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S. Athmos Welakis

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Alle erstellten Inhalte von S. Athmos Welakis

  1. Hi @universe.moon, Leben ist sinnig und sinnlich, entnehme ich Deinen Zeilen, gekleidet in eine herbstliche Melancholie. Auch, wenn wir den Sinn nicht begreifen und unsere Sinne das nicht nur positiv zur Wahrnehmung bringen: das Leben ist stimmig. Liebe Grüße, Athmos
  2. Hi Hera, Du malst wunderschöne Bilder des Gefühls der eigenen Bedeutungslosigkeit. Und stellst die Frage, ob Bedeutung quantitativ messbar ist. Ist es nicht wertvoller eine große dauerhafte Bedeutung für einen Einzelnen zu haben, als eine leere Bedeutung des Augenblicks für viele? Wer will wirklich tauschen mit einer Berühmtheit, die so gefangen ist in der Vorstellung, die die anderen über sie haben, dass sie zu deren Abziehbild ihrer Träume wird, statt sich für sich selbst zu entfalten? Schlägt dann der aufgestaute Lebensdruck möglicherweise um in Gewalt über die Bewunderer? Wahre Bedeutung bemisst sich in der Tiefe, nicht in der Breite. Das sagen mir Deine Zeilen. Vielen Dank dafür! Liebe Grüße, Athmos
  3. @Anaximandala Hi Delf, Klar! Ich warte darauf! Danke! Liebe Grüße, Athmos
  4. Hi Ralf, die Rezepter für die Regierigen - selten so gelacht. Ein Meilenstein in Deinem Repertoir! Ich bin gespant ob Deiner Unerschöpflichkeit, was uns noch alles erwatet. Liebe Grüße Athmos
  5. Hi Delf, klar, Dein Kommentar ist zweifellos in Ordnung. Das Augenzwinkern leitete ja auch mich. Ich habe Dein Gedicht als einen Spaß aufgefasst. Mit meinem Antwortvierzeiler habe ich natürlich absichtsvoll ein paar Deiner Passagen aus dem Zusammenhang gerissen und den letzten Vers so ergänzt, dass es reimt. Würdest Du dieses Vergnügen genießen, wärst Du bestimmt auch eher verschwiegen 😊. Also: Du tanzt mit Deinem Ego - und ich besauf mich. So haben wir beide was davon. Nicht schlecht 😄. ... und bevor ich jetzt anfange auch rumzustottern, wünsche ich Dir ebenfalls einen schönen Abend. Liebe Grüße Athmos
  6. Hi Julie, mir scheint, das LD ist verstorben, und das LI hinterblieben. Dessen dankbare Haltung kommt mir bekannt vor. Sie ist bei Dir so schwebend leicht. Dein Gedicht ist wunderschön. Liebe Grüße, Athmos
  7. Hi Lightning, bei Deinen Zeilen empfinde ich eine zarte positive Grundhaltung zur Einsamkeit, auch wenn sie nicht selbstgewählt ist. Diese Grundhaltung wird das LI bestimmt einmal in eine neue Welt führen - die hoffentlich nicht erst im Jenseits wartet. Wunderschön! Liebe Grüße, Athmos
  8. Hi Dio, also Kommunikationsfetzen ohne lebendigen Zusammenhang, geboren aus der Virtualität, die die Realität längst hat sterben lassen. Kein Wunder, dass mein Verstand erratisch reagierte. Offenbar lebe ich noch. Und ich verstehe: auch Du spielst gern damit, anderen ihr rätselhaftes Verhalten widerzuspiegeln. mes compliments retour (oder so) Athmos
  9. Hallo Herbert, das ist ein Gedicht "großer" Liebe. Dazu fällt mir ein: Wer niemals schon gelitten hat, weil's Liebesstreben nicht gelingt, kennt nicht die Liebe von Format, wie Herbert sie und näher bringt. Ich hoffe, Dein LI findet sein Glück. Liebe Grüße, Athmos
  10. Hi Julie, der Tagträume können viele sein. Das LI träumt aber nur von seiner Angebeteten, genauer von ihrem Körperbau in der Ansicht von hinten. Den 'Witz' dieses Gedichts stellen die damit verbundenen Wortspiele dar, die musst Du Dir auf der Zunge zergehen lassen ... Liebe Grüße, Athmos
