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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Vielen Dank Elisabetta und Dir, lieber Carlos. Ich denke, auch wenn man sich örtlich fern ist, kann man sich einander nah fühlen. Danke für das Feeback und die Likes. Liebe Grüße in den Tag von mir, Juls 🖐️
  2. Darkjuls

    Das Windlicht

    Uns nicht einmal anverwandt sind wir uns fern und nah persönlich völlig unbekannt eine Verbindung ist doch da Ein Kerzenschein einander sein den keine Zeit löscht aus das fordert ein Stelldichdraufein und setzt Vertrau´n voraus welches blind, aber doch tief ist denn frischt der Wind stark auf wird schmerzlich tröstend Licht vermisst im grauen Tageslauf Gedanklich nicht allein zu sein werden Worte zum Gedicht wir stellen uns aufeinander ein sind des andren Kerzenlicht
  3. Liebe Elisabetta, wir schleppen alle Gewichte mit uns herum. Je weiter wir sie tragen, desto leichter scheinen sie uns. Nur muss erst einmal der erste Schritt gelingen. Liebe Grüße Juls
  4. Hallo und guten Morgen, welch schöne Zeilen über das Leben und die Liebe. Es ist nicht nur eine Freude, diese zu lesen, sondern auch sich einzufühlen. Liebe Grüße Juls
  5. Hallo MaerC, so ein Zahnstocher findet eben, zwischen den Zähnen noch etwas Leben und was am Ende bleibt, ist die Zufriedenheit. So hat jedes Ding seine Bedeutung. Gern gelesen Juls
  6. Guten Morgen Vogelflug, ich habe Dein Gedicht jetzt mehrfach gelesen und auf mich wirken lassen. Es steht in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges und trägt die Überschrift "Überwundene Todesfurcht". Wenn sie überwunden ist, ist Furcht nicht länger eine Bedrohung für die Psyche. Das kann meiner Meinung nach durch Auseinandersetzen und Abfinden mit dem Unvermeidlichen durch Akzeptanz gelingen. In der ersten Strophe sehe ich mich auf "dem Friedhof des Lebens". Das LI kann wieder mitschlurfen, den anderen folgen. Im Mitschlurfen lese ich ein Gehen/Leben, wenn auch unter Anstrengung heraus. Kein Laufen auf gleicher Höhe, aber ein den anderen Folgen. Hier schwingt Traurigkeit und Melancholie mit. Vielleicht ist das LI auch erst jetzt wieder in der Lage, tatsächlich auf einen Friedhof zu gehen. In der zweiten Strophe beschreibt der Autor meines Erachtens das Überwunden haben. Ich bin gedanklich in einer Kirche oder Kapelle bei einer Beerdigung oder Trauerfeier? Wird hier die Furcht beigesetzt? Soll das "aus knarzenden Bänken" doch "auf knarzenden Bänken" heißen? Das LI sitzt singend mit auf diesen alten Holzbänken und ist gedanklich bei der Verstorbenen (Furcht) oder das Mitsingen steht für das am Leben sein und in Erinnerungen schwelgen (alte Lieder singen), ohne dass Schwermut einen auffrisst. Die Strophe Drei deutet durch das "an duftend gedeckten Tischen" auf eine Feierlichkeit hin, z.B. Weihnachten oder der Geburtstag. Ein Jahr wird zu Grabe getragen. Wieder ein Jahr geschafft. Hier schließt sich der Kreis. Das "einen Kaffee nehme ich noch" lese ich einerseits mit Betonung auf "einen Kaffee" wieder traurig und mit der Befürchtung, wer weiß wie viele es noch gibt oder doch mit Blick auf die Überschrift des Gedichtes als ein Überwunden haben der Furcht und Annehmen des gerade vom Leben Gebotenen. Bei aller traurigen Stimmung keimt doch am Ende Hoffnung. Liebe Grüße Juls
  7. Ich danke Euch für Eure schönen Kommentare. Herzlichst Juls
  8. Vielen Dank, freut mich, dass das Gedicht Euch gefällt. Liebe Grüße Juls
  9. Darkjuls

