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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Nun liebe Carry, nenne mir eine Zeitspanne, in der es nirgendwo Kriege gegeben hat. In der nicht irgendwelche Umweltkatastrophen die Menschen erschüttert haben. Dies gab und gibt es immer schon nur spitzt es sich nunmehr mit erschreckender Intensität zu - wohin das führten wird? Wer kann uns das wohl sagen, ein Umdenken wäre schon viel früher erforderlich gewesen denn die Zeiger der Uhr zeigen längst schon weit nach 12.00 h an! Ein Text der nachdenken lässt. LG Uschi
  2. @Pegasus Liebe Pegasus, wie schön wenn es gefällt, ich danke dir. Mit sich selbst auszukommen, täglich eine neue Herausforderung als kritischer Zeitgeist 😉 Nein aber ernsthaft, man begegnet tagtäglich so vielen missgelaunten und griesgrämigen Menschen, die mit verbitterter Miene durchs Leben gehen. Vorbau an den Schönheiten, die selbst jetzt doch noch immer wahrnehmbar und erspürbar sind. Vielleicht nicht gleich auf den ersten Blick, aber jedenfalls bei ein bischen genauerer Betrachtung. Ich war und bin schon immer eine Frohnatur, die Hoffnung und vorallem noch Wünsche zu verspüren und wahrzunehmen, das ist es, worauf es doch ankommt im Leben denke ich. @Herbert KaiserLieber Herbert, die Liebe in all ihren mannigfachen Facetten ist es doch, die uns am Leben hält. Natürlich spürt es sich anders an als früher, intensiver, geschmeidiger. Um es zu verbildlichen - vielleicht nicht mehr so wie ein stürmisches Fohlen, das übermütig über eine Wiese galoppiert, nein eher so wie eine elegante Raubkatze, die sich ihrer Wirkung mit jeder Bewegung bewusst ist. Das Vermögen, sich auf sie, also die Liebe, einzulassen, ganz unabhängig vom Alter, das ist es doch worauf es ankommt. Ich danke auch dir! @CarryVielen Dank liebe Carry, ich habe ein kleinwenig hineingehört und brauchte nur aufzuschreiben... Ich freue mich sehr, wenn es dir gefällt!
  3. @PerryNun lieber Perry, das müssen wir sogar, dem Schicksal seinen Lauf lassen - es bleibt uns wohl gar nichts anderes übrig, wenngleich ich mir manchesmal denke, ob nicht gewisse Dinge im Leben von vornherein schon für uns genau so vorbestimmt wurden. Also ich kann mir sehr gut vorstellen alt zu werden, alleine die ungeahnten Möglichkeiten noch soooo viel schreiben zu können ist doch schon verlockend. Natürlich muss der körperliche Zustand einigermaßen zufriedenstellend sein, wenngleich man der Welt ja keinen 'Haxn' mehr aussreissen möchte. Geistig regsam zu bleiben, mit wachsamen Augen durch das Leben zu gehen und gespannt sein, auf jeden neuen Tag, was er noch zu bringen vermag... Ich danke dir für deine Ausführlichkeit" LG Uschi
  4. @CarryIch danke liebe Carry und bitte um Vergebung, wenn ich mit meinem Hibiskusbild und dem Kommentar bei dir möglicherweise unangebracht gewesen war. @Herbert KaiserLieber Herbert, es ist dieser Rilke Text ein ganz besonderer. Er spricht und liest sich wie ein Gebet, wie so viele seiner wunderfeinen Texte die mir immer ganz besonderes Anliegen sind sie zu rezitieren. Ich finde, gerade der Herbst mit seinen bunten Farbspielereien, lädt uns doch geradezu ein, um ihn in Worte zu kleiden. Ich danke auch dir und schicke herzlich liebe Grüße!
