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  1. Ihr verlangt Verständnis für dein Unverständnis meiner Lage, wollt ein Eingeständnis meiner Freiheit damit ihr verbleibt, „Töte dein Selbst noch ein wenig länger für den Zusammenhalt der Familie.“ Ihr gebt mir keinen Raum zum Atmen, muss stehen bleiben, obwohl ich rennen will. Traue mich keinen Schritt mehr zu machen, in der Angst Erdbeben auszulösen. Schmelze in eurer Sonne, während ihr in meinen Schatten sitzt. Ich darf nicht leben, wie ich will, weil ihr noch Zeit braucht, es zu akzeptieren. Bin die (fast) Zerstörerin von Ehen, Welten und nicht mehr selten, die Zerstörerin meiner Träume, meiner Welten und meiner selbst.
  2. Die Zeit arbeitet für mich auch wenn ich sie vergesse wenn ich nicht an sie denke Meine geheimen Wünsche werden unerfüllt bleiben dass heißt es muss eine Wiedergeburt geben Recht haben kann man und trotzdem den Kopf verlieren Das waren Zeiten als die Köpfe öffentlich rollten Sind wir noch zu retten? Tatsache ist dass wir 8 Milliarden sind kann man für alle Gerechtigkeit fordern? Ist es nicht heuchlerisch solange wir ein Zuhause haben wohin wir zurückkehren können egal was wir angestellt haben?
  3. Du hast den Winter nie gemocht, nun hat er an die Tür gepocht, er trennt des Herbstes morsches Band und reicht uns seine kalte Hand. Kein Mensch kann sich vor ihm verstecken, für uns verlor er seinen Schrecken. Das Kleid ist hübsch, dein Lieblingsblau, du bist für mich die schönste Frau. Sieh nur, mein Ehering, er blitzt, wie oft hast du ihn mir stibitzt und heimlich wieder blank gerieben. Wo sind die Jahre nur geblieben. Den schwarzen Anzug kennst du doch, er passt mir heute immer noch. Ich mag dein Haar, den feinen Glanz, pass auf, gleich führ ich dich zum Tanz. Den Kindern hab ich’s grad geschrieben. Wo sind die Jahre nur geblieben. Als ich die Kette dir geschenkt, hast du verschämt den Blick gesenkt, und ich trag immer noch den Schal, den du mir gabst vorm Tanzlokal. Wir spürten gleich, dass wir uns lieben. Wo sind die Jahre nur geblieben. Ich komm zu dir, mein lieber Schatz, an deiner Seite ist mein Platz, du bist und bleibst mein ganzes Glück, hier hast du deinen Schal zurück. Er hält dich warm, lass dich bedecken. … und er verbirgt die Totenflecken.
  4. Die Maus Blau, der Himmel Gold, die Felder Brennend, die Wälder Nur Gewimmel Schwer, die Luft Nur rennen! Toter Duft Tote brennen Gewehre schießen Blut am fließen Vorne, ein Wand Hinten, Mordbrand! Nur ein Muss Letzter Kuss Liebe, fort Es war Mord! Flucht ins Haus Mit dem Maus Betende Wörter Erstarrt,das Körper Kind im Armen Beschossen, vom Warmen Verbrannt, das Haus Tod, die Maus!
  5. Die Welt war jung und frisch Die Götter all am Tisch Das Werk war nun vollbracht Das Feuer schien entfacht Die Farben strahlten grell Das Licht war schön und hell Die Luft war kühl und klar Das Märchen, das ist wahr Existenz der Vergangenheit Ist für uns nur ein Dornenkleid Nun ist hier nichts mehr bunt Die Welt scheint ungesund Sie ist nur Grau und trüb Fühl mich des Lebens müd' Ein Messer in der Lunge Kein Wort mehr auf der Zunge In mir, leer und kühl Er ist schuld, dass ich nichts fühl'
  6. Donna

