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Geschrieben am

einmal angenommen …

es gäbe so etwas wie höhere gewalt bräuchte es
jemanden der sie ausübt wenn keine himmlischen
sendboten da sind bleibt nur selbst hand anzulegen

wenn zudem gefahr im verzug wäre müsste es
schnell gehen das zepter geschwungen der marsch
geblasen werden um schlimmeres zu verhüten

da ungesetzliches nicht in frage kommt wie wärs
mit einem hungerstreik um die bäcker dazu zu
bringen endlich wieder größere brötchen zu backen

 

  • Gefällt mir 3
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Perry:

da ungesetzliches nicht in frage kommt wie wärs
mit einem hungerstreik um die bäcker dazu zu
bringen endlich wieder größere brötchen zu backen

Hei Perry,

 

wäre schön, wenn das funktionieren würde, leider ist es ein Wunschtraum. Wir sind zwar das Volk, aber kochen jeder lieber unser eigenes Süppchen.

 

LG Sid

Geschrieben

Hallo Sid,
der "hungerstreik" ist natürlich als Metapher gemeint, einfach weniger Brötchen zu kaufen, aber was essen wir dann zu den Süppchen" 😉
Danke fürs weitersinnen und LG
Perry

Geschrieben

Hallo Cornelius,
bei den derzeitigen Suppengrößen braucht es auch große Brötchen, aber auslöffeln müssen es meisten sowieso die "Kleinen."
Danke fürs Mitrühren und LG
Perry
 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Hallo lieber Perry,

 

na, mit der Größe der Brötchen kann ich ja noch leben. Mich hauen eher deren Preise um. Vor allen Dingen dann, wenn die Bäcker bei Preiserhöhungen lamentieren, (auch) die Getreidepreise seien gestiegen. Wenn man sich überlegt, dass der Getreideanteil eines Brötchens bei ca. 75% liegt und der Getreidepreis bei rund 20 Cent je Kilogramm , dann liegt  der monetäre Getreideanteil beim Brötchenpreis von 50 Cent bei unter 2 Cent. also 4% des Brötchenpreises Und wenn man dann bedenkt, dass  seit 1950 der Erzeugerpreis für Getreide annähernd gleich geblieben ist, während sich der Preis für Brötchen in der Zeit von 10 Pfennig auf 50 Cent verzehnfacht hat, dann darf man sich eigentlich nicht wundern, wenn die Bauern behaupten, die von vielen von uns mokierten Bauernsubventionen gingen im Grunde nur als "durchlaufender Posten" an den Verbraucher.

 

Eine Frage noch für mich zum Verständnis; du nennst dein Werk Prosalyrik. Was unterscheidet dein Stück von Prosa? Ich würde gern auch mal was "ungereimtes" schreiben und wüsste gern, wie ich es dann einstufen könnte.

 

VG, Marvin

 

 

Geschrieben

Hallo Marvin,
wenn die Größe der Brötchen sich am Preis orientieren würde, dann müssten sie mitlerweile Brotgröße haben, stattdessen werden sie eher immer kleiner. 😉
Das Problem liegt wohl darin, dass die sogenannte freie Marktwirtschaft nur bei anhaltendem Wachstum funktioniert.
Was meine lyrische Prosa anbelangt, ist die Ausgangsgeschichte bei mir Kurzprosa, die ich dann lyrisch aufbereite,
sprich sie zu einen 3x3 Zeiler in optischer Terzettform verdichte. Inhaltlich wird der Text in Einleitung, Haupteil und Schluss gegliedert und soweit es sich anbietet mit lyrischen Elementen wie Enjambements,  Alliterationen oder Binnenreimen verziert.
Das ist natürlich nur (m)eine Art Wortbilder in einer Art lyrischen Bilderrahmen zu präsentieren, den ich in letzter Zeit zusätzlich noch als Lyrikvideo präsentiere.
Danke fürs Interesse und LG
Perry
 

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