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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Chrissi

    Melodie

    Erinnerungen an eine schmerzvolle und ebenso schöne Liebe in Indonesien. Die Melodie erklingt und du bist wieder da und mit den Erinnerungen alle Emotionen. Ich sehe dich nur noch dich ich spüre dich jede Berührung jeden Kuss. dieser Film vor meinem inneren Auge ist so schön wie die Melodie die ich gerade höre. und wie jede Melodie einmal endet, so bleibt mir auch von uns beiden nur noch die Erinnerung. und wie man jede schöne Melodie ein zweites mal hören will wünsch ich mir unseren Film nochmal zu sehen. drücke auf repeat, hoffe wir spüren nochmal dasselbe. doch ungleich einer Melodie, die jedes mal gleich erklingt waren wir beim Wiedersehen nur ein gescheiterter Versuch das Original zu kopieren. Aku merindukanmu sayang.
  2. travis

    Erinnerungen

    Da wo du to Hus warst Vader, dor zieht`s mich heut noch hin. Ich höre dich heut noch singen von Nordseewellen die trecken an de Strand. Wor de Möwen schrieen gell int Stormgebrus und vom Heimweh dat dir bleeve. Dat Leven war nicht immer fair. Hat dir net all dat geven, wat dein Hart erfüllt. Og mine Sehnsucht un mine heit Begehr, fleigen heut wie gestern öwer Land und Meer. Im Herzen zu dir und deiner schönen Heimat Föhr.
  3. Wurzeln im Sand All unsre Werke stehn auf Dünensand, gebaut durch Verstand, Herz und Hand. Die Dünen unsrer Welt verwehen, vom Wind sind sie hinfort getragen, wenn wenig Pflanzen auf ihnen stehen und Wurzeln nicht tief ragen. Dann stürzen die Gerüste in sich ein, so legt der Sand sich über altes Sein. Aus all den Trümmern alter Zeit, keimt aus stets ein Trieb Gelehrsamkeit, wachsen Wurzeln neu an jedem Orte, wir lauschen alter Weisheit schöner Worte: „Ein Buch errichtet Tempel im Herzen dessen, der es zu bewahren weiß“ - so leuchten ferner Zeiten Kerzen dem, der sein Herz baut mit viel Fleiß. Ein Buch kann verstauben, die Seiten verrotten, die Zeit die Lettern rauben, ein Fest für alle Motten. Ein Tempel kann zerfallen, auch sinken in Grotten, einstürzen die Hallen, sich dieser Welt abschotten … Folgen wir dem Spruch der Weisen, lasst uns ihre Sprüche preisen! Säen wir doch Keime in den Weltensand! Vielleicht festigt sich das Dünenland. (der Spruch ist eine altägyptische Weisheit).
  4. Lass uns hier sitzen nur ein Weilchen und die selbe Luft atmen und wenn sich unsere Wege trennen so fühlen wir uns leichter als davor Und es bleibt uns zumindest dieser eine Moment der Erinnerung © Samia Libera Naimi
  5. Darkjuls

    Der Brief

    Der Brief Ich habe dir einen Brief geschrieben er ist unfertig liegengeblieben die Worte mir im Ohre klingen leere Seiten, nichts wollte gelingen Erinnerungssplitter durchnummeriert Bilder mir in das Herz eingraviert meine Worte, sie verletzten dich du reagierst zu Recht ärgerlich Das Telefon klingelt und ich hebe ab es gibt vieles, was ich dir zu sagen hab am Ende dein Atem - mein Schweigen es zwingt mich wie immer zu schreiben Auf Seite Zwei ist die Schrift verwischt ich hab mir die Wahrheit aufgetischt das Blatt zittert in meinen Händen unsre Liebe endet mit ... bitte wenden Bild kostenlos by Pixabay
  6. Ich gehe seit Jahren den selben Weg, jeden Tag neu, dort entlang, ich geh', weil ich muss, er erfüllt seinen Zweck, doch wird mir Angst und Bang', wenn ich daran denk', wie's früher war, als ich diesen Weg schon ging, da war mir manches noch nicht klar, was schon im Argen hing. Ich werde traurig, könnt' heulen fast, die Erinnerung trifft mein Herz, ich denk' dran wie früher noch alles gepasst, und mich überraschet der Schmerz. Die Dinge, die heute anders sind als damals vor jener Zeit, doch geh' ich auch heut' den selben Weg, mein Ziel, es ist nicht mehr weit.
  7. Darkjuls

