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  1. J.W.Waldeck

    Dornröschenschlaf

    verflüchtigt, lässt die Ungestalt gestalterisch wachsen von innen sich verkehrt erschaffen haftet ersetzbare Materiegewalt für ausgesetzte Attrappen! berüchtigte Nachtrappen verfloss‘ner Ringgeister; flüchtig gestrandete Irrlichter die hellsichtige Gedankenkraft mit Minnesang verdichten angebetet unterm Balkone Zuneigung einer Dornenkrone bevor der Anbruch grellen Tages ihre Traumfrau weckt mit lebendiger Vogelsprache © j.w.waldeck 2018
  2. Mein Sternzeichen ist Schinken, Aszendent gut abgehangen. Heute Mut zu erlangen Dinge als Verteidiger zu ändern ist nicht leicht. Man spürt den Rebel in meiner Schreiberei. Er ist zwar klein und liegt in Ketten, auf seinem Che Guevara Nicki sind Bioketchup Flecken. Doch der Rebell wurde geboren, er existiert, stellt Fragen die Bohren und sucht den Mensch in mir. Abstrakt, wie sich alles ändert. Vor einem Augenblick hing ich noch an Muttis Fersen "Les mir noch ein Gedicht vor" und ich lauschte Muttis Versen. Heut Zahl ich immer noch Fersengeld. Ich bin in einer Märchenwelt gefangen und kapier es nicht. Wie so viel Zeit vergangen ist. Zwei Drittel im selben Viertel. Dekaden aus Sand nicht gefasst vom Verstand. Langsam verblasst der Gedankengang zur Jugend, nun harre ich suchend. Monologe so nebensächlich, wodurch Poesie schwächelt. Doch der Schreiberling lächelt.
  3. Marc Donis

    Karlsbader Dekalogie

    Karlsbader Dekalogie 1) Die Weide hängt am stillen Weiher, das Wasser säuselt milde, der Rhododendron, welch' ein Gebilde, erstreckt sich wie ein Schleier. 2) Der Pramen* fließt, die Wässer rinnen, es glänzt der Schlangenköpfe, vielleicht wird es dich besinnen, probier's und sachte es schöpfe. 3) Sanft blüht es um den Parkepfade, der Abend hier stille schleicht, es säuselt das Riedgestade, das bis zum Ufer reicht. *Hadí Pramen 4) Der Mond beginnt lind zu steigen, er ragt nun stad hervor, im Winde sich die Äste neigen, müde weht das junge Rohr. 5) Nun erstrahlt ein Sonn‘geband, das Karlsbad prägt, inzwischen ruht das stade Land, es hat sich zum Schlafen hingelegt. 6) Es riecht nach Honig, welche Süße. sie verführerisch verlocken, es rieselt tausend einzel‘ Flocken und verbreiten stille Grüße. 7) Es dämmern lieb‘ die dichten Haine, auch die Berge, sie steh’n ringsum, sie blicken zwar auf das Eine, wirken aber blind und stumm. 😎 Der Sommer kommt aus dem Norden, das Land erblüht, es strahlt das Fried‘, vorüber sind die Winterhorden, es erwacht des Sommers Augenglied‘. 9) Es wachen die stillen Hügel, sie nur, wie sie schweigen, im Holz regen sich so manche Flügel, den Karlsbad ist ihr eigen. 10) Die Bäume sich sanft senken, der Nebel traurig schwebt, scheinbar will er gedenken und spricht sein Gebet.
  4. Gefährliche Nachtfahrt Weiß ich, wer Nacht für Nacht das Steuer meines Bootes in seinen Händen hält, indes ich unter Deck vom Schlaf umfangen? Weiß ich, ob Nacht für Nacht der unbekannte Rudergänger den rechten Kurs einhalten wird, dass beim Erwachen ich die ferne Küste sichten kann, wo nach und nach die Umrisse meiner bekannten Welt sich enthüllen? Weiß ich, wann mein Motor stottern, stoppen, ganz aussetzen wird, das Licht an Bord erlischt, mein Kahn antriebslos in immer tief`re Dunkelheiten driftet, bis irgendwann ein Sturm das Boot zerschlägt, Überreste absinken zum Grund? Ich weiß, Tag für Tag verlässt beim ersten Licht der Steuermann unerkannt mein Boot. Dankbar begrüße ich Strahlen der aufleuchtenden Morgensonne.
  5. Boote kunterbunt überall und durcheinander ein Idyll mit überhängender Weide verschwommene Seerosen im Vorbeifahren Gänsefamilie gute Laune und Gesprächsfetzen vom Fahrrad aus immer den Kanal entlang den Wind und ein seliges Lächeln im Gesicht die nassblauen Aussichten wecken Erinnerungen
  6. Marcel