  5. Rainer Maria Rilke ~ Herbsttag 🍂 Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren laß die Winde los. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gieb ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. Aus: Das Buch der Bilder Music: OY Studio Rezitation/Bild: Uschi Rischanek Rilke Herbsttag inspirational_OYStudio.mp4
  6. Wie sehr vermag ein Mensch denn noch zu lieben, trotz Unbill das Gefühl durch Finger siebt. Wovon wird man als Mensch nur angetrieben, dass man vertraut, sich noch einmal verliebt. Wie blauäugig der Mensch in seinem Glauben, in dem er Hoffnung oftmals neu erspürt. Wenn Geisterträume nachts den Schlaf dir rauben und Kerzenhauch, gefrierend dich berührt. Es ist die Sehnsucht, der es wohl geschuldet, ob nachzudenken lohnt, trotz all der Pein? Zuviel was man im Hier und Jetzt erduldet. Vielleicht ists besser, dass man nun allein... Selbst jetzt den stillen Frieden noch erhoffen. Den eignen Spiegelblick, den man erträgt. Wär möglich, dass so manches auch noch offen, bis uns im Stundenglas die Zeit vergeht. © Uschi R. text/rezitation Bild: MichaelCheval Music: Ashot Danielyn Composer Lonesome classical pianoAshotDanielyanComp.mp4
  7. @PerryNa das wäre doch schon etwas lieber Perry, so ajour bin ich nicht mit Perry Rhodan, aber den Alterungsprozess aufzuhalten, wär nicht schlecht. Laut Genetikern ist es nach heutigem Stand bereits möglich, die 120 locker zu erreichen, ob dies jedoch so wünschenswert wäre, sei dahingestellt. Für meine Person habe ich mir vorgenommen so alt wie mein Tantchen zu werden, die wird im Dezember immerhin 97 😉 LG Uschi
  8. Ach lieber Carolus, ist es nicht gerade dieses Sehnen, diese Hoffnung die es überhaupt vermag uns am Leben zu halten? Wo wären wir, wo kämen wir hin, wenn jegliches Gefühl in uns erstirbt, man dann dumpfummantelt durch das Leben torkelt. Ich glaube, nein ich weiß es, dass jedes Sehnen das leise Feuer in uns zu schüren vermag und die Glut in uns bewahrt. Worauf, wer vermag das schon zu wissen. Wenn uns die Hoffnung erstirbt, wir keine Wünsche und Sehnsüchte mehr in uns tragen, wie trostlos und traurig wäre das weitere Leben... Sollen die anderen Neider und Spötter ruhig neiden und spotten über uns - wir lächeln nur dazu. Gerne hineingespürt und deinen Worten gefolgt. Liebe Grüße, Uschi
  9. @heiku Hallo Heiku! Erstmal ein herzliches 'Wilkommen' bei mir 😉 Die Zeit in ihrer permanenten Schnelllebigkeit ist ein nahezu unfassbares Phänomen geworden. Darüber nachzudenken bringen mögicherweise die Jahre, die man hier auf diesem Trabanten zugebracht hat mit sich, mag sein. Kein Wunder wenn man darob nachdenklich wird, ändern werden wir wohl nichts oder nicht viel vermögen. Du hast vollkommen recht, sie ist, war und wird immer relativ bleiben, die gute Zeit, wenngleich sie so gar nicht immer gutzuheißen ist! Danke für dein Reflektieren. @Herbert Kaiser Hallo Herbert, ich freue mich, dich wieder hier zu haben. Verzeih bitte, wenn ich selbst nicht so häufig hier bin wie ich es gerne wollte. Ich danke auch dir und bin gerade dabei, mich an meinen neuen Laptop zu gewöhnen - der mich noch ein kleines bisschen fordert 😉 Aber als kleines Trostpflaster, er ist turboschnell! Auch gebe ich dir recht, selbst bei jedem von uns ist das Empfinden der Zeit immer individuell und stimmungsabhängig. Mal geht sie einem nicht schnell genug, wenn man sich