  11. Hi Anaximandala, Dir stellen sich hier wohl einige Fragen auf eine unverhofft gegebene Antwort. Meine Erfahrung lässt sich hier wohl verallgemeinern, wie auch Heiko andeutet: Sie erwählt ihn, nicht umgekehrt. Doch Obacht: Wenn Du dann dafür zahlst, dass sie Dir deinen Käse klaut, hoff' ich, dass Dir's nicht vor dem Morgen graut. Was ist wohl der Grund, dass Du mit ihr prahlst? 😉 Wenn es zu einem schönen Gedicht führt, ist doch auch schon etwas gewonnen. Ich habe geschmunzelt - auch über die letzte Strophe. Liebe Grüße, Athmos
  12. Hi Dionysos, ehrlich gesagt stehe ich hier vor einem Rätsel. Offensichtlich bin ich ein Außenseiter - was die von Dir verdichtete Kommunikation betrifft. Ich schätze, ich bin dumm: mein Hirn meldet nur Error. Liebe Grüße, Athmos
  13. 27.02.2022 Tagtraum in Berlin Du sagst ich sei so verträumt. Träume ich vom süßen Toskanischen Apropo? vom herzhaften Arvernischen Frommarsch? vom edlen Westendischen Afterwarz? Träume ich vom Denkmal, vom Polithikum? unendlicher Tiefe? unendlicher Wärme? Träume ich von Analphabeten? an ihrem Sehnsuchtsort? an blauer Raute sich betankend? Träume ich vom Etzengesäß? eingehüllt bei Linsengericht? in Eau de Kolon? Träume ich vom Hinterland von Krakau? vom Poland? dem größten Land auf Erden? Gewiss Populisten bevölkern die Stadt … Umfasst die Poebene nicht vielmehr die ganze Welt? von Nordpolen bis Sydpolen? – Sagtest Du ich sei so verträumt? Ja! Jedoch träume ich von Deinem lieblichen Milchbrötchengebäck. Von einem Primatenzweitgesicht träume ich nicht. S. Athmos Welakis
  14. Hi Ralf, Kompliment! Ich nehm das jetzt mal als Dein Antwortgedicht. Und hier ist meins: Ob ich Fertiggerichte mag oder sind sie mir ein Graus? Hauptsache flüssig! Jeden Tag löffle ich meine Suppe aus. Was immer mir den Hunger stillt, ob mich ein Tütensüppchen lockt, ob Festtagssuppe, letztlich gilt: Hauptsache selber eingebrockt! Hi @Herbert Kaiser, Dein Spontangedicht ist Dir auch gut gelungen. Dir fließen Reime auch recht flüssig aus der Feder, wie mir scheint. Liebe Grüße, Athmos
  15. @Herbert Kaiser @Gina @Stefan Lessard @JoVo @Darkjuls @heiku Lieben Dank Euch allen, dass das Gedicht gefallen hat, ganz besonders an Julie und Herbert! @Ralf T. Hi Ralf, das freut mich aber ganz arg, dass Dir mein bescheidenes Gedichtle so gefällt. Der Salm und die Salmonelle geisterten schon länger durch mein Hirn - jetzt konnte ich sie fassen und ich dachte mir, das wäre was für Dich. Antwortgedichte lassen sich nicht erzwingen. Sie kommen wie sie es wollen. Am Besten ist, Du machst Dir keine Gedanken. Das ärgert sie dann meistens so, dass sie das Versteckspiel aufgeben. Liebe Grüße und auch Euch allen einen schönen Tag! Athmos
  16. Liebe Hera, die Liebe treibt einen in den Sinn - oder den Wahnsinn. Steuern wir selbst hinein oder werden wir gesteuert? Ich finde es spannend, dass sich auf Dich nicht einfach ein Reim machen lässt. Und danke an @Sternenherz für den erhellenden Beitrag. Liebe Grüße, Athmos
  17. Ja, die Degradierung zum Sündenbock ist unfair, aber er hat offensichtlich das Format zu erkennen, dass er gar nicht gemeint ist. Ein solcher Mensch an der Seite ist Glück. Liebe Grüße, Athmos