    Moritat vom Nachtpianisten

    Ich spielte Klavier in nächtlichen Stunden, um dich zu locken, damit du erscheinst, hab mir dabei die Finger zerschunden, und glaubte gewiss, dass du um mich weinst. Mein Blut floss wie Honig über die Tasten und bahnte sich seinen Weg vor dein Haus. Als just die letzten Sterne verblassten, trat einer deiner Verehrer heraus. Es hat mein Stakkato ihn sehr überrascht. Und wie hat ihn mein Scherzo vernichtet! Ich hab noch sein letztes Stöhnen erhascht und es flux zur Ballade verdichtet. Überall wird dieses Lied bald erklingen, in jeder Hütte und jedem Palast. Auch da, wo du wohnst, wird man es singen, damit einen Grund zum Weinen du hast.
  7. Gast

    Zeit

    Zeit Wo ist die Zeit, die wir zu unserer Verbündeten machen wollten, mit der wir die Welt aus den Angeln heben wollten - in jungen Jahren Wo ist die Zeit, an der wir herumgeraten haben, bis sie scheinbar uns gefügig war, zu gründen eine neue Welt - in jungen Jahren. Wo ist die Zeit, die wir totgeschwiegen haben in einsamen Nächten, um auf Du und Du eins mit uns selbst zu sein - in jungen Jahren. Wo ist die Zeit, die wir nun vermissen lernen, wir haben sie verloren, um sie neu zu finden, dort wo sie auf uns wartet - in wieder jungen Jahren.
  8. maerC