auf eine Begegnung freut oder ein Treffen mit einem lieben Menschen, mal scheint sie dahinzukriechen und rückt kaum vorwärts... Als tote Zeit möchte ich unsere Erinnerungen nicht bezeichnen, sind sie doch zum Teil auch Nährboden für unsere Texte denke ich. Jedenfalls bin ich vollkommen bei dir, wenn du sagst, dass man als Pensionist überhaupt keine Zeit mehr hat 😉 Da bleibt doch oft tatsächlich nur die Nacht um zu Schreiben da der Tag ja bekannterweise nur 24 Stunden hat, wobei da die Nacht ja miteingerechnet wird! Ob man gegen Ende seiner Zeit wohl sagen wird können, man hat sie gut genutzt, oder aber möglicherweise sogar vergeudet? Wer kann es schon sagen.... Danke für dein Reflektieren! @PerryStimmt lieber Perry, diese dahinschmelzenden Uhren wären auch ein sehr passendes Bild gerade zu diesem Text gewesen, da stimme ich dir zu. Im Traum aus der realen Zeit auszusteigen, ich denke so machen es viele, vielleicht sogar um auch gedanklich zu regenerieren. Die rasante Fahrt ein kleinwenig einzudämmen ganz ohne der tagsüber allgewärtigen Hektik im Rundumuns. Stell dir vor, wir könnten tatsächlich teleportieren wie es Perry Rhodan macht, wo würden wir uns hinbegeben? In eine Zukunft die wir uns nicht ausmalen können oder möchten, oder in die sogenannte 'gute alte Zeit' die möglicherweise vielleicht gar nicht so gut war, wie man sie vielleicht schönredet. Schönen Sonntag euch allen! Uschi
  10. Wann ist die Zeit für uns lediglich Zeit? Ist sie denn nicht doch immer relativ? Mal scheint sie uns ganz nah und dann mal weit. Mal läuft gerade sie und plötzlich schief. Manchmal tropft sie sogar aus einer Uhr. Erschreckend dabei ist, wie sie verrinnt. Verblassend die Erinnerungen nur, um noch zu hoffen, wie als kleines Kind. Egal dabei, wie alt man auch an Jahren. es kommt nur darauf an wie man sich fühlt. Den Frieden finden, ohne Neidgebahren, vergessend, was zuvor hat aufgewühlt... - Uschi R. - bild: pixabay music: William King Im Zeitenspiel und_after_endWilliamKing.mp4
  11. Lieber Carolus, der Maler Herbst, zeigt uns auf seine ganz besondere Art und Weise, dass er nun schon richtig in der Türe steht. Die Unterschiede frühmorgens, die uns frösteln lassen nach der großen Hitze noch vor wenigen Wochen, um dann tagsüber erneut zum Kleiderkasten gehen zu müssen um nochmals die Garderobe zu wechseln. Habe gerne in deine nachdenklich machenden Zeilen hineingespürt, auch die innere Wärme gilt es nunmehr zu behüten und zu bewahren, wenngleich die äußeren Umstände so wenig nur herzerwärmend erscheinen mögen. Doch vermag ich ein kleines bisschen die Schönheit des Sommers mir zu erhalten indem ich auf meine reiche Bildausbeute der vergangenen Wochen mit einem Lächeln zurückblicke... Liebe Grüße aus dem schon recht frischen Waldviertel zu dir" Uschi
  12. Ach lieber Herbert, das liest sich aber so gar nicht schön, solch dunkle Gedanken, die mir jedoch beinahe noch besser gefallen würden, wenn du in der letzten Zeile im letzten Wort noch ein 'e' als zweiten Buchstaben einfügen würdest... nur als kleiner Tipp. Ein guter Text mit traurigem Inhalt. Liebe Grüße Uschi
  13. Ach Perry, können sie das wirklich - also verebben? Oder sind nicht gerade die Gedanken etwas, die es vermögen, sich in uns festzusetzen und die man auch nicht so leicht loswird. Nun, wenn sie schön sind, so bewahren wir sie gerne als einen ganz besonderen Schatz in unserem Innersten auf, wenn sie schmerzvoll sind, versuchen wir sie zu vertreiben, nicht immer oder eigentlich nur selten mag uns dies gelingen. Habe gerne hineingespürt, der Background dazu ist toll" LG Uschi
