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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Und ich dachte schon, auch du würdest nunmehr beginnen, deine Texte zu sprechen liebe Hera 😉 Habe gerne hineingespürt in deinen eigentlich gar nicht so beschaulichen Text... Es sind die Alltäglichkeiten, die uns wohl alle mehr oder weniger 'einspannen' ob es uns gerade genehm ist oder nicht. Liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
  2. @Nesselröschen Ach liebes Nesselröschen, es ist der Zeit geschuldet, gerade jetzt wo es noch mehr an 'Geschäftstüchtigkeit' allerorts zu verspüren gibt. Selbst wenn man dies alles nicht so möchte, so wird man unwillkürlich in den Sog mit hinein gezogen... leider. Ein bisschen weniger von Allem - dies wäre es doch im Prinzip denke ich. Herzlichen Dank! @Perry Hallo Perry, es ist die Sehnsucht, die sich auch manchesmal so gar nicht richtig artikulieren lässt - Sehnsucht nach Wärme (also auf der Gefühlsebene, nicht energetisch), Sehnsucht nach dem Geborgensein, nach weniger Hektik und Trubel möglicherweise, einfacher, ruhiger und ein bisschen stiller zu werden, es fällt nicht leicht, gerade jetzt in dieser Zeit! Danke auch dir!
  3. Nun lieber Perry, sind wir nicht alle ab und an getragen, im Meer unserer Wünsche und Sehnsüchte? Den Gedanken nachzuhängen, sich auszumalen wie es wohl sein könnte, gerade jetzt, gerade in dieser ach so schnelllebigen Zeit in der vor den Festtagen alles gleich noch mal hektischer und geschäftiger zu werden droht! Kann deine Gedanken ganz gut nachvollziehen! LG Uschi
  4. Nun liebes Nesselröschen, so wie von dir in traurig schöne Worte gekleidet - es stimmt schon, gerade dieser Monat lädt uns zum Reflektieren zum Nachdenken und Innehalten ein. Manchmal frägt man sich, wo denn dieses Jahr eigentlich so hingekommen ist - es ging alles irgendwie rasant kommt mir vor. Habe gerne hineingespürt in deinen Text! LG Uschi
  5. Wie vieles im Leben, ist's auch in der Liebe, das Schicksal verteilt uns mitunter mal Hiebe, gefangen im Umfeld, von ganz vielen Dingen beeinflusst, lässt Zeit trotzdem so manch gelingen. Verhaftet in ihr ist wohl jeder mitunter, wie so oft im Leben geht's rauf und hinunter, das Lied spielt im Heute mal Moll und mal Dur, doch Trübsal zu blasen, was brächte es nur. Die Liebe, die aufgebracht und die man schenkt, bekommt man zurück, wenn der andere denkt, empfindet ganz ähnlich, wer kann es schon sagen und trotz dieser Zeit lässt so vieles wohl wagen. Daher soll nach vorn geblickt keiner sich grämen, Gefühl das empfunden, kein Grund sich zu schämen, selbst wenn so viele nach Höh'rem nur streben - lohnt es denn nicht, für die Liebe zu leben? © Uschi R. (Text/Bild) Liebe und Zeit1.mp4
  6. Ob ich Biblio- was bin? Phile? „Freund von Büchern“ meinen Sie? Na, und ob ich das bin! Ha! und wie! Mir sind Bücher, was den anderen Leuten Weiber, Tanz, Gesellschaft, Kartenspiel, Turnsport, Wein und weiß ich was, bedeuten. Meine Bücher — wie beliebt? Wieviel? Was, zum Henker, kümmert mich die Zahl. Bitte, doch mich auszureden lassen. Jedenfalls: viel mehr, als mein Regal Halb imstande ist zu fassen. Unterhaltung? Ja, bei Gott, das geben Sie mir reichlich. Morgens zwölfmal nur Nüchtern zwanzig Brockhausbände heben — Hei ! das gibt den Muskeln die Latur. Oh, ich mußte meine Bücherei, Wenn ich je verreiste, stets vermissen. Ob ein Stuhl zu hoch, zu niedrig sei, Sechzig Bücher sind