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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. @DonnaEs ist 'astreines Wienerisch' liebe Donna, noch dazu phonetisch aufgeschrieben 😉 Aus meinem Mundartbüchl und ich dachte mir diesesmal, ich gebe keine hochdeutsche Übersetzung dazu, was ich jedoch noch vielleicht nachholen werde. Schön wenn es dir gefallen hat, ich danke dir und freue mich. Dir einen schönen Wochenstart, besinnlich, geruhsam und nicht allzu stressig! @AnaximandalaNun lieber Delf, wie ich oben bei Donna schon schrieb, das Wienerische ist nicht leicht zu verstehen... Also die erste Zeile für dich: "Wenn Tante Fini erzählt wie es früher war...." Natürlich ist es hauptsächlich die Erinnerung, möglicherweise lässt sie uns auch ein kleinwenig verklärt zurückblicken. Es könnte aber ebenso sein, dass man früher einfach mit weniger zufrieden war und nicht so derartig überfrachtet wurde wie es nunmehr der Fall ist. Ich erinnere mich an eine Weihnacht, als ich eine große Puppe mit langen Zöpfen bekommen habe und einen Stoffhund auf Rädern mit Leine und Halsband zum Nachziehen... Mein größtes Glück als Kind damals! Siehst du und gerade darum ist es mir ein besonderes Anliegen, diese Erinnerungen NICHT einrosten und einstauben zu lassen, ganz ohne Sentimentalität! Ein herzliches Dankeschön für dein Reflektieren lieber Delf! @Herbert KaiserWeißt du lieber Herbert, ich habe erst dieser Tage wieder mit meiner Tante (96!!) gesprochen, ihre Erinnerungen an noch viel viel früher! Da gabs laut ihren Erzählungen den Brauch vom Kartoffelbrot backen, wo die Hausfrauen wetteiferten, wer denn das beste Kartoffelbrot macht, es wurde dann zum Bäcker zum backen gebracht, das war so lange her, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Manchmal denke ich mir, ich sollte einmal meinen großen Block nehmen und alles aufschreiben, was sie so zu erzählen hat - und es ist viel, was sie mir erzählt! Ich danke auch dir für dein Hineinspüren lieber Herbert!
  2. Aus meinem Mundartbüchl... 😉 Waun d Finni Tant dazöt wias fria woa. Lametta drobn, aum oftmois schifn Bam. Des Weihnochtn, jeds moi so wundaboa. De Keksal von da Oma – grod a Dram. 's Gansl oft no d'nechstn Dog. Da Opa meistens recht boid miad. Des Gfü, des kana heit vamog, wäu kana oft heit no was gspiat. I winschat ma hoit maunchesmoi, a Weihnochtn, wias fria woa. I denk fia mi, auf jeden foi - des warad wirkli wundaboa. A bissl weniga, dafia mea Gfü. Jetzt frog i eich, winsch i ma zfü? © Uschi R. Z Weihnochtn.mp4
  3. Nun lieber Elmar, ich spreche alle meine Gedichte, hier ebenso wie auf fb oder YouTube 😉
  4. Nun lieber Elmar, nachdem ich selbst meine Gedichte vertone, aber auch Klassiker, achte ich auf diese Dinge möglicherweise mehr als andere, könnte durchaus sein. Du hast es ganz wunderbar gemacht! Liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
  5. @OstseemoeweWeil liebe Ilona ich finde, dass es schade ist, den Klassikern nicht das nötige Augenmerk zu widmen. Ich denke es würden sich vielleicht auch einige andere daran erfreuen, so wie ich es tue. Von ihnen zu lernen jedoch nicht abzukupfern, warum auch nicht. Danke für dein Reflektieren, ich liebe es Rilke, Hölderlin und noch viele andere zu rezitieren, leider dürfen wir noch nicht alle hier auch teilen 😉 Liebe Grüße Uschi
  6. Liebe Federtanz, einfach be- und verzaubernd... LG Uschi
  7. Hach Perry, man schmilzt förmlich dahin bei deinen wehmutsschönen Wörterworten... LG Uschi
  8. Lieber Kurt, was wären wir wohl, ohne unsere Erinnerungen aber auch unsere Sehnsüchte... Habe gerne hineingespürt in die Deinigen! LG Uschi
  9. @Kurt Knecht Wie schön lieber Kurt, ich danke dir vom Herzen. Weißt du, gerade diese Monatsgedichte haben für mich eine besondere Bedeutung, denn ich schätze und verehre E.K. sehr. Gerade zurückgekommen von einem ganz wunderbaren Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker, werde ich mich nunmehr wieder Erich Fried widmen - er hält mich momentan schon ziemlich gefangen mit seinen Liebesgedichten, die so eine derartige Innigkeit zum Ausdruck bringen - ich wünschte, so schreiben zu können. @horstgrosse2 Servus 😉 Dies freut mich ungemein - wenn er gefiel, mein kleiner Reim 🌹 dankeschön auch dir!