  14. Nun lieber Carolus, die Liebe an und für sich ist es doch, die uns überhaupt am Leben hält. Dabei muss es gar nichtmal unbedingt die Liebe zwischen zwei Menschen sein, wobei dies natürlich die Krönung all dessen ist, nein ich denke es kann sehr wohl ebenso die Liebe zur Kunst, zur Natur oder der Musik sein. Die Liebe zu einem Kind oder die Elternliebe... Und natürlich gerade für uns, die ganz besondere Liebe zum geschriebenem Wort, zur Poesie und Lyrik. Können wir uns nicht alleine schon deshalb glücklich schätzen, Emotionen, Gefühlen auf unsere ganz besondere Art und Weise so Ausdruck zu verleihen? Aber wem sage ich das wohl... Mit lieben Grüßen zu dir! Uschi Ich bin gerade aus meinem Zauberwald zurückgekommen, wo noch die letzten Heidelbeeren zum Naschen einladen und Brombeeren überreich am Wegrand wachsen, die Sonne beinahe zärtlich zwischen den Bäumen das weiche Moos berührt und der Wind mit den Glockenblumen spielt, fast als ob Wichtel und Elfchen sich dort ein Stelldichein geben möchten, schau mal:
  15. @Melda-Sabine FischerNun liebe Melda-Sabine, das bringt die Zeit an sich wohl mit, gerät man manchmal aus dem Tritt, die Dellen vermehren sich auch, in welcher Form auch immer... Ich danke für dein Reflektieren! Liebe Grüße Uschi
  16. Lieber Carolus, ein Text der mich sehr anspricht und der ebenso zu berühren vermag, vielen Dank! Liebe Grüße Uschi
  17. Uschi Rischanek

    ​ Spectaculum 🦢

    Der Himmel wandelt tiefes gelb in Rosazart. Die Schwäne ziehen leis noch eine letzte Bahn. Wie schön am Firmament, verzaubernd schier apart. Ein erster Stern am Himmelszelt erwacht fortan. Die Schwäne ziehen leis noch eine letzte Bahn. Bei der Birke spielt der Wind in ihren Zweigen. Ein erster Stern am Himmelszelt erwacht fortan. Beinahe möcht für immer hier verbleiben. Bei der Birke spielt der Wind in ihren Zweigen. Fast spielerisch dabei Libellenflügelschlag. Beinahe möcht für immer hier verbleiben. Ein Abend wie gemalt, wie ich ihn ach so mag. Fast spielerisch dabei Libellenflügelschlag. Wie schön am Firmament, verzaubernd schier apart. Ein Abend wie gemalt, wie ich ihn ach so mag. Der Himmel wandelt tiefes gelb in Rosazart. © Uschi R. text/bild/rezitation music: Gregor Quendel Spectaculum_cinematicGregorQuendel.mp4
  18. @Perry Ja lieber Perry, das dachte ich mir bereits... aber ihr Bayern und wir 'Ösis' sind vom Naturell ja ohnehin recht gleichgestrickt 😉 LG Uschi
  19. Lieber Herbert, aus diesem Text von dir spricht die Lebenserfahrung und auch der Glaube an die Liebe an und für sich. Wer nur mit Scheuklappen durchs Leben torkelt, ohne den Blick nach links oder rechts zu richten, der vermag auch die Schönheiten am Wegesrand nicht wahrzunehmen. Spät kommt man manchmal erst darauf, wieviel an wertvoller Zeit man oft vergeudet für vollkommen unnütze Dinge. Schön dich wieder hier zu haben lieber Poetenfreund! Uschi
