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Dionysos von Enno

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Alle erstellten Inhalte von Dionysos von Enno

  1. Guten morgen lieber Carlos, vielen Dank für Deinen freundlichen Kommentar und Deine wertvollen Eindrücke. mes compliments Dio
  2. Dionysos von Enno

    Der Apfelbaum

    Er bricht durch schwere Erde seine sattmachende Krone ist ihm schon in jeden Zweig gegeben trotz aller Kleinheit noch Und Während uns der Jahreszug ganz einengt doch und schwer macht in allem alltäglichen Menschenstreben wächst Jahr für Jahr sein dunkelgrüner Throne und sein Blick steigt hingelenkt und himmelhoch und ohne je zurück zu blicken Man sagt die Zeit sie ging vorbei im Flug Man sagt doch auch genug war nie genug Ihm ist es alles einerlei denn sein majestätisches Geweih, die große grüne Krone, wird weiter in die Zeiten nicken und kündet schon von seinem Sommerthrone Sein Anfang sah das Paradies und seine Frucht ließ uns erst Frucht und Furcht erkennen. Und unser Anfang war schon lichterlohes Brennen der Sehnsucht zu den unnennbaren Dingen, die jedes Kind schon in der Milch der Mutter sucht. Das Aug noch blind, die kleine Zunge ganz in des Saugens Rhythmus ruft: Mutter bist du hier? Draußen dort am Fenster seine Blütenzier: und Mutter nickt schweigend zu den Zweigen: sie ist doch hier, ganz nah bei dir und wird es immer bleiben! Wenn sich das Jahr neigt stehen seine rotbackigen Äpfel wie köstlichste Backen, blühende Zipfel junger Apfelpflückerinnen und unser aller Sinnen ist nur die Süße tief darinnen: in seiner Äpfel Sündenstimmen und in all den sündevollen Dingen die junge Apfelpflückerinnen scheu ersinnen Ach, wenn die Nächte wärmer werden und aus dem Apfelwein die Geister klingen dann spürt man doch in allen Dingen überschwänglichstes Ineinanderdringen: in erster Liebe - dort dieses Mädchen, hier dieser Junge und waren einst auch seine Triebe unbewusst wie eines Neugeborenen Zunge an der Mutterbrust ist daraus reife Frucht geworden Und in der Krone dieses Apfelbaumes nisten erst wenn meine Augen trübe werden weiße Raben: sie werden einst vom Ende eines Traumes kommen um sich an seiner goldenen Frucht zu laben und ich am Ende meines Lebens - was werde ich noch mit mir tragen außer ein allerletztes Fragen: Vater bist du hier?
  3. Hi Claudi ich würde Wachs gegen Glanz tauschen, denn die Form kopiert ja nicht das Wort im bloßen nachahmen (wie eine Form die man mit Wachs abnimmt) Sondern ist eine Beigabe „sui generis“ die auf verschiedenen Ebenen (Wort, Vers, Gedicht) ganz eigene Wirkung entfaltet ? Du könntest natürlich auch schreiben „.. wie Glans IN das Wort“ Das ist mit Abstand das Beste was ich in letzter Zeit in diesem Bereich gelesen habe. Dichten macht sexy mes compliments Dio
  4. @Uschi R. traumhaft schön liebe uschi !! welch tiefe, welches gefühl ❤️
  5. sehr schön lieber Josh.. so war es auch gemeint. Eine Meditation auf das starke Gedicht von von Hoddis! Eben ein echter Saurier Traum ! Merci !
  6. liebe Vorleserin würdest du denn vortragen ? mes compliments Dio
  7. Dionysos von Enno