wie sechzig Kissen. Ja natürlich auch vom künstlerischen Standpunkt. Denn ich weiß die Rücken So nach Gold und Lederton zu mischen, Daß sie wie ein Bild die Stube schmücken. Äußerlich? Mein Bester, Sie vergessen Meine ungeheure Leidenschaft, Pflanzen fürs Herbarium zu pressen. Bücher lasten, Bücher haben Kraft. Junger Freund, Sie sind recht unerfahren, Und Sie fragen etwas reichlich frei. Auch bei andern Menschen als Barbaren Gehen schließlich Bücher mal entzwei. Wie ? – ich jemals auch in Büchern lese?? Oh, sie unerhörter Ese— Nein, pardon! – Doch positus, ich säße Auf dem Lokus und Sie harrten Draußen meiner Rückkehr, ach dann nur Ja nicht länger auf mich warten. Denn der Lokus ist bei mir ein Garten, Den man abseits ohne Zeit und Uhr Düngt und erntet dann Literatur. Bücher – Nein, ich bitte Sie inständig: Nicht mehr fragen! Laß dich doch belehren! Bücher, auch wenn sie nicht eigenhändig Handsigniert sind, soll man hochverehren. Bücher werden, wenn man will, lebendig. Über Bücher kann man ganz befehlen. Und wer Bücher kauft, der kauft sich Seelen, Und die Seelen können sich nicht wehren. gesprochen von Uschi Rischanek Ringelnatz Der Bücherfreund.mp4
  7. @Herbert KaiserWie schön lieber Herbert, ich danke dir für diesen feinsinnigen Kommentar zu meinem Text und freue mich sehr, wenn es gefiel! @PerryAuch dein Reflektieren lieber Perry freut mich sehr, doch ob es so erstrebenswert wäre als Mann wiedergeboren zu werden sei dahingestellt... Interssant wäre es jedoch allemal stelle ich mir vor! Herzlichen Dank auch dir!
  8. Wer kann schon sagen was wird sein, wenn wir dereinst mal nicht mehr sind... Im Irgendwo wenn dann allein und irgendwann einstmals bestimmt! Wer sagt es uns was dann noch bleibt und wie es uns dabei wohl geht. Wer sagt uns denn, wieviel an Zeit und ob ganz schnell die Uhr sich dreht. Denn eines ist wohl ganz gewiss - im Dort sind wir dann alle gleich. Wer glaubt denn noch ans Paradies und vielleicht an ein Himmelreich? © Uschi R. im Bild mir zur Freude die seltene gefüllte Madonnenlilie Im Ungewiss1.mp4
  9. @PerryNun lieber Manfred, möglicherweise eine kleine Koketterie mit den Jahren, dass man beginnt vermehrt zu hinterfragen oder gar in Frage zu stellen. Was uns die Zukunft noch bescheren mag, wer kann schon sagen... Es wird sich zeigen. Dir jedenfalls ein herzliches Dankeschön fürs Hineinspüren! @Herbert Kaiser Da hast du wohl recht lieber Herbert, viel helfen wird lamentieren (welch schönes Wort) vermutlich kaum. Ich denke auch, dass jedem von uns sein Weg vorgegeben ist, wir können nur bedingt, wenn überhaupt, darauf Einfluss nehmen. Ich danke dir und wünsche eine ideenreiche kreative Woche!
  10. Hallo Auris cAeli, erst heute entdeckt freue ich mich, einen weiteren Poeten hier zu finden, der seine Texte ebenso spricht. Ein herzliches Willkommen hier! LG Uschi
  11. @Perry Hallo Perry! Es war wieder einmal einer jener Texte bei denen ich mich in ein Bild 'hineinfallen habe lassen' - die Gedanken nehmen dann einfach ihren Lauf... nun dein Gedankengang gefällt mir sehr - '...ein Kometenschweif, den wir hinter uns her ziehen auf der Umlaufbahn der Jahre...' Die freie Sicht wäre tatsächlich allzeit wünschens- und erstrebenswert. Diesmal habe ich ein kleinwenig gespielt und noch Krähen mit hinzugenommen, beim ersten Anhören dachte ich mir dann, es ist beinahe ein kleines 'Hörspiel' geworden 😉 Mit lieben Grüßen und herzlichen Dank!
