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Ponorist

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Alle erstellten Inhalte von Ponorist

  1. Ponorist

    Das Gute

    Das Gute Das Böse ist ein Nichts so wie es keine Dunkelteilchen gibt die schneller als das Licht schon vor ihm waren Alles ist von einer Kraft und alles wir und ich sind Bindung aus Teilchen von irgendwo her formen sich schlagende Herzen Nur aus Vorstellung und Glaube an Gedanken, echt wie du heilend, wirklich und verbindend schöpfend aus dem guten Tun (Gedichtsreihe „Affirmationen vom guten Geist der Welt“)
  2. Köstlich zu lesen, lieber Josh. Hab mich herrlich amüsiert. Gerne mehr davon - VLG Peter
  3. Vielen Dank, lieber Josh - am süßen Honig klebt das Künstlerherz. Tabak ganz ohne Zusatzstoffe ist übrigens auch bei uns zu bekommen. American Spirit oder so. Hab ich mal probiert, als ich noch selbst Tabak geraucht habe, fand ihn aber auch nicht besser oder schlechte als das holländische Kraut. Naja, Geschmackssache. Falls du es in deiner Vergangenheit mit Substanzen zu tun hattest, die dich bewust oder unbewusst reguliert haben, können diese an Stelle der Zigaretten da stehen. Für mich sind sie nur Stellvertreter eines ungesunden Glaubenssystems. Bis bald und VLG Peter
  4. Das erschüttert mich sehr, lieber @Ralf T.... Leider weiß ich nicht, wie man themenübergreifend zitiert.
  5. Habt vielen Dank für Eure Kommentare und Likes, @Letreo71, @Alexander (schön, dass du wieder da bist), @Ralf T., @Joshua Coan, @JoVo Tja, mit den Suchtmitteln sind immer so Glaubenssätze verbunden, die in der Vergangenheit eine Lösung waren, aber heute nicht mehr richtig passen. Suchtstoffe kommen als Notlösung vielleicht ins Spiel, wenn es unterschiedliche Antworten auf die Fragen gibt "Was will ich gerade?", "Was würde mir jetzt gut tun?" und "Was brauche ich jetzt wirklich?", verbunden mit der Überzeugung, dass es eine einzige Antwort auf alles geben muss. Habt noch eine schöne Nacht, VLG Euer Peter
  6. Gesunde Zigaretten es gibt keine gesunden Zigaretten aber manche Menschen werden krank wenn man ihnen die Kippen wegnimmt weil sie daran glauben (Gedichtsreihe „Gott und die Welt“)
  7. Hallo @J.W.Waldeck vielen Dank für deinen Kommentar. In der Geschichte hab es durchaus auch Gegenbewegungen, wie die lange verfolgten Wiedertäufer. Die Dynamik von Spaltung, Flügelkämpfen, Machtspielchen und letztlich dem Faustrecht der Stärkeren scheint sich oft zu wiederholen, wenn sie nur lang genug andauert. Das Recht, aus alldem auszusteigen kann man kaum hoch genug wertschätzen, ebenso den Respekt, wenn Leute es trotz allem nicht tun. Ob konditioniert oder nicht, ist mir auch die Musik und die Bewunderung alter Baukunst immer wieder ein Genuss. Nur die ganzen morbiden Bilder und Kruzifixe wäre von mir aus besser in einem kulturhistorischen Museum aufgehoben. Lieber @Ralf T., ich danke dir für dein Antwortgedicht. Ich habe wirklich nichts dagegen, wenn du es hier hin schreibst. Woanders finde ich es nach kurzer Zeit nicht mehr wieder. Herzlichen Dank auch an alle anderen für's Lesen und Liken. Alles Gute und VLG Peter
  8. Liebe Ava, der Boden gibt auch irgendwann nach, wenn du stehen bleibst. Das Luxemburg-Zitat liest sich darunter fast so, als würde es zum Gedicht gehören. Eine gut geschriebene Momentaufnahme eines inneren Empfindens. Ich habe mich gefragt, ob Haus, Flammen, Haut, etc. auch Anteile, Gefühle oder beides symbolisieren. VLG Peter
  9. knapp daneben ist auch vorbei..... ssssssssssssssssssssssssssssSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSssssssssssssssSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSsssssssssssssssssssssssssssssssSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSssssssssssszzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz....................... Ich glaube, es war die Fliege im Kopf. VLG Peter PS: ein moderatives Eingreifen zur Förderung guter Manieren ist nicht nötig, da die höfliche Begrüßung bereits in der vorherigen PN steht und meine Weltsicht, dass alles miteinander in Verbindung steht, durch die uns allen garantierte Glaubensfreiheit geschützt ist. Hau, ich habe gesprochen. 🦴
  10. Ponorist