    Sauriertraum

    Sinnlose Hellsicht wird es werden: Alpgeschliffen wie das Gedicht der Träumende von Hoddis Ähnlich eitrig in die jetzt noch jugendlichen Erden spreizt sein Sauriergebiß vom Licht bis in die uraltesten lichtlosen Sphären Gift Das Gift einer Saurierwelt in der das Dämmern von Futter über gurgelnden hungrigen Mägen das verletzliche kleine Bewusstseinslicht zusammenhält: Alpgeschliffen wie das Gedicht der Träumende von Hoddis und das Aufflackern der Erkenntnis strahlt nur kurz und lang erlischt‘s: Ein fades Rosa eitert aus der Erde und inmitten der echsischen Saurierherde steigen auf wie aus den Augen großer wesenloser Pferde Strahlen roter Speere: Da sind noch hellsichtige Heere die es zu erlegen gilt ! Alpgeschliffene runde große Sphären gehen über das seelenlose Fressen. HSsSsszzss sind die Augen echsischer Chimären wie sie manchmal heute noch am Grunde leerer Augen wesenloser Pferde aus dunklen Lichtresten entstehen und wie es manchmal noch beim Auspressen von Geheimnissen geschehen kann: In allen Wehen (in allem Wehen) liegt ein Ende und ein Anfang!!
  8. Ein bisschen möchte der gierig-dionysische Dichter schon für sich haben lieber carlos auch wenn die wirklich wunderbaren geschöpfe dafür mitbezahlen müssen excuses mon ami - was genau stört dich ? mes compliments Dio
  9. Wie so ein Wein aus einem alten Arbst am Gaumen samten kreiselt und verdunkelt kreiselt ihr Lesen alter Verse wie ein sich selber gülden anmalender Herbst Und wenn sie spricht klingt alles zärtlich, hingehaucht, gemunkelt und in mir steigt die Sehnsucht, funkelt heimwehhaft Im Augenblick da wurd der Schatten eines Wortes Licht Dort war lang Nichts Jetzt spricht zu Dir die ganze Welt Und was auch fällt von ihr ist tief und Stille, selige Stille wenn Sie zwischen Worten bebt Die Stille lebt Nichts spricht sei denn dass sie es rief ins Hier Hier legt sie ihren Blick ab der sogleich Ein Schauen an den Klang der Stimme schmiegt Und beide machen selbst die ärmste Stube reich wenn ihre Stimme alle Dinge wie eine gute Liebe in den Tönen wiegt und wir so ganz eng an den weichen Busen ihrer Klänge angeschmiegt wir werden selber wie das Pneuma leicht das überall in ihrem Lesen schwebt Nun Lies für mich Du schöne Fremde Hier hast du meine Silberhände: Offen wie der Klang der Lende aber schicksalhaft betroffen wie mein Herz: Das ist ganz vor Dich hingelegt
  10. Lieber Carlos, eine wertige und gelungene Kritik hast Du geschrieben, für die ich Dir danke! Dein Vergleich mit einem Impromptu als eine Art der Improvisation, ist gelungen und Du hast auch Recht damit, dass ich es sehr schnell niedergeschrieben habe. Mir steht es nicht zu, die inhaltlichen Eindrücke des geschätzten Lesers zu kommentieren, nur soviel: ich kann Deine Herleitung sehr gut nachvollziehen und finde sie schön und treffend ausgedrückt. mes compliments Dio
  11. Wir fahren des nachts nach Köln ein im Abteil sind wir ganz allein und mir scheint als fuhr aus dem schwarzen Rhein ein Schicksal ein in unser Schweigen das jemand auf ein Blatt geschrieben hat der keine Zeit für Liebe hatte Als sänke es kreiselnd in Dein fernes Schauen in Deine müdgeliebten Augenaufschläge als veredele die goldbraunen Frauenbrauen das versunkene Rheingold, als läge plötzlich ein Raunen von römischen Zeiten in unserem Schweigen Unter dem dunkelblauen Hut sinkt aus Deinem müdgeliebten Augenschwunge eine salzige Träne auf die Zunge mit der du die vollen Lippen benetzt. Du schrickst, als habe Dich ein Traum verletzt ein dunkelblauer Traum Und wie ein dunkelblauer Tropfen Blut prunkt die blaue Wunde am Schweife Deines Augenschein in die Schwärze der Brücke über den Rhein. über uns ziehen die grünen Papageien heim zu ihren Schlafbäumen und in den dunkelblauen Fluten des Rheins versinken die Schreie der grünen Papageien wie ein Wiedererinnern in Träumen Überall an Deinem schönen Munde pulsiert die Glut einer Schicksalsstunde, aufgestiegen aus Vorstellung und Träumen und so gebenedeit von der Schwärze des Rhein fahren wir nach Köln ein Die Häuserschluchten fluchen in das monotone Einrasten der Räder am Berührungspunkt der Eisen und wohin die Trommelschläge der Eisenbahnwägen auf den Gleisen auch weisen, zerquetschen die Schläge, verwaisen die Wege die selbsternannten Quacksalber, Rutengänger, hilflosen Heiler im Schlund der römischen Stadt weil sie kein Mitleid hat mit den -Ismen und Lügen den Phrasendreschereien mit keinem dieser ungewollten Komiker dieser unechten Selbstverleugner Du seufzt und legst die Hand an die Scheibe Du alleine bist echt wie ein ein reinigender Sommerregen und immer wenn ich es mit Dir treibe finde ich mich hingespritzt in ein kindlich junges Sonnenlicht als scheinte ich plötzlich auf allen Wegen Wandelnd wie in einem Segen wie ein erlöster Selbstverleugner ein gewollter Komiker dem man seine Phrasendreschereien verzeihen konnte der echt werden konnte in diesen schweigsamen Stunden mit dir Da ist es wieder Dein Gesicht unter dem dunkelblauen Hut und dein Pantherinnenmut, die sündige, seufzende, melancholische Glut in deinen karneolbraunen Augen ! Lass mich noch einmal von deinen vollen Lippen Träume saugen denn das Ende der Brücke naht und die nächtliche Stadt ist wie ein Blatt auf das jemand unser Schicksal hingeschrieben hat, der keine Zeit für Liebe hatte.
  12. Vielen Dank lieber Tristan Pastoricius für deine sehr schönen Eindrücke zum Liedchen mes compliments Dio
  13. Dionysos von Enno