  12. Mit einer Welt sich arrangieren, die grade so ist, wie sie ist. Was haben wir denn zu verlieren, selbst wenn der Alltag allzu trist. Selbst wenn das Wachsein uns erscheint, so oft, als wärs beinahe Traum. Wo wir so oft für uns geweint, fernab dabei von Zeit und Raum. Fernab auch von Realität. Zu hinterfragen – macht es Sinn? Wer weiß wohin der Wind uns weht, wer weiß wieviel noch – bis dahin. © Uschi R. bild: VladimirKush Im Weltenrund.mp4
  13. @horstgrosse2 Selbst ist die Frau 😉 und ein bisschen Erfindergeist obendrein... Servus in deinen Abend!
  14. Nun liebe Donna, es können tatsächlich traurige Blattnarben entstehen und nicht nur das, wenn es einmal frostet über Nacht so ist die ganze Pracht unten... Du hast es eindrucksvoll in Worte gefasst! LG Uschi PS: traurige Blattnarben (ohne ä) 💋🍁
  15. @Herbert KaiserSei allerherzlichst bedankt, es war zum Teil meinen 'Novembergedanken' geschuldet, aber ich hatte auch dieses Bild dabei im Kopf lieber Herbert. Du kennst mich ja und weißt, dass ich mich ab und an gerne auch mal von ausdrucksstarken Bildern inspirieren lasse, wobei die Wölfe am oberen Bildteil mir erst später so wirklich aufgefallen sind 😉 @horstgrosse2 Nun lieber Horst, es ist eine prinzipielle und vermutlich auch theoretische Frage, denn ich denke auch ein kahler Ast ist möglicherweise schon nicht mehr so tragfähig, ja vielleicht auch schon ein wenig dürr. Du wirst lachen, aber gerade heute hatte ich ein nahezu greifbares diesbezügliches 'Problem' zu lösen. Vor meinem Dichterstübchen, über das ich mich in meinem neuen Domizil sehr freue, hatte sich doch tatsächlich genau in Fensterhöhe (2.Stock) ein Plastiksäckchen in dürrem Gezweig verfangen. So bastelte ich mir an einer Stange mittels Panzerband und Japansäge eine Verlängerung um dieses Teil zu entfernen. 😉 Ich freue mich immer, wenn sich Leser in meine Texte hineinfühlen und bedanke mich ebenso bei allen Likern!
  16. 🥀 Noch früher Morgen der erwacht. Gedankenraben die ganz leis. Ein Moll Akkord, in seiner Weis, im Nebeldunst vergangner Nacht Gedankennetz, verstrickt verwebt, wenn Trauer hängt am dürren Ast. Es sind die Chancen, die verpasst. Nach denen dich wohl keiner frägt. So sehnsuchtsschwer in tiefster Terz. Die Melodie dereinst erdacht. Im Lied, es dringt dir an dein Herz. Dies Lied, Erinnerung erwacht. So voll Gefühl, so voller Schmerz, im Nebeldunst vergangner Nacht. © Uschi R. Bild Annie Stegg Gedankennetz1.mp4
  17. @Nesselröschen Ja liebes Nesselröschen, ich hatte bis vor relativ kurzer Zeit meinen (Zauber)garten, der mich so oft schon inspiriert hat. Leider war es eine Hanglage und die Pflege dementsprechend aufwändig und schwierig. Zwar habe ich hier noch eine kleine Terrasse an der Wohnung, auch sind ein paar Pflanzen in Trögen hierher mitübersiedelt, meine Hauswurzen halten auch hier wacker die Stellung - und trotzdem wird er mir fehlen... Ich werde jedoch reichlich entschädigt, die Auwälder entlang der Donau und die sehr schön gestaltete Promenade laden zum Spazieren förmlich ein. Auch die Spiegelbilder, die mich so faszinieren, wurden mir hier schon in reichlicher Anzahl geschenkt. Es ist anders, ein neuer Lebensabschnitt aber ich freue mich darauf 😉 Auch dir herzlichen Dank für dein Hineinspüren in meine Zeilen! Liebe Grüße in dein Wochenende! Uschi
  18. Ach lieber Perry, du verstehst es, Bilder durch deine Worte entstehen zu lassen. Ein Text der mich sehr anspricht, speziell am heutigen Tag wo die ersten Schneeflocken sich hier zeigen (die Hunde sind begeistert) 😉 Gerne hineingespürt! LG Uschi
  19. Liebe @DonnaEs entstand mit ein bisschen Wehmut auch meinem Garten geschuldet, als ich das letzte mal in ihm war. Das Bild war wirklich eine Rose, im NOvember blühend, die Worte fanden sich dann leicht dazu. Mittlerweile habe ich mich hier in meinem neuen Domizil bereits gut eingelebt, auch die Hunde sind begeistert und genießen die ausgiebigen Spaziergänge an der Donau. Mein 'Dichterstübchen' speziell auch für meine Tonaufnahmen, ermöglicht es mir, ungestört ohne Nebengeräusche zu sprechen und aufzunehmen... Ich danke dir und freue mich, wenn es dir gefallen hat! Herzlich liebe Grüße in dein Wochenende, heute hat es zum ersten mal zart geschneit hier! Uschi
  20. @PerryNun lieber Manfred, dies solltest du wirklich machen, es lohnt doch gerade jetzt im bunten Herbstkleid... Ich hatte Glück und absolute Windstille um so ein Spiegelbild entstehen zu lassen... Herzlichen Dank auch dir mit lieben Grüßen in dein Wochenende!