  20. Lieber Perry, es ist wohl egal wie lange man lebt, die Eintagsfliege hat glaube ich mal gelesen zu haben, nicht einmal Freßwerkzeug da sie es eben nicht benötigt... Wenn ich daran denke, wie einmal eine Herde Esel im Kreis um einen verstorbenen Esel in der Mitte gestanden hat und ganz kläglich geschrien hat, so denke ich, dass Tiere sehr wohl Regungen und Empfindungen haben. Nicht so ausgeprägt wie wir Menschen und überwiegend instinktgesteuert aber doch sehr wohl zu Emotionen fähig sind. Natürlich zerfällt alles Vergängliche und wird Nährboden, es sei denn man lässt sich verbrennen. Das Spüren beginnt denke ich in der Sekunde wo Leben entsteht, selbst Ungeborene reagieren bereits im Mutterleib. Das Denken, so man vorher nicht erkrankt und in einer eigenen Welt lebt, hört möglicherweise mit dem letzten Atemzug auf, wo ja kurz zuvor das eigene Leben angeblich noch im Zeitraffer an uns vorbeirast... Ein nachdenklich machender Text von dir, gerne reflektiert. LG Uschi
  21. @PerryNun lieber Perry, hast du dich noch nie gefragt 'bin ich im falschen Film'? So kommt es einem doch manchesmal vor, wenn man das große Rundumuns betrachtet und oft sogar ob der Geschehnisse nur ungläubig den Kopf zu schütteln vermag. Dabei denke ich nur in zweiter Linie an Politisches, aber ist es nicht manchal erschrenkend unwirklich, wenn man sich die Greueltaten ansehen muss, die einem ja sozusagen frei Haus geliefert werden, sobald man Fernsehen oder Radio oder natürlich auch Internet anmacht? Da denke ich mir schon, dass vieles beinahe surreal anmutet, fast als wäre man in einem bösen Traum von dem man beim Erwachen erst merkt, das er gar kein solcher war. Vieles ist uns im Leben geglückt und so manches ging schief, doch es wäre nicht unser Leben, hätten wir es nicht genau so gelebt wie wir es getan haben und es ist ja zum Glück hoffentlich noch ein Weilchen bis man das Ziel erreicht... Du hast es richtig erkannt, derzeit kommen nur sehr nachdenkliche Texte zustande, eher dunkelgraue Bilder, die mir meine Gedanken nächtens einflüstern... Das gewählte Bild hat noch eine kleine Besonderheit wenn man es im Vollbild betrachtet - achte mal auf die Aufschrift an der linken Seite, ich habe es auch erst später entdeckt 😉 Ich danke dir und werde versuchen wieder in den etwas fröhlicheren 'Modus' zu gelangen, versprochen! @CarryLiebe Carry, ich danke auch dir, es ist halt der Allgewärtigkeit geschuldet die Impulsgeber ist. Die Oberflächlichkeit war und ist mir noch nie gelegen. Wenn man beginnt nachzudenken, so drängen sich halt gewisse Schlüsse auf, den Kopf in den Sand zu stecken oder mit der breiten Masse dacor zu gehen, ist so gar nicht mein Ding. Das Schild auf dem Bild 'Neandertal' steht hier bei uns in Österreich für 'Niederösterreich' wo ich ja derzeit wohnhaft bin, also auch irgendwie ein bisschen passend. @Herbert KaiserLieber Herbert, ich freue mich sehr, dass du auch wieder mal bei mir 'vorbeischaust' 😉 Bei den Rezitationen ist meine Einstellung des Kanals mit meiner Stimme immer gleich, jedoch musste ich bei diesem ganz speziellen Background, der mir so überaus gefallen hat mit Rhythmus und HipHop trotz klassischen Themas, diesmal meine Stimmspur etwas lauter geben als normalerweise üblich. Was den Herbst des Lebens anbetrifft, wir haben uns schon mehrfach darüber ausgetauscht denke ich, vermutlich eine kleine 'Koketterie' mit dem Alter, dass man sich mehr damit auseinanderzusetzen beginnt. Du hast vollkommen recht, man kann sich den vorgezeichneten Weg der einem bestimmt ist, nur bedingt aussuchen, vieles wird ohne unser Zutun passieren. Die Wahl haben wir leider nicht. Danke für dein Reflektieren.
