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gummibaum

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Alle erstellten Inhalte von gummibaum

  1. Danke, lieber Georg, für deinen originellen Kommentar. Prösterchen zurück g
  2. Schönes Gedankenspiel über die Kooperation von Tod und Zeit. Sehr gern gelesen, liebes Schmuddelkind.. LG g
  3. Vielen Dank für eure Likes. Liebe Darkjuls, wie ich sehe, kennst du dich auch aus mit dem Kitzeln und seiner Brutstätte. Danke für deinen Kommentar. Danke, liebe Pegasus, und schön, wenn dir der kleine Spaß gefallen hat. Lieber Alexander, ja, die Sommerhitze, die unsereinen lähmt, bringt andere so richtig in Schwung. Ja, liebe sofakatze, nach säuselndem Auftakt folgt die wenig erbauliche Realität. Euch liebe Grüße g
  4. gummibaum

    begegnung

    Schönes Taucherlebnis mit Schreckmoment, liebe sofakatze. Deine gelungene sprachliche Ausführung vermittelt gut die marine Unterwasser-Atmosphäre. Die Verdichtung von zwei Strophen zu einer markiert die Intensivierung der Gefühle angesichts einer unerwarteten Gefahr. Mit Freude gelesen. LG g
  5. Schön zum Lesen und Mitleiden, lieber Cornelius. LG g
  6. gummibaum

    Der kecke Sommer

    Der Sommer nährt der zarten Seelen Blühen. Der Biomüll im Kücheneimer lebt. Ein hundertfach pulsierend Weiches strebt aus Gärendem, sich kriechend abzumühen. Aus Maden, die pausieren, schlüpfen Fliegen. Sie krabbeln, steigen auf und suchen Licht. Und hebe ich den Deckel kurz, so bricht ein Wölkchen aus und ist nicht mehr zu kriegen. Ganz anders geht es mir, dem lahmen Alten. Sie finden mich sofort im Sofa-Eck. Beginnen frech, ihr Kitzeln zu entfalten, entdecken auf der Glatze ihr Gedeck, ein Fässchen Schweiß, die Party zu gestalten - Der Sommer treibt es wieder mal zu keck…
  7. Das ist lustig, liebe Melda. Ich kam als Kind auch immer durcheinander. Dazu kam noch der Auerochse. (Als in der Uhrzeit der Uhr noch lebte, trug Homo sapiens noch keine Ur und machte keinen Uhrlaub.) Sehr gern gelesen. LG g
  8. Danke für die Likes. Liebe Darkjuls, liebe Pegasus, habt ganz herzlichen Dank. Ich freue mich, dass ihr Spaß beim Lesen hattet. Ein gute nächste Woche wünscht euch gummibaum
  9. gummibaum

    Der Korkenzieher

    Mein Kopf ist breit, mein Körper lang und ähnelt einer großen Schraube. Sooft ich in die Korken drang, war allen Flaschenhälsen bang, dass ich ihr Liebstes raube. Das tat ich, und der Trunk ergoss sich bald in eines Trinkers Kehle. Ich hörte Schlucken und genoss, was manchem Trunkenen entspross aus der entkorkten Seele…
  10. Ein "Idyll", das die intraspezifische Aggression zum Kochen bringt. Gern gelesen, liebe Elisabetta. LG g
  11. Vielen Dank für eure Likes. Danke, lieber Alexander, für dein Interesse. Das Gedicht ist offenbar unverständlich. Eine nahe liegende Deutung ist, dass das LI ein älterer Mann ist; doch kann er schlecht „Braut“ sein. Gemeint ist eine Frau mittleren Alters, doch ist sie vielleicht aus männlicher Sicht falsch dargestellt. Ich habe die Sprecherin hier nach einer realen Person entwickelt, von der ich fast nichts weiß. Ich lernte sie nur flüchtig im Freibad kennen, in das sie, wie meine Mutter, häufig ging. Die beiden Frauen hatten sich angefreundet und lagen nebeneinander. Ich machte dort nach der Schulzeit einen Job als Bademeister, und begrüßte in den Pausen kurz meine Mutter. Einmal entfernte ich mich schnell wieder, als ich merkte, dass mein Blick beim Sprechen nicht auf meine Mutter, sondern auf Stellen des Körpers ihrer Freundin gerichtet war, wo sich unter der Bikinihose „Pforten“ andeuteten. Kurze Zeit danach wohnte und arbeitete ich im Krankenhaus und bekam mehrmals einen Anruf von dieser Frau, die unbedingt ihre Zeit mit mir verbringen wollte, wozu es aber wegen meiner Weigerung nicht kam. Ich habe später über ihre Beobachtungen und Gefühle spekuliert, sie jetzt auf das LI projiziert und diesem auch nächtliche Phantasien (Koitus mit dem Objekt der Begierde) andichtet usw. LG g
  12. gummibaum

    Etwas

    Danke, liebe sofakatze, dass du auf den Zusammenhang der beiden Strophen hinweist und dir das Verwandelnde in seiner Unbestimmtheit ganz angemessen erscheint. Liebe Grüße g
  13. Schön, lieber Alexander, das Gedicht mit der Blickumkehr am Ende. Sehr gern gelesen. LG g
  14. gummibaum