    Träumender Mond

    ©Donna H. (Bild/Text) 12. August 2022
  7. Aries

    5G mal 5

    5G-viral G eimpft G eimpft G eimpft G eimpft G enesen 5G-katholisch G etauft G eschändet G ebeichtet G eklagt G eleugnet 5G-despotisch G eputscht G efangen G efoltert G estanden G emeuchelt 5G-relativistisch G efragt G emessen G erechnet G elernt G elehrt 5G-positivistisch G ehasst G ezweifelt G eredet G efühlt G eliebt
  8. Friendship She is the silent possibility, when two worlds encounter, that waits, and waits forever, where eyes meet and smiles wake each other... She can be anything under her veil of moments, and nothing should one try to lift it - Then she'll flee like a child. ----------------------------------- Freundschaft Sie ist die stille Möglichkeit, wenn zwei Welten sich begegnen, die wartet, immer wartet, dort, wo Blicke sich treffen und Lächeln einander wecken... Sie kann alles sein unter ihrem Schleier aus Momenten, und nichts, will man ihn ihr nehmen - Dann wird sie fliehen wie ein Kind.
  9. Ein Schreckenskrieg, brutal geführt, berührt uns nicht, tangiert uns kaum; bewegt uns nicht, erscheint uns wohl, nur als ein ganz abstruser Traum. Was davon in der Zeitung steht, hat Tags darauf, der Wind verweht; wie Preise in den Einkaufshallen, die täglich durch die Decke knallen. Selbst an der Tanke wird’s nicht licht, der Albtraum faßt hier scheinbar nicht; auch an der Tafel ist Verkehr, wo das Gemeinwohl, schätzt man sehr. Da ist noch eitel Sonnenschein, man läd sich viele Freunde ein; da wird dann familiär gesungen, mal ein Projekt, das sehr gelungen. Auch das Harz lV Geld gibts nicht mehr, der Abschied viel auch nicht so schwer; weil man von Oben mit Bedacht, das Bürgergeld hat raus gebracht. So sind jetzt alle gleichgestellt, auch wer was hat, der kriegt das Geld; denn keiner wird allein gelassen, Hipp, Hipp Hurra und hoch die Tassen.
  10. Ist Religion ein Seelentröster? Da nehm' ich lieber Zwetschgenröster! Das göttlich taffe Jesulein, verwandelt' Wasser einst in Wein. Doch der Wein ist längst gesoffen, man kann auf keinen neuen hoffen. Wenn wir das Leben nicht vergeuden, dann harren wir der Himmelsfreuden. Was wird in Eden uns erwarten, im schönen Paradeisergarten? Ein Theologe, noch so schlau, der weiß das auch nicht ganz genau! Wenn die Engelschöre singen, die Schäflein auf der Aue springen, dann schwelgen wir in höchsten Wonnen, wir können uns in Wollust sonnen. Doch wenn du schlimm bist und voll Sünden, wirst du den Weg zur Hölle finden. Dort treibt man dir die Lüste aus, katholisch sein ist auch ein Graus! Ist diese Szene auch real, haben wir denn diese Wahl? Man kann es halten, wie man will, der Tag ist lang, der Mensch glaubt viel! Glossar: Zwetschgenröster = österreichisch für Kompott aus Pflaumen. Paradeiser = österreichisch für Tomaten.
  11. Selbstgespräch eines Sprinterfahrers Wer hört noch meinen Schrei? Die Flüche! Wer sieht, wie meine Wut sich Bahn bricht? Könnt alles hier, diesen Tisch, den Stuhl da, den Schrank kurz und klein schlagen. Jawohl, einfach kurz und klein, danach anstecken! Was aber dann? Was jetzt? Um 21 Uhr, erschöpft. ausgelaugt. Reicht nur für eine Flasche Bier. Dann einfach weg. Alles vergessen. Bist du mit 26 Jahren fix und fertig? Am Ende, wenn jede Anstrengung umsonst? Sturmklingeln, Paket vor die Tür, noch die Unterschrift und weiter, sonst ist die Tour am Abend nicht zu Ende. Das alles für einen Lohn, der vorne und hinten nicht reicht. Manchmal trete ich unterwegs das Gaspedal bis zum Anschlag durch. Dann heult der Motor auf für mich. Könnt ohne Skrupel den Wagen an den nächsten Baum fahren. Nein, verdammt noch mal: So habe ich mir mein Leben nicht vorgestellt! Ich mach jetzt die Kiste aus. Was die da reden? Haben die eine Ahnung, wie es mir geht?
  12. es gibt für alles einen grund weil ich nicht gut singen kann schweige ich weil ich im zeichnen eher unbegabt bin male ich mit worten und weil ich nachts nicht schlafen kann schreibe ich weil ich eine krakelige handschrift habe tippe ich weil ich wenig geduld für romane aufbringe verfasse ich gedichte und weil ich nicht gern rede lasse ich meine texte sprechen weil bayerisch nicht alle verstehen verwende ich deutsch weil ich grammatik anstrengend finde schreibe ich klein und weil ich die natur liebe liege ich gern im hohen gras es gibt für alles einen grund.mp4
  13. Die Zeit mit Dir - Wenn einmal auch für mich kommt dann die Zeit, ich hoffe sehr, bis dahin ist's noch weit, um aufzuschreiben rasch was mich bewegt die Zeit mit Dir – in der so viel erlebt... Was ich für mich zumeist empfunden hab', all diese Zeit und auch so Tag für Tag. So hör mir bitte nur noch einmal zu - versprech, dann gebe ich bestimmt auch Ruh'... Mit Dir nur konnt' ich unbekümmert lachen, was machten wir doch für verrückte Sachen, wie oft sind wir gedanklich abgehoben, so manche Wünsche vor uns hergeschoben. Erinnere, weiß es noch ganz genau, für Dich war ich vielleicht die Überfrau und Du, Du warst für mich mein Ideal, der Rest erschien auf einmal so banal... Versprochen hatten wir uns ewig Liebe, dabei gehofft, dass es für immer bliebe, auch dazusein fortan nur füreinand, zu achten was uns beide so verband, wenngleich nunmehr die Kraft vielleicht verlässt, die Liebe bleibt und immer weiter wächst, sag danke Dir, auf diese meine Weise, zu guter Letzt – noch einmal still und leise... "Mein Wunsch den ich zum Ausdruck bringen wollt', war nur, dass mir genügend Zeit am End gezollt, solang, um doch noch festzuhalten, dem Liebsten Worte zu gestalten, bevor ich dann mein Haupt geneigt, im Hoffen, dass ein Wort dann mir nur bleibt.... 'Liebe' " © Uschi R. (Text/Bild) Was ich dir noch sagen-mp3cut.net_.mp4
  14. Karo

