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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Aus tausendundeiner Nacht,🧞‍♀️ wenn Sonnen leisend ganz hinab vom Himmel fließen Die Luft dabei noch immer zart vibriert... Gedankenmeer steigt langsam in uns hoch Der Wind der zärtlich Stern um Stern umfängt und tausendfach die Nacht aufs Neu gebiert... Am Firmament welch Schauspiel dass man denkt- Unendlichkeit die einem Sandkorn gleich und die in endlos Dünen leisend leis sich dann verliert. © Uschi R. Composer: Stefan Kraus - danke Stefan für den Input Bild:pixabay/wilgard Aus tausendundeiner Nacht1.mp4
  2. @PerryJa lieber Perry, du hast es richtig erkannt - es ist die Nacht wo Gedankenströme über einen herniederkommen.... Was bleibt denn auch übrig, als festzuhalten, aufzuschreiben - und wie du richtig anmerkst - am Morgen ist alles aber auch wirklich alles komplett weg! Selbst wenn ich es aufschrieb, so lese ich mit größtem Interesse und einigermaßen Schwierigkeiten, ob meiner nächtlichen 'Klaue', was mir da mein LI so eingeflüstert hat 😉 Dankeschön fürs Mitträumen, immer wieder gerne!
  3. @PerryEin herzliches Danke fürs Nachdenken lieber Poetenfreund, ja da magst du wohl recht haben, es kommt auf den Zusammenhang wohl an und trotzdem.... Es waren Gedanken die mir ganz spontan mitten in der Nacht, anstatt zu schlafen in den Sinn gekommen waren 😉 Frag mich bitte nicht warum! @Herbert Kaiser Nun lieber Herbert, da hast du sehr wohl deine Gründe dafür gehabt und ich beneide dich nicht! Natürlich kommt es auf die äußeren Umstände an, manchmal gebietet es beinahe die Höflichkeit... auch um jemanden nicht zu enttäuschen, wenngleich... Danke auch dir! @NesselröschenLiebes Nesselröschen, in meinen 'Betrachtungsweisen' befasse ich mich zumeist mit allgemein bekannten Sprichworten - und ich glaube beinahe, fast in jedem liegt ein Quäntchen an Wahrheit darin! Ich gebe dir absolut recht, wenn man einmal enttäuscht wurde, auf welche Art und Weise auch immer, so bleibt ein bitterer Nachgeschmack, wohl einige Zeit lang haften. Dankeschön mit lieben Grüßen zu dir!
  4. Chapeau! 😉
  5. 'Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht'! Dies ist ja allgemein bekannt. Auch wenn man so oft davon spricht. Dem Lügner glaubt man trotzdem nicht. Sind zahlreich wohl, wie Sand am Strand... Auch wohlbekannt im ganzen Land: 'wie kurz der Lügen Beine sind'! Selbst mit Bravour und viel Verstand, selbst wenn sie schlau wohl angewandt, dies weiß doch schon ein jedes Kind! So sollte tunlichst man beachten, wie man mit anderen verkehrt. Könnt sein, dass die am End wohl lachen, sogar vielleicht sich lustig machen und der Effekt wär umgekehrt! © Uschi R. bild:pixabay/victoria (watercolor) Wer einmal lügt.mp4
  6. @Patrick Hallo Patrick und ein herzliches Willkommen hier vorab! Schön wenn es dir gefällt und was wäre naheliegender, als diese Musik dazuzugeben. Nun vielleicht erscheint sie möglicherweise zu getragen, aber nächtens, wenn wir am Träumen sind, scheint da nicht zumeist auch ein bisschen der Mond am Firmament, selbst wenn man ihn nicht immer zu sehen vermag - er ist dort oben, jedenfalls! Es ist schon so, dass vielen von uns die Nacht zum Tage wird, der bekanntermaßen ja nur über 24 Stunden verfügt, wobei da die Nacht an sich schon mit eingerechnet ist - ich schreibe ausschließlich nachts, auch von daher... Danke für dein Reflektieren! LG Uschi
  7. Also Perry, ein schönes aber schwermütiges Stimmungsbild - das aber auch nachdenklich stimmt... Am schönsten finde ich jedoch: Chapeau! LG Uschi