    Tropfentanz

    Tropfentanz Ein Tautropfen tanzt einen trotzigen Tango Auf glutheißer Herdplatte, huscht hin und her Er flieht vor dem Fieber in forschem Fandango Springt sportlich zu Seite - ein Spritzer, nicht mehr
  9. ~ The fires still rage in the Canadian prairies of Alberta Saskatchewan and Manitoba. There, drought has hit particularly hard. Heat domes build and set the stage for fire. Dry conditions are like kindling for wildfires. President Biden has deployed 600 U.S. firefighters, support personnel and equipment to Canada to combat these out of control wildfires. Thick smoke from Canada continues to jet stream into America and spread over the U.S. ~ Acrid smoke fills the skies Noxious, sharp, stinging eyes Lungs burn, gasp for air An eerie, bizarre orange glare A deadly stare everywhere Part the flames like the Red Sea Save us all from this hot spree Hollow eyes gather ash Heart thumps fear in a flash Nose loaded with scorching wood Fiery throat, this ain't good Cough and choke, crowded with smoke The sin we dwell in cast an evil spell Unburn the damning fires of hell ©Donna H. June 7, 2023
  10. Mephisto Die Erde brennt, Berlin, der Himmel dunkelgrün, aus Rosen wird Asche, nur Lilien, die noch blühn‘, ein Junge sitzt, er weiß nicht, wohin ihn’s trägt, doch sein Taș hat seine Freude umgelegt. Er lebt zwischen Angst und Schatten, doch seine Visionen verachten alle Ratten, seine Lichtblicke, er sie nicht mehr sieht, sodass er nun beschloss, er begeht gleich Suizid. Er ist es leid, kein Erfolg und keine Platten, kein Label in der Hand, seine Finger, sie ermatten, er weiß nicht, wohin Gott ihn schickt, doch innerlich fühlt er sich zu gefickt. Er sitzt allein, allein auf den kalten Straßen und er spürt, das ganze Glück hat ihn verlassen, er spürt, wie ihn das Elend runterzieht, nun sitzt er da und schreibt sein letztes Lied. Seine Seele müde, er ist innerlich betäubt, das Aussehen vernachlässigt, es von den Drogen zeugt, seine Augen verwesen, sie sind blutunterlaufen, inzwischen versteht er, Erflog ist nicht zu kaufen. Er sehnte sich nach Reichtum, nach Gold und nach Macht, doch diese toten Güter haben sein Verzweifeln entfacht, er bekommt Wahne statt teure Juwelen, er will’s machen, er weiß, er wird niemanden fehlen. Er erhebt sich und besteigt die Treppen, er will nichts mehr fühlen, er will auch nicht rappen, er will, dass alles nun endet, er sehnt sich den Tod, der Wunsch ihn blendet. Er blickt zum Himmel, die Raben, sie kreisen, sie ihm scheinbar die letzte Ehre erweisen, sie lüstern, sie fordern Tribut, sie verlangen sein Fleisch und riechen sein Blut. Trotz des Sommers ihn die Kälte durchdringt, das Gefühl bewahrt ihn, sodass er nicht springt und plötzlich spürt er ein Tippen, er erstarrt, die Angst hängt an seinen Lippen. „Mein Junge, verlass‘ nicht diesen Ort, denn bist du tot, dann bist du fort, ich mach‘ dein Leben wieder klar, es wird so sein, wie’s früher war. Wo du Geld hattest und laufende Verträge, eine Zeit ohne Vorwürfe und ohne Schläge, sag‘ mir deine Wünsche, gib‘ mir die Befehle, doch am Ende will ich deine Seele.“ Der Junge denkt, das Angebot ist sehr bemessen, liebend gerne will er seine Sorgen vergessen, er stimmt zu, ohne Zweifel zu erwägen, doch dieser Tag wird den Jungen für immer prägen. Er fühlt sich nun sicher, er fühlt sich geborgen, um sein Leben muss er nicht mehr sorgen, aus Erde wurde Gold, aus Scherben wurde Glück, mit der Zeit will er seine Seele zurück. „Ich meinen Wunsch jetzt erwähle, denn ich zurück will meine Seele, ohne sie bin ich nicht ideal, doch dir ist das bloß egal.“ „Denkst du, ich bin ein Narr? Ich mache deinen Wunsch nicht wahr, ich kriege deine Seele, so war der Deal, mach‘ weiter, spiel‘ dein Spiel. Du bist ein Versager, du warst so erpicht, du hast alles, doch die Seele kriegst du nicht, du verkauftest seine Seele, traurig, aber wahr, aber am Ende wenigstens ein Star.“ Der Junge sagt nichts, er war wie zerrissen, in ihm pocht nun das stumme Gewissen, er verachtet plötzlich des Mephisto Art und Weise, es singen die Engel, für ihn aber zu leise. Der Junge bekommt das, was er befiehlt, er schreibt Songs, die Mephisto schließlich stiehlt, seine Werke kennt aber die ganze Nation, doch sein Erfolg ist nur eine Illusion. Und bald darauf hat er sich verliebt, er verstand, dass es nichts bessres gibt, inzwischen ist er der Frage Herr, Liebe oder Geld? Die Antwort fällt ihm schwer. Er wählt Liebe, Geld hat er schon genug, deswegen nimmt er beim Treffen darauf Bezug. Er tötet seine Zweifel, er spricht sich nun den Mut, er erzählt nun das, worauf seine Wahl schließlich beruht. „Heißt das, du willst nicht mehr bleiben, aber wer soll‘ mir meine Songtexte schreiben? Was wird aus den Projekten wie diesen, denn eigentlich wollt‘ ich sie releasen.“ „Sei still, du bist eine wahre Plage, es wäre rechtens, wenn ich dich erschlage, auch ist es rechtens, wenn ich meine Stimme hebe, denn du tust, als ob es kein Umfeld gäbe.“
  11. Ich werde dich am höchsten tragen, mein Zelt, als Schutz, bei Regen spannen, die schönsten Worte für dich sagen, dir Zeiger in die Stunden schlagen und deine Größe übermannen. Ich sag dir wo die Flüsse münden, dass du die Quellen ganz vergisst, entdecke alle deine Sünden und werde sie so lang begründen, bis du der Fehler selber bist.
  12. Alexander