    Begegnung im Freibad

    Habe dich im Bad gesehen, junger Hilfsschwimmmeister du, plaudernd bei der Mutter stehen, und es lässt mir keine Ruh. Strich dein Blick nicht zwischen Worten über meinen Körper hin, hielt an den besonnten Pforten und verwirrte dir den Sinn? Sprachst du plötzlich nicht in Eile, deine Pause sei vorbei, und dass Mutter eine Weile gut mit mir beraten sei? Nun, ich fragte die vertraute Freundin gern nach ihrem Sohn, und ich merkte, etwas baute sich zu dir hin schwellend schon. Nachts, im Bett, bekam die Sonne, die in meiner Haut gestaut, deine Hände, und voll Wonne wurde ich zu deiner Braut. Spürte deine starken Lenden und den sehnlichen Erguss, wollte nur, es soll nicht enden, und zerfloss in dem Genuss. Wie ich mich nach dir zerdehne jetzt schon, muss ich dich bald sehn, jeden Muskel, jede Sehne, ach, du bist so jung und schön …
  15. gummibaum

    Etwas

    Danke für die schönen Likes. Liebe Letreo, hab Dank für deinen freundlichen Kommentar, der das LI ganz richtig einschätzt. Danke, liebe Carry, für die vorsichtige Annäherung an das Etwas, die ihm genügend Spielraum gewährt. Lieber Georg, schön, dass dir das Gefühl auch begegnet ist. Und hast du später bemerkt, wie schnell der Wein in der Flasche abnahm? Euch liebe Grüße gummibaum
  16. Solche Dialoge gibt es. Gut zugespitzt, lieber Alexander. LG g
  17. gummibaum

    Etwas

    Etwas geht durch grüne Fluren unter einem weiten Blau, küsst das Blühen, lähmt Lemuren, löst die Pendel aus den Uhren und macht Takte ungenau. Etwas furcht mit seinen Spuren auch mein Zeittaktseelengrau. Plötzlich fliehen die Lemuren, bricht ein Grün aus brachen Fluren, streckt mein Blühen sich ins Blau …
  18. gummibaum

    Ruhelos

    Vielen Dank für eure Likes. Ich freue mich. Danke, liebe Pegasus. Ja, du liegst richtig, was „trimmen“ betrifft. Hier geht es genau darum „in eine Schiene“ zu pressen. „Segenssprüche fürs Belieben“ (vielleicht unklar gesagt), meint das Gegenteil davon: statt autoritär laissez faire. Insgesamt also ein Wechselbad der Erziehungsstile. Liebe Grüße von gummibaum
  19. gummibaum

    Ruhelos

    Ruhelos, von vielen Stimmen, ist das Kind umhergetrieben, knappen Worten, die es trimmen, Segenssprüchen fürs Belieben. Geistig scheint es sehr viel weiter als die meisten seines Alters, doch sein Sinn auf hoher Leiter gleicht dem Flattern eines Falters. Sprunghaft wechselt sein Begehren, sich zu schmiegen, zu verhärten. Sonnenglanz und Hagel queren seiner Seele junge Gärten. Sorgsam möchte man das Kleine halten und mit Ruhe tränken, dass es spürt, dass eigne Beine nur den rechten Weg ihm schenken…
  20. gummibaum

    Tippfehler

    Vielen Dank für die schönen Likes! Danke, liebe Pagasus, für dein Lob und die spielerische Verwendung von OI und IO. Liebe Carry, danke für dein Verständnis. Wenn du das Missgeschick teilt, lässt es sich besser aushalten. Danke, lieber maerC, für deinen amüsanten Text mit den ausgetauschten Buchstaben. Euch liebe Grüße gummibaum
  21. gummibaum

    Tippfehler

    Das I ist dünn, das O ist dick, und auf der Tastatur trennt sie zu meinem Missgeschick ein Millimeter nur. Oft tippt mein Finger auf das O, auch wenn es I sein soll, und Pipi wird zu Popo so - Das finden beide toll. Wann macht das O die Schlankheitskur, frisst i sich mal was an? Die beiden sind verliebt und stur und denken nicht daran ….
  22. Danke für die Likes. Das stimmt, liebe Letreo. Besten Dank! Das Gedicht ist ein kritischer Spaß, der u.a. besagt, dass unser Verstand uns betrügt, indem er aus dem Hässlichsten das Schönste zaubert, damit wir das Leben aushalten. LG g
  23. gummibaum

    Schönfärberei

    Unsre Welt ist nichts als hässlich, alles Schöne Täuschung nur. Für das Hässlichste vergesslich, wandelt es der Geist verlässlich um in höhere Natur. Himmelsweite, Bergesgröße, Anmut, Liebe, Freiheit, Glück, zeigt die Welt als Schleim und Klöße, Missgeburten ihrer Schöße, vor dem Wandel unserm Blick. Doch wie gut, dass dies Vergessen schnell und zuverlässig geht, und wir deshalb nicht ermessen, dass der Hässlichste all dessen träumend auf zwei Beinen steht…
  24. Das geht zu Herzen, liebe Melda. Mit Freude gelesen. LG g
  25. Eine schöne Erfahrung, liebe Letreo. Echte Liebe sollte belastbar sein; sie bedarf aber auch der Wertschätzung (wie du sie hier gibst) und der Pflege, um sich erneuern zu können. Gern gelesen. LG g
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