    Nomen est omen

    Nomen est omen Ich denk zurück an Sigesmund sein Name war Programm er küsste mir die Lippen wund wer hat, der eben kann Ich denke gern an Ludwigslust ein Stier als Wappenzier mir wurde damals schnell bewusst im Ludwig steckt ein Tier Ich fragte ihn nach Kanada da kam er gerne mit ein Jahr darauf war er Papa von unsrer Tochter Grit Im Leben werden Träume wahr ich kenne mich da aus denn später brachte Adebar den Reimund mir ins Haus
  10. Vielen Dank für Euer Feedback. Es freut mich sehr. Liebe Grüße Juls
  11. Hallo lieber Carlos, ich sehe es wie Hase. Das Schreiben ist Verarbeitung und Ventil. Wir können unsere Ansichten vermitteln und/oder träumen. So bereichern wir nicht nur unser Leben, im besten Fall auch das anderer. Das schafft eine Verbundenheit und ein Austausch findet statt. Wenn uns alles zuviel wird, kann das Lesen und Schreiben von Gedichten ein Ausgleich sein; eine kleine Welt, die man sich schafft und in der man sich bewegt, bevor man sich wieder den aktuellen Ereignissen zuwendet. Für mich ist das Schreiben ein Rückzug in meine Gefühls- und Gedankenwelt, den ich wertschätze. Das heißt aber nicht, dass mich meine Umwelt oder die Menschen und deren Schicksal nicht interessieren. Ich nehme daran Anteil und bilde mir meine Meinung. Ich danke Dir für die Anregung durch Deine Zeilen. Sei gegrüßt von mir, Juls
  12. Hallo Kerstin, das sind traurige, aber sehr gut verzeilte Gedanken von Dir. Liebe Grüße Juls
  13. Liebe Ilona, ich bewundere Deine Dichtkunst. Dieses hier ist inhaltlich und sprachlich wieder ein sehr schönes Gedicht. Seinen Weg unbeirrt zu Ende gehen, das gefällt mir. Liebe Grüße Juls
  14. Darkjuls

    Dem Himmel nah

    Dem Himmel nah Meine Mitternachtsgeliebte durch deinen Augenschleier verdunkeln sich die Sinne nicht. Nein, sie sind hell wach. Im Schein des Mondes will ich dich verführen. Ich trage dich auf´s Blätterdach dort wirst du Wind und Hände spüren, die dich streicheln und liebkosen. Die Blütenblätter roter Rosen bedecken deine zarten Knospen. Ich möchte deine Fülle kosten. Sag, fällt dir etwas Schön´res ein, als hier mit mir vereint zu sein, uns zu spürn im Mondenschein? Der Wind geht auf der Haut spazieren, ein leichtes Prickeln, nein, kein Frieren. Wir sind uns und dem Himmel nah.
  15. Darkjuls

    Tage am Meer

    Vielen Dank Carlos für das Einfühlen und Auseinandersetzen mit meinen Zeilen. Du hast Zeit und Mühe investiert, das weiß ich zu schätzen. Es ist schön zu wissen, dass es so aufmerksame und interessierte Leser gibt. Ich möchte mich ebenfalls bei Dir, Ilona, für den Kommentar bedanken. Das Meer steht für Vieles, unter anderem für Trost. Danke auch an alle anderen für das dagelassene Like. Liebe Grüße Juls
  16. Darkjuls