    Harmonischer Oszillator

    Wogen am Meer Tage wie dieser und ein Brief von Dir Der Himmel ist so leer Aber das Meer aber das Meer rauscht wie ein harmonischer Oszillator Das Federpendel in Deinen Händen ist noch warm Die lebenspendenen Hände formen Ränder dem Licht entlang Die Muschel gewogen an meinen Ohren die Flut in Deinen Worten rauscht durch mein Blut rauscht durch mein Blut wie eine Sintflut
  14. Geil ! Wortgewaltig ! leidenschaftlich und ehrlich wie unsere geliebte Musik - ❤️ mes compliments Dio
  15. merci lieber Carlos für deine freundliche Rückmeldung Arigato Gozaimasu Dio
  16. Lieber Joshua wenn du den Text noch öfter lesen möchtest sollte er barrierefreier sein damit sich der geschätzte Gast nicht verletzt. Ergo wurde das „also“ entfernt, wenngleich schon so mancher Eckstein zum Stolperstein werden musste .. ich freue mich über deine textkritische Beobachtung zeigt es mir doch dass die Klammer nicht so angekommen ist wie sie gesetzt sein wollte (als ein zuflüstern beim vorlesen, ein spontaner einschub zum niedergeschriebenen Text). merci Liebe Amadea das können doch nur Rotwein und Weißwein sein ?! Deine Perspektive auf den Text ist inspirierend und der Hinweis auf den vorgeschlagenen Lebenswandel fast Schon der beste Arzt: die Dinge in Ordnung bringen bevor sie durcheinander geraten ist immer eine gut Medizin .. aber auch bei so einem wilden Tier wie der Liebe ? merci
  17. Lieber Peter ich habe mir öfters schon die Frage vorgelegt (da ich gelegentlich auch über das nichts schreibe und es mir noch aus der Unendlichen Geschichte nachhängt) ob „das Nichts“ als absolut nicht mit „das All“ gleichzusetzen wäre. Hier rückst du das nichts in die Nähe der Lebendigkeit und grenzt es noch einmal gegen sich selber ab: ES , das nichts. ich lese es als Ausdruck der noch gestaltlosen Schöpfungskrsft die gleichzeitig so vieles sein kann (synchronizität!) und doch gestaltlos bleibt bevor sie sich ins „Sein kleidet“. mes compliments Dio
  18. Dionysos von Enno