    Noch immer

    Noch immer Was wäre, wenn es anders wär, anders, als es gekommen ist? Was, wenn ich geblieben wär, dort, wo du noch immer bist? Was wäre die Idee gewesen? Wäre der Traum Utopie geblieben? Beherrschten wir die Kunst zu leben, uns einander ehrend zu lieben? Wäre die Nähe narkotisierend, oder am Ende des Guten zu viel? Säß ich allein einsam und frierend, weil eine Andere bei dir leichtes Spiel? Würde der Wind durch die Wipfel ziehen, wenn wir gemeinsam spazieren gingen? Hätte ich meine Memoiren geschrieben? Würden sie nach erfülltem Leben klingen? Was wäre, wenn ich dich zu früh verloren und um uns wäre es Nacht geblieben? Wäre das "Wir" für den Scheiterhaufen geboren, ich Schrulle würde dich noch immer lieben! Bild kostenlos by Pixabay
  8. Gratwanderung Die Gedanken an uns schleichen mir nach, dringen tief in mein Narbengewebe. Das Herz liegt offen für Verletzungen brach, eine Gratwanderung für meine Seele. Und nichts, was mir Halt gibt, als nur mehr die Hoffnung, dass ich nicht mehr erwache mit Tränen im Gesicht. Mein Wünschen verläuft nur in eine Richtung: Der Schmerz mag verblassen, doch die Erinnerung nicht.
  9. AM MORGEN das letzte begräbnis galt dem sternbild des bären. (wenn der wind die galaxien ordnet fallen die sterne aus dem register der nacht.) ein himmel aus stuck über der stadt ohne licht. schichten von schatten. es schält sich ein haus heraus. unter der haut des hauses treten knochen hervor. spielende kinder werden sie achtlos zu den sternen ins grab werfen und gehen.
  10. (mit einer Einfügung des Wiegenlieds "Schlafe mein Prinzchen" von Johann Friedrich Anton Fleischmann, vertont von Mozart) Ich wollte dich heute mit innigen Worten besingen, für deine Ohren sollte eine zarte Weise erklingen. Jedoch, vergebens ist mein nächtliches Sinnen ich grüble vergebens und derweil beginnen die frühen Vögel zu zwitschern in den Ästen der Bäume - und ich bin eingenickt, erwache im Lande der Träume: Der Flügel eines Engels berührt mich leicht, ein weicher Arm umfängt mich, wiegt mich sachte, hält mich sicher, hält mich warm, und eine Melodie ertönt, eine Stimme summt ganz leise mit sanften Tönen eine altbkannte Kinderweise: Schlafe mein Prinzchen, es ruhn Schäfchen und Vögelchen nun, Garten und Wiese verstummt, auch nicht ein Bienchen mehr summt; Luna mit silbernem Schein gucket zum Fenster herein. Schlafe beim silbernen Schein, schlafe mein Prinzchen, schlaf ein. Ich reib mir die Augen und strecke die Glieder, der Traum ist zuende, verklungen die Lieder, das Blatt eines Veilchens, die Düfte von Flieder sind Grüße von dir und ich schäme mich nicht der Tränen der Liebe auf meinem Gesicht.
  11. Sonja Pistracher

    Kindertage

    An zwanglos freie Kindertage mit Hüttenbau aus frischem Laub Höhenflüge - Schokolade vermengt mit gold´nem Feenstaub, denkt versonnen oft mein Blick, als die Zeit nur uns gehörte, geschenkter selig Augenblick der jeden Spielraum uns gewährte, eiskalt erschauernd grauer Schlamm, ließ aus des Baches Niederstand gemeinsam bauen einen Damm der stolz unseren Sieg vorfand. Kein Limit, nur die Dunkelheit war unser Tagesparameter, uhrenlos verging zu schnell die Zeit Erinnerung entstand viel später. Weit liegt dieses Gefühl zurück, ich weiß, es ist geschehen, du warst davon mein selig Glück, bleib´ da, du darfst nicht gehen.
  12. RiSa

    Photographie

    Alte Fotos, mit verwelkten Rändern und sonnengeküsstem Glanz. So unermesslich kostbar und wertvoll. Die wackligen Schnappschüsse erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten von Dir und mir. Fremd und fern liegt diese Welt vor mir. An dem Tag als Du gingst, war ich doch noch so klein, ein Zwerg in einer Riesenwelt. Deine Reise brachte Dich an einen mir unerreichbar fernen Ort. Ich schau zum Himmel hoch, und hoffe, dass es Dir gut geht. Gewiss trinkst Du Deinen Kaffee, liest Deine Zeitung und lauschst Deiner Marschmusik. Schaust Du jetzt gerade auf mich herab? Sei unbesorgt, es geht uns gut. Mein Bild von Dir ist verschwommen. Ich versuche es zu halten, aber die Zeit rinnt wie Sand durch meine Finger. Jahr um Jahr werden meine Erinnerungen an Dich ein Stückchen blasser. Doch Du wirst nie ganz verschwinden. Denn die Fotos werden bleiben und unsere Geschichte weitererzählen. In Deinen Augen sehe ich unendliche Liebe, unfassbarer Freude und grossväterlichen Stolz. Die Sehnsucht nach Dir zerreisst mir das Herz. Ich würde Dir gern soviel erzählen und noch soviel mehr fragen. Bist Du heute so stolz auf mich, wie damals vor fünfzehn Jahren?
  13. RiSa