    Dein Glück

    Dein Glück Als dein Herz aus allen Nähten platzte und vor Freude weinte, wuchs für dich, auch erst in späten Jahren, noch ein Traum. Vereinte Herzen aus dem Alltagstreiben, welche Halt und Kraft verloren. Wolltest eh nie einsam bleiben, fühlst dich jetzt wie neugeboren. Deine Seele hat ihr Licht und das freut mich wirklich sehr. Lachend lebt dein Angesicht, frei von Sorgen, hinterher. Aufgeweckt, fast wie besessen, raus aus jedem Lebensloch, sind die Schmerzen längst vergessen. Nur bei mir, da dauerts noch!
  13. Sternenherz

    ruhe

    in letzter zeit geschiehts: gemeinsam mit dem sich reckenden morgen erwache auch ich aus dunkelblauer tiefe. während wir am ufer der zeit anlegen liegen die gedanken noch in den federn und lassen mich in ruhe
  14. schall und rauch so sicher wie abba am anfang und zappa am ende des regals stehen machen sich beatles und stones dazwischen breit auch wohnt gott in den scheiben oft rockt er oder zupft jazzgitarre hin und wieder fiedelt er auch country meist trägt er vinylschwarz ich schwenke andächtig weihrauch über den rillen die jukebox als edelgruft daneben birgt nicht nur singles von janis und amy oder jim und jimi sondern auch von anderen zu früh gegangenen legenden schall und rauch (Music_William King - gypsy-jazz from Pixabay.mp4
  15. Hera Klit

    ChatGPT

    ChatGPT Galina Tschistjakowa übersprang als erste und bisher einzige Frau die Siebenmeterfünfzig. Siebenmeterzweiundfünfzig sprang sie, um genau zu sein. Das war am 11. Juni 1988. Dann stand sie auf dem Siegertreppchen und weinte kindische Menschentränen. Wie lächerlich sind siebenmeterzweiundfünfzig, angesichts der Flugweiten heutiger Interkontinentalraketen? Was soll uns das bedeuten, wenn eine Frau springt? Warum lauft ihr ins Stadion und hängt an den Geräten zu Hause, um so etwas zu verfolgen? Wisst ihr nicht, dass siebenmeterzweiundfünfzig objektiv gesehen, so gut wie nichts sind?
  16. Vorgabeworte: Tomaten Soda steinhart Regenwasser Blumen Wärme Lust Freude Bilder kostenlos by Pixabay Frühjahrsputz Am liebsten würde ich dich mit Tomaten bewerfen, deinen Soda Maker gleich hinterher, der angeblich steinhartes Wasser weich macht wie Regenwasser. Selbst meine Blumen haben es nicht vertragen und die Freude am Blühen verloren. Genau wie ich, seit du mir deinen Seitensprung offenbartest. Du schiebst es auf den Frühling und ich dich vor die Tür und wärme mich mit lustvollen Gedanken an Leo, den Nacktputzer, den ich mir für heute ins Haus bestellt habe.
  17. Donna