    2 göttliche Gedanken

    Gott bedachte die Welt mit schwarz-weiß. Und heute? ______________________________________________________________ Bei all den vielen "Göttern", die tagtäglich geboren werden, sind die Religionen und deren Feste noch von Nutzen? Inspiriert von Joshua Coan's "Gotteslästerung" Danke dafür 😉
  15. Thomkrates

    In den Schatten

    Trennend wirkt Schmerz in den Leiden täglich erfahrener Worte, Irrtum erzeugend, und Not seelisch kaum dabei erschaut, Liebe misstraut und sich selbst in den Schatten gestellt.
  16. Des Nachts, wenn so Gedanken kreisen, mal über dies, mal über das. Wär möglich flüsternd sie beweisen, das Leben ist nicht immer Spass. Mag sein, dass man auch zuviel denkt, beim Blick des Nachts, so gegen drei. Der Mond dazu Empfindung lenkt, Gefühle meist nie einerlei. Bevor man noch so repliziert, kommt manch Idee dir in den Sinn. Ein Plan, den man grad da gebiert, wird dir vielleicht zum Hauptgewinn. Man lässt Gedankenschiffe treiben, im Endlosmeer am Firmament und so viel Wünsche sie verbleiben, beim Mond geparkt, der Wache hält. © Uschi R. Bild:RafalOlbinski Gedankenschiff1-.mp4
  17. Kai-Uwe

    URLAUB AM MEER

    Urlaub am Meer Jedes Jahr ans Meer zu fahren ist Freude pur, totale Entspannung und Erholung zählt da nur. Weit weg von den heimatlichen Alltagssorgen, pures Glück beim Laufen am Stand jeden Morgen. Gemütlich in einem freien Strandkorb sitzen, und die Ohren auf das Meeresrauschen spitzen. Der sanfte Wind weht durch das Haar ganz fein, die Seele erwacht vom aufgehenden Sonnenschein. Barfuß laufen durch den feinporigen Sand, der Schmerz im Fuß dabei sofort verschwand. Die Flut spült verschiedene Schätze heran, das Suchen nach Muscheln steht auf dem Plan. Beim Laufen im Wasser wird gut aufgepasst, dass kein Biss der Qualle den Fuß erfasst. Gestrandete Steine und Hölzer werden gefunden, die wahren Schätze des Meeres bleiben verschwunden. Die salzige Luft ist für viele Menschen ein großes Glück, bildet sich so manche nervige Krankheit weit zurück. Jedes Jahr an das Meer zu fahren ist das große Ziel, es trägt zur Erholung bei ganz bestimmt - sehr viel.
  18. Gotteslästerung? Ich doch nicht! Das wäre Selbstverleugnung
  19. Donna