  8. Lieber Marcel, wenn es jemand vermag, einen Text zu sprechen - ich betone 'zu sprechen' nicht einfach nur runterzulesen, so kann man den Worten noch viel mehr an Bedeutung geben Kraft der Stimme die sehr wohl auszudrücken vermag, wie die jeweilige Stimmung gerade sein mag. Du solltest bei deinem nachdenklich machenden Text aber gar nichts weglassen - er ist genau so, wie du ihn geschrieben hast, habe jedenfalls gerne reflektiert! Liebe Grüße Uschi
  9. Wenn dir die Nacht zum Tage wird, warum dies ist, wer weiß es schon. Und so manch Traum dir dann gebiert, Gedankenmeer als reißend Strom. Ergebenheit sie macht sich breit, in Morpheus Arm was kann geschehn. Gib dich nur hin all dem Gefühl, wenn Tag in Nacht will sich ergehn. © Uschi R. bild:pixabay Ergebensein1.mp4
  10. Uschi Rischanek

    ​ SEIN 💖

    In deinem Sein ganz tief sein zu dürfen bis auf den Grund und von dort wieder zurück und immer wieder neu selbst wenn die Intensität dabei sich niemals mir erschloss © Uschi R. Sein1.mp4
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  11. Ich hab’ in den Weihnachtstagen – Ich weiß auch, warum – Mir selbst einen Christbaum geschlagen, Der ist ganz verkrüppelt und krumm. Ich bohrte ein Loch in die Diele Und steckte ihn da hinein Und stellte rings um ihn viele Flaschen Burgunderwein. Und zierte, um Baumschmuck und Lichter Zu sparen, ihn abend noch spät Mit Löffeln, Gabeln und Trichter Und anderem blanken Gerät. Ich kochte zur heiligen Stunde Mir Erbsensuppe und Speck Und gab meinem fröhlichen Hunde Gulasch und litt seinen Dreck. Und sang aus burgundernder Kehle Das Pfannenflickerlied. Und pries mit bewundernder Seele Alles das, was ich mied. Es glimmte petroleumbetrunken Später der Lampendocht. Ich saß in Gedanken versunken. Da hat’s an der Tür gepocht. Und pochte wieder und wieder. Es konnte das Christkind sein. Und klang’s nicht wie Weihnachtslieder? I ch aber rief nicht: “Herein!” Ich zog mich aus und ging leise Zu Bett, ohne Angst, ohne Spott, Und dankte auf krumme Weise Lallend dem lieben Gott. Ringelnatz Einsiedlers Heiliger_Abend.mp4
  12. Ach lieber Perry, alleine die letzten beiden Zeilen dieses Textes stimmen wehmütig - natürlich wir es immer gelten, in ein neues Leben, eine neue Welt aufzubrechen, sogar in eine, deren Ende nur wenig aussichtsreich erscheinen mag. Wer kann schon mit Bestimmtheit sagen, was einmal sein wird, wenn nicht wir selbst? Und selbst wenn wir es fertigbrächten - würden wir etwas zu ändern imstande sein? Würde auch nur irgendjemand auf uns dabei hören? Liebe nachdenkliche Grüße zu dir! Uschi
  13. Ach liebe Sternenherz, welch schöne Gedanken - alleine das Wort 'Gedankenlos', das selbst schon wert ist, sich darüber Gedanken zu machen... gefällt und berührt! Liebe Grüße Uschi
  14. @PegasusJa liebe Pegasus, die Liebe umfasst all diese Dinge, all dieses stete Fragen, Hinterfragen, Infragestellen, das Reflektieren im Anderen, im Miteinander, immer wieder und immer wieder neu! Ich danke dir und wünsche dir im neuen Jahr ganz viele kreative Gedankenmomente! @PerryHallo Perry, ja es ist wohl schon so, dass man erst schätzen lernt was man hatte, wenn es irgendwann dann nicht mehr da ist. Wie leicht läuft man Gefahr so vieles als selbstverständlich und gegeben anzunehmen, anstatt sich über jeden Moment des Miteinander zu freuen, als kostbarstes Geschenk, das uns gegeben wurde! Ich danke auch dir fürs Hineinspüren!