  18. 11.10.2023 Feinschmecker Ein Feinschmecker war ganz versessen des Sonntags einen Salm zu essen. Aber ein ganzer Lachs ist viel zu viel und Bescheidenheit ist des Feinschmeckers Stil. So begnügte er sich für alle Fälle zum Mahl mit ‘ner kleinen Salmonelle. S. Athmos Welakis
  19. Hi @Darkjuls, Dein Gedicht veranschaulicht in einer wunderschönen Zartheit den Kampf, den beständigen Versuch das eingeimpfte "Alles ist Nichts" zu überwinden, trotz der Unsicherheit aus dem Wissen "Nichts ist Alles". Besonders schön ist des LI's Erkenntnis, dass jemand an der Seite steht, der beständig die Hand reicht. Das berührt mich. Liebe Grüße, Athmos
  20. Hi Julie, mit Deinen Gedanken zielst Du durchaus in die angedachte Richtung. Das begeistert mich, denn durch die vielen Farben, Tiere und Objekte ist der Text doch sehr verschlüsselt. Dieses Gedicht ist ganz eigenartig, denn ich habe es eines Nachts geträumt und musste es dann nur noch niederschreiben. Seither bewegt es mich und bereichert meine Gedanken. Liebe Grüße, Athmos
  21. 31.03.2020 Du Kommest vom Himmel Sei Weiß Deiner Augen Weißer denn je Seiest ein Fisch Du und ihr Blau spiegle die See Fühlest das Leben Sei Gold Deines Herzens Wärmer denn Rot Seiest ein Schmetterling Du Hold schwinge das Lot Folgest der Stimme Sei Grün Deines Denkens Gelbrotes Sein Ein Elefant seiest Du Frei lächle dem Rain Singest dem Lichte Sei Hell deiner Seele Sonngelbes Hell Seiest ein Vogel Du die Zeit flieget so schnell Hebest Dein Wesen Sei Jetzt bei den Zeiten Lila denn Braun Seiest ein Hauch einzig das Wahr ewig zu schau’n S. Athmos Welakis
  22. Hi Julie, die roh behauene Form folgt dem Inhalt. Als Leser fühle ich mich einer Standpauke unterworfen. Ohne Punkt und Komma schimpfst Du Dir den Frust von der Seele. Das gefällt mir. Nur eine Frage: ist die '60' in V2 ein Tippfehler? Wenn nicht, brauche ich eine Erklärung. Liebe Grüße, Athmos
  23. Hi Julie, "achtern" (V10) gibt es eine einfache Lösung: 'weil Hoffnung dieser Blick verspricht'. Am "Bug" (V2) ist das schwieriger. Eine mögliche Abhilfe, die mir einfällt, erfordert allerdings auch die Umgestaltung von V1: 'Wenn jedes Pfund das Hüftgold speist / weil alles sich als falsch erweist'. Dein Gedicht hat eine schöne Struktur, die einen Trost wirksam werden lässt. Es gefällt mir. Es wünscht dem Leser, nicht den Kummer in sich hineinzufressen. Genussvoll essen kann man auch, wenn man glücklich ist ... 😉. Liebe Grüße, Athmos
  24. Hi Julie, das vergangene Glück ist das zukünftige? Das ist eine sehr schöne Hoffnung, aber verliert sich darüber nicht das gegenwärtige Glück? Glück drängt sich nicht auf, es will erkannt werden. In diesem Sinne wünsche ich dem LI viel Glück - und eine erweiterte Perspektive 😉. Liebe Grüße, Athmos
  25. Liebe Hera, Glück ist nicht auf Zweisamkeit beschränkt. Ob ein voller Spülstein oder ein leerer Kühlschrank ein Unglück darstellen, ist Ansichtssache. Ich denke, in Zweisamkeit kann ein solches "Unglück" sogar größer sein. Tun zu können was man will, den Tag bei den Ohren zu packen und zu überraschen, gelingt vielleicht sogar besser, wenn keiner da ist, der ständig meckert, weil er eigene, andere Wunschvorstellungen hat. Das vollendete Glück ist eine Mär, und jeder sieht es nur bei den anderen. Zu diesen Gedanken hast Du mich angeregt. Liebe Grüße, Athmos
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