    Tage am Meer

    Tage am Meer Lauthals schreien Möwen deinen Schmerz in die Dämmerung sie tragen ein Stück weit Vergangenheit auf ihren Schwingen davon Tränen fließen deine Seele läuft über ufert im Sand der Erinnerung wo die Trauer verebbt Flaschenpost die Schrift verblasst jedoch nicht die Hoffnung mit der du dein Herz sehnsuchtsvoll dem Meere anvertraut hast Bild by Pixabay
  17. Danke Thomas für Deine Ausführungen und die Grüße. Hoffen wir, dass sich das Blatt bald zum Guten wendet. Ich grüße Dich ebenfalls. Juls
  18. Herzlichen Dank Ilona. Liebe Grüße auch zu Dir. Juls
  19. Hallo lyrisches Ich, Willkommen im Forum. Vieles geht uns alle etwas an und nichts ist perfekt. Allein können wir nicht die Welt retten, aber einen Anfang machen und mithelfen, damit wir eben nicht in Einsamkeit jeder für sich leiden. Ich mag die Aussagekraft Deiner Zeilen. Viele Grüße Darkjuls
  20. Danke Herbert, Anais, JoVo und Peter für Eure Stimmen. Mütterchen Russland stellt sich vor ihre Söhne, weil sie erkannt hat, dass diese für einen Angriffskrieg missbraucht werden. Vielleicht sollten wir diese Zeile ins Russische übersetzen, in der Hoffnung, dass sie sich bewahrheiten. Alle Eltern, die Propaganda durchschauen, versuchen doch ihre Kinder zu schützen und eben nicht als Kanonenfutter in den Tod zu schicken. Denn sie kämpfen nicht, um sich zu verteidigen, so wie es weisgemacht werden soll. Wir ziehen unsere Kinder nicht groß, um sie sterben zu sehen. Ich hoffe so sehr, dass dieser Wahnsinn bald endet und Friedensgespräche geführt werden. Das wünsche ich mir für alle, die sich im Krieg befinden. Liebe Grüße Juls
  21. Lieber Carlos, es zeugt von innerer Größe für jemanden ein Stern seien zu wollen, ein Licht, welches den Weg zum Herzen weist, auch wenn man noch nicht erhört wurde. Herzlichst Juls
  22. Darkjuls

    Schneeflocke

    Hallo Onegin, so wie es jetzt ist, gefällt mir Dein Gedicht sehr gut. Für den Moment ist die Schneeflocke etwas besonders Wertvolles. Schönen Abend wünscht Juls
  23. Darkjuls

    Propaganda

    Nein, ich lasse sie nicht gehn du mit deiner kranken Gier dass wir uns richtig verstehn meine Söhne bleiben hier Zur Verteidigung bestellt um die Heimat zu befrein du befiehlst sie in die Welt fällst in fremde Länder ein Ich seh es als meine Pflicht steh für Unversehrtheit ein meine Kinder kriegst du nicht für dumm verkaufe dich allein
  24. Hallo Marc, ein beeindruckendes Gedicht. Viele fühlen sich von den Tauben in der Stadt gestört ebenso wie von den Obdachlosen. Das zeugt von Gefühlskälte und ist an den teilnahmslosen kalten Augen der Menschen zu sehen. Haben die Obdachlosen ihre Hoffnung verloren, verlieren sie damit auch oft den Glanz aus den Augen. Wie Carlos schon gesagt hat, das Elend beginnt auch direkt vor unserer Tür. Liebe Grüße Darkjuls
  25. Danke für Eure Kommentare und das Like. Wir lachen alle gern und jeder macht einmal einen Witz, aber es sollte kein Lustigmachen auf Kosten eines anderen sein. Sich über einen anderen Menschen und/oder dessen vermeintliche Defizite lustig zu machen, ist armselig. Jeder ist einzigartig und besonders. Sicher sind wir, wie Carlos es anspricht, alle Darsteller auf der Bühne des Lebens. Ich möchte hier aber darauf aufmerksam machen, dass niemand wegen seiner Besonderheit oder des Andersseins gehänselt oder gar gemobbt wird. Leben und leben lassen, tolerant sein. Ich empfinde die Reimform hier im Gedicht nicht als Zwangsjacke, sondern eher als Anreiz die Aufzählung fortzusetzen. Ich bin der Meinung, wir sind keine Komödianten, die zur Belustigung des Volkes (jedes Einzelnen) auf der Bühne stehen. Demzufolge sehe ich auch kein Fragezeichen am Ende des Gedichts. Liebe Grüße Juls
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