    30°C nachts

    Hitze verstaute Zimmer, ich reiss die Fenster auf. Tropische schwüle klettert zu mir rauf. Im Schlepptau lärmende quakende Teich Frösche, zirpende Grillen. Unsere 5. Hitzewelle des Sommers hat ihren eigenen feurigen Willen. Das ist keineswegs von mir wohldurchdacht! Hohe thermische Belastung erstickt auch diese Nacht. Mein Körper gleicht ein Sieb. Elektrolyte sickern schnell raus weil leidenszeit sich zu lange hier umtrieb. Verdammte Klimaanlage, seit heute ausser Betrieb. Blutwallung reizt. Bin mächtig eingeheizt. Drinnen glühende 26°C draußen sumpfige 30°Celsius. Die Luft steht, nix bewegt. Seit Stunden Stromausfall. Beklemmend überall. Als hätten Wettergötter und Pech sich gegen uns verschworen. Wir braten, brutzeln, sind durchgeschmoren. ©Donna H. 9. August 2022
  20. Kurt Knecht

    Ein dreifach Koller

    Ein dreifach Koller, dann ist Ruh; ich lieg im Bett, die Augen zu. Jetzt ist es still, ich schlafe ein; so friedlich, könnt es immer sein. Da fahr ich hoch, bin ganz erschreckt; erneut ein Koller, der mich weckt. Ein Blick zum Wecker, es ist sieben; noch massig Zeit, so bleib ich liegen. Streck mich ganz aus, hab im Gesicht; ein Lächeln, das wohl Bände spricht. Bin mit mir, sprich der Welt im Reinen; hab nichts zu meckern und zu greinen. Als mich, der nächste Ruf erreicht; erscheint er leise mir, ganz seicht. Wie eine Feder, schweb ich fort; bin ganz weit weg, am fernen Ort. In Träumen, kann ich wunderschön; ein Stück, vom Paradise sehen. Tauch ganz tief ein, bade im Licht; schau einer Zukunft, ins Gesicht. Die mich verlockt, doch ich kann schwören; den Koller möcht, ich wieder hören. Noch viele Jahre, hier auf Erden; dann irgendwann, zum Lichte werden.
  21. Kurt Knecht

    Möcht schreiben

    Möcht schreiben, wie Sirenen singen, nicht hilflos nur nach Sätzen ringen; will Bilder bunt, mit Worten malen, Reime erschaffen, ohne Qualen. Will froh gelaunt das Werk genießen, kein Salz mehr in die Wunden gießen; kurzum ein Meisterwerk erschaffen, ich seh die Spötter, jetzt schon gaffen. Mit offnem Munde, sprachlos stehen, gelähmt durchs ebene Geschehen; doch keiner kann sich selbst bezwingen, womöglich mir ein Loblied singen. Sind zu verdattert, zu entsetzt, was ich ihnen gerad vorgesetzt; sie können auch dazu nichts sagen, sind eben erst beim hinterfragen. Doch ist man dabei, ganz arm dran, ist doch im Urlaub, jener Mann; der mit Erfahrung und geübt, seit je her die Vorlagen gibt. Die abgewandelt man benutzt, nur nicht das eigne Nest beschmutzt, so steht man ganz integer da, ist niemals wirklich in Gefahr. Und wenn es wirklich mal passiert, weist man drauf hin ganz ungeniert; sagt jedem lächelnd ins Gesicht, das war die eigne Meinung nicht. Es hätt das Werk, durchaus gefallen, Passagen wären es vor allen; manch abgewandeltes Zitat, für einen, Kultstatus schon hat. Man ist stets laut, tritt niemals leise, man schlägt sich durch, auf diese Weise; sagt immer das, was grad gefällt, macht reichlich Kies damit, viel Geld. Ich schweife ab, hab doch zu tuen, will nimmer rasten, nimmer ruhen; der Poesie ein Denkmal setzen, doch dabei niemanden verletzen. Es geht so nicht, das seh ich ein, will lauter sein und nicht gemein; will nicht verbal Gewalt antuen, deshalb laß ich die Feder ruhen. Schau aus dem Fenster in die Weite, war so dicht dran, um Haaresbreite; wär mir der große Wurf gelungen, die Barden hätten mich besungen.
  22. Sternwanderer