  10. @BehutsalemEin herzliches Servus zu dir liebe Behu! Nun als Wienermädel war mir Reisiggrün natürlich ein Begriff, den ich jedoch nochmals bei wiki nachgelesen habe. Insoferne stimmt es, es ist oftmals die Bezeichnung von abgefallenen Ästen, die zum Abdecken und Winterschutz verwendet werden und auch die allgemeine Bezeichnung für dünne oder auch verdorrte Äste. Ich hatte, als Ehererbietung an E.K. mit seinen Monatsgedichten mir heuer vorgenommen, ebenso jedem Monat einen besonderen Text zu widmen, ohne ihn zu imitieren - es sind meine Monatsgedichte 😉 Lediglich das jeweilige Reimschema habe ich versucht einzuhalten, doch denke ich, dass dies kaum jemanden aufgefallen ist. Die Vertonungen von ihm darf ich hier in den 'Lesungen alter Meister' leider noch nicht posten, da die 70 Jahre Regel gilt. Ja der Dezember ist ein ganz besonderer Monat, auch für mich, man zieht Bilanz, reflektiert und besinnt sich ein wenig auf das, worauf es möglicherweise wirklich ankommt. Ich freue mich sehr, wenn dir diese Zeilen gefallen haben und bedanke mich. Nun geht es ab zum Winterbezaubermarkt in Tulln, meiner neuen Heimat 😉 Adventlich liebe Grüße zu dir! Uschi
  11. Das Jahr neigt sich nunmehr 'gen End. Gebeugt kommt es daher. Gar viel erlebt, wenn man erkennt das was wohl wiegt so schwer. Mit Reisiggrün geschmückt manch Haus. Halt so wie jedes Jahr. Mit schwerer Last kommt Nikolaus, für Kinder wunderbar. Wenn dann zur Weihnacht unterm Baum manch Wunsch vielleicht wird wahr und Kekseduft erfüllt den Raum, beinah wies früher war. Erinnerung legt sich nun breit auf das was lang zurück. Wo ist sie hin all diese Zeit und Schwermut trübt den Blick. Dezember macht das Dutzend rund, schließt polternd dann gar ab. Wenn Feuerwerk tut Neujahr kund wird uns die Nacht zum Tag. Voll Dankbarkeit blickt man zurück auf das was man erlebt. Man hofft noch auf ein bisschen Glück. Mag kommen was erstrebt. © Uschi R. Text/Bild Der Dezember.mp4
  12. Hallo Elmar, gefällt mir gut, wenngleich du bei deinem gesungenen Vortrag die Reihenfolge der Strophen ein kleinwenig verändert hast und auch nicht ganz texttreu, ich nehme mal an, dies hat seine Gründe 😉 Es erinnert tatsächlich ... du hast recht. Liebe Grüße in den Abend! Uschi
  13. Nun ich denke, Hauptsache der Rubel rollt...
  14. Nun liebe Juls, das Spiegelbild kann offenbaren, doch manchesmal erkennt man auch... Ein nachdenklich machender Text der mir gefällt! LG Uschi
  15. Ach Perry, so ein schöner Text, wenn Schmetterlingsflügel einen zart berühren... Ich freue mich sehr, wenn du nunmehr Freude daran gefunden hast, deine Texte zu sprechen, es hat schon was, den Worten Kraft seiner Stimme nochmal an Ausdruck zu verleihen... wie schön!🦋
  16. Nicht jeder ist Leuchte, mal reicht's nur zur Funzel, wie wertvoll ist dennoch der Leser Geschmunzel! Da zeigt sich das Herz, das muss immer dabei sein. Zu scharfe Kritik lässt manch Dichter nicht frei sein. So sollte sich jeder in Freiheit entfalten, beim Dichten jedoch auch an Regeln mal halten, die Toleranz ausüben, auch's Versmaß zu kennen, um sich mit Herzblut wohl Dichter zu nennen! © Uschi R. bild:pixabay Natürlich augenzwinkernd keine Frage - bitte beachtet doch auch die Plattform 'Lesungen alter Meister', auch da gibt es ab und an Humoriges zu entdecken 😉 https://poeten.de/forums/forum/127-lesungen-alter-meister/ Sind denn Dichter Narren.mp4
  17. Es war ein Brikett, ein großes Genie, Das Philosophie studierte Und später selbst an der Akademie Im gleichen Fache dozierte. Es sprach zur versammelten Briketterie: „Verehrliches Auditorium, Das Leben – das Leben – beachten Sie – Ist nichts als ein Provisorium.“ Da wurde als ketzerisch gleich verbannt Der Satz mit dem Provisorium. Das arme Brikett, das wurde verbrannt In einem Privatkrematorium. Bild Uschi R. gesprochen von Uschi Rischanek Ringelnatz Es war ein Brikett.mp4
