night must find its end when morning light appears. The day awakes and sunshine fills the sky with fire. In the dawn she has to die, the world of dreams and fantasy, the night. She's burning in the morning glow, so bright. The rise of sunshine leaves alone and shy the shadowdance of magic dreams ... goodbye ... I'm holding back my tears, but lose the fight. On the horizon, in a burning fire begins the judgement and the clouds are crying. The sunshine is expressing the desire to sentence her to death. The wind is sighing. And at the glowing sky, there is a dire, the sunlight rises and the night is dying
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