    KAKETSUGI

    Die Frau ist klein wie ein Sonnenschein der durch eine Brunnenöffnung in die Tiefe fällt und während du dein wundes Herz in deinen eingewelkten Händen hältst, hält sie den Faden klar,gar rein als sei er gar nicht echt, nur das Geflecht das übrig bleibt in dieser kleinsten Zeiteinheit wenn Träume oder Wünsche wirklich werden, doch noch bevor sie sich erfüllen. (Ihr Lächeln ist ganz rein wie Quellwasser in das hinein wie in die Mitte eines Schreins Sonnenschein scheint) Und du, als riefe Dich das was du quälst in dir, wenn du dem schönen karneoläugigen Sagentier schelmisch nachstellst und sie aufhältst mit deinen Clownereien, willst diesem Weibchen nichts von euch enthüllen. Sie soll auf keinen Fall erspüren, wofür du dich erwärmst dass du so turtelst, dass du wähnst: dieses Leben will gelebt sein bis zu Neige,- egal wohin du gehst und wen du überstehst - wenn deine Liebe Wunden schlägt dann sei es so: Am Ende ist es nur die Liebe die dich trägt zu deinem letzten Rest oder ins Nichts In dem Moment setzt diese Näherin schon ihre Schicksalsnadel an und diese kleine Frau hält in der linken Hand das Herz von einem Mann das in hellroten Flammen stand in seiner Sehnsucht, die so hell wie Sonnenstrahlen scheint gar ganz so grell erscheinen kann wie brennendster Verstand und während ihr aus ihrem fröhlichen Gesicht vor Anstrengung beim Ausbessern das Lächeln schwand, hat dich dein Lächeln erst erkannt und ist in dich hineingesprungen wie ein Lichtstrahl in die Tiefe eines Brunnens, einer Brust. Je feiner ihre kleine Hand die Wunde um dein Herz mit Kräutern und Tinkturen spannt -und dergestalt zum Licht gewandt und in ihr Augenlicht gebannt- ward große Heilung angewandt und ausgebessert wird,- als sei es in Dich eingesungen- das wunde Herz von seiner Mitte hin zum Rand. Und endlich hat sie es vollbracht und hältst du in der ausgeruhten Hand wie eine tiefschlummernde Mitternacht das Herz das dir in Flammen stand jetzt so geheilt und ruhig bewacht wie ein Gedicht von dem man sagt: Das hat die Liebe selbst gemacht
  19. Dionysos von Enno

    Ein Lied

    Von guten Klängen will ich trinken mit Klängen in die Sinne klingen Dann liegt im Sinnes-Steigen Sinnes-Sinken ,- (in allen Tropfen dieses Singen) ein ganzes Lied : Verborgen ! So wie in deinem schönen Augenschwung Und aus der braunen Augen Waldnacht steigt ein ahnungsvoller Morgen als habe man ihm einen großen Abend eingeflößt ihn wie den Busen einer jungen Frau entblößt die nur im Anfeuchten der Lippen (mit ihrer kussmundroten Zunge) ein Strahlen in das Dunkel stößt: Guten Morgen, bist du wach ? Es klingt banal So als ob bloß jemand Mokka macht Und doch: der Klang! Als fasst man Dir die Seele an: Ein Lied hat mich aus einem bösen Traum erlöst
  20. Liebe Amadea vielen Dank für deinen Leseeindruck. Ich freue mich dass so viel unmittelbar rüber kommt und dass du geteilt hast wie es in dir wirkte. Ja liebe Amadea vergessen geht nicht auf Kommando. Mes Compliments Dio
  21. Hingehalten in das Spiegellicht (bin ich verkehrt oder war ich es) Erinner Dich nicht und mich vergiss ich bin nicht mehr der Nicht mehr Sind deine Haare hochgebunden und Du in dem engen weißen Kleid und Du in blauen Abendstunden .. (War es Liebe, war es Mitleid ?) Etwas tiefes, noch tiefer als tiefe Wunden hat uns entzweit Ich bin nicht mehr der Nicht mehr klingen mir aus den Händen Bildnisse die ich niederschreibe Ich versteinere, ich leide Eingemauert in den Wänden in den engen, engen Wänden (Wand auf Wand auf Wand auf Wand .. in die Unendlichkeit) Ich bin nicht mehr der Nicht mehr sprüht von diesem hellsten Sterne vor meinen Spiegel goldenes Spiegellicht (Hingehalten daran hast du mich..) Ich bin nicht mehr der und in der Ferne erinner Dich nicht und mich vergiss..
  22. Dionysos von Enno