    Heimatstadt

    Jede Strasse führt mich zurück zu Dir. Ich bin von Natur aus planlos, orientierungslos. Doch bei Dir kenn ich mich blind aus. An jeder Ecke, teile ich eine Erinnerung mit Dir. Lass uns darauf anstossen, auf alles was war, auf alles was ist, auf alles was noch kommt. Bin ich mal woanders, fühl ich mich fremd und fehl. Vergleiche alle mit Dir. Aber die Antwort bleibt. Du bist und bleibst, unvergleichlich für mich. Ein Teil von mir, habe ich bei Dir gelassen. Das mit uns, dass ist für die Ewigkeit. Bei Dir lasse ich mich fallen, fühl mich frei, fühl mich gross, fühl mich unverwundbar. Nur mit Dir, bin ich ganz. Egal, wohin mich auch der Wind trägt. Mein Herz wird immer für Dich schlagen.
  14. anais

    Sehnsuchtsmelodie

    Vom Verstand besiegt liess ich dich ziehen kappte meine Sehnsuchtswurzeln und löschte deinen Namen Doch wenn ein Pokal silbernen Sternenlichts in einsamen Nächten sich ergiesst perlen Erinnerungen ans Fenster meiner Seele versinkend in Träumen veilchenfarbener Süsse Vom Verstand besiegt liess ich dich ziehen und leise weint meine Seele Melancholie
  15. Chrissi

    Nie Real

    Was ich gefühlt habe war schon längst nicht mehr real ein Funken Wahrheit entzündete ein Feuer von Gedanken alles was ich brauchte war die Erinnerung die Realität schob sich zur Seite und der Traum schien Wirklichkeit Wir beide - wiedervereint am Strand war alles was ich wollte Nur noch wenige Wochen und wir sehen uns wieder die Zeit dazwischen schwebe ich einen Meter über dem Boden doch eines Tages traf mich die Erkenntnis: Was ich gefühlt habe war niemals real wir beide - wiedervereint am Strand war nicht das, was beide wollten.
  16. nadir

    Haiku

    Meine Kindheit; ein Echo – als ich die Bucheckern knackte war es zu hören.
  17. Apfelbäume weite, grüne Wiesen, bunte Blüten die nasse Wäsche umspannte das Lachen
  18. Hayk