  18. @NesselröschenIch freue mich sehr liebes Nesselröschen, dass dieser Text, der mir besonders am Herzen lag, doch noch einen Kommentar erhielt. Dachte ich mir, ich hätte möglicherweise 'zuviel aufgetragen' dabei 😉 Ja und du hast recht, es war Friedrich Halm, der mich da ein kleinwenig beeinflusst hatte und dessen Texte ich überaus zu schätzen gelernt habe. Auch habe ich ihn bei den 'Lesungen Alter Meister' hier schonmal rezitiert denke ich. Leider gerät gerade diese Rubrik ein wenig ins Hintertreffen, was ich über aus schade finde, denn gerade die Alten Meister sind es doch, von denen es so vieles zu lernen gibt! Liebe Grüße in deinen Abend! Also ein bisschen Werbung in eigener Sache 😉 https://poeten.de/forums/forum/127-lesungen-alter-meister/
  19. Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort. Sie sprechen alles so deutlich aus: Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus, und hier ist Beginn und das Ende ist dort. Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit dem Spott, sie wissen alles, was wird und war; kein Berg ist ihnen mehr wunderbar; ihr Garten und Gut grenzt grade an Gott. Ich will immer warnen und wehren: Bleibt fern. Die Dinge singen hör ich so gern. Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm. Ihr bringt mir alle die Dinge um. Berlin-Wilmersdorf (1898) bild pixabay Gesprochen von Uschi Rischanek Rilke Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort.mp4
  20. Nun lieber Anaxi, den Mut zu mehr Wahrheit, wer würde sich den wohl nicht wünschen und trotzdem verbiegen wir uns manchmal, teils der Höflichkeit und den Normen geschuldet, teils aus welchen Gründen auch immer. Du bringst es auf den Punkt, denn wenn es uns gelänge den Blick auf das Schöne zu fokussieren, so wäre schon viel gewonnen denke ich! Gerne hineingespürt schicke ich herzlich liebe Grüße in deinen Abend und bedanke mich nochmals für deinen so wunderbaren Reimkommentar gestern andernorts 😉
  21. Es spricht zugleich Wehmut aber auch das Erinnern aus deinen Worten liebes Nesselröschen. Es sind die Gedanken die nicht ins Vergessen geraten, die den Platz im Herzen aufrecht erhalten. Liebe Grüße, Uschi
  22. Ach lieber Perry, ist es nicht gerade auch die Einsamkeit die zwar schal im Geschmack erscheinen mag, die aber auch zu einem gewissen Teil eine Unabhängigkeit darstellt. Ich denke mir oft, selbst wenn ich Kinder gehabt hätte, wer garantiert denn, dass die dann später einmal für einen auch da sein möchten... Natürlich mischt sich auch in diesem Text wieder gedankenvolle Wehmut mit hinein, der ich jedoch sehr gerne gelauscht habe, geht es mir in letzter Zeit doch ganz ähnlich. Du bist ein Wortzauberer 🌹 Liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
  23. Der Trank des Vergessens aus silberner Hand, wenn Jahre verinnen in ganz feinem Sand. Bleibt denn noch was übrig, von dem was erhofft? Zu viel an Gedanken, zu viel die verzofft. Mag sein Bruder Leichtfuss, nahm dich bei der Hand. Was bleibt da noch übrig, von dem was verband. Beinahe fast gnädig aus silbriger Hand. Der Trank des Vergessens, was einstmals verband. © Uschi R. bild:pixabay Gedankentrank1.mp4
  24. Uschi Rischanek

    Gedicht schnecke

    Hallo! Nachdenklich machende Zeilen von dir - welcome 😉 LG Uschi
  25. Mein Herz ich will dich fragen, sag hörst du es denn nicht? Mein Herz kannst du mir sagen, was pochend du mir sprichst? Mein Herz ich will dir glauben, nur noch dies eine mal. Ein letztes mal vertrauen, selbst wenn es wär banal! Mein Herz ich will erhoffen, dass Sehnsucht mir erfüllt. So viel an Wünschen offen, so stark was man noch fühlt. Mein Herz nur eine Frage, verlang ich denn zuviel? Wenn ich mich jetzt noch wage, wie weit wohl noch zum Ziel? © Uschi R. Herzensklang2.mp4
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