    Über den Dächern

    Über den Dächern Rote Dachziegel szillierendes Lüftemeer Sundowner overtop 🍹 © Sternwanderer
  23. Das Leben ist ein Zitterspiel, es läßt die Saiten schwingen. Mal braucht es mehr, mal nicht so viel, daß sie harmonisch klingen. Ich liebe es, wenn’s flüsternd rauscht, wenn wir wie Wolken schweben. Doch auch wenn jauchzend du mir lauschst. Ein Liebesspiel, sei unser Leben.
  24. Hera Klit

    An die Ministerien

    An die Ministerien Verehrte Damen und Herren, seien sie versichert, dass ich als Rentner hier unten meinen Mann stehe und in diesen Notzeiten alles mir Mögliche tue, um ihren wirtschaftlichen Zermürbungskampf gegen den aggressiven Angriffsgegner aus dem Osten zu unterstützen. So darf ich Ihnen mitteilen, Maßnahmen ergriffen zu haben, die unsere gemeinsame Sache stützen und vorantreiben. Diese meine letztwöchig beschlossenen Maßnahmen wären dann die folgenden: 1. Es gibt jetzt diesen günstigen, fettreduzierten, etwas fad schmeckenden Streichkäse, den ich beim Discounter als Ersatz für den leckeren, sehr fetten Gouda einkaufe. Dadurch kann ich pro Woche satte 7 Euro einsparen. 2. Die zuckersüßen Äpfel, von denen ich leider immer zu viele aß, weil sie so gut schmeckten, ersetze ich durch die recht sauren, aber nur ein Drittel kostenden hartschaligen mehligen Äpfel, die mir eigentlich so überhaupt nicht schmecken. Aber dann esse ich auch weniger und spare noch mal ganz schön dabei. Ein doppelter Vorteil also. 3. Heizöl bestelle ich vorerst mal nicht, auch weil ich den Preis, der derzeit ca. das Vierfache von früher beträgt, eigentlich nicht zahlen kann. Ich habe doch noch den alten Holzofen in der Küche stehen, wenn ich da alle Türen öffne, werde ich auch so sicher 16° in der ganzen Wohnung zustande bringen. Holz sammele ich bereits im Wald. 4. Im Urlaub war ich schon seit Jahren nicht mehr, es ist also gar kein spezieller Verzicht von mir, wenn ich dieses Jahr selbstverständlich auch nicht fahre. 5. Ich habe mir jetzt beim Zahnarzt Metallkronen einsetzen lassen, um den Aufpreis für die teure Keramik zu sparen. Erstens habe ich jetzt nichts zu lachen und wenn ich doch mal zufällig lache, weil einer einen Witz macht, dann muss ich ja den Mund nicht bis hinten hin aufreißen. Es ist jetzt ja auch nicht die Zeit für persönliche Eitelkeiten. 6. Früher ging ich auch schon mal auf ein Rockkonzert von irgendeiner dörflichen Coverband. Angesichts der angespannten Weltlage wurde mir aber bewusst, wie überteuert diese Eintrittspreise sind. Deswegen sind die bis auf Weiteres gestrichen, jedenfalls so lange, bis diese Angriffskriegaggressoren in die Knie gezwungen sind. 7. Ansonsten gibt es viele kleine Einsparmöglichkeiten während des Alltags, die zusammengenommen immense Summen einsparen. Beispielsweise kann man kürzer und kälter Duschen, weniger Zahncreme auf die Bürste drücken oder im Flur das Licht auslassen. Ich weiß, das sind nur kleine Schritte hin zum Sieg, aber ich denke, wenn alle in gleicher Weise handeln werden Siebenmeilenschritte daraus. Hochachtungsvoll Ihr
  25. Versalomaniac

    Der Bergfluss

    Der Bergfluss Leicht und lebendig fließt der Fluss dahin. Brodelnd strömen Wassermassen laut von fernen Gipfeln durch manch grüne Au. Ein Rauschen, Glucksen, Plätschern immerfort. Wer sich verirrt und seinen Weg nicht findet, dem weist der Fluss wohin die Reise geht. Demjenigen, dem durstig oder warm spendet er Kühle, löscht den ersten Durst. Schon Ewigkeiten höhlt er Fels und Stein, ist erster Baumeister in seinem Land. Wird weiterbauen, wenn wir dereinst verschieden. Ein Rauschen, Glucksen, Plätschern immerfort.
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