  22. Man wurd vom Leben oftmals derart eingedellt, und hat auch oft manch blauen Fleck davongetragen. So einiges, was einem dabei nicht gefällt und etliches, das uns so wollte nicht behagen. Doch nutzt es etwas, sich dagegen aufzulehnen? In Frage stellen, was doch unabänderbar? Den Lebensweg den steilen und auch unbequemen, in Richtung Ziel, das nah und zugleich unnahbar. Im Allgewärtig, das zugleich so surreal, das überfrachtet und beinahe uns erdrückt. Erfolge scheinen dir dann nurmehr marginal, wenn man sich frägt, was einem überhaupt geglückt. So vieles war letztendlich beinahe fatal, das Weltbild selbst, das aus den Fugen und verrückt. Was ist im Leben denn noch wirklich ideal, das sich zum Ende neigt schön langsam Stück um Stück. © Uschi R. Text/Rezitation Bild/Music:pixabay Grand_Projekt nocturne no2 HipHop Karambolage nocturne_n2oGrand_Project.mp4
  23. @Lucia KornLiebe Lucia, ich freue mich, wenn es gefällt und gebe dir vollkommen recht. Weißt du, ich finde am wichtigsten ist es, sich am Abend noch selbst im Spiegel betrachten zu können. Mit sich selbst in Frieden und Einklang zu sein, darauf kommt es wohl an denke ich. Man sollte immer zu dem stehen, was man macht und wie man es macht. Herzlichen Dank für deine Gedanken zu diesem Text! LG Uschi
  24. Hallo Perry, da kan ich nur sagen - gut gebrüllt Löwe - 😉 Auf so eine Idee muss man einmal kommen und Hunde habe ich sogar zwei! Liebe Grüße Uschi
  25. @Carolus Nun bin ich aber ein kleinwenig sprachlos lieber Carolus - was bei mir nicht allzoft vorkommt... Ich danke für dein nochmaliges Feedback zutiefst und freue mich sehr, wie ich bereits anmerkte, war mir gerade dieser Text, sowohl von seiner Formalität aber ebenso inhaltlich, ein ganz besonderes Anliegen. Ich finde es großartig, wenn dich dieser Text zur nochmaligen Rückkehr bewogen hat. Ja du hast absolut recht, leider schwimmen wir alle in diesem Strom der sogenannten 'breiten Masse' mehr oder weniger mit. Sich anzupassen ist die Maxime, gerade der Schnelllebigkeit geschuldet, nimmt man dabei oft Dinge als gegeben oder in Kauf, die man normalerweise so nicht hinnehmen würde. Stellt man sich jedoch dagegen oder lehnt sich womöglich noch auf, so ist man schnell als Sonderling oder Aussenseiter abgestempelt, das geht ganz fix, dazu braucht es gar nichtmal so viel. Und 'wies da drin aussieht - geht keinen was an'... Man legt sich ein Schutzschild zu, versucht möglichst viel an einem abperlen zu lassen, wie die Blätter der Lotusblüte mit ihrem bekannten Effekt. Mag sein, dass man sich dadurch weniger angreifbar fühlen mag, man ist es jedoch in Wirklichkeit nicht! Es ist die Aufgabe eines jeden, der sich 'auf eine Bühne stellt, sich präsentiert' - vor Publikum oder illustrem Kreise, Selbigen zu unterhalten - zu einen und wäre es nur für eine kurze Zeit. Wenn es vielleicht dabei zum Nachdenken anregt, zum Innehalten und wäre es auch nur für einen kleinwinzigen Augenblick, wer weiß... Die Unfähigkeit und deren Preis, das Unvermögen, das sich doch von Tag zu Tag mehrt, lässt manchesmal ein kleinwenig den Glauben verlieren, an das Menschsein, an das Gute ohnehin und auch an das Allgewärtige, das fast unerträglich mitunter erscheinen mag. Wir werden es nicht ändern können lieber Carolus - sich darüber Gedanken zu machen, zu ventilieren, auf unsere eigene Art und Weise, nun dies wird uns wohl niemand verwehren können. Ich danke zutiefst für deine so sinnhafte Reflektion! LG Uschi
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