    Ach, Antje

    Prolog Hatem Hatem hab ich mich genannt und Suleika war ihr Name. Hundert Briefe schrieb ich ihr, Antwort war mir stets gewiss. Endlich hat sie zugestimmt: Tête-à-Tête ist angesagt. Günstig ist die Jahreszeit, mittags wollen wir uns treffen hoch im Norden, nah bei Bosau. Innere Monologe beim ersten Treffen Hatem Wars der grünen Augen leichter Silberblick, der mich prüfend traf und gleich mit dir verband? Schenkte mir das Drücken deiner lieben Hand Hoffnung auf ein neues Sommerliebesglück? Suleika Vergebens war und sinnlos mein Bemühen, mich seiner Magmastimme zu entwinden. Aus unbekannten Tiefen quollen Worte, in meiner Brust ein Flammenmeer entzündend. Abendstimmung Suleika und Hatem Bald verlässt uns nun des goldnen Adlers Glanz, borgt uns seinen Silberschwan zur kühlen Nacht, Venus fordert auf zum großen Sternentanz, Gnome, Elfen, zarte Düfte sind erwacht. Schlafestrunken gurrt im Baum ein Taubenpärchen, horch, der Nachtigallenschlag verkündet Stunden trauter Seligkeit und lang geträumte Märchen raunen: Seit Äonen sind wir zwei verbunden. Erster Dialog Suleika Wir haben uns Dutzende Briefe geschrieben und Blumen gesendet, auch Bilder geschickt am Anfang war Misstraun, es wurde vertrieben - ich glaubte dir alles, vor allem den lieben ten Versen und war ganz entzückt. Mein Mütterlein warnte: Du bist ja verrückt ! Wie kannst du den Worten des Fremden vertrauen, er raubt deine Unschuld wie anderen Frauen, verspricht dir die herrlichsten Schlösser zu bauen; dann sucht er das Weite und du bleibst allein. Und dann kamst du und heller Sonnenschein erlaubte mir, dich ganz genau zu sehen; mir fiel das Atmen schwer, mein Herz blieb stehen, sofort verfiel ich deinem Zauberbann und dachte nur: Du bist ein schöner Mann! Hatem Ach Schmetterling, versehr die Schulter nicht, auf die du traulich dich gesetzt, vertreibe, Zephyr, nicht des Lindenbaumes Schatten, der schützend dafür sorgt, dass ihr Gesicht der Sonne Kraft sie nicht verletzt. Ihr bunten Blumen rings in den Rabatten, bestreut den Weg vor ihren Füßen mit abertausend Blütenblättern, ihr Vögel dürft sie laut begrüßen und euer schönstes Liedchen schmettern. Du bist wie duftendes Ambra, du bist wie Smaragd und Rubin, du bist so schön wie Suleika, die Augen leuchten so grün, dass selbst Smaragde sich schämen, die Lippen rubinrot erglühn. Suleika Noch nie hat solche Worte ein Mann zu mir gesagt, drum sei meine Brust dein Garten, ich öffne dir die Pforte, tritt ein und koste unverzagt von allen süßen Früchten. Hatem Kaum konnte ichs erwarten dein Gärtlein aufzuschließen; lass mich dein Gärtner werden, um Beete und Bäume zu gießen, die süßen Früchte zu genießen, wär Seligkeit für mich auf Erden. Aphrodite, Ares und Eros als „Spanner“ im Park Aphrodite: Seht ihr die beiden dort turteln und hört ihr die schmeichelnden Worte? Dämpft eure Schritte, damit sie uns Dreie nicht hören und schreckhaft Böses vermutend das trauliche Plätzchen verängstigt verlassen. Achtet auf trockeneÄste, die knackend den beiden verraten, dass brennende Neugier den Papa und mich mit dem Söhnchen heut Abend trieb, um im Park nach Verliebten zu stöbern, doch nimmer zu stören. Ares: Dein glitzernder Gürtel, mein Täubchen, verrät uns viel früher als knisterndes Laub, das den Boden des Waldes bedeckt. Ich ließ meinen Hund mit Bedacht in dem Zwinger, damit er mit Knurren und Bellen die beiden Verliebten nicht schreckt. Wir schleichen jetzt lautlos hinüber zur Linde, die besser uns schützt als ein Schild aus verdorrenden Blättern der Eiche. Eros: Mit meinen Sandalen ists schwer euren Schritten zu folgen, ach hätt ich doch Flügel, die über die Bäume mich trügen; von oben zu schauen wie Männlein und Weibchen sich lieben, das wär mir, bei Gott, ein erwünschtes, besondres Vergnügen. Ich wählte bedächtig vergoldete Spitzen für Pfeile, und träfe bestimmt mit ‘nem einzigen Schuss in die Herzen der beiden. Suleika Ein Käuzchen ruft, mir wird im Herzen bang, verstummt ist auch der Nachtigallenschlag. Ich fürchte mich im Dunkeln, lass uns gehen, bei Kerzenschein in deinem Kämmerlein die Sommernacht gemeinsam zu genießen. Hatem Nicht weit von hier erwartet dich und mich ein Himmelbett in rosaroter Seide. Der Mond allein ist Zeuge unsrer Liebe und Hermes löscht die helle Fackel aus, um nicht mit ihrem Schein uns zwei zu stören. Eros: Ich habe getroffen; die Sehne des trefflichen Bogens, noch schwirrt sie im satten Triumpfe in sirrenden Tönen. Sie werden beglückt den willkommenen Tod in den Armen des andern erleben und mich zu dem Gott des Genießens ernennen. Es freut sich die Gottheit der sündigen Menschen, so kurz ist ihr Leben und bald schon erlischt ohn Erbarmen die Leuchte des göttlichen Bruders. Suleika Hatem, schau, die Sonne blinzt, die Wolken schmelzen, Lerchen jubeln, frisch erglänzen Blumen, ach, wie schön ist doch die Welt! Hatem Alles, Suleika, du einzig Geliebte, ist nur für dich allein gemacht, Sonne und weichende Wolken, die Blumen und singende Lerchen haben mit Wärme und Licht, dem Gesang und den Farben die Nacht glücklich beendet, mit zaubrischen Mächten ein goldenes Märchen, seliges Hoffen auf künftige Freuden der Liebe geschaffen. Epilog Suleika und Hatem, ein glückliches Paar, das den Sommer genoss, sie ahnten mit keinem Gedanken den Neid der gewaltigen Götter. Sie nahmen Suleika das Leben und Hatem - wir sehen ihn trauernd, die Götter verfluchend und wehmütig seufzend: Ach Antje, du Stern, du warst und du bleibst meine Liebe des sinnlos gewordenen Lebens. Ich habe das Gedicht in der falschen Rubrik veröffentlicht. Es gehört unter "Herzensangelegenheiten". Hayk
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