    Wiedersehen

    I Der Himmel ist in nuklearen Staub gefallen, schon vor so langer Zeit und aus den Löchern in den Straßenschluchten steigt nukleare Wintereinsamkeit. In einem Schutzanzug schreit ein Mädchen in die kalte stille Ewigkeit dieses Totenlandes und ihr letzter, roter Ballon steigt in die vexierende Weite des zischenden, glimmenden Weltenbrandes. In der Mitte des schmutzgrauen Sandes versinken Erinnerungen an Bäume und grüne Auen, karneolbraune Augen und blaue, glasklare Seen voll erfrischender Wonne;- Doch die Träume der geschundenen Frauen drehen sich nur um die Verdunkelung der Sonne, die Wärme, das Licht .. Sie verstehen einfach nicht, wie die Zauber des Landes vergehen konnten wie nichts und wie ihnen nichts blieb, außer dem Nichts in ihrem leeren Schauen, in ihren hoffnungslosen Augen II Mit Tränen in verweinten Augen bin ich im Schlosspark erwacht. Eine milde Maiennacht hatte mich so trunken gemacht, dass ich einfach eingenickt bin. Doch wie ich so einschlief schlich sich in mein Hirn ein Bild von grausamer, schrecklicher Dunkelheit! Ich sah Frauen in Bunkern, eine Welt voller Leid und Brände innmitten nuklearer Einsamkeit .. Dort wo das Schloß gestanden hatte, war nur noch Schutt und Asche und Leichen zur Unkenntlichkeit verbrannt. Und eine hielt in skelettierter Hand ein Armband von roten Korallen. Darum griff ein schmutzgrauer, ätzender Sand nach Erinnerungen um sie zu brechen. Und über die menschenleeren, toten Flächen ging ein grausamer Weltenbrand und schlug die Welt in brennende Scherben.- Wie die Flasche die ich umgeworfen hatte beim stöhnenden Erwachen ! Und das Korallenarmband in meiner Hand hat fürchterlich gebrannt ! (Wie ein nuklearer Strahlenbrand!) III Ich glaube, wir sind miteinander verbunden. Etwas hat uns über Raum und Zeit zueinander gesungen, zueinander gefunden wie Töne in einem Akkord, die sich immer wieder finden, sich zu einem großen Ganzen verbinden können, die nur miteinander an die Grenzen des letzsinn klingen können und die Einheit in Schwingung versetzen können und so etwas Schlimmes verhindern können, etwas Gutes schaffen können und die Welt retten können! Ja wirklich! Die Welt retten können ! IV In einem Museum in Berlin habe ich Dich wiedergesehen. Vor dem Gemälde von Kirchner „Rheinbrücke in Köln“ von 1914. Du hast Dich dort selber in Deinem roten Kleid auf der Brücke betrachtet, von der Kirchner Dich abgemalt hatte und Dir die Locke nervös aus der Stirn gedreht. Ich habe Dir das Korallenarmband in die kleine Hand gelegt und Du hast mich mit diesem Blick angesehen der schweigend bejahte, alles zu verstehen, was an Unausgesprochenem unser Sehnen zueinander bejaht.. Ich habe gewartet, aber Du hast nichts gesagt, nicht gefragt, nur das Armband in Deiner kleinen Hand liebkost und mich erbost verscheucht, mir telepathisch zugekeucht Du weißt wir dürfen uns jetzt nicht küssen Wir würden alles wichtige vergessen über die Welt die wir retten müssen ..
  23. Duchesse Federtanz Quel plaisir, de rencontrer une personne aussi légendaire ! Ein Champagner aufs Haus ? Bitte, Madame, jemand hat eine Uhr für sie abgegeben.. Schön, dass Sie es noch zur Lesung geschafft haben. Fühlen Sie sich ganz wie zu Haus auf Château d'Ussé merci !
  24. Ein interessantes kleines Gedicht lieber Joshua. Leichen könnten auch Wolken sein die die Gestalt von Hässliche Erinnerungen angenommen hatten denen das LI in seinem Heißluftballon nachhängt während der Tag erwacht und die Leichen des gestern vertreibt. Natürlich könnte es sich auch um Mafia Opfer handeln oder Menschen die zufällig alle im Korb gleichzeitig verstorben sind… die Ergebnisoffenheit ist anregend zumal man mit dem Sonnenaufgang in der Toskana ja positive Assoziationen verknüpft. Mit Leichen nickt unbedingt mes compliments dio
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