    Trost

    Trost Weißt du noch, wie Trösten geht das nicht weh tut, nicht die Scheu zu groß und so gefährlich neu es verhindert, unwahr klingt Warst du je einmal so nah an dem, was innerlich verborgen unversehrt und unverwoben deinem Wesenskern gewahr Wirst du zuünftig erinnern schöpfen, wenn nur dieses mal Trost, um dein Schicksal gemalt du annehmen kannst für immer Hast du dafür einen Namen flüsternd du dem Wind erzählst der sich schweigsam in dir hält dich vermag schützend umarmen (Gedichtsreihe „Affirmationen vom guten Geist der Welt“)
  11. Hallo Josh, danke für deinen Kommentar. Ich wuste gar nicht, dass du mal etwas mit den Katholiken zu tun hattest. Die Sache mit dem Kreuz finde ich umso interessanter, seit ich gelernt habe, dass die frühen Christen dies als Symbol erst Jahrhunderte nach ihrer Entstehung eingebracht haben. Es lag wohl daran, dass die Kreuzigung als Hinrichtungsmethode noch bis in die Spätantike um 300 oder 400 angewandt wurde. Für mehr oder weniger geheime Gesten sind Leute natürlich empfänglich, um ein Gefühl von Gemeinschaft zu haben. Doch ob sie im Innersten den Dogmen und Vorstellungen ihrer Gemeinschaft verbunden sind, ist eine andere Frage. Ich zum Beispiel mochte als Kind die kirchliche Atmosphäre sehr und fühlte mich im Dunstkreis dieser Welt durchus geborgen. Heute bin ich manchmal entsetzt darüber, woran diese Leute eigentlich glauben. Vielleicht ist es auch besser so, denn als Kind hätte ich bestimmt nicht den Mut gehabt, mich davon zu lösen. Es hätte mich in einen schlimmen inneren Konflikt geführt. Zum spiegelverkehrten Kreuzzeichen sei noch gesagt, dass es so rum im orthodoxen Christentum richtig gewesen wäre. Ja nu, kommst halt aus dem Osten 😉 In diesem Sinne, Peace Bruder ✌️, einen schönen Abend noch und VLG Peter
  12. Handbewegung Mache die gelernte Geste so, so und dann so sage dann den Zauberspruch du weißt schon welchen der geschrieben steht von dem sie sagen, er sei heilig tue das, was sie dir sagen glaube, was nur sie verstehen, aber nie gesehen haben dann bist du einer von ihnen der von ihnen aufgenommen eingenommen, bist wie sie der mit einer Handbewegung sich zeigt, sich versteckt hast du erst ihr Blut geleckt (Gedichtsreihe „Gott und die Welt“)
  13. Hallo Josh, ein tolles Schneckengedicht. Anderswo schleimt die Schnecke auf der Schere, bis diese zuklappt. Hier ist es bestenfalls Ockhams Rasiermesser, und das ist gut so... In diesem Sinne... VLG Peter
  14. Aber-Glaube aber wer glaubt an das Aber klug geschissenes Gesabber tausendfach platzt sein Geblubber bis es ganz und gar unnahbar mit Gewalt gekratzt Geschaber Saubermanns Blutfleck Wegschrubber schmeißt den Rest über die Wupper bis auf’s Blut gekeilt Rechthaber Aber bringt so ein Gewaber klingt mental erst wie geplätscher dann metallenes Geschepper und ist letztlich nur Gelaber (Gedichtsreihe „Gott und die Welt“)
  15. Hi Josh! Das ist eine interessante Geschichte mit der erhofften Auszeit. Ob es Zufall war oder höhrer Mächte im Spiel waren, wer weiß. Ich habe eine Vorstellung von der verborgenen Welt, muss nicht zwangsläufig göttlich sein, dass wir alle irgendwie unsichtbar miteinander verbunden sind. Wenn wir etwas hoffen, hat es, neutral gesagt, einen gewissen Einfluss auf Dinge, die geschehen. Deswegen bemühe ich mich, Hoffnungen möglichst positiv und unegoistisch zu denken. Im Endeffekt liegen verwandte Vorstellungen vermutlich den meisten Religionen zugrunde, vom buddhitischen achtfachen Pfad bis zur christlichen Nächstenliebe. Berichte von Mystikern mit so universellen Erfahrungen finde ich in dieser Hinsicht recht interessant. Bis bald und VLG Peter
  16. Hallo Melda, ja, das Gefühl ist mir bekannt. Ich sag dann immer - da wo andere den grünen Daumen haben, hab ich Dreck am Stecken. In diesem Sinne, ein schönes Wochenende und VLG Peter
  17. Ponorist