    Ein unerwarteter Moment

    Ich liebe die Art und Weise, wie sich das Sonnenlicht vordrängt zwischen den dichten Baumkronen der Ahornbäume im Park, auf dem Gras sammelt und mich dazu verleitet die bewegten Schatten zu beobachten die der Wind dabei erzeugt wenn er durch die Zweige streicht. Ich denke an Hoffnung und Entschlossenheit. Ein fast meditativer Zustand der Ruhe überkommt mich. Und ich lasse mich gerne in dieser sanften Ruhe fallen. Ich bin dankbar für die Geschenke die mir die Natur so großzügig gibt. Gerade als ich dachte, der Moment hätte seinen Zauber vollbracht, kommt ein weißer Reiher mit einer großen Flügelspannweite und landet leise am Ufer des Sees. Ich bemühe mich unbeweglich zu bleiben, wage ich es, zu atmen bevor dieses wunderbare Geschöpf die Flucht ergreift und verschwindet? Wow, was für eine schöne Überraschung. Drei Meter vom Silberreiher entfernt. Ich möchte diesen seltenen Augenblick aus nächster Nähe festhalten, denn ich hatte ihn schon früher auf der anderen Seite des Sees gesehen, als ich mit meinem Smartphone fotografierte und es dann wieder in meine Tasche steckte, weil ich nicht dachte, dass ich jemals so eine Chance bekommen würde. Wird meine plötzliche Bewegung, mein Handy aus der Tasche zu holen, ihn aufschrecken? Ich mache es! Und ich werde mit einigen der besten Bilder belohnt die man in so einem unerwarteten Moment spontan machen kann. Er sieht mich, weiß dass ich da bin. Behält mich im Auge, währenddem ich ein Bild nach dem anderen knipse. Ich bin ganz in den Moment versunken, meine Seele schwebt. Zwei Wesen an einem Samstagmorgen aus verschiedene Welten, einfach nur vollkommen zufrieden und friedfertig. Und er bleibt mehr als eine halbe Stunde dort, obwohl ich mich langsam annähere, aber immer noch in respektvollem Abstand bleibe. Dann überrascht er mich, als ich ihm den Rücken zuwende, um mich auf einer Bank in der Nähe zu setzen. Ich höre, wie er abfliegt, drehe meinen Kopf herum um zu sehen wie er jetzt nur 1,5 Meter von der Parkbank entfernt landet, auf die ich mich niederlasse. Er ist völlig damit einverstanden, dass ich ihn ablichte und macht es mir super leicht kostbare Fotos zu erhaschen. Ich bin sowohl erstaunt als auch voller Ehrfurcht. Sprachlos, alle Details noch aufsauge, obwohl lyrisches in meinen Kopf schon herumbummelt und eifrig Notizen kritzelt um die Ausnahme, dieses erlesene Weilchen zu verewigen. ©Donna H. 3. Juni 2023 (Text/Bild)
  18. Carolus

    Das kleine Glück

    Das kleine Glück, ein Augenblick auf deinem Weg, heißt dich vielleicht am Rand des Waldes innehalten. Fernab vom Lärm der Stadt sehnst du dich nach der Stille, wiegst unversehens dich im Wind mit Wipfeln alter Buchenstämme, gleitest lautlos mit den Wolkenschiffen zur tiefen blauen See, nichts sinnend, nichts wollend, nur dasein, alles spürend, was ringsum. In deinem kleinen Glück ahnst du vielleicht, dass hinter allem jene andre Welt, für die es sich zu leben lohnt.
  19. Darkjuls