  15. Manchmal denk ich wie es denn wär, wenn's dich nicht gäb, der Platz blieb leer. Selbst wenn wir uns mal öfter zanken und ich parier, weis dich in Schranken. Dann glaube ich, ich wär im Recht und deine Antwort wäre schlecht. Oft lieg ich lange danach wach, ich replizier, denk drüber nach. Lag ich vielleicht diesmal nicht richtig und meine Meinung null und nichtig? Ja manchesmal, geb es gern zu, lieg ich verkehrt, geb dann erst Ruh. Durch all die Jahre frägt man sich, wie es wohl war, wies weitergeht. Was bringt sie noch, für uns die Zeit, der Weg zum Glück ist er noch weit? Was wollten wir für uns im Leben? Was kann es uns selbst jetzt noch geben? Was wär denn eigentlich noch Ziel? Das was wir wollten, wars zuviel? So viele Fragen ungestellt, so Vieles, das uns nicht gefällt. Man ist im Hier und Jetzt gefangen. Realitas lässt manchmal bangen. Das Positive zu bewahren, selbst wenn man älter schon an Jahren. Wär es nicht eigentlich doch Pflicht? Nur – vergessen, sollt mans nicht! © Uschi R. Durch so viel Zeit.mp4
  16. Hach Perry, wie traurigschön - 'auf den schmalen Schienen des Schweigens...' welch melancholische Wortmalerei die berührt! LG Uschi
  17. Dankeschön liebe Donna, auch dir und deinen Lieben ein friedvolles Weihnachtsfest und ganz viele kreative Momente im neuen Jahr! Herzlich liebe Grüße zu dir! Uschi
  18. Lieber Perry, du bist und bleibst einfach ein Wortzauberer dem ich immer wieder gerne lausche! Liebe Grüße, Uschi
  19. Von dir durch Regengassen stehl‘ Ich mich so schnell und mir geschieht, Dass jeder, der des Weges zieht, Die selige , erlöste Seele In meinen Augen flammen sieht. Und ich will ängstlich auf der Reise Mein Glück verbergen vor dem Hauf. Ich trag es heim in schnellem Lauf; Erst tief in Nächten schließ ich‘s leise Wie eine gold'ne Truhe auf. Da gibt es reiche Kronenreiser, Und Sterne sind als Steine drin . Und keiner ahnt es. Du, ich bin Bei meinen Schätzen wie ein Kaiser Und weiß von meiner Kaiserin . Dann hol’ ich seine goldnen Schätze Aus dunkler Tiefe Zoll für Zoll Und weiß nicht, was ich schauen soll ; Denn meiner Stube alle Plätze Sind übervoll , sind übervoll . Es ist ein Reichtum ohne gleichen , Wie ihn die Nacht noch nie geschaut, Wie ihn die Nacht noch nie bethaut; Und mehr‚ als je an Liebeszeichen Empfangen eine Fürstenbraut. Da gibt es reiche Kronenreiser, Und Sterne sind als Steine drin . Und keiner ahnt es. Du, ich bin Bei meinen Schätzen wie ein Kaiser Und weiß von meiner Kaiserin . München 9.Juni 1897 Bild Uschi Rischanek gesprochen von Uschi Rischanek RilkeLiebesbrief1.mp4
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  20. @PerryWeißt du Perry, ich denke zu hinterfragen macht wohl immer Sinn. Nicht einfach automatisch alles hinzunehmen was einem so vorgegaukelt und am Silbertablett serviert wird. Möglich, dass man erst mit einer bestimmten Reife dazu in der Lage ist und in jüngeren Jahren einfach leichtgläubiger durchs Leben schreitet. Es geht wohl bei allem ums Gewinnen oder Verlieren, da hast du wohl recht. Danke für dein Hineinspüren! LG Uschi
  21. @Elisabetta MonteNun liebe Elisabetta, da magst du sicherlich recht haben, gerade in dieser Zeit, die doch so schnelllebig ist, man wird automatisch in diesen Strudel mit reingezogen, selbst wenn man keine große Familie mehr hat und nicht wie wild hinter Geschenken herjagen muss damit nur ja niemand übersehen oder enttäuscht wird zum Fest. Man wird nachdenklicher oder nenne es einfach ein bewussteres Leben, in dem einen so viel widerfahren ist - ganz ohne unser Zutun und dass auch nicht abwendbar gewesen wäre - Leben halt... Danke für dein Reflektieren mit ganz lieben Grüßen zu dir! Uschi
  22. Im Geiste R.M.Rs. - wie schön Dio!
  23. Mit einer Welt sich arrangieren, die grade so ist wie sie ist, was haben wir denn zu verlieren, selbst wenn der Alltag allzu trist. Selbst wenn das Wachsein uns erscheint, beinahe so als wärs fast Traum, in dem für uns wir still geweint, fernab dabei von Zeit und Raum. Fernab auch von Realität. Zu hinterfragen macht es Sinn? Wer weiß wohin der Wind noch weht, im Spiel des Lebens mittendrin. Im Spiel des Lebens, das banal, ja fast beinahe farblos scheint. Und wenns so wäre, wärs fatal, wenn wir durch Trauer nur vereint. © Uschi R. bild pixabay Im Mittendrin1.mp4
  24. @Herbert KaiserSei bedankt lieber Poetenfreund, sich wechselseitig zu behüten, in den Arm zu nehmen ohne dabei einzuengen oder zu erdrücken, darauf kommt es wohl an. @OstseemoeweIch danke auch dir liebe Ilona, manchmal reflektiert man um draufzukommen, dass so vieles doch nicht wirklich relevant ist und so wenig, auf das es wohl wirklich ankommt im Leben... @PerryNun lieber Perry, ich denke es gibt Lebensabschnitte wo man meint, dass alle sich gegen einen 'verschworen' hätten und man wirklich nahezu alleine da steht im Leben... so mag es vielen manchesmal ergehen und man besinnt sich dann auf das, was wirklich wert ist, sich darauf zu besinnen. Herzlichen Dank auch dir mit noch immer ein kleinwenig schaumgebremsten Grüßen 😉
  25. Ein aufrüttelnder und zugleich Mut machender Text liebe Ilona! LG Uschi
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