    Hoffnung

    Hoffnung Wenn ich es nur ganz fest wünsche kann die Kraft meines Gedankens vielleicht ein zweites Schicksal schaffen auf das ich keinen Einfluss hätte wäre Hoffnung keine Zauberkraft. (Gedichtsreihe „Gott und die Welt“)
  18. Hey Josh, dein (Ex-)Kollege ist schon ein krasser Charakter. Die Szene finde ich gut geschrieben, hätte aber gerne etwas länger und ausschweifender sein dürfen. Herzlichen Dank für die gute Abendunterhaltung. VLG Peter
  19. Lieber @Carolus vielen Dank für dieses wundervolle kurze und doch so große Gedicht über Nähe. Dein achtsamer Blick auf die unsichtbaren Dinge in der Welt berührt mich immer wieder. Alles Gute und VLG Peter
  20. Hallo Juls, ja, es gibt bestimmt vieles, was die Dinge zusammen hält. Gravitationskraft zum Beispiel: selbst die minimale Anziehungskraft eines einzelen Atoms irgendwo da draußen im Weltall hat eine Wirkung auf uns alle. Ob und was diese bewirkt, wissen wir nicht. Aber wir können ja nicht alles wissen, und das ist vielleicht auch gut so. Hallo Josh, universell auf Lebensbindungbindung könnte ich umdichten auf: Du stammst von Deinen Eltern Ihre Gen-Information gehen auf Dich über Dazwischen ist ihre fürsorglche Liebe Hier wäre eine Trinität von Eltern-Kind-Liebe gemeint. Das Prinzip ist das selbe. Patriarchal ist meiner Ansicht nach nur diese spezielle altertümlche Konstellation, die sich in vielen Religionen wiederfindet. Der Vollständigkeit halber sei noch gesagt, dass nicht alles diesem hier angerissenen Trinitäts-Prinzip gehorcht. In der Natur gibt es auch den fundamentalen Zufall, der die Welt erst zu der indeterministischen Existenz verhilft, die wir alle schätzen. Dualität wäre eher ein Spiel mit Gegensätzen oder mit unvereinbaren Seiten einer Sache. Theologisch war das tatsählich der Streitpunkt im bereits erwähnten "Arianischen Streit". Die Arianer haben es zu weltlich gesehen: Vater und Sohn können nicht wesensgleich sein, weil der eine von dem anderen abstammt. Und weil sie eine patriarchale Ordnung gewöhnt waren, war Gott mehr wert als Jesus und überhaupt zwei Personen. Dies sind aber theologische Gedankenkonstrukte, philosophisch nicht uninteressant, aber dieses ist hier nicht gemeint. Es ist auch unerheblich, da ich, wie du vielleicht weißt, weder Christ, noch im christlichen Sinne gottesgläubig bin. Die Beschäftigung mit der Geschichte hat mich jedoch zu diesem Versuch eines universellen, nicht wertenden Verständnisses von Trinität inspiriert. Bis bald und VLG Peter
  21. Hallo Juls, ich mag die Doppeldeutigkeit der letzten Zeile. So sehr ich mich auch nicht entscheiden kann, ob ich die Lebenszeit oder die Taube im Blick hatte, so werden beide durch den Moment der Achtsamkeit wieder Eins. Eine großartge Verdichtung. Vielen Dank und VLG Peter
  22. Hallo Josh! Nein, an Atombombentests hatte ich nicht gedacht. Es geht mir tatsächlich um eine Lebensweisheit, die sich in der christlichen Theologie wiederfindet. Ich bin sehr davon überzeugt, dass sich tiefgreifende Weisheiten in religiösen Schriften aller Art finden lassen. So habe ich mich kürzlich mit Kirchengeschichte beschäftigt und fand den so genannten "Arianischen Streit", der im Jahr 325 mit dem Konzil von Nicäa endete, sehr interessant. Der Streit war eigentliche einmal mehr ein dummes Machtspielchen um Deutungshochheiten und nicht von Bedeutung für mich, brachte mich aber zu folgender Erkenntnis. 1.Die Trinitätslehre (bildhaft als Vater - Sohn - Heiliger Geist) kann als ein oben im Gedicht beschriebenes Prinzip angesehen werden, das fast alles im Universum betrifft. 2. Aus einer altmodischen Perspektive von unangezweifelter Gottesgläubigkeit kann eine solche Erkenntnis Teil eines Gottesbeweises sein. 3. Aus einer Vernunftperspektive kann man sagen, dass die Trinität einem universellen Prinzip übergestülpt wurde, was einem Plagiatsbeweis dienlich wäre. 4. Eine große Wahrheit ist genau dann eine große Wahrheit, wenn ihr Gegenteil ebenfalls eine Große Wahrheit ist (sinngemäß nach Nils Bohr) - Heureka, Trinität kann ein Beispiel für eine solche Wahrheit sein. Was hälst du davon? VLG Peter
  23. Trinität Alles kommt irgendwo her Alles geht irgendwo hin Dazwischen ist eine Verbindung (Gedichtsreihe „Gott und die Welt“)
  24. Hallo Carolus! Medienkater - ein tolles Wort. Da kann man therapeutisches "Abschalten" wirklich wörtlich nehmen. Gegen den Entzug, sollte er sich einstellen, empfehle ich das seriöse Kinderprogramm. Da werden noch wichtige philosophische Themen wie "ich bin hier und du bist da" besprochen. Hab ein schönes Wochenende, VLG Peter
  25. Ponorist

    Legendär

    Legendär Nach dem letzten Abendmahl wo viel Wein geflossen ist rumgereicht in einem Gral ansonsten dürftig aufgetischt ist der letzte auferstanden nach drei langen Tagen erst trunken rankten sich Legenden doch gemeint war’n sie als Scherz (Gedichtsreihe „Gott und die Welt“)
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