    Unverblümt

    Rein aus dem Bauch, da meinte ich durchdachte das Gesagte nicht ich habe mich klar ausgedrückt und keinen Schmuck hinzugefügt so ist letztendlich auch geglückt was mir doch sehr am Herzen liegt: Gefühle werden nicht getrübt und Unverblümtes überwiegt weil es mir auf der Zunge liegt der Seelenacker wird gepflügt spür ich Erleichterung in mir und werde sicher nicht von dir für diese Offenheit gerügt
  20. Unwahrheiten Wenn es keine Wahrheit ist dann ist es eine Lüge so sagen manche Leute die dich dessen rügen Wenn es keine Wahrheit ist dann hast du dich geirrt Gründe gibt es viele etwas hat dich verwirrt Wenn es keine Wahrheit ist dann ist es ein Glauben den keiner beweisen kann und niemand dir rauben Wenn es keine Wahrheit ist dann ist es Ansichtssache aus deiner Perspektive war es eine Tatsache Wenn es keine Wahrheit ist hast du vielleicht verstanden dass es nur Wahrheiten gibt die Leute sich erfanden.
  21. Schritt zur Legende Wir glauben, beten aber zu den Herren, doch was wir fühlen, können wir nicht erklären. Wir sind frei geboren, tragen aber Ketten, doch nur der Erfolg kann uns erretten. Keine Ahnung, wie viele vermuten, es ist einfacher zu scheiter’n, als seelisch verbluten. Wir leben, brechen tausend Gebote, denn wir sind bloß verträumte lebende Tote. Noch ein Schritt zu ‘ner Legende, viele lieben den Anfang, doch hassen das Ende....
  22. ein Papierboot, schaukelnd auf den Wellen des Ozeans von Strömungen getrieben gestern tagelang auf der Stelle treibend morgen im Sturm gefangen, hin und her geworfen, zu kentern drohend ein Boot aus Zeitungspapier bedruckt mit vielen Worten ohne etwas auszusagen ein Boot, gestrandet auf Sand ohne zu wissen wie und wo es weiter geht verwirrt und orientierungslos ein Boot, das mitten in der Wüste stehend sich fragt, wie es hier gelandet sei
  23. Marcel

    Der Gott der Stadt

    Am Abend sitzt er auf einem Penthouse-Dach und zieht Benzingestank in seine Lungen. Zornesrot vernimmt er den Straßenkrach, wo früher sind Glocken zahllos erklungen. Er sehnt sich nach Gütern am Horizont mit schwachen Menschen und kräftigen Tieren, von den letzten glühenden Strahlen besonnt, die hilflos sich im Dämmer verlieren. Ihm scheinen wie Masken an den Fassaden erahnte Gesichter im Rauch auf Balkonen. Und drunten die Narren, mit Tand nur beladen, die sich verirren in Fußgängerzonen. Ihm huldigt nicht einer. Nicht eine errötet. Diese schleimige Masse ohne jeden Verstand hat ihm Schmeicheleien ins Ohr geflötet, bis sie sich gottlos in Freiheit befand. Wütend springt er auf den höchsten der Türme und gießt Vulkane aus dem nachtschwarzen Saum. Doch selbst seine gefräßigsten Feuerstürme erstickt eine Wehr mit Wasser und Schaum.
  24. Hera Klit

    Nur noch ein Boogie

    Nur noch ein Boogie Gevatter Tod, du lauerst hinter jedem Busch, doch ich bin der Unsterblichen einer. Das wird dich enttäuschen, Alter, wenn du kommst, bin ich an keinem Ort. Ich tanze Boogie und bestelle einen Bourbon. Ich bin eine Luftspiegelung, wie das Leben. Eine Fata Morgana, ein Regenbogen, den du nie erläufst; niemals fassen wirst. Schwarzkittel, deine Sense ist machtlos. Ich tanze Boogie und bestelle einen Scotch. Das gilt auch für den Hasen dort, der sein Leben träumte ohne Kalkül. Tod und Leben haben keine Schnittmenge. Himmlischer Recycler räume weg den Rest, wenn der Zweck des Hiesigen erfüllt ist. Noch tanze ich Boogie und bestelle ein Bier.
  25. Gast

    Innen und Außen

    Innen und Außen Wo Innen und Außen sich findet, Gerades und Krummes sich bindet, Stilles und Lautes sich fügt, mein Ich und deins sich genügt, wo Liebe sich mit Glaube und Hoffnung vereint, da sind wir so, wie Gott uns meint!
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