  21. Vom Blätterbunt bis milchig Himmelblau. Noch einmal schönstes Rosenfein sich ziert. Umkränzt von fedrig zartem Nebelgrau. Gar spielerisch Natur nun portraitiert. So wie zumeist die Sonne dann durchdringt. Erinnerung die macht sich in mir breit. Des Vogels Sang zum letztenmal erklingt. Das Lied voll Schwermut ob der schönen Zeit. Ein Rosenherbst, wär er gar nur für mich? Als letztes Lebewohl bevor ich geh. Ein kleines Stück im Herzen sicherlich. Im Blick wenn ich noch einmal dorthin seh. Wenn Rosenfein noch einmal für mich ziert. Bevor ich geh, als letztes Lebewohl. Natur die schönsten Farben mir gebiert. Erinnerung, ein bisschen wehmutsvoll. © Uschi R. Novemberrosen1.mp4
  22. Ach lieber Anaxi, eines deiner schönsten und tiefsten Gedichte wie ich finde! LG Uschi
  23. Hallo @Silly Poetry ich denke, solange man noch halbwegs bei Verstand ist, solange Worte strömen, soll man sie auch versuchen festzuhalten, aufzuschreiben um der Worte selbst willen. Tragisch schlimm wird es erst, wenn es tatsächlich einmal versiegt oder beinahe noch schlimmer, wenn man es dabei nicht mehr imstande ist, festzuhalten. Gedankenströme lassen sich nicht so einfach Ein- und Ausschalten und wer kann schon sagen, wenn Menschen möglicherweise in ihre ganz eigene Welt 'abtauchen' was sie noch immer in ihrem tiefstem Innersten berührt und bewegt - selbst dann noch. LG Uschi
  24. Nun liebe Federtanz, die Bewusstwerdung an und für sich ist es doch - egal wodurch und zu welchem Zeitpunkt. Wenn uns danach ist nochmal Kind sein zu wollen, was spricht dagegen? Wenn man jedoch in anderen das möglicherweise ungewollte Kindliche zu erkennen vermeint, so kann es auch belastend werden mit der Zeit. Das Auseinandersetztn an und für sich mit der jeweiligen Situation kann niemals falsch sein und einen besonderen Film immer wieder anzusehen, ja sogar dabei die eine oder andere Träne zu weinen, wenns nur das ist.... Ein guter Text in den ich gerne hineingespürt habe! LG Uschi
  25. @Herbert KaiserWieder eine der Nächte, wo mich Texte nicht ruhen ließen. Sie aufzuschreiben, festzuhalten, hier hereinzuschauen und dir zu danken... Ich freue mich, wenn es anderen gefällt. Manchesmal wünschte ich jedoch beinahe, man könnte es einfach für eine kleine Weile 'ausschalten', sozusagen den Schalter umlegen um ein bisschen von den Gedankenströmen Ruhe zu haben... Ich weiß nicht ob es dabei nur mir so ergeht, wie andere empfinden, wenn sie schreiben - alles festhalten müssen was so herausfließt... Dir danke ich jedenfalls für dein Hiersein und schicke liebe Grüße in deinen Morgen! Uschi
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